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Die Wahrheit und ihr Preis


Herbeidefinierter Rechtsextremismus ?


Die Macher des weitgehend gleichgestalteten veröffentlichten Meinungsbildes werden nicht
müde, in Deutschland und Österreich den Rechtsextremismus-Teufel an die Wand zu malen.

Häufig verzichten diese freischaffenden Malkünstler im Dienste einer linksdralligen
Meinungsmanipulation recht großzügig auf eine saubere Unterscheidung zwischen dem
tatsächlich vorhandenen Rechtsextremismus einerseits,
und andererseits dem stark vergrößert gezeichneten, teilweise sogar erst durch eine
manipulativ verzerrte Darstellung herbeigeschriebenen, oder eben herbeidefinierten
Rechtsextremismus.

Wie so ein Herbeidefinieren von Rechtsextremismus konkret aussehen kann, das haben uns
die freischaffenden Malkünstler Oliver Decker und Elmar Brähler mit ihrem Bericht von
einer Untersuchung über rechtsextreme Einstellungen und ihre Einflussfaktoren in Deutschland
vor Augen geführt,

den sie unter dem Titel "Vom Rand zur Mitte" veröffentlicht haben.

Nachzulesen ist dieser Bericht entweder in elektronischer Form unter
www.fes.de/rechtsextremismus/pdf/Vom_Rand_zur_Mitte.pdf
oder in gedruckter Form als Buch mit der ISBN 978-3-89892-566-2.


In diesem Bericht kommen die Autoren der Studie erschrocken zu der Schlussfolgerung,
dass rechtsextreme Einstellungen in Deutschland ein Phänomen der politischen Mitte sind.

Anscheinend wurden die Autoren durch die Eingebung eines schützenden Engels (oder war es gar
einer von den Marx Brothers?) mit der Nase darauf gestoßen, dass die Schlussfolgerung
"Der Rechtsextremismus ist ein Phänomen der politischen Mitte" verdammt knapp an einem
Selbstwiderspruch vorbeischrammt, was massive Zweifel an der Seriosität der Studie
sowie an der Gültigkeit ihres Befundes wecken kann.

Die Autoren suchen deshalb auch recht ambitioniert nach Erklärungen für diese Wanderung
der rechtsextremen Einstellung vom rechten Rand zur politischen Mitte.

Da wurde akribisch alles Mögliche auf etwaige Korrelation mit rechtsextremer Einstellung
abgeklopft; von Geschlecht, Alter, Erwerbsstatus, sozialer Schicht, Bildungsniveau,
Wohnort in Ost- oder Westdeutschland, städtischer oder ländlicher Lebensraum,
Parteizugehörigkeit, Erziehungsstil im Elternhaus, bis hin zum Persönlichkeitstyp.

Es fehlt eigentlich nur noch, dass auch Lungenröntgen, Blutbild, und Harnbefund der Probanden
auf etwaige Korrelation mit rechtsextremer Einstellung abgetestet worden wären.


Aber die unmittelbar vor ihrer Nase liegende Ursache für diese paradoxe Schlussfolgerung,
nämlich die der Untersuchung zugrundegelegte

höchst fragwürdige Definition von Rechtsextremismus,


die wurde von den Autoren nicht akribisch unter die Lupe genommen.

Dabei wäre gerade auf diesem Weg nahezu mühelos eine Auflösung des Paradoxons
"Der Rechtsextremismus ist ein Phänomen der politischen Mitte" zu erreichen.

Man braucht ja nur einen Blick darauf zu werfen, woran die Autoren dieser Studie eine
weitverbreitete rechtsextreme Einstellung in der deutschen Bevölkerung zu erkennen glauben.

Dass sie diesen Befund aus der eigenen Zustimmung der Probanden zu bestimmten Aussagen
ableiten, darüber könnte man ja noch diskutieren, obwohl Elisabeth Noelle-Neumann schon
vor etlichen Jahrzehnten auf die mit einer solchen Verfahrensweise verbundene Problematik
aufmerksam gemacht hat. Die Grande Dame der empirischen Sozialforschung in Deutschland
hat auch damals schon eine praktikable Umgehung dieser Problematik vorgestellt.

Dass diese nun schon seit Jahrzehnten bekannte Umgehung der Probleme von den Autoren der Studie
nicht angewendet wurde, das kann zur Not ja noch mit einem Methodenstreit begründet werden,
in dem man intellektuell redlich auch eine andere Position vertreten kann.

