Haben wir eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft?

[scilla]

wir empfinden Verantwortung fast allen Mitmenschen gegenüber,
wenn die Gesellschaft gut und gerecht ist

Wenn man Verantwortung durch Schuld ersetzt, dann passt es.
Niemand hat Verantwortung oder ist verantwortlich für die oder gegenüber der Gesellschaft.
Das beruht übrigens auf Gegenseitigkeit:

Schuld setzt voraus, daß die Schuld dem Schuldner und dem Schuldigen bekannt ist,
und das ist nicht der Fall, wenn die Gesellschaft gut und gerecht ist

wenn die Gesellschaft gut und gerecht ist,

• ecken diejenigen, die die Gesellschaft böse und willkürlich machen wollen, an (= sie verstoßen gegen das RECHT)
• verhalten sich die Menschen konstruktiv und tugendhaft (= Wirtschaftsform)

 

[ewaldt]

wenn die Gesellschaft gut und gerecht ist

Ich habe schon einige Gesellschaftsordnungen erlebt und andere aus den Geschichtsbüchern erfahren aber gut und gerecht war auf der Erde bisher nicht dabei, kann auch nicht denn der Mensch ist zu Teilen gut und schlecht, so auch die Gesellschaftsordnung als menschliche Gemeinschaft in der er lebt. Es gibt nur gut und schlecht, je nach Perspektive und so ist es klug, wenn man sich nicht auf eine Gesellschaftsform die gut und gerecht ist einstellt, sondern als Mensch der selber gut und schlecht ist auch mit einer Gesellschaft umgehen kann die gut und schlecht ist. Es ist stets für die Einen gut und für die Anderen schlecht und umgekehrt, anders geht es nicht mit Menschen, die in sich ambivalent sind und einem Organismus, in dem es nicht gerecht zu geht, sonst wäre das Überleben nicht möglich. Das Gehirn wird mit Sauerstoff versorgt, jedoch wenn es zu wenig ist im Körper kommt in den Beinen nicht genug an, sie sterben ab, das Raucherbein.

 

[scilla]

und so ist es klug, wenn man sich nicht auf eine Gesellschaftsform die gut und gerecht ist einstellt, sondern als Mensch der selber gut und schlecht ist auch mit einer Gesellschaft umgehen kann die gut und schlecht ist.

nö

 

[Urmilsch]

Ich habe schon einige Gesellschaftsordnungen erlebt und andere aus den Geschichtsbüchern erfahren aber gut und gerecht war auf der Erde bisher nicht dabei, kann auch nicht denn der Mensch ist zu Teilen gut und schlecht, so auch die Gesellschaftsordnung als menschliche Gemeinschaft in der er lebt. Es gibt nur gut und schlecht, je nach Perspektive und so ist es klug, wenn man sich nicht auf eine Gesellschaftsform die gut und gerecht ist einstellt, sondern als Mensch der selber gut und schlecht ist auch mit einer Gesellschaft umgehen kann die gut und schlecht ist. Es ist stets für die Einen gut und für die Anderen schlecht und umgekehrt, anders geht es nicht mit Menschen, die in sich ambivalent sind und einem Organismus, in dem es nicht gerecht zu geht, sonst wäre das Überleben nicht möglich. Das Gehirn wird mit Sauerstoff versorgt, jedoch wenn es zu wenig ist im Körper kommt in den Beinen nicht genug an, sie sterben ab, das Raucherbein.

Das raffe ich nicht . Warum ist zum vernünftigen Leben der Spezies Mensch denn zwingend notwendig, dass es den einen schlecht und den anderen gut geht????? Warum um Himmels Willen kann es nicht allen gleichermaßen gut gehen, zumindest mal aufgrund unserer Gesellschaftsform die wir wählen?????.

