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Keine Arbeiterpartei im engstmöglichen Sinne

Regierungsberater schlagen nun eine Rente mit 68 vor.
Damit könnt ihr eure Schuld ein bisschen abtragen.
Würdet ihr das bei all dem Überverbrauch, den ihr euch zurechnen lassen müsst, akzeptieren?
Unter dem Mundschutz, 9 Stunden , 6 Tage die Woche bis zur erlösenden Spritze eure Schuld abtragen? Zimmertemperatur 17 Grad.
 
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Eine Arbeiter - Partei war diese SPÖ NIE !

Aus meiner aktiven Zeit könnte ich da einiges erzählen, aber ich fasse mich kurz:

Es wundert mich heute noch, daß ich in Betrieben wo es Betriebsrat Pflicht war, nie gekündigt wurde,
weil ich es stets ablehnte, der Gewerkschaft beizutreten; meine Begründung war:

Ich bin NICHT interessiert daran, euch BONZEN den Unterhalt für teure BMW - Klasse mitfinanzieren, in der Tat hatte jeder
Rote Schnössel, der glaubte er sei wär, einen BMW unter dem Hintern; so - das war damals.

Heute steht die SPÖ auf verlorenem Posten, unter der Führung einer unfähigen PRW sowieso; sie hat keinen festen Rückhalt in der
Basis, weil auch Burgenlands Landeshäuptling in Skandalen verwickelt ist.

Ich traue keiner Partei mehr, die Legislativen die ich seit meiner ersten Wahlpflicht 1969 erlebte, sind keine einzige bis dato mit Ruhm bekleckert;
ich wünsche mir glatt, daß die allgemeine Wahlpflicht wieder eingeführt wird, dann würde ich endlich mein Fernbleiben von der Urne mit Getöse
begründen.
 
Mir geht's genau so. Trotzdem - wählen geh' ich Meist wähle ich taktisch, manchmal ungültig (da schreibe ich auch gerne kleine Nachrichten wie "verarschen kann ich mich selber" auf den Wahlzettel). Auch ein Blatt Klopapier sagt sehr viel aus.
Ich hätte auch gern ein anderes System. Aber so lange wir kein besseres "erfunden" haben...
 
Aber so lange wir kein besseres "erfunden" haben..

Das erlebt meine Generation sicher nimmer . . . !

Ich habe auch NIE erlebt, daß in Verruf geratene Parteien oder Mandatare nach Wahlen so richtig abgestraft wurden, die benahmen sich stets so,
wie bei einem "Henker" . . . den Kopf aus der Schlinge ziehen mit opportunistischen Ideenreichtum der schon an der Strafrelevanz kratzte.

Das Übrige sehen wir eh täglich . . . mutwilliges Einreichen von U - Ausschüssen, Abschmettern der U - Ausschüsse . . . unrechtmäßige Bereicherung
am laufenden Band, aber wehe ein Staatsbürger sagt die Wahrheit.
 
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Ein Opfer-Täter-Verhältnis ist nicht die einzige relevante zwischenmenschliche Begegnung, es gibt noch viele andere mehr. In der Politik heißt es gern, der Mächtige da oben Täter und die vielen da unten Opfer. Bin ein einfacher Bürger mit keinen besonderen materiellen Statussymbolen aber ich sehe mich nicht als Opfer der Gesellschaft, ich habe Macht über mich selbst und damit geht es meist gut im Alltag, auch wenn ich illegale Gelüste habe wie sündigen vor dem Herrn.
 
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