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Haben wir eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft?

Ich finde es ist vollkommen ausreichend, wenn alle gute Bedi gungen vorfinden sich zu entfalten. Jeder soll ohne Leistung überleben können und seinen Zustand mit Leistung verbessern können. Ich habe beschlossen jetzt auch wieder mehr zu leisten. Aber eben nicht in Form einer geregelten Arbeit. Ich werde ab nächstem Mo wieder meine Gesetze strukturiert einsetzen um gegen meine Faulheit zu kämpfen. Das muss letztenendes jeder tun um zu den Gewinnern zu gehören. Selbst wenn alle gleich viel Geld verdienen, wird es Unterschiede geben, weil man mit gesundem Körpertraining auch wieder etwas wertvolles hat. Egal was man vereinheitlicht. Man wird sich immer abheben wollen, weil: Wenn sich die Frau der Wahl entscheiden muss, wird man nur erwählt, wenn man ihren Attraktivitätskriterien mehr entspricht. Allein das wird in alle Ewigkeit für Gewinner und Verlierer sorgen.

Nein ein jeglicher Unterschied der auf Leistung basiert ist kacke, nicht nur weil diese Leistungen für eine Gesellschaft notwenidgerweise alle gleichwertig sind, sondern weil nicht ein jegliches Individuum dazu in der Lage ist diese Leistung zu erbringen, was ihm ein Schattendasein in dieser Gesellschaft garantiert. Hast du das Glück, Pech oder wie auch immer als behinderte Person, blind, gehörlos, handlos, hirnlos oder wie auch immer auf diesem Planeten das Licht der Welt zu erblicken, dann wirst du in aller Regel nicht arbeiten gehen können und somit finanziell nicht in der Lage sein so wie deine Mitmenschen leben zu können, ja so ist das in unserem System. Wenn ich Morgen das Zahlungsmittel für null und nichtig erkläre und die menschen auffordere freiwillig weiter arbeiten zu gehen, welche im Umkehrschluss das weiterhin nehmen können was sie eben benötigen, dann wird sich vieles nicht nur ändern, sondern in der Folge auch verbessern. Denn gefühlt 2 drittel der Menschheit arbeitet nur wegen Geld, produziert jedoch gar nichts oder hilft sonst in keinerlei notwendigen Bereichen. Würden alle in Arbeit eingebunden welche derzeit nur für das Geld da wären, ja dann müsste ja jeder einzelne nur noch 1 - 2 Tage arbeiten gehen. Dann wäre eine jegliche Produktionssteigerung eine Entlastung für den Menschen und Produkte könnten langlebiger und wiederverwertbar hergestellt werden. Es würde den Rahmen hier sprengen alles positive aufzuzeigen was damit verbunden wäre.

Aller Anfang ist schwer, aus kleinem Anfang entspringen jedoch alle Dinge!
 
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Vernünftige Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube an das Inhaltliche.
Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern, jene Individuen die irgendwann einmal diesen Planeten beerben werden.
Der erste Halbsatz ist zu 100% richtig; der zweite Halbsatz ist >> "irgendwann einmal" << immer nur zu rund 50% richtig.

Der Grund dafür liegt in der Kompliziertheit des Erbrechtes, weil der Staat als "letzter" Erbe nicht ausschlagen kann und weltweit überwiegend vorrangig fehlgeleitete parteipolitische Interessen (s)einer Ausübung und Stärkung von Macht dienen und dabei wichtige Staatsgrundsätze einer parallel gerechten Verteilung von Machtausgleich weitgehend vernachlässigt oder gar ganz unterschlagen werden, weil der Staat "gedankensträflich" in puncto Finanzierung und Gegenfinanzierung im Kreislaufwirtschaften durch falsche Berater "good-luck-rativ" in eine seltsam "unvermeidbare" Irre scheinbar "geführt verführt" gewesen worden sein wird? :oops::rolleyes:o_O

Zur Vermittlung "vernünftiger Geldwerte" scheint es eines sehr großen Rahmens zu bedürfen an dem alle solange Gefallen finden, als dieser Rahmen gefälligst gerade noch gesetzlich vertretbar scheint.
Vermitteln wir ihnen vernünftige Werte, so wird aus ihnen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch sozial vernünftige Lebewesen,...
Das ist erlaubtes Wunschdenken und trifft allerdings in etwa nur zu rund 50% auch "sicher" zu.

Die Übertragbarkeit von Vernunft ist rund zur Hälfe anlagebedingt beschränkt. Vernunft benötigt als "Ent-Gegner" die Unvernunft, das darf und sollte nicht unterschlagen werden, um realitätsverfälschende Verzerrungen weitestgehend zu vermeiden helfen.

Eine 100%-ige Übertragbarkeit von Vernunft wirkt auf Dauer selbstzerstörerisch und degenerativ durch ein primär generalisiertes "Gleichmacher-Gen mittels familiärer Unzucht" .

Eine "Werteunion" neigt zum Beispiel dazu, dass sie auf Werte setzt, indem sie "Unwertes" ausschließt und damit Gefahr läuft als rassistisch angesehen zu werden.

