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Die wahre Bedeutung des Begriffs "Apokalypse"

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Es ist Dein umfangreiches Wissen, was fehlt,
und da hilft -mutmaßlich- kein Psychiater!

Wenn sich Urmilsch ausdrücklich darauf bezieht, dass Jesus bereits in der Thora angekündigt wird, dann aber sagt, dass die Thoragesetze nicht gelten (die Jesus laut Matth. 5, 17-19 bis zum Vergehen der Erde festschreiben wollte) weil sich Gott erst über seinen Sohn offenbart hat, ist das für mich bedenklich. Denn Urmilsch verkündet die „Urmilsch-Wahrheit“, dass Jesus NICHT richtet, obwohl ich ihm die Bibelstellen zitiert haben, die aufzeigen, dass so etwas NICHT in der Bibel steht.

Für mich ist das ein Zeichen schlimmster Ängste von eben solchen Strafen! Das bekannteste Beispiel für solche Ängste vor einem strafenden Gott war wohl Luther, bis der SEINEN Ausweg davon erfand: Einzig der Glauben, dass durch das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesus der Mensch von allen Sünden erlöst wird, kann zu dieser Strafbefreiung führen. Dazu gibt es zumindest Bibelaussagen, die das stützen.

Es ist ja ok, wenn auch Urmilsch sich so von seiner Angst bereit. Dann sollte er aber sagen, dass er NUR Bibelaussagen Aussagen gelten lässt, die seinen Standpunkt stützten und die Strafandrohungen für „Ungläubige“ für Lügen hält. Dann wäre er ja auf meiner Ebene der Anprangerung solcher Strafen eines giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in den gottverdammt unheiligen Büchern mit Namen Tanach, Bibel und Koran ;-)
 
Wenn sich bei religiösen Themen sich die Fantasien und Visionen der Teilnehmer überschlagen und alles in ein heilloses Chaos gerät, wird bekanntlich nach dem Psychiater gerufen. Jedoch diese Knoten im Gehirn von den Teilnehmern mühsam über lange Zeit hinein gebastelt, lassen sich auch von einem Arzt nicht sofort lösen. Weniger religiöse Fantasie im Alltag ist die Grundlösung des Problems, aber wenn das Chaos schon ausgeprägt ist, es kann zu einer religiösen Psychose führen, ist es sehr schwer für Entwirrung zu sorgen. Ich bin kein Psychiater aber Therapeut und ich hatte es schon öfter mit Menschen zu tun, die psychologisch in die Falle des religiösen Wahns getappt sind. Das ist für radikale Gottgläubige ein sehr kurzer Weg, denn die Bibel ist voll von Metaphern, die sich tiefschürfend nur über geistig übertragenen Sinn verstehen lassen und dazu braucht man einen klaren Verstand, sonst geht es in die Irre.
 
Wenn sich Urmilsch ausdrücklich darauf bezieht, dass Jesus bereits in der Thora angekündigt wird, dann aber sagt, dass die Thoragesetze nicht gelten (die Jesus laut Matth. 5, 17-19 bis zum Vergehen der Erde festschreiben wollte) weil sich Gott erst über seinen Sohn offenbart hat, ist das für mich bedenklich. Denn Urmilsch verkündet die „Urmilsch-Wahrheit“, dass Jesus NICHT richtet, obwohl ich ihm die Bibelstellen zitiert haben, die aufzeigen, dass so etwas NICHT in der Bibel steht.

Für mich ist das ein Zeichen schlimmster Ängste von eben solchen Strafen! Das bekannteste Beispiel für solche Ängste vor einem strafenden Gott war wohl Luther, bis der SEINEN Ausweg davon erfand: Einzig der Glauben, dass durch das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesus der Mensch von allen Sünden erlöst wird, kann zu dieser Strafbefreiung führen. Dazu gibt es zumindest Bibelaussagen, die das stützen.

