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Ein paar meiner Gedanken zu Existenz...

Diese Frage kann ich dir nicht beantworten - so langsam komme ich zu dem Schluss, dass es sich hier um eine Wahrnehmungssache handelt!

Genau das wäre die Frage. Ist Existenz eine Wahrnehmungssache oder gibt es Existenz abseits von Wahrnehmung ?
Da wir nur über unsere Wahrnehmung von der Welt etwas erfahren können, gibt es keinen empirischen Zugang zu einer Antwort auf diese Frage. Und trotzdem ist diese Frage interessant, weil sie grundlegend für eine Weltanschauung ist.
 
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Ja was ist der denn der fragt,ein Gott oder ein Esel:banane:
Die Frage geht vor der Sage:geist:,denn was existiert,wenn keine Mettwurst ist:dontknow:,also kann
doch nur der, der die Mettwurst denken kann und die Frage stellt existent sein und so ertst eine Idee von der Mettwurst bekommen.,denk ich mal:blume2:

Denken kann man, was immer man will, passend argumentieren muß man erlernen.

Der der fragt, ist der Fragende in seiner Eigenschaft als denkendes Subjekt. Was existiert, wenn keine Mettwurst im Kühlschrank ist, das wäre der Kühlschrank, so dieser noch nicht entsorgt.

'Also' leitet in der Regel die Konklusion ein, das ist jene Prämisse, die aus den übrigen folgt.

Genau das wäre die Frage. Ist Existenz eine Wahrnehmungssache oder gibt es Existenz abseits von Wahrnehmung ?

Natürlich nicht, denn in welcher Weise könnte ein ideenloser Geist existieren? Dem fehlen doch sämtliche Grundlagen einer Existenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Von einem der auszog, sich selbst auf den " ideenlosen Geist" zu gehen........:D

Ein "Paar" von Bernies (Doppel-)Gedanken zur Nichtexistenz von Nichtlogik..... :)


Bernies (Doppel-)These:
Metaebenen sind unwirkliche inexistente Vorstellungsgebilde,
die niemals "an sich" einer einfachen Vorstellung entsprechen können.​

Ja, weil der Ausbruch aus diesem Kreis nicht dadurch funktioniert, weiter seinem Weg zu folgen sondern sich auf die Metaebene zu begeben.

Hallo Muzmuz und Interessierte,

Deine scharfsinnigen Beiträge schätze ich sehr und freue mich deshalb umso mehr, als ich ein ' Haar in der Sprachsuppe ' gefunden zu haben glaube, wobei ich allerdings bei meiner folgenden Kritik Gefahr laufen könnte, mich selbst der Haarspalterei bezichtigen zu müssen, was aber hoffentlich niemand weh tun möge! :)

< Sich auf die Metaebene zu begeben > halte ich persönlich für keine seriöse Erkenntniserweiterung, denn diese „Ebene“ kann nämlich definitiv gar keine Ebene (in zwei Dimensionen) sein und baut damit - schon IM Anfang des Wortes - auf einem gedankensprachlichen Lügengebilde auf!

< Sich auf die Metaebene zu begeben, > müsste nämlich für jedermann bedeuten, sich beliebige Realitätsfluchtgedanken als Überordnung vorstellen zu sollen, was aber zwangslogisch zwanghaft Verzerrung implizieren muss, denn Metaebenen sind real unbestimmbar und, was weit schwerer wiegt, auch irreal inexistent.

Somit stehen diese "Ebenen" auch unvereinbar im Gegensatz zur virtuellen und/oder latenten Materie, die durchaus - IM Anfang - in einer "Funktion an sich" als "überall existent" definiert werden könnte, wie ich meine.

Unter Anderem vertrete ich die Auffassung, dass es zum 'anständigen' Ausbruch aus dem logischen Zirkelschluss eines zwiespältigen Verständnisses von 'Dynamischer-(Un-)Logik-des-etwas-vermeiden-Wollens' bedarf.

Hierzu bedarf es meiner Meinung nach einer Informationsabfragenfolge, die ich begrifflich begreifbar als *Logarithmische (Doppel-)Informations-Kurve* in praktikabler (strategischer) Anwendung verstanden wissen möchte.......
.....anwendungsphilosophisch bildhaft übersetzbar in der Vorstellung einer Doppelhelix als Wendeltreppe mit begleitendem Geländer zur Kontrollmitführung........

Bernies Sage
 
Genau das wäre die Frage. Ist Existenz eine Wahrnehmungssache oder gibt es Existenz abseits von Wahrnehmung ?
Da wir nur über unsere Wahrnehmung von der Welt etwas erfahren können, gibt es keinen empirischen Zugang zu einer Antwort auf diese Frage. Und trotzdem ist diese Frage interessant, weil sie grundlegend für eine Weltanschauung ist.