Vernünftige Werte sind stark kulturabhängig und drohen neuerdings zu religiös-medizinisch-politischen Viren-Glaubensvorstellungen in einer Art Geldsakrileg mittels scheinbarer win-win-win-Situationen zu "mutti-tieren".
....informativ wie sinnformativ viruneal zu einem vor-zeichenbehafteten Geldsakrileg .....
Der Glaube an das Geld scheint dem Glauben an den Menschen nicht untertan sondern übergeordnet:
Nicht der Mensch beherrscht das Geldwesen; es ist das Geldwesen, welches den Menschen beherrscht.
... denn ein Mensch kommt leer auf diesen Planeten und benutzt das zur Bildung seiner Persönlichkeit was er in seiner Umwelt vorfindet.
Wunderbar!...Dann müsste der Mensch sich zur Bildung seiner Umwelt-Persönlichkeit wohl auch mit dem bildhaft erfreulichen Gedankenmüllproblem mittels so genannter "ALL-GORITHMEN" durch allseits weitgehend automatisiert sich stetig bewährende "Währungs-Geld-Sortiermaschinen innerhalb und außerhalb von privatbankenmäßig organisierten Geldwachsfigurenkabinettstückchen der 5-G-Netz-Werks-Versteigerung" alsbald in kreativer Weise sozialkritisch generationenübergreifend auseinandersetzen dürfen???;)
Das macht es für Diktatoren ja auch so leicht durch Propaganda und Abschottung Menschen ein Ideal in ihre Birne zu pflanzen.
Nicht nur für Dikatoren, das gesamte Weltwirtschaftssystem scheint auf das Dressurglockenspiel der "bösen Börse" wie ein Pawlowscher Hund abgerichtet zu sein.
Wir sollten meines Erachtens also endlich mal anfangen vernünftig miteinander zu leben und somit unseren Kindern eine vernünftige Basis zu bieten Ihre Persönlichkeit auszubilden, becouse dann können unsere bisher völlig kranken Strukturen endlich mal herauswachsen, so dass wir selbst irgendwann einmal die Früchte dieser Ernte erben werden, indem wir alle gleichberechtigt auf einem dann wohl geileren Planeten leben können.
Träum weiter....ich höre Dir - in der *G-LEICH-BERECHTIGUNG* - auch gerne schweigend (bleich wie ne LEICH) andächtig zu..... :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
sondern weil nicht ein jegliches Individuum dazu in der Lage ist diese Leistung zu erbringen, was ihm ein Schattendasein in dieser Gesellschaft garantiert.
Der Grund, den ich auslote, warum ich manchmal als Sozialschmarotzer gesehen werde, ist meine zu geringe finanzielle Benachteiligung.
Wir Menschen sind nicht alle nett. Und die weniger netten 50% finden mich scheiße, wenn ich im Vergleich zu ihnen, die Arbeiten gehen nicht genug Nachteile habe.
Und dieses Ausgegrenztsein aus der Gesellschaft ist ein großer Grund für mein Unglück.
Dann wäre eine jegliche Produktionssteigerung eine Entlastung für den Menschen und Produkte könnten langlebiger und wiederverwertbar hergestellt werden.
Nur weil weniger gearbeitet wird, wird noch lange nicht besser gearbeitet.
Das ist gefährlicher Idealismus, der katastrophal Scheitern muss.
 
Der Grund, den ich auslote, warum ich manchmal als Sozialschmarotzer gesehen werde, ist meine zu geringe finanzielle Benachteiligung.
Wir Menschen sind nicht alle nett. Und die weniger netten 50% finden mich scheiße, wenn ich im Vergleich zu ihnen, die Arbeiten gehen nicht genug Nachteile habe.
Und dieses Ausgegrenztsein aus der Gesellschaft ist ein großer Grund für mein Unglück.

Nur weil weniger gearbeitet wird, wird noch lange nicht besser gearbeitet.
Das ist gefährlicher Idealismus, der katastrophal Scheitern muss.

Du hast überhaupt nicht verstanden was ich meinte o_O
 
Nein ein jeglicher Unterschied der auf Leistung basiert ist kacke
Wenn ich weniger Leiste, soll ich weniger vom Kuchen kriegen.
Wenn ich gleich viel kriege, ohne existente Leistung, sorgt das nur für Selbstentwertung.
Ich habe ein Recht auf einen Teil vom Kuchen, aber das Stück soll Leistungsgercht sein.
Wenn ich mal was anerkanntes leisten sollte, habe ich auch ein Recht auf mehr Kuchen.
 
Wenn ich weniger Leiste, soll ich weniger vom Kuchen kriegen.
Wenn ich gleich viel kriege, ohne existente Leistung, sorgt das nur für Selbstentwertung.
Ich habe ein Recht auf einen Teil vom Kuchen, aber das Stück soll Leistungsgercht sein.

Wenn ich mal was anerkanntes leisten sollte, habe ich auch ein Recht auf mehr Kuchen.

