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Die Frage krank oder gesund ist sehr alt und es lässt sich klar sagen, wenn es beeinträchtigende Symptome gibt die eine selbstständige Bewältigung
des Lebens unmöglich machen ist die Gesundheit der Krankheit gewichen.
Das muss nicht negativ sein, manchmal hilft so eine pathologische Situation dem Tod über die Schulter zu schauen um das Leben besser zu begreifen.
Auf jeden Fall erfordert die Abwesenheit von Gesundheit heilende Maßnahmen und wenn es nur bedeutet Geduld aufzubringen und auszuhalten bis
Selbstheilungskräfte den Zustand der Gesundheit wieder hergestellt haben.
Bei der Psyche ist es genauso nur mehr im verborgenen und unsichtbaren Bereich denn es geht um innere Zustände.
Zum Ausdruck kommen sie meist durch körperliche Symptome und so ist an der äußeren Erscheinung die Gesundheit der Psyche zu erkennen,
nur bei den Raffinierten die nach außen etwas vorspielen ist das Erkennen des Kerns etwas schwieriger.
Das geht. Sowas nennt sich ein: Simulant. Du studierst einen Kranken und ahmst ihn nach.
Was glaubst du denn, weshalb es so viele Schauspieler und Darsteller gibt. Es gab einen Regisseur, der hatte seinen *Schauspielern* (die schwächer sind als Darsteller) Sand in die Augen gestreut, damit die Tränen echt wirken. *Darsteller* benötigen solche Hilfen nicht.
Nein. Hast du schonmal einen Psychiater einen Psychiater durchschauen sehen/hören?
Es ist profan, anzunehmen, ein Mensch wäre Psychiater, nur wenn er einen staatlich anerkannten Schein hat.
Dieser Schein ist nur die Berechtigung zum arbeiten und Geldverdienen. Er legitimiert nicht das Sein eines Psychiaters.
Wie schon Doyle den Sherlock Holmes (ungefähr) sagen ließ: Der beste Detektiv ist zugleich der beste Verbrecher. Wäre dem nicht so, könnte der beste Detektiv niemals der Beste sein und nie den Verbrecher fassen.
Unterschied ist nur: Für welche Seite sich entschieden wird: (Will ich Verbrecher sein oder Detektiv?) Im Können sind beide identisch.
Das kann auch auf Patient und Arzt übertragen werden.
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