Es ist ja ok, wenn auch Urmilsch sich so von seiner Angst bereit. Dann sollte er aber sagen, dass er NUR Bibelaussagen Aussagen gelten lässt, die seinen Standpunkt stützten und die Strafandrohungen für „Ungläubige“ für Lügen hält. Dann wäre er ja auf meiner Ebene der Anprangerung solcher Strafen eines giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in den gottverdammt unheiligen Büchern mit Namen Tanach, Bibel und Koran ;-)

Nennt man das Diffamierung was du da gerade veranstaltest? Wer oder was ist hier einem Wahn unterlegen wenn er behauptet das nirgends in der Bibel steht, dass Christus nicht richten wird?

Ich habe dir in einem anderen Beitrag erklärt, dass Menschen mit bestimmten Informationen formatierten Gehirnen, welche sich als Fehlinformation entpuppen, dieses nur schwerlich erkennen können, weil die Nadel immer wieder in die Rillen der fälschlicherweise geprägte Schallplatte springt. Wenn der Urmilsch erklärt, dass Christus sagte das er niemanden richten wird, dann deshalb weil es so in der Bibel steht:

Joh 8, 15 :"Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand.
Joh 12, 47: "Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache.

Es liegt an dir Frischling an einen animalischen, bestrafenden Gott zu glauben, aber zu behaupten das es keine Bibelstellen gibt, welchen man entnehmen könnte das Christus niemanden richten wird und das Gegenüber was jene Textstellen durchaus kennt zu diffamieren, das ist billig und entbehrt einer jeglichen Grundlage. Wenn wir schon beim religiösen Wahn sind, wie oben von Ewaldt erwähnt, dann möchte ich mal mit ein paar Wahnvorstellungen hier aufräumen, welche Menschen über die Jahrtausende fest in ihre Gehirne und Gesellschaft gebrannt haben.