Ich möchte ja nichts sagen aber eine jegliche Arbeitsleistung ist für eine funktionierende Gesellschaft als Ganzes als absolut gleichwertig anzusehen weil für die Gesellschaft notwendig. Als Beispiel gerne ein Krankenhaus: Der Arzt, der Pfleger, die Reinigungskraft, ja der Hausmeister sind für die Funktion eines Krankenhaus als gleichwertige Arbeitskräfte anzusehen, denn ohne Reinigungskraft operiert der Arzt bald gar nix mehr und ohne Lampe über der Rübe oder funktionierendes Interieur auch nicht. Das kann man auf die komplette Gesellschaft übertragen, denn egal ob es der Bäcker, der Maurer, der Industriemenschaniker, der Ingenieur, der der der ...... ist, sie werden in unserer Gesellschaft gleichermaßen benötigt, weil alle Arbeiter erst die Gesellschaft als Ganzes attraktiv, bewohnbar und geil macht. Naja geil ist es nicht, dass wir Unterschiede kreieren wo gar keine sein sollten und geil ist es auch nicht das wir aufgrund des Zahlungsmittels und unseres damit verbundenen Gesellschaftssystem was wir soziale Marktwirtschaft nennen, welche jedoch eigentlich a-sozial ist, unzählige unproduktive Menschen herumschleppen die durch das einbringen von produktiver Arbeit alle anderen entlasten könnten. Ganz vergessen noch die Tatsache das bei einer freiwilligen Arbeitsleistung für die Gesellschaft endlich mal das Potenzial dieser Gesellschaft völlig ausgeschöpft werden kann, weil man sein natürliche Fähigkeiten auch in diesen Bereichen einsetzen kann wo man gut ist, man könnte endlich langlebige und zumindest widerverwertbare Produkte herstellen, ja man könnte Produkte herstellen die für den Menschen gut sind und nicht damit sie viel Kohle abschmeißen.

Jede Wette das man mit einer anderen Gesellschaftsform alle mit ins Boot hohlen könnte wo niemand auf der Strecke bleibt, das hieße jedoch dass man sich von diesem fest eingebrannten Dogma das unser perfides Gesellschaftssystem alternativlos ist, verabschieden muss.

 

[Hihahoppla]

Ich möchte ja nichts sagen aber eine jegliche Arbeitsleistung ist für eine funktionierende Gesellschaft als Ganzes als absolut gleichwertig anzusehen weil für die Gesellschaft notwendig. Als Beispiel gerne ein Krankenhaus: Der Arzt, der Pfleger, die Reinigungskraft, ja der Hausmeister sind für die Funktion eines Krankenhaus als gleichwertige Arbeitskräfte anzusehen, denn ohne Reinigungskraft operiert der Arzt bald gar nix mehr und ohne Lampe über der Rübe oder funktionierendes Interieur auch nicht. Das kann man auf die komplette Gesellschaft übertragen, denn egal ob es der Bäcker, der Maurer, der Industriemenschaniker, der Ingenieur, der der der ...... ist, sie werden in unserer Gesellschaft gleichermaßen benötigt, weil alle Arbeiter erst die Gesellschaft als Ganzes attraktiv, bewohnbar und geil macht.

Ich würde argumentieren, dass viele ehrgeizige Menschen iwas brauchen, worauf sie ihr überzogenes EGO stützen können.
Ich bin auch manchmal auf einem Egotripp. Das ist gar nicht so schlecht.

 

[ewaldt]

Warum um Himmels Willen kann es nicht allen gleichermaßen gut gehen

Weil das Fantasien sind, alle sind gleich. Die Evolution hat für den sozial agierenden Menschen um gegen stärkere Feinde gewinnen zu können, die Hierarchie entwickelt. Diese Hierarchie hat sich für das Überleben bewährt und findet auch in der Gegenwart praktische Anwendung, so in einem Krankenhaus als kleines Beispiel. Wer es anders möchte, sollte die Millionen Jahre Entwicklung für Null und nichtig erklären. Abgesehen davon gibt es heute eine Gleichstellung zwischen den Menschen in der Gesellschaft wie es sie noch nie zuvor gegeben hat. Jedoch an Werden und Vergehen kommt auf diesem Planeten kein Lebewesen vorbei egal, ob er möchte oder nicht. Auch der Mensch ist fast restlos dieser Naturgewalt unterstellt, er kann jedoch mit seinem Bewusstsein heute die Naturgesetze modifizieren wie noch nie zuvor. Aber am Leid des Daseins wie es Buddha nannte, kommt kein Mensch vorbei.

 

[Urmilsch]

Weil das Fantasien sind, alle sind gleich. Die Evolution hat für den sozial agierenden Menschen um gegen stärkere Feinde gewinnen zu können, die Hierarchie entwickelt. Diese Hierarchie hat sich für das Überleben bewährt und findet auch in der Gegenwart praktische Anwendung, so in einem Krankenhaus als kleines Beispiel. Wer es anders möchte, sollte die Millionen Jahre Entwicklung für Null und nichtig erklären. Abgesehen davon gibt es heute eine Gleichstellung zwischen den Menschen in der Gesellschaft wie es sie noch nie zuvor gegeben hat. Jedoch an Werden und Vergehen kommt auf diesem Planeten kein Lebewesen vorbei egal, ob er möchte oder nicht. Auch der Mensch ist fast restlos dieser Naturgewalt unterstellt, er kann jedoch mit seinem Bewusstsein heute die Naturgesetze modifizieren wie noch nie zuvor. Aber am Leid des Daseins wie es Buddha nannte, kommt kein Mensch vorbei.

