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Gut und böse

AW: Gut und böse

< Das Gute > ist vergleichbar mit vorwärts (in die Zukunft gerichteter) Verankerung von < positiver > Energie.
< Das Böse > ist vergleichbar mit einer rückwärts (in die Vergangenheit gerichteter) Verankerung von < negativer > Energie.
Und beides ist eine Illusion.
Da Energie niemals vernichtet, sondern immer nur umgewandelt werden kann, findet im doppelten (2-fachen) Aufeinandertreffen von Energie auch immer eine doppelt < ent-scheidende (Hinzu-)Fügung > statt, wobei auch hier die Regeln der mathematischen Logik zutreffend gelten:

Minus x minus gibt Plus. - Allerdings mit der bedeutsamen Einschränkung, dass die Umbewertung beim Zusammentreffen von allem Bösen nicht am selben Ort stattfindet, das heißt, dass Gewalt keine wirklich echten Verbündete hat, höchstens geächtete Verbündete.
Träum weiter!
Einfach gesagt: Alles Böse 'steht' allein (es bleibt unverändert ohne selbst Verantwortung zu tragen) - alles Gute 'geht' von allein (es verändert sich zu sich selbst und trägt sich auch von selbst)
Welch ein grandioses Gedankenkonstrukt!
Wie gesagt, das Gute und das Böse haben nichts miteinander gemeinsam und stehen als unvergleichbare Eigenbewertung für sich ganz alleine.
Was ist damit?
:schaukel:
Da aber weder das Gute noch das Böse meines Erachtens allein um seiner selbst willen existieren kann, benötigt es Taten oder Gedanken, damit man das (jeweils) Gemeinte 'fremdwertend' interpretieren kann.
:jump1: Juppie, das ist doch wieder der man bei dem ich so liebend gerne meine aufgestauten Aggressionen abreagieren möchte.
Sie meinen, dass man sich über die Frage nach gut und böse schnell einig werden könnte, wenn man sich über das Ziel seiner Handlungen einig ist ?
Man oh man, das halte ich im Kopp nicht aus! :wut3:
Eine Verständigung auf Gewalt ist immer möglich und bedarf keiner Voraussetzungen. Denn Gewalt begründet sich selbst und setzt auf das Abschreckungsprinzip, welches nur zu einer kurzfristigen Entspannung beitragen kann.
Und was muss abgeschreckt werden? :verwirrt1
Es ist das jeweilige kulturelle und gesellschaftliche Umfeld, welches die Antwort auf dem Niveau gibt, auf dem eine Verständigung < immer > möglich scheint.
Und wer prägt das Umfeld? :verwirrt1
Da für mich Gewalt ein Zeichen von fehlender Intelligenz ist, steht jedes Gewaltprinzip für mich einem Idiotenprinzip gleich, wo es - wie in der Telefonauskunft - prägnant heißen könnte: < Da werden Sie geholfen > !Bernies Sage
Davon habe ich kein Wort verstanden! :verwirrt1
Weil ich sie im nächsten Satz eingesetzt habe. Es macht Sinn einmal den ganzen Beitrag zu lesen und erst dann zu antworten zu beginnen.
Eben und darauf habe ich auch geantwortet. Passte wohl nicht so ganz in Dein Konzept wie mir scheint.
Aus diesem Grunde gebe ich Dir Deine Antwort ungebraucht zurück. Wende sie mir gegenüber an, wie Du mich dazu aufforderst, dann kommen wir auch weiter im Text und den gedanklichen Überlegungen.
meine kriterien gehen menschen, die nur provozieren wollen, nichts an......
Das ist aber nett, dass Du hier Menschen meinst und mich nicht beim Namen nennen kannst.
Wie gehst Du denn mit Provokateuren um? Ich fürchte Du hast gar keine Kriterien und keine Strategie, das Du eben keine Ahnung davon hast, was Du willst und eben lediglich auf Selbstverteidigung aus bist, anstatt erst einmal festzustellen, dass Du Dich da angegriffen siehst.
deine 1. frage an Johann Wilhelm lässt deine akzeptanz seiner entscheidung zu posten wie und was er für richtig hält vermissen....wer will hier also kontrolle ausüben....doch wohl eher du......
Was geht Dich das an, was ich Johann Wilhelm schreibe? Bist Du seine Mama, dass Du meinst Dich da einmischen zu müssen?
Ich beantworte Dir gerne, das was Dich und meine Antworten an Dich betreffen. Was Johann Wilhelm anbetrifft sehe ich ihn als erwachsenen Mann, der seine Rechte mir gegenüber selber verteidigen kann.

