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Hungerhaken oder Rubensfiguren, das ist hier die Frage

Da ist was dran, habe einen Freund aus der Pfalz stammend, der hat viele Schwestern, sehen super aus, sind fast alle Musiker.
Hier in Bayern ist eher ländliche Gegend, sesshafte Leute, die Bauern haben immer zu Essen und sind bodenständig.
Da bringt Masse eine Gewichtigkeit ins Leben und mit Volumen kann man Raum einnehmen.
Sollte ich mich doch noch mal verpflanzen Richtung Westen wo die flexiblen Frauen schlanker sind?
Meist jedoch ist das Problem in einem selbst und das nimmt man überall hin mit.
 
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Da ist was dran, habe einen Freund aus der Pfalz stammend, der hat viele Schwestern, sehen super aus, sind fast alle Musiker.
Hier in Bayern ist eher ländliche Gegend, sesshafte Leute, die Bauern haben immer zu Essen und sind bodenständig.
Da bringt Masse eine Gewichtigkeit ins Leben und mit Volumen kann man Raum einnehmen.
Sollte ich mich doch noch mal verpflanzen Richtung Westen wo die flexiblen Frauen schlanker sind?
Meist jedoch ist das Problem in einem selbst und das nimmt man überall hin mit.


Ich würde es davon abhängig machen, ob es mich hinzieht!
Meiner Erfahrung nach nimmt man aber nicht alle Probleme mit - nur die, die umgebungs- und kontextunabhängig sind.
 
Ich weiß, die Illusion sich zu sagen, dass die Stadt Schuld ist wenn man sich nicht wohl fühlt, kommt häufig vor und ist so wunderbar einfach
aber ich bin mir sicher, dass man früher oder später in der nächsten Stadt auf genau den selben Gedanken kommt usw.
Der Spruch, liebe dich selbst und es ist egal wer deine Mitmenschen sind oder die Stadt um dich, gilt überall.
 
Ich weiß, die Illusion sich zu sagen, dass die Stadt Schuld ist wenn man sich nicht wohl fühlt, kommt häufig vor und ist so wunderbar einfach
aber ich bin mir sicher, dass man früher oder später in der nächsten Stadt auf genau den selben Gedanken kommt usw.
Der Spruch, liebe dich selbst und es ist egal wer deine Mitmenschen sind oder die Stadt um dich, gilt überall.


Aha - nach deiner Auffassung hat man sich also in einem Dreckloch genauso wohl zu fühlen, wie in einer sauberen Ortschaft mit schön angelegten Gärten?
 
Aha - nach deiner Auffassung hat man sich also in einem Dreckloch genauso wohl zu fühlen, wie in einer sauberen Ortschaft mit schön angelegten Gärten?
Richtig, ich bin vor 20 Jahren vom Dreckloch Berlin in eine reiche und geleckte bayrische Kleinstadt gezogen und leide heute noch an der wunderschönen Oberfläche zum Schein.
Jeder Mensch ist innerlich ein schöner Garten und ein Dreckloch zugleich, wer das akzeptiert macht überall das Beste draus. Ein Dreckloch beim Sex und ein schöner Garten bei der Erholung.
Ob schön oder schmutzig ist eine Frage der Lustempfindung auch in der Umwelt. Bitterfeld war ein Chemiegebiet und die Luft grottenschlecht aber die Menschen untereinander sozial und
solidarisch der gemeinsamen Bedrohung wegen, das schafft eine saubere bayrische Stadt mit den tollsten Gärten nie. Die Gegenfrage, was nutzen die tollen Gärten wenn die Menschen scheiße sind.
 
Richtig, ich bin vor 20 Jahren vom Dreckloch Berlin in eine reiche und geleckte bayrische Kleinstadt gezogen und leide heute noch an der wunderschönen Oberfläche zum Schein.


Wieso - magst du es nicht, wenn es schön ist?
Ich muss ja nicht mit den Gartenbesitzern reden, wenn mir nicht danach ist.
Wobei sich Gartenbesitzer meist freuen, wenn man ihnen sagt, dass einem der Garten gefällt.


Jeder Mensch ist innerlich ein schöner Garten und ein Dreckloch zugleich, wer das akzeptiert macht überall das Beste draus. Ein Dreckloch beim Sex und ein schöner Garten bei der Erholung.


Wohl zuviel RKK abgekriegt?
Was ist an Sex schmutzig?


Ob schön oder schmutzig ist eine Frage der Lustempfindung auch in der Umwelt. Bitterfeld war ein Chemiegebiet und die Luft grottenschlecht aber die Menschen untereinander sozial und
solidarisch der gemeinsamen Bedrohung wegen, das schafft eine saubere bayrische Stadt mit den tollsten Gärten nie. Die Gegenfrage, was nutzen die tollen Gärten wenn die Menschen scheiße sind.


Menschen sind Menschen, ob mit oder ohne glänzende Oberfläche.
Als Therapeut müsste man das eigentlich wissen... :verwirrt1:
 
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Aha - nach deiner Auffassung hat man sich also in einem Dreckloch genauso wohl zu fühlen, wie in einer sauberen Ortschaft mit schön angelegten Gärten?
Richtig, ich bin vor 20 Jahren vom Dreckloch Berlin in eine reiche und geleckte bayrische Kleinstadt gezogen...

Ich denke das hängt nicht nur vom Einzelnen ab, sondern auch von der Umgebung vorher/nachher.
Wer in Darfur, Aleppo oder Donezk festsitzt, dem dürfte Bitterfeld ebenso recht sein wie Kempten...
Den springenden Punkt sehe ich eher bei "hat man sich..." - hier liegt nämlich der Haken an der Sache,
da wird einem vorgeschrieben wie man zu fühlen hat, wenn man richtig tickt... ;)
 
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