  • Gotteshaus, also Tempel Gottes ist kein Gemäuer wie eine Kirche, Moschee oder sonst ein aus Steinen oder sonst welche Materialien gebautes Teil, sondern der Mensch selbst, weil der Geist Gottes im Menschen selbst wohnt und die Begriffsbestimmung der zugehörigen Schrift das so aussagt. 1 Kor 3, 16
  • Gottesdienst ist juristisch korrekt der Dienst an den Mitmenschen und der Natur und zwar in Form des Gebots Jesu Joh 15, 12, weil er das Maß aller Dinge ist wenn man die Thora beachten möchte und weil er genau das und nur das fordert. Das es auch eine sinnvolle Forderung ist, wenn der Wahrnehmende der Individuen Gott ist, weil sich dessen Geist im Menschen selbst befindet und dieser, der Mensch der wahre Tempel Gottes ist, das steht auf einem anderen Blatt.
  • Die Vokabel "GOTT" steht für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare", was letztlich alles umfasst was ist und in einem Ding vereint. Die Vokabel "Gott" steht für die Verbundenheit dessen, was getrennt von den Sinnen wahrgenommen wird, obwohl es verbunden ist, was man verstehen könnte, wenn man über den Tellerrand schaut, sich Abhandlungen anderer Schriften bezüglich Gott einverleibt und diese mit den Aussagen der Quantenphysik verknüpft.
  • Götzendienst ist alles das, was sich nicht an dem orientiert was sehen, hören, fühlen und wandeln kann, siehe Dan 5, 23; Offb 9, 20 und viele mehr. Somit sollte klar sein, dass unser Planet ein Planet der Götzen ist, weil die Fraktion welche sich Gläubig nennt, überhaupt gar nicht auf der Tagesordnung stehen hat das LEBENDIGE angemessen zu behandeln, dieses Lebendige Gegenüber eben zu lieben und gleichberechtigt leben zu lassen, viel lieber jedoch in Gotteshäuser und Tempel die gar keine Gotteshäuser oder Tempel sind, irgend einen Rotz zu machen, welcher mit Verlaub niemanden etwas bringt.
  • Betrachten wir die Christen: Etwas im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu machen, ohne diesen Namen auch zu benennen, das ist einfach nur krank. Da fällt mir wahrlich nichts mehr dazu ein, genauso wie man dort den Namen des Vaters im Vater Unser gar nicht einfügt und somit niemanden, nicht einmal das Furunkel am Arsch heiligt, weil die Botschaft an niemanden gerichtet ist, schon gar nicht an den Vater, dessen Name in diesen Schriften durchaus offenbart wurde und erkennbar ist.
  • Dem vorherigen gleich gestellt ist die Abart zum Gedächtnis Jesu eine Hostie auf Grundlage des Abendmahls zu futtern, denn der gab sein Fleisch und Blut wofür stellvertretend Brot und Wein standen für das neu Gebot, siehe Joh 13, 34 i.v.m. Joh 15, 12, welches beachtet nicht nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich die Sünde dieser kranken Welt wegnimmt. Wenn der Cheff also auffordert es ihm gleich zu tun, wenn er das unter den 12 Jüngern=12 Stämme Israels=Weltbevölkerung teilt, dann möchte er sicherlich nicht das man eine Oblade futtert, sondern das man diese geforderte Liebe auch ihm zur Liebe lebt. Für alle die mir das nicht glauben wollen, weil die Rillen so tief sind, Hostie bedeutet OPFER. Liest mal was diejenigen tun die auf Grundlage des Abendmahls eine Hostie essen:
    1 Kor 10, 14-20 Darum, meine Liebsten, flieht von dem Götzendienst! Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage. Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer (Hostie) essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars?
    Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, daß der Götze etwas sei oder daß das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott.
Eine jegliche Religion bekäm bei mir das Fett ab, wenn sie sich an allem orientiert, nur eben nicht an den Mitmenschen, denn das ist das Ergebnis einer jeglichen Schrift, nicht jedoch der Religionen welche auf den Auslegungen unserer Vorfahren eben jener Schriften basieren.
Religioeser Wahn ist weit verbreitet, denn ein jeder der sich auf diesem Planeten als Gläubiger bezeichnet, in Kirchen, Moschee, Synagogen irgend welche Dinge oder rituellen Handlungen vollzieht, seine Mitmenschen und die Natur jedoch nicht beachtet oder gar schlecht behandelt, ist diesem Wahn unterlegen, genauso wie Frischling dem Wahn unterliegt in der Bibel stände nicht, dass Christus niemanden richtet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte noch auf den Begriff der Religionsfreiheit eingehen: Es steht dir und allen anderen natürlich frei zu glauben was man möchte, das GOTT von dir, mir und den anderen z.Bsp. verlangt jemand anderem den Kopf abzutrennen, dieses und das nicht zu tun, ja das steht einem jeden frei, aber was genau möchtest du damit erreichen? Wenn du genau jene Aufforderung die zu animalischen Dingen auffordern eben nicht Gott zuordnest und das geht ganz leicht, indem du die Kolissionsregel innerhalb der Thora beachtest und erkennst, dass das Wort Gottes gar nicht Bestandteil der Thora gewesen sein kann, wenn die Thora erst auf dieses Wort Gottes erscheinend in der Zukunft verweist, zumindest jedoch nicht in den Aufforderungen bestialische Dinge zu tun zu finden ist, dann hast du doch zehnmal mehr erreicht wie wenn du dem Leser die imaginäre Freiheit einräumst zu glauben was man nur möchte. Wenn das Gebot der Liebe das Gesetz dieses Universums ist, bzw. genau jener Wunsch den sich die Ursache des ALLs, bzw. das All selbst eben wünscht, dann kannst du zwar glauben was du möchtest, das ändert jedoch nichts daran das genau das der Wunsch des ALLS ist und alle anderen Dinge ihm entgegenstehen.