Man kann immerhin mit Logik drangehen - existierte nichts, könnte man auch nichts wahrnehmen.
Es gibt in jedem Fall Dinge, die wir nicht wahrnehmen können, die wir aber inzwischen mit technischen Hilfsmitteln für uns sichtbar machen können.
Man kann natürlich glauben, dass zB Röntgenstrahlen erst durch die Entdeckung derselben entstanden sind.
 
Man kann immerhin mit Logik drangehen - existierte nichts, könnte man auch nichts wahrnehmen.....

.....Ist es so? Oder ist es vielmehr so, dass das was wir über unsere begrenzten "Sinne" wahrnehmen, bestenfalls ein "Gewirr" von elektromagnetischen Schwingungen sprich, ein "Wellen-Interferenzmuster ist? Jene "Wellen" und "Felder", welche uns "Existenz" vorgaukeln, werden erst durch unsere "Beobachtung" festgelegt. Mit anderen Worten; "Existenz entsteht erst durch den Akt der unserer Beobachtung, also unseres Bewusstseins, und zwar immer in der Gegenwart, immer im Jetzt!".....

meint plotin
 
.....Ist es so? Oder ist es vielmehr so, dass das was wir über unsere begrenzten "Sinne" wahrnehmen, bestenfalls ein "Gewirr" von elektromagnetischen Schwingungen sprich, ein "Wellen-Interferenzmuster ist? Jene "Wellen" und "Felder", welche uns "Existenz" vorgaukeln, werden erst durch unsere "Beobachtung" festgelegt. Mit anderen Worten; "Existenz entsteht erst durch den Akt der unserer Beobachtung, also unseres Bewusstseins, und zwar immer in der Gegenwart, immer im Jetzt!".....

meint plotin


Existieren elektromagnetische Schwingungen oder existieren sie nicht?
Wie wir sie dann wahrnehmen, ist ja schließlich etwas anderes.
 
.....Nun, "sichtbares Licht" ist elektromagnetische Schwingung bestimmter "Frequenz!" Nur, wie entsteht ein/das innere Erlebnis beim Wahrnehmen?.....

plotin


Das wüsste ich auch gerne.
Aber du hast meine Frage nicht beantwortet - existieren elektromagnetische Schwingungen oder "basteln" wir uns die auch per Wahrnehmung zusammen?
 
Das wüsste ich auch gerne.
Aber du hast meine Frage nicht beantwortet - existieren elektromagnetische Schwingungen oder "basteln" wir uns die auch per Wahrnehmung zusammen?

.....Ich denke ja! Wie sonst würden wir überhaupt etwas "wahrnehmen?" Denn diese "Reize" (gemeint sind elektromagnetische Schwingungen bestimmter Frequenz) werden z.B. beim "Sehen" als zweidimensionale "Abbildungen" auf die "Netzhaut" projiziert. Dort werden die "Bilder" in elektrische "Impulse" umgewandelt und zur "Großhirnrinde" gesendet, wo sie "elektrisch-chemisch" verarbeitet werden. Wäre dem nicht so, wozu braucht`s dann überhaupt ein "Gehirn?" Angemerkt sei, dass dies bloß meine und keine "letztgültige" Antwort ist!.....

plotin
 
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.....Ich denke ja! Wie sonst würden wir überhaupt etwas "wahrnehmen?" Denn diese "Reize" (gemeint sind elektromagnetische Schwingungen bestimmter Frequenz) werden z.B. beim "Sehen" als zweidimensionale "Abbildungen" auf die "Netzhaut" projiziert. Dort werden die "Bilder" in elektrische "Impulse" umgewandelt und zur "Großhirnrinde" gesendet, wo sie "elektrisch-chemisch" verarbeitet werden. Wäre dem nicht so, wozu braucht`s dann überhaupt ein "Gehirn?" Angemerkt sei, dass dies bloß meine und keine "letztgültige" Antwort ist!.....

plotin


Ok, dann ist ja alles klar!
Ich sag ja auch nicht mehr, als dass ETWAS existieren muss, damit man wahrnehmen kann.
Was dieses Etwas GENAU ist, darüber kann ich keine Aussage machen.
Sollten es "nur" elektromagnetische Schwingungen sein, erhebt sich allerdings die Frage, ob es solche ohne Strahlenquelle geben kann... :dontknow:

Und natürlich ist dann auch immer noch nicht die Frage beantwortet, ob das Gehirn nicht ebenfalls nur aus Schwingung besteht - wir also Schwingungen sind, die andere Schwingungen wahrnehmen.
Aber WENN wir Schwingungen sind - warum gaukeln wir (oder unser Gehirn - sind wir das etwa nicht und wenn nicht, wer sind wir dann?) vor, dass da was Anderes ist, als tatsächlich da ist?
Existenz ist eben doch ein Mysterium - niemand kann es wirklich erklären.

 
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