wie dreist von dir, dinge zu behaupten und zu unterstellen, von denen du keine ahnung hast.....
Um es mal zu übersetzen, dass ich das mit meinem beschränkten Geist auch verstehen kann, Du hast Dich massiv über meine Aussage geärgert.

da antworte ich dir mit deinen eigenen worten......
:fechten:
Ping - Pong
ist immer noch ein ganz beliebtes Gesellschaftsspiel
Stellungskriege haben so etwas ermüdendes und sind tödlich langweilig! :schlaf2:

du wirst deinen eigenen anforderungen nicht gerecht......
ich denke, so was nennt sich heuchelei !!!
Das darfst gerne so denken, die Gedanken machen schließlich frei. Ich versuche lediglich herauszufinden was Du willst, und da ist mir zur Zeit noch jedes Mittel recht da ich in einer Welt voller Heuchler lebe, habe ich jetzt mühsam gelernt, mit den Wölfen im Schafspelz zu heulen.

ach ja und noch was......
wenn die anderen user - entsprechend deinem vielgebrauchten spruch..... dann ist es eine anmassung deinerseits diese zu belehren.......
Das ist Deine Meinung, wie Du lesen kannst kümmere ich nicht um diese Deine unerhebliche Meinung, da ich keine Ahnung habe was Du willst.

:liebe::waesche1:
rg​

 
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AW: Gut und böse

Ich muss urteilen, um mich im Alltag zurechtzufinden.
Bingo
:jump1:

Ich sehe das so: Wer dem "Bösen" zu widerstehen versucht, der wertet es damit auf, weil er es als solches ja erst durch seine "Entrüstung" anerkennt!
Hat ein Mensch kein Recht auf seine Entrüstung? (Gefühl)
Zeigt die Entrüstung nicht oft erst einmal einen Mangel an von tatsächlichen oder vermeintlichen Rechten, die mir schon vor langer Zeit genommen wurden oder einfach nur vorenthalten? :verwirrt1
Der allergrößte "Feind des Bösen" scheint nämlich dessen geringschätzige Nichtbeachtung zu sein!
Womit wir der Frage der Ignoranz wären und dem Gott der lediglich auf Abel und nicht auf Kain und seine Gabe schaut, was diesen zu einer mörderischen Wut anstachelt.
Aber das ist sehr schwer zu verwirklichen, weil das Recht auf Information der Bürger im Sensationsjournalismus meist Vorrang hat. Bernies Sage
Und wie sieht es mit dem Recht auf Information in der Familie und am Arbeitsplatz aus?
:liebe: :danke:
rg​


 
AW: Gut und böse



Etwas Bitteres, das dich bezwingt ... wie ein Wasserfall unter dem du stehst bzw. daran erliegst ... :geschenk:

... mit der Resthoffnung das der Regen doch bald wieder aufhören könnte ... :regen:

PS: Dietrich Buxtehude - Ich habe Lust abzuscheiden (BuxWV 46)
http://www.youtube.com/watch?v=AEFGz5ZwA88

Und den Grund dieser Ver-zwei-felung hast Du ganz allgemein im Denken vermutet?

Für mich entspringt Verzweifelung der Ohnmacht gegenüber lebens- und entwicklungsunterdrückenden Verboten, und die kommen vielleicht aus einem gewissen An-spruchs-denken, das seine Macht aber nicht aus sich selbst heraus bezieht, sondern aus einer Fehleinstellung seinen eigenen Möglichkeiten gegenüber, also mit seinem ererbtem, erlerntem und entfaltetem Dasein (wem gegenüber auch immer ) nicht zu genügen.

Das Denken wechselt vom Instrument der Erkenntnis zum Instrument der Unterdrückung nicht durch feinere Differenzierungen und Zweifeln an der eigenen Wahrnehmung, sondern einzig durch seinen Rechtsanspruch und daraus abgeleiteter Erklärungen und Normen für bestimmte Lebensphänomene.

Liebe Grüße!
 
AW: Gut und böse

Und beides ist eine Illusion.

< beides > ? Die Begriffe 'Gut und böse' sind völlig unterschiedliche Wertungen, die weder in einem Gegenteil noch in einem Gegensatz zueinander stehen - und somit eben < beides > gerade keine Einbildung sein kann, da 'ein Tun' eine nicht neutrale Wertung bedeutet und als Bestätigung oder als Korrektiv 'sich selbst vorauseilt', nämlich in einer *bios-kybernetischen Vorkopplung als 'Überholprozess'*, welche für den alles als wahr nehmenden Organismus - dessen eigene Beobachtungsgmöglichkeit vorausgesetzt (Stichwort organisches Gedächtnis) - keine Illusion sein kann!