Was wird denn und was geht denn? Derjenige der wird ist immer der Selbe, auch wenn er in verschiedenen Wirten wird. Das was vergeht ist immer der Selbe, wenn es letztlich auch nichts gibt was vergehen könnte. Es gibt nur Wandel, weil es nichts gibt was vergeht und weil es auch nichts gibt was hinzukommt.

Wenn aber derjenige der in einem Wirt wird immer der Selbe ist und nur der Wirt ihm die Illussion vermittelt etwas unterschiedliches wie der Wirt auf der gegenüberliegenden Seite zu sein, dann kann der Wirt bald schließen, weil dann derjenige der Wird keinen Bock mehr auf dieses Spielchen hat, denn eigentlich hätt derjenige der wird ganz gern, dass der Wirt das kapiert, damit der Wird vernünftig in allen Wirten leben wahrnehmen kann.

Und jetzt geh ich zum Wirt und trink a gutes , weil was wird beim Wirt zu Bier? Richtig nichts wird beim Wirt.

@ewaldt: Weißt du was Einstein zur Phantasie sagte? Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Jo und begrenzt ist auch der Horizont jener Menschen die sich keine Welt vorstellen können in welcher es allen gleichermaßen gut geht. Jo so worns die olden Rittersleit, die olden Rittersleit.

 

[Hihahoppla]

Ich finde es ist vollkommen ausreichend, wenn alle gute Bedi gungen vorfinden sich zu entfalten. Jeder soll ohne Leistung überleben können und seinen Zustand mit Leistung verbessern können. Ich habe beschlossen jetzt auch wieder mehr zu leisten. Aber eben nicht in Form einer geregelten Arbeit. Ich werde ab nächstem Mo wieder meine Gesetze strukturiert einsetzen um gegen meine Faulheit zu kämpfen. Das muss letztenendes jeder tun um zu den Gewinnern zu gehören. Selbst wenn alle gleich viel Geld verdienen, wird es Unterschiede geben, weil man mit gesundem Körpertraining auch wieder etwas wertvolles hat. Egal was man vereinheitlicht. Man wird sich immer abheben wollen, weil: Wenn sich die Frau der Wahl entscheiden muss, wird man nur erwählt, wenn man ihren Attraktivitätskriterien mehr entspricht. Allein das wird in alle Ewigkeit für Gewinner und Verlierer sorgen.

 

[Bernies Sage]

Die Eingangsfrage: "Haben wir eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft?"
ist meines Erachtens falsch gestellt und wird deshalb nie richtig beantwortet werden können.
Bernies Sage (Bernhard Layer)

Die Summe vieler Einzelner ist nicht automatisch die WIR-SUMME einer Gesellschaft.

 

[Urmilsch]

Die Eingangsfrage: "Haben wir eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft?"
ist meines Erachtens falsch gestellt und wird deshalb nie richtig beantwortet werden können.
Bernies Sage (Bernhard Layer)

Die Summe vieler Einzelner ist nicht automatisch die WIR-SUMME einer Gesellschaft.

Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern, jene Individuen die irgendwann einmal diesen Planeten beerben werden. Vermitteln wir ihnen vernünftige Werte, so wird aus ihnen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch sozial vernünftige Lebewesen, denn ein Mensch kommt leer auf diesen Planeten und benutzt das zur Bildung seiner Persönlichkeit was er in seiner Umwelt vorfindet. Das macht es für Diktatoren ja auch so leicht durch Propaganda und Abschottung Menschen ein Ideal in ihre Birne zu pflanzen. Wir sollten meines Erachtens also endlich mal anfangen vernünftig miteinander zu leben und somit unseren Kindern eine vernünftige Basis zu bieten Ihre Persönlichkeit auszubilden, becouse dann können unsere bisher völlig kranken Strukturen endlich mal herauswachsen, so dass wir selbst irgendwann einmal die Früchte dieser Ernte erben werden, indem wir alle gleichberechtigt auf einem dann wohl geileren Planeten leben können.