Als unverantwortbar fragwürdig erweist sich aber die Auswahl von Aussagen, die von
den Autoren als indikativ für eine rechtsextreme Einstellung hingestellt werden.

An dieser Auswahl sind zumindest zwei gravierende Mängel festzustellen.

Erstens sind auch Aussagen darunter, die überhaupt nichts mit jener politischen Einstellung
zu tun haben, die im allgemeinen Sprachgebrauch als "Rechtsextremismus" bezeichnet wird;
und zweitens sind einige Aussagen so suggestiv formuliert,
dass ein Teil der Probanden zur Angabe eines höheren Zustimmungsgrades verleitet wird,
als es ihrer tatsächlichen Einstellung entspricht.


Die Fragwürdigkeit der Aussagenauswahl soll hier an einigen Beispielen gezeigt werden.

  • Die angeblich für rechtsextreme Einstellung indikative Aussage
    "Der Nationalsozialismus hatte auch seine guten Seiten"
    hat bei Lichte betrachtet überhaupt nichts mit Rechtsextremismus zu tun.

    Wer auch nur halbwegs vertraut ist mit der deutschen Geschichte, sowie mit
    den Wirkungsmechanismen und treibenden Kräften hinter gesellschaftlichen
    Entwicklungen, muss dieser Aussage notwendigerweise zustimmen.

    Eine entschiedene Ablehnung dieser Aussage deutet entweder auf eine
    völlige Ahnungslosigkeit, oder auf Verlogenheit und Heuchelei hin.

    Wie schon im Beitrag #9 dieses Themenstranges dargelegt wurde, räumt
    der ehemalige SPD Bundeskanzler Helmut Schmidt ohne Umschweife ein,
    dass in der Nazi-Ära in einigen Bereichen bewundernswerte Leistungen
    erbracht wurden.

    Wenn nun dem langjährigen SPD-Parteisoldaten Helmut Schmidt
    qua Definition eine rechtsextreme Einstellung untergejubelt werden soll,
    dann sind wohl massive Zweifel an dieser Definition angebracht.

    Offenbar versuchen da einige fanatisch verblendete Ahnungslose,
    sich eine Definitionshoheit zu arrogieren, für die es schlicht
    keine Rechtfertigung gibt.

  • Die als indikativ für rechtsextreme Einstellung betrachtete Aussage
    "Das oberste Ziel der deutschen Politik sollte es sein,
    Deutschland die Macht und Geltung zu verschaffen, die ihm zusteht"

    enthält eine trickreich aufgestellte Falle,
    weil es bei der Positionierung der Probanden sehr stark darauf ankommt,
    ob von den Probanden die Qualifikation als "oberstes Ziel" überhaupt
    in ihrer vollen Tragweite erfasst wird.

    Obendrein ist zu bedenken, dass die Probanden ja überfallsartig mit dieser
    Aussage konfrontiert werden und sich quasi in einer Prüfungssituation
    befinden.
    Ob den Probanden in dieser Prüfungssituation ausreichend viele andere
    Ziele der Politik einfallen, denen bei sorgfältiger Abwägung eine
    höhere Priorität einzuräumen wäre, das hängt von vielerlei Faktoren ab.

    Wenn den Probanden in dieser Stress-Situation gerade keine Ziele mit
    höherer Priorität einfallen, dann werden sie zu der Frage verleitet:

    Was sollte denn sonst die Aufgabe der deutschen Politiker sein?

    Eine daraufhin ausgedrückte Zustimmung zu dieser Aussage fällt dann
    höher aus, als sie bei einer sorgfältigen Abwägung der Prioritäten
    verschiedener Ziele in einer entspannten Atmosphäre ausfiele.

  • Aussage:
    "Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen."

    Zweifellos kommt ein Großteil der Zuwanderer aus wirtschaftlichen Gründen
    hierher. In Österreich lag der Anteil der Asylwerber, bei denen tatsächlich
    ein Asylgrund nach Genfer Konvention festgestellt wurde, in den letzten
    Jahren immer weit unter 50%.

    Deshalb wird man bei unvoreingenommener Wahrnehmung der Realitäten
    überwiegend einen Zuwanderungswunsch aus wirtschaftlichen Gründen
    feststellen.

