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Ist die Realität etwas vorgekaukeltes?

In den USA erleben wir, wie eine Regierung, die allen Anscheins nach nicht rechtmäßig gewählt wurde, rein durch das Medienspektakel im Amt verbleibt. 2 Zeitungen deklarierten Biden als Gewinner und diese Fiktion wird durch die homogenen Zeitungen und Fernsehsender und jede Menge Geld und Wiederholungen am Leben erhalten. Es wird vermutlich nun 4 Jahre so getan als ob, mit allen Konsequenzen für die Welt. Solche Fiktionen häufen sich. In Zukunft werden 2 Menschen in der gleichen materiellen Welt leben, aber wichtige Bereiche völlig unterschiedlich verstehen.

Es wird etwas behauptet, darauf bauen Ableitungen und Handlungen auf...und diese führen zu z.B. visuellen oder auditiven Effekten, die die Behauptung bestätigen. So verfestigt sich im Lebenskonsumenten die neue Realität. Die Maske bestätigt die Gefahrenlage jeden Tag, wenn du durch die Stadt läufst. Die Hitzewellen und Kälteeinbrüche - suggestiv bei wetteronline postiert - bestätigen die These eines gefährlichen Klimawandels. Die harsche Ablehnungshaltung der Bevölkerung in der Massenmigrationsfrage bestätigt die Rassismusthese (nachdem man die Ablehnung durch massenhafte Einadung und Unterdrückung der Debatte erzeugt hat). Man behauptet, die Afghanen seien Schuld und Schurken, dann bombardiert man sie und dann wehren sie sich logischerweise...und schon bestätigt sich, dass sie gewaltbereite Schurken sind.
 
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Mit dem Blick in die Vergangenheit ist wohl auch ein Blick in die Zukunft verbunden.
.....Einer "möglichen" Zukunft... ja, aber "mehr auch" nicht!.....meint plotin
Ja - mit dem Wissen um die Vergangenheit und mit dem gegenwärtigen Wissen an sich wird die Sicht in die Zukunft wohl von Erwartungen, Zielen geprägt sein und unser Handeln, Leben "beeinflussen".
Die gegenwärtige individuelle (endogene) Sichtweise in die (unmittelbar nachfolgende) Zukunft ist von der allgegenwärtigen (exogenen) Sichtweise aus der (mittelbar voranschreitenden) Zukunft grundlegend (=richtungsdiffus) zu unterscheiden.

Bernies Sage: Die erste Zukunft in der Gegenwart wird als kommendes Ereignis mehrerer zufällig (1) wie abfällig (2), zustandshalber (3) wie abstandshalber (4) relativierfach zusammentreffender Vergangenheiten - in jeweils vier fließstrukturvariablen ur-platonischen Räumen "zeitig" (in einer unvollkommenen Handlungsknotentheorie) "doppelfehlerhaft" vorbestimmt:

"Die Zukunft kommt nicht plötzlich, sondern ist nur die Wiederholung dessen, was bereits geschehen ist."
("Non enim illa quae futura sunt subito exsistunt, sed est […] traductio temporis nihil novi efficientis et primum quidque replicantis.")
Aus - De Divinatione (Über die Wahrsagung) I, LVI, 127 Cicero.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zukunft kommt nicht plötzlich, sondern ist nur die Wiederholung dessen, was bereits geschehen ist."
Daß man Zukunft nicht von Minute zu Minute JETZT erlebt, scheint dieser Satz zu bestätigen. Rückblickend ist es wohl die Wiederholung einer Einheit, deren Zeitspanne verschieden erlebt wird.
 
Daß man Zukunft nicht von Minute zu Minute JETZT erlebt, scheint dieser Satz zu bestätigen. Rückblickend ist es wohl die Wiederholung einer Einheit, deren Zeitspanne verschieden erlebt wird.
Ja, richtig! Deshalb kann man ohne Weiteres von der Möglichkeit sprechen, dass die Geschwindigkeit des Lichtes nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis medial geringfügig abgebremst oder medial geringfügig beschleunigt werden könnte, - aber selbstverständlich nicht (ohne Not) zwingend dazu gebracht werden müsste!?

Wenn Zukunft eine echte Wiederholung in einem sich ewig drehenden Hamsterrad wäre, wäre dann das echte Entkommen aus der Logik des Kreisschlusses nicht als ganz besonders reizvoll in echter (dann ausnahmsweise zulässiger Rückwirkung) zu werten, ohne dass ein Vertrauens-Identitäts-Diebstahl vorliegen muss? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
.....Einer "möglichen" Zukunft... ja, aber "mehr auch" nicht!.....

meint plotin
Dafür ist die Vergangenheit nur ungefähr, verschwimmt immer mehr im Laufe der Zeit z.B. Hinsicht Details.

Zur Threadfrage: Ich würde nicht "vorgegaukelt" sagen (dann würde ja alles nicht echt sein), sondern nur "subjektiv".
 
In meinen Träumen verlasse ich die Wirklichkeit und finde
eine Welt vor, in der keiner der Beteiligten eine Maske trägt
und sich so anormal verhält, wie es in der Realität zurzeit ist.
Darüber bin ich sehr froh, denn das zeigt mir, dass mein Kopf
die für ihn gültige Ordnung weiterhin Aufrecht erhält und sich
von den momentanen Ungereimtheiten nicht verwirren lässt.