Falls du bedenken hast, das jemand der an gar nichts glaubt, also Religionslos ist dem Untergang geweiht ist, so sei dir gesagt dass das gar nicht geht, denn dieses UNiversum verliert weder Energie, noch Information, noch kommen wir mit einer Schrift auf die Welt. Ich möchte jedoch nicht wissen wie sich die Menschen untereinander verhalten würden, wenn sie keine Richtschnur hätten, wenn sie glauben würden, dass sie unabhängig vom Gegenüber wären und es kein Leben nach dem Tod gäbe, denn der Tod ist ja nicht das Ende des Lebens, sondern nur Wandel des Lebens.
 
Wenn ich die etwas schwer verdaulichen letzten Beiträge lese, komme ich zu der Auffassung, dass ein bisschen Auflockerung ganz gut wäre.
Ich schlage ein Tänzchen zum Thema Apokalypse vor:
den (Apo-) Calypso

Helmfried (Nichttänzer)
 
Falls du bedenken hast, das jemand der an gar nichts glaubt, also Religionslos ist dem Untergang geweiht ist, so sei dir gesagt dass das gar nicht geht, denn dieses UNiversum verliert weder Energie, noch Information, noch kommen wir mit einer Schrift auf die Welt. Ich möchte jedoch nicht wissen wie sich die Menschen untereinander verhalten würden, wenn sie keine Richtschnur hätten,

das eine (Energie + Infomation) ist materialistisch gedacht
das andere (Richtschnur) ist intelligenter
 
Wenn der Urmilsch erklärt, dass Christus sagte das er niemanden richten wird, dann deshalb weil es so in der Bibel steht:

Joh 8, 15 :"Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand.

Joh 12, 47: "Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache.

Es liegt an dir Frischling an einen animalischen, bestrafenden Gott zu glauben, aber zu behaupten das es keine Bibelstellen gibt, welchen man entnehmen könnte das Christus niemanden richten wird und das Gegenüber was jene Textstellen durchaus kennt zu diffamieren, das ist billig und entbehrt einer jeglichen Grundlage.

Warum lügst Du? Mit keinem Wort habe ich auch nur angedeutet, dass ich an die biblischen Strafandrohungen eines nach meiner Meinung Eiferers und gescheiterten Weltuntergangs-Propheten im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden glaube!

@FreniIshtar hat zweimal vergeblich versucht, Dir die Augen zu öffnen, dass ich mit nachprüfbaren Bibelzitaten seriös aufzeige, dass in der Bibel ein Weltenrichter behauptet wird, der alle Menschen VERDAMMT, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Jetzt beweise Du, dass Du kein Unterschlagungs-Lügner bist, denn Joh 8, 15 endet nicht mit Vers 15, sondern:


„Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber richte, so ist mein Richten wahr, denn ich bin's nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.“ (Joh. 8, 15-16)

Also RICHTET Jesus vorgeblich zusammen mit seinem Vater!

Und Joh 12, 47 endet nicht mit Vers 47, sondern:

„Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.“ (Joh. 12, 47-48)

Hier soll Jesus gesagt haben, dass er beim Jüngsten Gericht die RICHTEN wird, die ihn verachten. Das Wort nämlich, dass Jesus geredet hat, ist seine vorgebliche Ankündigung des ganz kurz bevorstehenden Jüngsten Gerichts, an dem er über alle Taten RICHTEN will. Dieses „Wort“ zitierte ich Dir schon mehrmals, hier nochmals:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)