Du kannst nichts für deine Gedankengänge, du hast schließlich nichts anderes von Kindebeinen an erlernt. Eine jegliche Arbeitsleistung ist für eine funktionierende Gesellschaft als Ganzheit betrachtet gleichwertig, da beißt die Maus keinen Faden ab und es muss gar nichts Leistungsgerecht sein, denn es kann nicht ein jeder gleichermaßen diese Leistung von Geburt an erbringen. In solch einer Gesellschaft wird schon ein jeder der kann freiwillig seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen wenn notwendig, weil er von Kindesbeinen an erlernt, dass dieses zu einem gleichberechtigten Miteinander notwendig ist. In den allermeisten Fällen wird er gar freiwillig eine größere Leistung erbringen wie von ihm erwartet, weil er Anerkennung sucht. Die meisten Menschen sind bestrebt ihren Mitmenschen zu gefallen, weshalb sie der Gesellschaft nicht unnötig auf der Tasche liegen würden, zumal 1-2 Tage Arbeit in der Woche auch der Hihahoppla hinbekäme nicht wahr?

Wenn dann die unzähligen Gläubigen erst einmal raffen, dass eine freiwillige Arbeitsleistung für die Gesellschaft einem Gottesdienst, wenn nicht gar dem Gottesdienst entspricht, dann hätte man auch noch die Glaubensbrüder mit im Boot welche so oder so Gott gefallen wollen.
 
Fundamental ist es in unserer Gesellschaft unfairer Weise so organisiert, dass arbeit am besten bezahlt wird, wenn sie besonders schwer zu erlernen ist und arbeit die schwer durchzuführen ist oft unterbezahlt ist.
Aber ganz im ernst, der Typ der den Tauchanzug anzieht in die Scheiße springt und die Kläranlage säubert hat sein recht auf seine 4000€ im Monat.
Da lasse ich mir nicht einreden, dass die Scheißarbeit gleich bezahlt werden soll wie zu hause Kuchen backen.
 
Fundamental ist es in unserer Gesellschaft unfairer Weise so organisiert, dass arbeit am besten bezahlt wird, wenn sie besonders schwer zu erlernen ist und arbeit die schwer durchzuführen ist oft unterbezahlt ist.
Aber ganz im ernst, der Typ der den Tauchanzug anzieht in die Scheiße springt und die Kläranlage säubert hat sein recht auf seine 4000€ im Monat.
Da lasse ich mir nicht einreden, dass die Scheißarbeit gleich bezahlt werden soll wie zu hause Kuchen backen.

Du bist noch bei der Bezahlung, die existiert in meiner Weilt nicht. Ein jeder trägt seinen Teil zu dieser Gesellschaft bei und zwar so gut wie er denn eben kann und kann im Umkehrschluss in dieser Gesellschaft super leben. Scheiß Jobs sind genauso wichtig wie vermeintliche nicht scheiß Jobs, das ist so in einer funktionierenden Gesellschaft, deshalb ist der Erziehungsberechtigte zu Hause eben dem Scheißhaus säuberer gleichgestellt, genauso wie die Reinigungskraft dem Arzt gleichgestellt sein sollte, weil keiner der beiden für die Gesellschaft wertvoller ist, obgleich der Arzt mehr lernen muss, was er hoffentlich auch mit seinem Gehirn kann, was jedoch nicht jeder kann, weshalb die Reinigungskraft dafür bereist früher werkelt.

Nochmal, es gibt keine unterschiedliche Wertigkeiten, sie sind alle für unser Wohlbefinden notwendig.
 
Nochmal, es gibt keine unterschiedliche Wertigkeiten, sie sind alle für unser Wohlbefinden notwendig.
Es darf kein unterschied im Sozialgefüge vorhanden sein. Das ist korrekt. Aber wenn ich einen Job habe, der mich um den Faktor 10 stärker negativ emotional belastet, na dann will ich wenigstens, dass mehr Cash dabei herausspringt, mit dem ich das in irgendeiner Weise kompensieren kann.
Aber der Grundsatz, dass ein jeder Mensch gleich viel Wert ist in Form seiner Menschlichen Existenz, ist korrekt.
Aber der Anteil vom Kuchen soll größer sein, wenn er einen größeren messbaren Mehrwert für die Gesellschaft generiert.
Eine Gesellschaftsordnung muss immer so organisiert sein, dass es für asoziale Mitglieder, die es immer geben wird vorteilhaft und verlockend ist sich sozial zu verhalten und zum Vorteil der Allgemeinheit zu leben.
 
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Wenn ich weniger Leiste, soll ich weniger vom Kuchen kriegen.
Wenn ich gleich viel kriege, ohne existente Leistung, sorgt das nur für Selbstentwertung.
Ich habe ein Recht auf einen Teil vom Kuchen, aber das Stück soll Leistungsgercht sein.
Wenn ich mal was anerkanntes leisten sollte, habe ich auch ein Recht auf mehr Kuchen.
Nichts für ungut, alles wird gut. Trotzdem scheinst eindeutig viel zu viel Sparkassenwerbung konsumiert zu haben: :D

 
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