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Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Thinkbrat

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5. Juli 2012
Beiträge
7
Oder doch? Ich hoffe nicht :)

Ich brauche Entscheidungshilfe. Und ich denke ihr könnt mir einen neuen Blick auf die Dinge verleihen. Aber eins nach dem anderen.

Vor ein paar Jahren fing ich, mit dem festen Entschluss im Hinterkopf noch einen Master zu machen, an zu arbeiten. Der Plan war damals (wie eigentlich heute auch noch), den Master arbeitsbegleitend zu absolvieren, sich dafür aber mit der Arbeit eine Art Kompromiss auszuhandeln, der es mir ermöglichen würde deutlich weniger zu arbeiten und mich dafür mehr auf den Master zu konzentrieren. Wie es aber so ist, kommen die Dinge immer anders, als man sie sich vorgenommen hat. So auch in diesem Fall.

Der im Hinterkopf ruhende Plan, verirrte sich immer öfter in die vorderen Regionen des Denkapparates und so kam es dazu, dass ich das Gespräch mit meinem Chef suchte und ihn über die Möglichkeiten ausfragte, die er mir in dieser Hinsicht bieten könnte. Nach längerem hin und her und einigen Diskussionen konnte ich ihn schlussendlich davon überzeugen, mich für den Zeitraum des Studiums von gewissen Aufgaben freizustellen. Dadurch hätte ich mehr Zeit zum lernen, könnte das Programm (auf Empfehlung besagten Chefs: "Deutsche Universität für Weiterbildung" hier mehr falls jemand das kennt/etwas dazu sagen kann würde ich mich auch freuen!) schneller durchziehen und stünde am Ende schneller wieder ganz zur Verfügung.

Wie aber schon angekündigt ändern sich die Dinger schneller als man denkt und plötzlich musste ich mit Ansehen, wie unser Chef sich dazu entschied, uns zu verlassen um ein lukratives Angebot eines Konkurrenten anzunehmen. Und wie es kommen musste, stellte sich sein Nachfolger schon ziemlich schnell als herzloses Wesen herraus, der nur darauf aus ist beim Vorstand gut darzustehen und uns in jeglicher Hinsicht dafür die Arbeit machen lässt.

Damit an sich hab ich zwar ein Problem, ich persönlich habe aber arbeitstechnisch keinen Nachteil bzw. komme damit gut klar. Allerdings stellt der neu-Chef sich in Sachen Weiterbildung seiner Mitarbeiter (in diesem Fall mich) komplett quer. Das Abgemachte mit dem alten Chef interessiert den neuen nicht im Ansatz und so stehe ich nun hier, nicht wissen was ich tun soll.

In meinen Augen gibt es drei Möglichkeiten. Entweder suche ich mir einen neuen Arbeitgeber und versuche dort die Unterstützung zu finden, die mir hier verwehrt bleibt. Oder aber ich bleibe hier, wo es mir prinzipiell gut gefällt, und mache den Master neben einer Vollzeit Tätigkeit. Dies wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach als sehr Zeit- und Arbeitsaufwendig entpuppen und wohl den größten Teil meiner Freizeit einnehmen. Die dritte Option wäre, den Master zu vergessen und einfach so weiter zu machen, wie bisher.

Den Master machen ohne eine Arbeit nebenbei ist übrigens nicht möglich, da ich mich nicht in den finanziellen Ruin treiben möchte.

Was denkt ihr, was ich tun soll? Gibt es vielleicht eine Option die ich noch gar nicht so wahrgenommen habe? Würde mich über Hilfestellungen freuen :jump3:
 
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AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Oder doch? Ich hoffe nicht :)

Ich brauche Entscheidungshilfe. Und ich denke ihr könnt mir einen neuen Blick auf die Dinge verleihen. Aber eins nach dem anderen.

Vor ein paar Jahren fing ich, mit dem festen Entschluss im Hinterkopf noch einen Master zu machen, an zu arbeiten. Der Plan war damals (wie eigentlich heute auch noch), den Master arbeitsbegleitend zu absolvieren, sich dafür aber mit der Arbeit eine Art Kompromiss auszuhandeln, der es mir ermöglichen würde deutlich weniger zu arbeiten und mich dafür mehr auf den Master zu konzentrieren. Wie es aber so ist, kommen die Dinge immer anders, als man sie sich vorgenommen hat. So auch in diesem Fall.

Der im Hinterkopf ruhende Plan, verirrte sich immer öfter in die vorderen Regionen des Denkapparates und so kam es dazu, dass ich das Gespräch mit meinem Chef suchte und ihn über die Möglichkeiten ausfragte, die er mir in dieser Hinsicht bieten könnte. Nach längerem hin und her und einigen Diskussionen konnte ich ihn schlussendlich davon überzeugen, mich für den Zeitraum des Studiums von gewissen Aufgaben freizustellen. Dadurch hätte ich mehr Zeit zum lernen, könnte das Programm (auf Empfehlung besagten Chefs: "Deutsche Universität für Weiterbildung" hier mehr falls jemand das kennt/etwas dazu sagen kann würde ich mich auch freuen!) schneller durchziehen und stünde am Ende schneller wieder ganz zur Verfügung.

Wie aber schon angekündigt ändern sich die Dinger schneller als man denkt und plötzlich musste ich mit Ansehen, wie unser Chef sich dazu entschied, uns zu verlassen um ein lukratives Angebot eines Konkurrenten anzunehmen. Und wie es kommen musste, stellte sich sein Nachfolger schon ziemlich schnell als herzloses Wesen herraus, der nur darauf aus ist beim Vorstand gut darzustehen und uns in jeglicher Hinsicht dafür die Arbeit machen lässt.