Da Du meine zweimal gestellte Frage nicht beantwortest, ob nach Deiner Meinung die Dir zitierten Kernforderungen Jesus für eine Jahrtausende lange Zukunft sinnvoll sind, zeigt mir das, dass Du noch nicht einmal darüber nachgedacht hast. Andere haben durch eigenes Nachdenken über diese so gut wie von keinem Menschen einhaltbaren Kern-Forderungen erkennen können, dass Jesus wahrscheinlich ein Eiferer und gescheiterter Weltuntergangs-Prophet war, der seine Forderungen im Glauben gestellt hat, dass seine Zuhörer das Ende aller Dinge noch erleben werden. NUR dann hätten seine Forderungen Sinn gemacht, denn was hätte es ganz kurz vor dem Ende aller Dinge noch gebracht, sich für eigenen Wohlstand abzuschuften oder bessere Gesetze zu erarbeiten, als die teilweise menschenverachtenden Thoragesetze oder gegen den römischen Unterdrücker-Kaiser zu kämpfen oder gegen andere Feinde!
 
Warum lügst Du? Mit keinem Wort habe ich auch nur angedeutet, dass ich an die biblischen Strafandrohungen eines nach meiner Meinung Eiferers und gescheiterten Weltuntergangs-Propheten im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden glaube!

@FreniIshtar hat zweimal vergeblich versucht, Dir die Augen zu öffnen, dass ich mit nachprüfbaren Bibelzitaten seriös aufzeige, dass in der Bibel ein Weltenrichter behauptet wird, der alle Menschen VERDAMMT, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Jetzt beweise Du, dass Du kein Unterschlagungs-Lügner bist, denn Joh 8, 15 endet nicht mit Vers 15, sondern:


„Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber richte, so ist mein Richten wahr, denn ich bin's nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.“ (Joh. 8, 15-16)

Also RICHTET Jesus vorgeblich zusammen mit seinem Vater!

Und Joh 12, 47 endet nicht mit Vers 47, sondern:

Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.“ (Joh. 12, 47-48)

Hier soll Jesus gesagt haben, dass er beim Jüngsten Gericht die RICHTEN wird, die ihn verachten. Das Wort nämlich, dass Jesus geredet hat, ist seine vorgebliche Ankündigung des ganz kurz bevorstehenden Jüngsten Gerichts, an dem er über alle Taten RICHTEN will. Dieses „Wort“ zitierte ich Dir schon mehrmals, hier nochmals:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)

Da Du meine zweimal gestellte Frage nicht beantwortest, ob nach Deiner Meinung die Dir zitierten Kernforderungen Jesus für eine Jahrtausende lange Zukunft sinnvoll sind, zeigt mir das, dass Du noch nicht einmal darüber nachgedacht hast. Andere haben durch eigenes Nachdenken über diese so gut wie von keinem Menschen einhaltbaren Kern-Forderungen erkennen können, dass Jesus wahrscheinlich ein Eiferer und gescheiterter Weltuntergangs-Prophet war, der seine Forderungen im Glauben gestellt hat, dass seine Zuhörer das Ende aller Dinge noch erleben werden. NUR dann hätten seine Forderungen Sinn gemacht, denn was hätte es ganz kurz vor dem Ende aller Dinge noch gebracht, sich für eigenen Wohlstand abzuschuften oder bessere Gesetze zu erarbeiten, als die teilweise menschenverachtenden Thoragesetze oder gegen den römischen Unterdrücker-Kaiser zu kämpfen oder gegen andere Feinde!

Wenn ich sage, dass ich niemanden richten werde, dann werde ich niemanden richten, auch wenn ich anschließend noch hinzufüge, das wenn ich richten würde, dieses richten war wäre. Wenn Christus in der unteren Textstelle nochmals betont, dass er selbst denjenigen welcher sein Wort hört und nicht daran glaubt, nicht richten wird, dann wird er auch niemanden richten. Das ein Individuum welches nicht auf dieses Wort hört, welches ja nicht irgend ein Wort, sondern das des dort beschriebenen Vaters ist, bereits in irgend einer Form gerichtet ist, weil er den Willen Gottes eben gut zu seinen Mitmenschen zu sein ignoriert, das mag schon sein, nur das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wir selbst es sein werden die uns dann selbst richten werden, weil wir nicht be-greifen das unser Gegenüber eben unser eigenes Selbst ist und vor allem dort der Geist Gottes drinnen wohnt 1 Kor 3, 16. Wenn ich dich jetzt richte, weil du mir die Fresse poliert hast, dann richte ich mich selbst, weil ich und du keine getrennten Dinge sind. Das ist es was die Schrift dem Leser unter anderem erklären möchte und weshalb Christus auch sagte "Wer andere richtet der richtet sich selbst" und weshalb er auch forderte seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, weil diesen Schriften nach das was getrennt erscheint gar nicht getrennt ist.