Dass *rotegräfin* es mit diesem 'Tun als Tuning' gerne übertreibt, das konnte jeder gewiss schon hier an einigen Gegenreaktionen bemerken und mit welchen hier ja auch nicht gerade zimperlich umgegangen zu werden scheint.

Eben weil *rotegräfin*, - darauf deutet ihre Stellungnahme hin - subjektive Wertungen als objektive Einbildung klassifiziert und damit 'anders' (oder gleich falsch :D) sieht wie 'der Normalbürger' empfehle ich mit dem Begriff 'Illusion' eher sparsam, selbstkritisch, aber dennoch respektvoll umzugehen, ohne sich dies unbedingt anmerken lassen zu müssen.

Denn ein klein wenig 'Mut zum Außergewöhnlichen' würde ich jedem - 'standesgemäß wie verstandesgemäß' zugestehen, - sogar mir! :)


Träumen dient dem räumen und den Traum gilt es 'einzuräumen'.

Und weil Träume zugleich Schäume sind, bedient sich der moderne Naturwissenschaftler dabei des Quantenschaums!
...........

Man oh man, das halte ich im Kopp nicht aus! :wut3:

Dann versuchs's doch mal mit eine Koppelung zwecks (zellulärer) Doppelung.
...............
Und was muss abgeschreckt werden? :verwirrt1
Zum Beispiel Eier! - Sicher hast Du schon mal ein frisch gekochtes Ei unter der kalten Wasserleitung 'abgeschreckt'.

Auch hier dient Abschreckung dem gleichen Zweck, zudem auch die Polizei Wasserwerfer einsetzt, nämlich in Form des Einsatzes einer Trennungsfunktion, damit man es danach leichter hat, die Schale (vom Inhalt bzw. vom Kern) zu lösen.

Und wer prägt das Umfeld? :verwirrt1

Das Feld um sich herum prägt sich selbst, denn sonst könnte es sich nicht als solches erkennen oder erkennen lassen, damit es bestellt oder bekämpft werden kann.
...........[...]......
Davon habe ich kein Wort verstanden! :verwirrt1

Aber ich bitte Dich, das ist doch kein Problem, solange du deinen Nichtverstand nicht mit dem bösen Wort 'Unverstand' in Verbindung bringst. - Hast Du JETZT, wo ich es (nur für dich :D) 'anstandshalber' tue etwa ein 'böses' Problem damit? ;)

Bernies Sage
 
AW: Gut und böse

Verzweiflung



Verzweiflung - zum Glück sind's also nur zwei der Flungs.


Wo Ver-zwei-flung besteht, da ist ja noch Hoffnung, denn: wäre keine Hoffnung, spielte sich innerlich kein Hin & Her mehr ab (zwischen der "gegebenen"
und
erwünschter/erhoffter/ersehnter Situation), es ist etwas da, das
Betroffene(n) zum Weinen, Verkrampfen, Schreien dgl. bringt: Das ist die Differenz zwischen Ist-Zustand und dem, was im "Moment" so unendlich weit weg erscheint (das "Soll", das sich selbst auferlegt, eigentlich ist es ein "Will", das aber in jener Phase sehr stark unter schwerlastigem Turm von unpässlichem kaum noch vernehmbare "Atemzüge" tut, und es verschafft sich durch gewaltigen "Schrei" im Menschen Gehör, auf daß geholfen werde, es, [das "Will"], freizulegen).

Aufgabe des
Ver-zwei-felten sei es, daß trotz und eben WEGEN dieser Lage, jener winzige "Funke" (Hoffnung), der dringend "Sauerstoff"
(und zum flammenden Lichte, aus dem er entsprang) will
- der also in der "Verzweiflung" enthalten ist -
vorübergehend "extrahiert" wird, und Wort(e) für ihn gesucht oder "geschaffen" wird -
"das Wort", das ihn gedanklich greifbar macht. Die Benennung jenes "Funken" durch und für den "Verzweifelten"/
"In-Haber"
ist ("Im Anfang war das Wort", wie gleich sich entfalte) die Leiter aus dem tiefen dunklen Loch, hin zum Lichte. Und "oben angekommen" ist Funke und Mensch wieder Eins, aus "VerZWEIflung" wird "EINheit".
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gut und böse

Verzweiflung
..........

Wo Ver-zwei-flung besteht, da ist ja noch Hoffnung,

.............

.....Und "oben angekommen" ist Funke und Mensch wieder Eins, aus "VerZWEIflung" wird "EINheit".

Hallo Allfred!