Das ist mal ein interessanter Gedanke, den ich so noch gar nicht hatte. Dabei drängt sich eine Frage auf: Wie lange würde es wohl dauern, bis die Masken es auch in unser Unterbewusstsein schaffen, bis wir also auch in den Träumen mit Masken rumrennen. Hoffentlich wird dieses Theater vorbei sein, bevor es so weit ist.
 
Das ist mal ein interessanter Gedanke, den ich so noch gar nicht hatte. Dabei drängt sich eine Frage auf: Wie lange würde es wohl dauern, bis die Masken es auch in unser Unterbewusstsein schaffen, bis wir also auch in den Träumen mit Masken rumrennen. Hoffentlich wird dieses Theater vorbei sein, bevor es so weit ist.
Ich denke, die Frage, wie lange es dauern würde/wird, "bis die Masken es in das Unterbewusstsein schaffen", hängt davon ab, wie viel und intensiv man sich mit diesem Thema befasst und für wie wichtig man die Maske hält. Ich habe (wegen meiner Stauballergie und weil ich Asthma habe) z.B. schon seit Jahren beim Staubsaugen eine Maske getragen und fand es immer total peinlich, wenn ich sie vergessen hatte und versehentlich mit der Maske auf dem Gesicht, jemandem die Haustüre geöffnet habe - und wurde von diesen verdutzten Leuten auch oft gefragt, ob ich krank wäre. Die Japaner, von denen viele ja auch schon seit Jahren (im Freien) eine Maske tragen, habe ich immer belächelt und ehrlich gesagt für Angsthasen gehalten.

Zurzeit trage ich auch beim Einkaufen eine Maske, obwohl ich es nicht muss, aber im Freien trage ich die Maske auch dort nicht, wo es eine Maskenpflicht gibt und bin bisher erst einmal von einem jungen Mann angesprochen worden, der auf mich zukam, weil er der Meinung war, mich darauf aufmerksam machen zu müssen, dass ich eine Maske aufsetzen müsste. Paradoxer Weise hat er dabei die Abstandsregel vergessen und gar nicht realisiert, dass das gefährlicher war, als wenn er einfach weitergegangen wäre. Denn er war der einzige Mensch im Umkreis von 15 - 20 Metern. Bei diesem Mann kann ich mir gut vorstellen, dass er von Masken träumt, aber sich wahrscheinlich gar nicht daran erinnern wird, weil er sich nicht mit dem, was sein Unterbewusstsein ihm "mitteilen möchte", befassen wird, sondern eher ein oberflächiger Mann sein wird.

Ich befasse mich inzwischen nur noch so wenig wie möglich mit dem Thema Pandemie und allem was dazu gehört, also auch mit Masken, - und kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass sich so viele Leute nur noch mit diesem Thema beschäftigen und tagtäglich die sinnlosesten Diskussionen führen, aber dadurch dass ich mich von diesem Thema und den Diskussionen distanziere, werden mich die Masken, Impfungen und anderen Dinge, wohl nicht bis in meine Träume verfolgen. Denn ich bin der Überzeugung, dass man selbst einen ziemlich großen Einfluss darauf hat, mit was man sich unterbewusst, also z.B. in den Träumen auseinandersetzt.
 
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Zurzeit trage ich auch beim Einkaufen eine Maske, obwohl ich es nicht muss, aber im Freien trage ich die Maske auch dort nicht, wo es eine Maskenpflicht gibt und bin bisher erst einmal von einem jungen Mann angesprochen worden, der auf mich zukam, weil er der Meinung war, mich darauf aufmerksam machen zu müssen, dass ich eine Maske aufsetzen müsste. Paradoxer Weise hat er dabei die Abstandsregel vergessen und gar nicht realisiert, dass das gefährlicher war, als wenn er einfach weitergegangen wäre. Denn er war der einzige Mensch im Umkreis von 15 - 20 Metern.

Ja, derlei Paradoxien kann man dieser Tage häufig beobachten. Vor allem, dass die Leute sich wegen der Maske ständig ins Gesicht fassen, um diese zurechtzurücken, oder zwischen den Läden aus und wieder anzuziehen. Dann wurschteln sie den Lappen in die Hosentasche und berühren so auch die Innenseite der Maske, bevor sie sie später wieder aufsetzen ... Ich wäre nicht überrascht, wenn durch die Masken sogar mehr Keime übertragen werden als ohne, weil die wenigsten Leute wissen, wie man Masken richtig benutzt. Ironischerweise gehöre ich zu diesen wenigen, obwohl ich Maßnahmen-Skeptiker bin. Wenn man sich das Ding schon überziehen muss, dann wenigstens so, dass man das Infektionsrisiko (nicht nur mit Corona) dadurch nicht auch noch erhöht.

Ich befasse mich inzwischen nur noch so wenig wie möglich mit dem Thema Pandemie und allem was dazu gehört, also auch mit Masken, - und kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass sich so viele Leute nur noch mit diesem Thema beschäftigen und tagtäglich die sinnlosesten Diskussionen führen...

Bei mir wechselt es hin und her. Manchmal befasse ich mich für Wochen kaum damit, dann aber muss es einfach mal wieder raus. Es ist das Unverständnis für das Verhalten und das Denken des Mainstreams in dieser Situation und sicherlich auch der persönliche Frust über das Eingesperrt sein seit November.
 
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