Lassen wir es gut sein Frischling, denn im Grunde prangern wir die gleichen Dinge an, nur das du es auf eine andere Art und Weise machst wie meiner Einer. Auch ich habe ein Problem mit der Schrift, nur das ich meine zu verstehen, dass trotz allem kein Weg an diesen Schriften vorbeiführen wird, noch nicht, weil sie sich eben tief in die Gesellschaft der Menschen gebrannt hat und weil ich eben der Meinung bin, dass das Ergebnis der Interpretation dieser Schriften, welche sich in den Religionen widerspiegelt nur das Ergebnis nicht verstandener Schriften und derer Zusammenhänge sind und es einen Ausweg aus dieser ziemlich verfahrenen Situation in diesen Schriften durchaus gibt. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass du in diesen Schriften eben nicht nur das Wort Gottes entnehmen kannst, was ja schon aus der Ankündigung des Wort Gottes aus der Thora zu entnehmen ist, sondern das dessen Gegenspieler der ebenfalls ein Darsteller in diesen Schriften ist, eben mit diesen Schriften gekonnt die Menschen zu einem Verhalten animiert, welches entgegen dem Willen Gottes ist, jener Geist welcher den Schriften nach ein jegliches Individuum durchdringt, in ihm wohnt und dort der Wahrnehmende ist.
 
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Wenn ich sage, dass ich niemanden richten werde, dann werde ich niemanden richten, auch wenn ich anschließend noch hinzufüge, das wenn ich richten würde, dieses richten war wäre. Wenn Christus in der unteren Textstelle nochmals betont, dass er selbst denjenigen welcher sein Wort hört und nicht daran glaubt, nicht richten wird, dann wird er auch niemanden richten.

Urmilsch, ich verstehe ja Dein Entsetzen darüber, dass Dein erhoffter Erlöser Jesus als vorgeblich alleiniger Weltenrichter Menschen mit Höllenstrafen bis hin zur Ewigen Pein im Feuer bestrafen will. Wenn Du Jesus von dieser ihm unterstellten Rachsucht befreien willst, um auf der Basis der Quantentheorie ein ganz anderes Bild von ihm zu erzeugen, solltest Du Dich NICHT auf das beziehen, was ihm in der Bibel unterstellt wird.

Ich habe nochmals das ganze NT untersucht und die Bibelstellen gefunden, die Jesus als den Richter bezeichnen, der auch mit Hilfe seines vorgeblichen Vaters das von ihm laut Matth. 16, 27+28 noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger angekündigte LETZTE Gericht ausrichten wird.

„damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet ist, der spricht: ‚Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat; ich werde meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Nationen Gericht ankündigen. Er wird nicht streiten noch schreien, noch wird jemand seine Stimme auf den Straßen hören; ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Gericht hinausführe zum Sieg;“ (Matth. 12, 17-20)

„Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen; und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken.“-

„Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben. (Matth. 25, 31-33 und 46)

Hier geht es um die Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer der Menschen, die nicht die von ihm geforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben!

„Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.“ (Joh. 5, 19-23)

„Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Joh. 5, 30)

„Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, daß das Zeugnis zweier Menschen wahr ist. Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir.“ (Joh. 8, 15-18)

„Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden.“ (Joh. 10, 39)

Ich habe keine einzige Bibelstelle gefunden, laut der Jesus nicht richten wird!
 
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