    Von den Probanden kann diese offensichtlich häufig gegebene Motivlage
    der Zuwanderer aber sehr leicht mit der vorgelegten suggestiven Formel
    "Sozialstaat ausnutzen" verknüpft werden, sodass durch diese suggestive
    Formulierung ein höherer Grad an Zustimmung zu dieser Aussage ausgewählt
    wird, als es der tatsächlichen Einstellung entspricht.

    Vor allem ist anzumerken, dass es von den Probanden ja
    nicht notwendigerweise als unanständig betrachtet werden muss,
    aus wirtschaftlichen Gründen hier einwandern zu wollen.

    Es sind ja auch noch mehr als 5 Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges
    sehr viele Österreicher nach USA, Canada, oder Australien ausgewandert,
    weil hier überaus triste wirtschaftliche Verhältnisse herrschten.

    Eine Zustimmung zu dieser Aussage kann somit seriöserweise
    nicht als Hinweis auf eine rechtsextreme Einstellung gelten.

  • Aussage:
    "Was unser Land heute braucht, ist ein hartes und energisches Durchsetzen
    deutscher Interessen gegenüber dem Ausland."

    Für Wirtschaftstreibende und für Sportler, genauso aber auch für Künstler,
    ist es geradezu eine Selbstverständlichkeit,
    dass sie sich im internationalen Wettbewerb
    energisch um ein bestmögliches Durchsetzen bemühen müssen.

    Das gilt natürlich ebenso auch für Politiker.

    Warum diese Aussage indikativ für eine rechtsextreme Einstellung sein soll,
    das wird wohl ewig ein Geheimnis der Studienautoren bleiben.


Zusätzlich zur überaus fragwürdigen Auswahl der abzutestenden Aussagen wurden von
den Autoren auch noch die Ergebnisse der Erhebung in tendenziöser Weise interpretiert.

Beispielsweise haben die Autoren festgestellt, dass bei einigen Aussagen der Anteil
der Probanden mit einer indifferenten Position (teils Zustimmung, teils Ablehnung)
ungewöhnlich hoch ist (um die 30 Prozent).

Dieses Faktum wurde aber nicht mit der an sich naheliegenden Ursache erklärt,
dass diese Aussagen eben durch ihre Inhalte zu einer Unschlüssigkeit bei den Probanden
führen, sondern es wurde in der Interpretation die tendenziöse Mutmaßung präsentiert,
die Probanden hätten eine eigentlich vorhandene, aber als sozial unerwünscht erkannte
rechtsextreme Einstellung, hinter einer indifferenten Position versteckt.


Summa summarum führt die tendenziöse Vorgangsweise der Studienautoren dazu,

dass diese Studie einen stark überhöhten Anteil an rechtsextremen Einstellungen
in der deutschen Bevölkerung ausweist.

Diese sündteure Studie muss demnach als ein weiterer Beitrag zu einer
manipulativ verzerrten Darstellung des politischen Meinungsbildes eingestuft werden.

Mit einer solcherart herbeidefinierten Rechtsextremismus-Gefahr in Deutschland
lassen sich viele gar schaurig-schöne Schreckgespenster an die Wand malen.

Für freischaffende Malkünstler im Dienste einer linksdralligen Propaganda
gilt anscheinend das Gebot der intellektuellen Redlichkeit nicht.


Das von den Autoren dieser Studie ihrem Befund zugrundegelegte Begriffsverständnis
von "Rechtsextremismus" könnte man bestenfalls bei extrem wohlwollender Beurteilung
als naiv oder weltfremd bezeichnen;
ohne einer solchen extragroßen Portion wohlwollender Nachsicht würden sich hingegen
die Attribute "hirnrissig" oder "saublöd" aufdrängen.

Ob da wohl wenigstens noch der Hinweis auf den Umstand, dass bei einer Akzeptanz dieses
saublöden Begriffsverständnisses u.a. ja auch der ehemalige SPD Bundeskanzler Helmut Schmidt
dem rechtsextremen Lager zugerechnet werden müsste,
ausreichend große Zweifel an diesem Begriffsverständnis von "Rechtsextremismus" weckt ???


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 
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Worum geht es der Alice Schwarzer wirklich?