< Funke und Mensch > ....bist Du Dir da wirklich 'gut' sicher, dass es nicht auch genauso gut 'Flunke und Mensch' heißen könnte, falls im Anfang das Wort 'Flunkern' ebenso wahr war.....? :D

Wie sollte sich die Wahrheit in Wahrheit als 'gut' zu erkennen geben können, wenn das 'böse' Flunkern dem Organismus zum Zwecke einer möglichen
Distanzierung als DI-STANZ-IERUNG (in der Verzierung einer Distanz) völlig unbekannt wäre?

IM Anfang das Wort ZWEI 'gut' wahr,
AM Anfang das Wort EINS dabei 'bös' am Ende war.

Bernies Sage​
 
AW: Gut und böse

Hallo Allfred!

< Funke und Mensch > ....bist Du Dir da wirklich 'gut' sicher, dass es nicht auch genauso gut 'Flunke und Mensch' heißen könnte, falls im Anfang das Wort 'Flunkern' ebenso wahr war.....? :D

Wie sollte sich die Wahrheit in Wahrheit als 'gut' zu erkennen geben können, wenn das 'böse' Flunkern dem Organismus zum Zwecke einer möglichen
Distanzierung als DI-STANZ-IERUNG (in der Verzierung einer Distanz) völlig unbekannt wäre?

IM Anfang das Wort ZWEI 'gut' wahr,
AM Anfang das Wort EINS dabei 'bös' am Ende war.

Bernies Sage​

Hallo Bernie!

Schade, daß aus meinem Beitrag nicht (bzw. nur für mich:D) hervorzugehen scheint, was genau ich meinte. Eventuell:dontknow: hilft ja nochmaliges Lesen, um meine Intention deutlicher rüberkommen zu lassen.

(Ansonsten äußere ich mich halt ggf. doch nochmal "erklärend". Auf jedoch daß
es bald zum Erklär-End komme.)

Zum anderen waren/sind das in den Raum gestellte unverbindliche Gedanken meinerseits, (nur) die ein paar Beiträge zurückliege aufgegriffene Thematik "Verzweiflung" wollt ich damit "besenft" haben.
Zu berücksichtigen
jeweils meine verwendeten Textbuchstabenfarben - bunt ist richtig ernstgemeint, und schwarzbebuchstabt eben nicht bzw. nicht vollständig, oder etc. (siehe dazu auch meinen Thread "Mit der Bitte um Kenntnisnahme").
 
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AW: Gut und böse

Verzweiflung



Verzweiflung - zum Glück sind's also nur zwei der Flungs.


Wo Ver-zwei-flung besteht, da ist ja noch Hoffnung, denn: wäre keine Hoffnung, spielte sich innerlich kein Hin & Her mehr ab (zwischen der "gegebenen"
und
erwünschter/erhoffter/ersehnter Situation), es ist etwas da, das
Betroffene(n) zum Weinen, Verkrampfen, Schreien dgl. bringt: Das ist die Differenz zwischen Ist-Zustand und dem, was im "Moment" so unendlich weit weg erscheint (das "Soll", das sich selbst auferlegt, eigentlich ist es ein "Will", das aber in jener Phase sehr stark unter schwerlastigem Turm von unpässlichem kaum noch vernehmbare "Atemzüge" tut, und es verschafft sich durch gewaltigen "Schrei" im Menschen Gehör, auf daß geholfen werde, es, [das "Will"], freizulegen).

Aufgabe des
Ver-zwei-felten sei es, daß trotz und eben WEGEN dieser Lage, jener winzige "Funke" (Hoffnung), der dringend "Sauerstoff"
(und zum flammenden Lichte, aus dem er entsprang) will
- der also in der "Verzweiflung" enthalten ist -
vorübergehend "extrahiert" wird, und Wort(e) für ihn gesucht oder "geschaffen" wird -
"das Wort", das ihn gedanklich greifbar macht. Die Benennung jenes "Funken" durch und für den "Verzweifelten"/
"In-Haber"
ist ("Im Anfang war das Wort", wie gleich sich entfalte) die Leiter aus dem tiefen dunklen Loch, hin zum Lichte. Und "oben angekommen" ist Funke und Mensch wieder Eins, aus "VerZWEIflung" wird "EINheit".


hat das wort verzweiflung nicht was mit dem wort zweifel zu tun......
gibt´s da evtl. gemeinsamkeiten....und/oder berührungspunkte.....

ach ja - und weisst du was "schnaufen" mit "schnüffeln" gemeinsam haben könnte.....sollte das etwa die NASE sein......:eek: :haare:

wird das jetzt hier eine Deutschstunde......:dontknow:

einige deiner beiträge lassen manchmal drauf schliessen.......

viel spass bei den wortspielen......:D

ciao

:winken3:
 
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