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Fernsehe ade? Geht das? Wie?

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(...) Man will die Kinder ja nicht vom sozialen (Online-)Leben ausschließen, gleichzeitig will man auch nicht, dass sie süchtig werden. Wie steht ihr dazu?

Ziemlich ambivalente Sache.

Zum einen arbeite (und spiele) ich selbst viel am Computer und Bildschirm, da fände ich es unfair, wenn ich den Medienkonsum meiner Tochter stark einschränke.

Darüber hinaus macht man die Medien ja eigentlich genau damit und deswegen noch zusätzlich interessant.

Jede Eltern-Generation hat so ein Feindbild, was sie denKindern ganz oder teilweise vorenthalten wollen. Als ich Jugendlicher war, gab es Eltern, von Mitschülern, die stolz darauf waren, dass ihre Kinder keine Comics lesen durften, und die mich bzw. meine Eltern ein wenig misstrauisch beäugt haben, weil ich ein großer Asterix-Fan war.

Ich halte deswegen eigentlich nicht viel davon, den Medienkonsum stark zu beschränken. Ich sehe allerdings auch die negativen Konsequenzen daraus und hoffe die trotzdem bei meiner Tochter (jetzt 8 Jahre alt) im Rahmen halten zu können.
 
TV-Nutzung in Österreich 2024 (c) 12. Mai 2025
Mit einer durchschnittlichen TV-Nutzungszeit von 170 Minuten pro Tag verbrachten die Österreicherinnen und Österreicher (ab 12 Jahren) im vergangenen Jahr rund drei Stunden vor den Fernsehgeräten (2023: 176 Minuten). Die Verweildauer – die Nutzungszeit der an einem Tag jeweils fernsehenden Bevölkerung – betrug 2024 246 Minuten pro Tag (2023: 264 Minuten). 2024 erreichte das Medium Fernsehen täglich rund 5,0 Mio. Österreicherinnen und Österreicher, das entspricht einer Tagesreichweite von 66,0 % (2023: 64,4 %).
 
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