Nach diesem kurzen Ausflug in das Gebiet der Definitions-Narreteien von Zeitgeist-Lemmingen
und politischen Korrektnässern, nun wieder zurück zu Eva Herman.

In ihren Darstellungen handelt Herman u.a. auch die verbissene Gegnerschaft von Alice Schwarzer ab.

Diese Gegnerschaft führt sie darauf zurück, dass von den Feministinnen eine Erwerbstätigkeit
der Frau als eine unverzichtbare Vorbedingung für die Emanzipation und Selbstverwirklichung
betrachtet wird, wogegen Eva Herman nicht in jedem Fall einen direkten Zusammenhang zwischen
Erwerbstätigkeit und Selbstverwirklichung gegeben sieht.

Die verbissene Gegnerschaft aus diesem Grund verwundert mich insoferne, als ich mich
noch sehr gut an ein Interview von Alice Schwarzer für ein österreichisches Wochenmagazin
erinnern kann, in dem es AS als einen groben Fehler der frühen Feminismusbewegung bezeichnet
hat, dass sie sich in ihren Rezepten und programmatischen Aussagen viel zu stark an der
Situation der Frauen aus gehobenen Bildungsschichten (Journalistinnen, etc.) orientierten.

In diesem Interview hat AS deutliche Zweifel daran artikuliert, dass die Selbstverwirklichung
bei einer alleinerziehenden Mutter mit einem Teilzeitjob an der Kassa eines Supermarktes
wirklich auf einem höheren Niveau liegt, als bei einer Frau in einer intakten Partnerschaft
mit einem Mann, der ein ausreichendes Familieneinkommen sichert.

Dieser Schwenk von Alice Schwarzer in die Richtung unvoreingenommene Wahrnehmung der Realität
hat mich damals überrascht und ist mir (be-)merkenswert erschienen.

In dieser Frage stimmt also die Einstellung von Eva Herman ziemlich gut mit der
von Alice Schwarzer in besagtem Interview artikulierten Meinung überein.

Dass die AS in ihrer Einstellung dann wenige Jahre später wieder einen Salto rückwärts macht
und sich in eine fanatische Gegnerschaft zu Eva Herman hineinsteigert,
das ist höchst verwunderlich und wirft die Frage auf:

Worum geht es der Alice Schwarzer denn eigentlich wirklich?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 

Und welchen Preis hat oder bekommt nun diese Wahrheit?


Zum Abschluss meiner Versuche, den Machtmissbrauch durch die Medien zu thematisieren,
möchte ich noch einmal auf den Preis dieser Wahrheit zurückkommen.

Beim Erscheinen dieses Buches habe ich dafür etwa 20 Euronen ausgegeben.

Der Ladenpreis von Büchern sinkt bei Themen von kurzlebigem Interesse erfahrungsgemäß
innerhalb weniger Jahre auf unter die Hälfte des Ausgabepreises.

Wie sich der Preis dieses Buches in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln wird,
das kann deshalb ziemlich aufschlussreich werden, zeigt diese Entwicklung doch an,
welchen Stellenwert das deutschsprachige Publikum den Problematiken Machtmissbrauch
durch Medien und der manipulativen Verzerrung der veröffentlichten Meinung im Dienste
einer Propaganda, einräumt.

Die manipulativ verzerrte Darstellung von Sachverhalten in den Medien im Dienste einer
Propaganda ist ja keineswegs eine neue Erscheinung, schon vor mehr als einem halben
Jahrhundert hat der Soziologe Franz Oppenheimer (laut wiki) dazu gemeint:
Oppenheimer über Soziologen schrieb:
[...]
Der Soziologe weiß, dass geäußerte Sichtweisen häufig eng mit den verfolgten Interessen
der sozialen Bezugsgruppe verknüpft sind.

Diese Bezugsgruppen wiederum haben die Macht gegenüber ihren Mitgliedern,
alle Gedankenäußerungen zu unterbinden, die dem Interesse der Gruppe zuwider laufen.

Aber auch für zweckdienlich erachtete Lügen werden gerne ohne moralische Bedenken verbreitet,
wenn das schwerwiegende existentielle Interesse einer Gruppe dies gebietet.
[...]
Oppenheimer zufolge muss ein Mensch gelernt haben, dort zu zweifeln und zu fragen,
wo es die Norm verbietet, wenn er den Beruf des Soziologen ergreifen und zu relevanter
Erkenntnis der ihn umgebenden Gesellschaft gelangen will.