Damit an sich hab ich zwar ein Problem, ich persönlich habe aber arbeitstechnisch keinen Nachteil bzw. komme damit gut klar. Allerdings stellt der neu-Chef sich in Sachen Weiterbildung seiner Mitarbeiter (in diesem Fall mich) komplett quer. Das Abgemachte mit dem alten Chef interessiert den neuen nicht im Ansatz und so stehe ich nun hier, nicht wissen was ich tun soll.

In meinen Augen gibt es drei Möglichkeiten. Entweder suche ich mir einen neuen Arbeitgeber und versuche dort die Unterstützung zu finden, die mir hier verwehrt bleibt. Oder aber ich bleibe hier, wo es mir prinzipiell gut gefällt, und mache den Master neben einer Vollzeit Tätigkeit. Dies wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach als sehr Zeit- und Arbeitsaufwendig entpuppen und wohl den größten Teil meiner Freizeit einnehmen. Die dritte Option wäre, den Master zu vergessen und einfach so weiter zu machen, wie bisher.

Den Master machen ohne eine Arbeit nebenbei ist übrigens nicht möglich, da ich mich nicht in den finanziellen Ruin treiben möchte.

Was denkt ihr, was ich tun soll? Gibt es vielleicht eine Option die ich noch gar nicht so wahrgenommen habe? Würde mich über Hilfestellungen freuen :jump3:


Dir ist nicht zu helfen. Ergo... Weitermachen!
 
AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

1. Oder doch? Ich hoffe nicht :)

2. Ich brauche Entscheidungshilfe. Und ich denke ihr könnt mir einen neuen Blick auf die Dinge verleihen. Aber eins nach dem anderen.
...
3. Was denkt ihr, was ich tun soll? Gibt es vielleicht eine Option die ich noch gar nicht so wahrgenommen habe? Würde mich über Hilfestellungen freuen :jump3:

Zu 1.:
Der beste Rat kostet - nichts ...:D

Zu 2.:
Das denkforum ist kein Ratgeber-Forum ...:nein:

Zu 3.:
Was Du tun "sollst" :dontknow:
Tue, was Du willst ...:schnl:
 
AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Zu 1.:
Der beste Rat kostet - nichts ...:D

Zu 2.:
Das denkforum ist kein Ratgeber-Forum ...:nein:

Zu 3.:
Was Du tun "sollst" :dontknow:
Tue, was Du willst ...:schnl:

Moebius, du solltest mal wieder eine Schlafmütze voll Nichts nehmen. Als dich gut leidender Nichtarzt beobachte ich schon eine Weile, wie du immer nervöser wirst...
 
AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Moebius, du solltest mal wieder eine Schlafmütze voll Nichts nehmen. Als dich gut leidender Nichtarzt beobachte ich schon eine Weile, wie du immer nervöser wirst...

:ironie: Wahrscheinlich :dontknow: leide ich an Neurasthenie, was aber auch nichts macht ....:D
 
AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Was du machen sollst? Dich bewerben natürlich. Was für eine Frage. Wenn du gerne wie gehabt weitermachen würdest, würdest du nicht um Entscheidungshilfe bitten. Man muss manchmal im Leben dazu stehen, wenn man eine bestimmte Person nicht mag. No risk no fun.
 
AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Thinkbrat schrieb:
... Der Plan war damals (wie eigentlich heute auch noch),
den Master arbeitsbegleitend zu absolvieren, sich dafür aber mit der Arbeit
eine Art Kompromiss auszuhandeln, der es mir ermöglichen würde
deutlich weniger zu arbeiten und mich dafür mehr auf den Master zu konzentrieren.

...

Den Master machen ohne eine Arbeit nebenbei ist übrigens nicht möglich,
da ich mich nicht in den finanziellen Ruin treiben möchte.

Was genau meinst du denn mit "den Master arbeitsbegleitend absolvieren" ?

Bedeutet das, dass du den Großteil des Studiums schon hinter dir hast,
und nur noch die Abschlussarbeit (Master Thesis, Diplomarbeit) erstellen musst,
oder hast du noch die vollen 10 Semester Studium vor dir?

Wenn du noch alles vor dir hast, dann kannst du 3 Möglichkeiten in Betracht ziehen:

a) Studium an einer "gewöhnlichen" Präsenzuniversität.

b) Studium an einer Fachhochschule mit spezieller Bedachtnahme
auf die Bedürfnisse von Berufstätigen.

c) Studium an einer Fernuniversität (z.B. Fernuniversität Hagen).


Die Option a) setzt eine gewisse Mindestflexibilität der Arbeitszeit voraus,

Option b) wird nicht an jedem Uni-Standort angeboten,

und Option c) erfordert eine sehr starke Motivation des Studierenden,
weil der wechselseitige Ansporn durch die Studienkollegen entfällt.


Lass' dir diesen Denkbraten gut schmecken!


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Wozu soll so ein Master, Diplom oder Titel denn gut sein? :dontknow:
 
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AW: Guter Rat muss nicht immer teuer sein

Bedeutet das, dass du den Großteil des Studiums schon hinter dir hast,
und nur noch die Abschlussarbeit (Master Thesis, Diplomarbeit) erstellen musst,
oder hast du noch die vollen 10 Semester Studium vor dir?

Stichwort Bologna-Prozess. Wer einen Master anstrebt, hat seinen Bachelor oft schon in der Tasche (Regelstudienzeit 6 Semester). Die Regelstudienzeit für einen Master beträgt 4 Semester, also 2 Jahre.
 
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