Wird dieses überaus wichtige Thema sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden, weil sich
offenbar kaum ein Borstentier dafür interessiert (die fressen bekanntlich ja lieber narrische
Schwammerln und grunzen gedankenlos die in den Medien vorgegrunzten Propagandaparolen nach),

oder wird womöglich gar der Deutsche Buchhandel einen "Eva Herman Preis" ausloben?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 
AW: Die Wahrheit und ihr Preis

Hallo Neugier,

es ist wirklich rührend anzusehen wie du dich um die Person Eva Herman bemühst.
Zwar habe ich keines ihrer Werke gelesen, aber das, was allein aus ihren Ausführungen über die Rolle der Frau in der DDR bekannt wurde, lässt mein Gefieder sträuben!

Die manipulativ verzerrte Darstellung von Sachverhalten in den Medien im Dienste einer Propaganda ist ja keineswegs eine neue Erscheinung,...

Sicher nicht, das kenne ich zur Genüge am Beispiel der Kernenergie.

Oppenheimer zufolge muss ein Mensch gelernt haben, dort zu zweifeln und zu fragen, wo es die Norm verbietet, wenn er den Beruf des Soziologen ergreifen und zu relevanter Erkenntnis der ihn umgebenden Gesellschaft gelangen will.

Warum soll das nur für angehende Soziologen gelten? Welche Haltung wird den jungen Menschen in der Schule anerzogen?

fragt
Hartmut
 
AW: Die Wahrheit und ihr Preis

Lang lebe Eva Braun ähhh Hermann....

Oh Verzeihung!

Frau Eva Hermann ist ja so mutig ~
allein ihr Nachname klingt so männlich,
wie eine Frau niemals sein kann.

Aber all dies ist noch nicht die Wahrheit
und der Preis schon gar nicht.

Sie legt uns nun ihr Meisterwerk vor,
indem sie sich selbst rechtfertigt
und ihre verstaubten Ansichten
ganz uneigennützig dem geneigten Leser
offenbart.

Ich kann es nur nochmal wiederholen:
Ein Meisterwerk ~ der Literatur,
ein Sachbuch über die Mediengesellschaft
mit autobiographischen Zügen
in das Tal der bittersüßen Tränen.

Ja ~ eine wahre Frau für unseren Führer!

Und wenn sie nicht gestorben ist,
dann spricht sie noch immer die
Kopp-Nachrichten.


Wer öffnet Eva Hermann mal die Augen?
 

Mit der Nazikeule gegen bewährte konservative Familienbilder !

Hartmut schrieb:
Hallo Neugier,

es ist wirklich rührend anzusehen wie du dich um die Person Eva Herman bemühst.

Hartmut,
an meinen Beiträgen sollte eigentlich erkennbar sein, dass es mir primär nicht
um die Person Eva Herman geht, sondern um die überaus fragwürdigen Machenschaften der Medien,
die am Beispiel der "Behandlung" von Eva Herman so deutlich zutage treten.

Hier im Forum hat es schon seinerzeit (also 2007) eine umfangreiche Diskussion
über die verzerrte Darstellung von Hermans Aussagen in den Medien gegeben,
in der u.a. auch Richtigstellungen durch Originalzitate zu finden sind.

Offensichtlich gefällt einigen Zeitgeist-Lemmingen nicht,
dass Eva Herman in Familienfragen eine konservative Position vertritt.

Natürlich könnten die konservativen Positionen auch in Zweifel gezogen werden.
Eine solche Auseinandersetzung erfordert aber eine gründliche Beschäftigung
mit einer ziemlich komplexen und vielschichtigen Materie.

Sich auf der sachlichen Ebene mit konservativen Positionen auseinanderzusetzen,
das ist diesen Typen jedoch anscheinend zu mühsam.

Um sich diese anstrengende Aufgabe zu ersparen, tun sie so, als wäre die "richtige Haltung"
in dieser Frage bereits eine ausgemachte Sache.

Die selbstgerechten Zeitgeist-Lemminge arrogieren sich auf diese Weise eine Kompetenz,
die ihnen schlichtweg nicht zukommt.

Weil sie aber keine realistische Chance haben, mit ihren Postulaten auf breiter Basis
zu überzeugen, weichen sie auf das Thema Nationalsozialismus aus
und dreschen skrupellos mit der Nazikeule auf Eva Herman ein.

Denn schließlich hat ja nachweislich der Adolf Hitler mehrmals "Guten Morgen" gesagt,
demzufolge muss jeder ein verkappter Nazi-Sympathisant sein,
der 65 Jahre nach Hitlers Tod noch immer die Phrase "Guten Morgen" gebraucht.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Die Wahrheit und ihr Preis

Entschuldige Neu_Gier, aber was Du da alles schreibst ist doch nur die eine Hälfte "der Wirklichkeit - der Wahrheit"......

Und Du weist auch warum ~


Offensichtlich gefällt einigen Zeitgeist-Lemmingen nicht,
dass Eva Herman in Familienfragen eine konservative Position vertritt.

Eine konservative Position bewahrt den IST-Zustand und möchte keine Veränderung. Eva Braun aber möchte mit ihrem Eva-Prinzip zurück in die vor-bundesrepublikanische Mutterrolle.
Kinder - Küche - Kirche - deutsche Mütter für ihr Vaterland!!!


Natürlich könnten die konservativen Positionen auch in Zweifel gezogen werden.
Eine solche Auseinandersetzung erfordert aber eine gründliche Beschäftigung
mit einer ziemlich komplexen und vielschichtigen Materie.

Sich auf der sachlichen Ebene mit konservativen Positionen auseinanderzusetzen,
das ist diesen Typen jedoch anscheinend zu mühsam.

Es ist keine konservative Position, wenn schon dann ultra-erz-konservativ, was so viel hießt wie "unterentwickelt, kapitalistisch, zurückgeblieben, altmodisch, bourgeois, unheilvoll" laut Synonym-Wörterbuch, ich nenne es zurück in die stupide Vergangenheit einer kleinbürgerlichen, spießigen Gesellschaft!!!

Und tatsächlich gebe ich Dir in sofern recht, dass ich mich zu mindestens damit NICHT näher beschäftigen will und kann, dafür ist mir die ZUKUNFT viel zu wichtig.

Weil sie aber keine realistische Chance haben, mit ihren Postulaten auf breiter Basis
zu überzeugen, weichen sie auf das Thema Nationalsozialismus aus
und dreschen skrupellos mit der Nazikeule auf Eva Herman ein.

Denn schließlich hat ja nachweislich der Adolf Hitler mehrmals "Guten Morgen" gesagt,
demzufolge muss jeder ein verkappter Nazi-Sympathisant sein,
der 65 Jahre nach Hitlers Tod noch immer die Phrase "Guten Morgen" gebraucht.

Neu_Gier,
vielleicht habe ich Deinen Intellekt doch viel zu hoch eingeschätzt, zu mindestens zeugt Dein geschliffener Schreibstil von einer höheren Bildung, allerdings ist es mir dann völlig unerklärlich, wie Du hier einen Analogieschluss "Guten Morgen" zu diesem Thema anführst......????????

Statt dessen hättest Du diesen Analogieschluss bei Eva Hermann erkennen und benennen müssen ~
hast Du aber nicht gemacht!!!

Na ja ~ Zirkelschlüsse, logische Fehlschlüsse und Analogieschlüsse => das kannst Du und das hast Du auch schon mehrfach unter Beweis gestellt.

Als Antwort habe ich bisweilen nur einen neuen Namen von Dir erhalten, was mich einerseits freut, was aber auch darauf zurück zuführen ist, dass Dir an einer sachlichen Argumentation (mit mir) nichts liegt!!!
Aber es fördert Deine Kreativität und erhöht die kognitiven Repräsentationen....
Deswegen ~ fühle Dich FREI!!!!!!!!!

Zurück zu Eva Hermann (Hermann mit Mann ist schon ihr richtiger bürgerlicher Name!!!):
Sie selbst war es, welche das Nazi-Vokabular und -jargon in ihren öffentlichen Auftritten einführte. Die Beweisliste im Internet ist sehr lang, ich spare mir die Einbindungen an dieser Stelle und verweise zu Youtube. Es lohnt sich einen Abend nur mit Eva Hermann zu beschäftigen. Man glaubt es kaum, was aus dem arisch-blauen Augen und den zu oft blondierten Haupthaar so alles für tollkühne, teutonische Wahnvorstellungen und Verbaldurchfälle erscheinen.

Was mich am allermeisten an dieser Person stört ist ihre bornierte Sturheit und vor allen ihre UNEINSICHTIGKEIT.......
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Wahrheit und ihr Preis

Entschuldige Neu_Gier, aber was Du da alles schreibst ist doch nur die eine Hälfte "der Wirklichkeit - der Wahrheit"......
Schon gewusst Axl,
jeder hat nur einen Zipfel der Wahrheit in der Hand. Da bedarf es immer wieder einer sorgfältigen Beobachtung, wer welchen Zipfel in der Hand hat und was mit diesem Zipfel gemacht wird. Ich habe auch nichts gegen eine Kissenschlacht. Aber wenn beide am gleichen Kissen ziehen zerreißt es höchsten und der ganze Spaß ist vorbei.
Eine konservative Position bewahrt den IST-Zustand und möchte keine Veränderung. Eva Braun aber möchte mit ihrem Eva-Prinzip zurück in die vor-bundesrepublikanische Mutterrolle.
Kinder - Küche - Kirche - deutsche Mütter für ihr Vaterland!!!
Konservativ bedeutet bewahrend.
Konserve dagegen ist Totgekochtes.
Der Ist- Zustand bleibt erhalten und damit der Streit um des Kaisers Bart, wenn ein Machtkampf entbrennt.
Es werden immer noch Kinder geboren und erzogen. Klar ist für mich, dass diese Kinder eine liebevolle und annehmende Bezugsperson oder eben mehrere braucht, damit es das genügende Urvertrauen entwickeln kann umals seelisch gesunder Erwachsener die Schwierigkeiten zu meistern, die ihm immer wieder begegnen. Wer diese Grundvoraussetzung bestreitet, ist so vom kranken Zeitgeist infiltriert, das genau da erst einmal angesetzt und aufgeräumt werden muss.
Es ist keine konservative Position, wenn schon dann ultra-erz-konservativ, was so viel hießt wie "unterentwickelt, kapitalistisch, zurückgeblieben, altmodisch, bourgeois, unheilvoll" laut Synonym-Wörterbuch, ich nenne es zurück in die stupide Vergangenheit einer kleinbürgerlichen, spießigen Gesellschaft!!!
Was ist jetzt Dein Interesse? Alle Kleinbürger und Spießer an die Wand zu stellen? Wie reaktionär ist denn das?
Und tatsächlich gebe ich Dir in sofern recht, dass ich mich zu mindestens damit NICHT näher beschäftigen will und kann, dafür ist mir die ZUKUNFT viel zu wichtig.
Ja und dafür übersiehst Du geflissentlich die Gegenwart in der die Zukunft gestaltet und vorbereitet wird. Der einzige Moment, in dem Du wirklich eine Entscheidung hast und wie schnell ist der verflogen.
Neu_Gier,
vielleicht habe ich Deinen Intellekt doch viel zu hoch eingeschätzt, zu mindestens zeugt Dein geschliffener Schreibstil von einer höheren Bildung, allerdings ist es mir dann völlig unerklärlich, wie Du hier einen Analogieschluss "Guten Morgen" zu diesem Thema anführst......????????
Das ist nie ein Fehler Axl, Neugier zu hoch einzuschätzen, dann erwarte ich eigentlich von Dir, dass Du ihn auch so behandelst. Leider enttäuscht Du diese Erwartung ziemlich oft bei mir.

Statt dessen hättest Du diesen Analogieschluss bei Eva Hermann erkennen und benennen müssen ~
hast Du aber nicht gemacht!!!
Warum soll Neugier das gleiche erkennen wie Du? Es reicht doch durchaus, wenn Du es in aller Ruhe hier deutlich machst.
Obwohl ich jetzt ehrlich gesagt, überhaupt nicht verstanden habe, was Du jetzt gemeint hast. :dontknow:

Na ja ~ Zirkelschlüsse, logische Fehlschlüsse und Analogieschlüsse => das kannst Du und das hast Du auch schon mehrfach unter Beweis gestellt.
Und was kannst Du Axl im Sinne des Friedens? Ich meine, es muss erst einmal eine friedliche Verständigung zu Wege gebracht werden. Da sind Du Aussagen einfach nur kontraproduktiv.

Als Antwort habe ich bisweilen nur einen neuen Namen von Dir erhalten, was mich einerseits freut, was aber auch darauf zurück zuführen ist, dass Dir an einer sachlichen Argumentation (mit mir) nichts liegt!!!
Aber es fördert Deine Kreativität und erhöht die kognitiven Repräsentationen....
Deswegen ~ fühle Dich FREI!!!!!!!!!
Dummes Zeug was Du hier von Dir gibst und zeigt mir nur, wie unfähig Du bist Deine eigenen Gefühle zu artikulieren.
Mich würde der neue Name tierisch ärgern und ich würde ihn als eine Form Aktiver und bewusster Beleidigung auffassen. Aber eine Junge weint ja nicht und ein Indianer kennt keinen Schmerz. Ein ganz aktives Gedankengut faschistischer Ideologie, welches viele noch tief verinnerlicht haben.

Zurück zu Eva Hermann (Hermann mit Mann ist schon ihr richtiger bürgerlicher Name!!!):
Sie selbst war es, welche das Nazi-Vokabular und -jargon in ihren öffentlichen Auftritten einführte. Die Beweisliste im Internet ist sehr lang, ich spare mir die Einbindungen an dieser Stelle und verweise zu Youtube. Es lohnt sich einen Abend nur mit Eva Hermann zu beschäftigen. Man glaubt es kaum, was aus dem arisch-blauen Augen und den zu oft blondierten Haupthaar so alles für tollkühne, teutonische Wahnvorstellungen und Verbaldurchfälle erscheinen.
Es ist interessant, wie sehr Du die Beweisliste anfügst,die bestimmt von anderen Leuten aufgestellt wurden und nicht von Eva Herrmann. Ganz abgesehen davon, dass ich jetzt einmal davon ausgehe, dass Du die Dame gar nicht persönlich kennst und gleichzeitig, so kommt es jedenfalls bei mir an,
Neugier abhandelst, in dem Du schon die abschätzige Bemerkung stellst, wer sich denn überhaupt noch mit dieser Frau beschäftigt.
Da ist es fürmich dann doch einmal immer wieder wichtig zu betonen, dass es für den Weltfrieden erst einmal um die Liebe zu sich selbst und zu dem Nächsten geht. Hier ist also Neugier, mit Du Du Deine Gedanken austauscht, Dein Nächsterund nicht Eva Herrmann. Diese ganz einfache und sachliche Unterscheidung wird schon einmal nicht getroffen. Dann kommt es zu so einem unerfreulichen und nur kindischem Schlagabtausch.

Was mich am allermeisten an dieser Person stört ist ihre bornierte Sturheit und vor allen ihre UNEINSICHTIGKEIT.......
Dann ist dass doch eine wunderbare Selbsterkenntnis Axl. Dann weißt Du doch auch, dass Du genau diese Eigenschaften ebenfalls hast. Wie möchtest Du , dass ich mit Deiner Sturheit und Deiner Uneinsichtigkeit umgehe?
:liebe::geist::schaf: rg​
 
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AW: Die Wahrheit und ihr Preis

Was ist jetzt Dein Interesse? Alle Kleinbürger und Spießer an die Wand zu stellen? Wie reaktionär ist denn das?

Ich bin aktiv und nicht reaktiv.
Allen Kleinbürgern und Spießern die Augen öffnen ~ nicht mehr, aber auchn icht weniger!


Warum soll Neugier das gleiche erkennen wie Du? Es reicht doch durchaus, wenn Du es in aller Ruhe hier deutlich machst.
Obwohl ich jetzt ehrlich gesagt, überhaupt nicht verstanden habe, was Du jetzt gemeint hast.

http://de.wikipedia.org/wiki/Analogismus

Diese Analogieschluss hätte auch Neu_Gier erkennen und aufzeigen müssen, statt einen neuen Analogieschluss als Beispiel anzuführen. Dafür kenne ich Neu_Gier lange genug und sie/er hat sich zu den Themen der Logik schon mehrfach kompetent geäußert.

Wie möchtest Du , dass ich mit Deiner Sturheit und Deiner Uneinsichtigkeit umgehe?

Nicht umgehen, sondern logisch aufzeigen, wo ich stur bin und wo ich Uneinsichtigkeit zeige. Mit solch Pauschalaussagen triffst Du mich nicht.
 
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