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Deutsche Sprache im Netz

FritzR

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6. Oktober 2008
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2.809
Hallo!
Es dürfte schon anderen aufgefallen sein, dass es mit der Richtigkeit des Deutschen nicht gerade wohlbestellt ist im Internetz.
SMS, Emails, Postings kranken daran, dass es so schnell geht. So schnell gehen muss?
Ich merks an mir selber; so schnell hat man ein e getippt und wollte doch das r.
Das erklärt manche Flüchtigkeitsfehler.

Es gibt aber ganz offensichtlich auch eine zunehmende Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit gegen die Sprachregeln und nicht nur gegen die der Orthografie.

Ich habe dazu einige Seiten kopiert, wo dies thematisiert wird. Der Text ist nicht kurz; ich hoffe dennoch, dass einige sich dafür interessieren und daraus ein Gedankenaustausch wird.

Dieter E. Zimmer, „Die Intelligens stirbt aus“Aus: Sprache in Zeiten ihrer Unverbesserlichkeit

Um einen Überblick zu gewinnen, habe ich eine eigene kleine Studie unternommen – sozusagen eine Private Internet-Stichprobe Alltagsdeutsch/Schriftsprache, PISA/S-S. Mehr oder weniger aufs Geratewohl habe ich mir ein Korpus aus dem Internet heruntergeladen. Es ging mir wohlgemerkt nicht um »die Sprache des Internet«. Dort steht viel, sehr viel, und das meiste ist unter dem hier interessierenden Aspekt völlig in Ordnung oder zumindest indifferent. Es ging einzig um privates, unredigiertes Schriftdeutsch.
Das Korpus besteht aus tausend Sätzen. Zweihundertfünf- zig stammen aus Angeboten im Internet-Auktionshaus eBay, ebenso viele aus Diskussionsforen der drei Parteien SPD, CDU und CSU und fünfhundert aus diversen Beratungs-, Selbsthilfe- und Klatschforen. Nicht ganz aufs Geratewohl. Dabei sind mehrere vollständige Threads (zu Themen wie »Ich kann nicht einschlafen«, »Sollen Beamte länger arbeiten?«, »Daniels Klamotten«), um sicherzugehen, dass möglichst viele verschiedene Schreiber beliebigen Hintergrunds vertreten waren. Ich habe außerdem darauf geachtet, Postings auszuschließen, die erkennbar von Schreibern stammten, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist, und auch solche, die erkennbar durch die Hände von Schreibprofis gegangen waren, welche in Handelshäusern, Werbeabteilungen, Institutionen und Organisationen nach wie vor ihr Werk tun. Es lässt sich meist feststellen. Zum Beispiel sind bei eBay in vielen Sparten die privaten Verkaufsangebote in der Minderzahl; die meisten stammen von Firmen, die sich auf den Online- Versand verlegt haben. Meist erkennt man sie schon daran, dass man ihre Waren nicht nur ersteigern, sondern zu einem, Festpreis auch sofort kaufen kann. Diese professionell redigierten Texte sind einigermaßen in Ordnung; die spontanen sind es umso weniger.
Dieser Unterschied, der ein krasser ist, lässt sich zuweilen innerhalb eines einzigen Postings beobachten. Überdurchschnittlich viele unredigierte private Postings gibt es zum Beispiel bei Videokassetten und DVDs. Manche davon sind jedoch nicht nur auffällig wortreich, sondern auch überdurchschnittlich korrekt und sprachgewandt. Das Rätsel löst sich, wenn man mehrere Angebote desselben Films vergleicht. Dann stellt man fest, dass es immer wieder der gleiche Text ist. Offenbar haben ihn die Anbieter von der Kassettenhülle in ihr Angebot abgeschrieben oder von einer einschlägigen Website hineinkopiert. Beim Abschreiben aber machen manche Fehler, oder das Ganze ist ihnen zu lang, und sie raffen die eine oder andere Stelle auf ihre Weise. Das Ergebnis sind sonderbar heterogene Texte – plötzlich scheint ein ganz anderer Schreiber in die Tasten gegriffen zu haben.
Tausend Sätze sind nicht viel, etwa fünfzig Seiten. Eine Magisterarbeit über das gleiche Thema müsste ein größeres Korpus zugrunde legen. Ich habe es bei tausend Sätzen vor allem darum gelassen, weil mir das schulmeisterliche Anstreichen von fehlern keinerlei Genugtuung bereitet und mir die Arbeit zunehmend vorkam wie eine Müllsortierung. Jedoch sind die Defekte so gleichförmig und so allgemein, dass ich fürchte, auch zehn- oder hunderttausend Sätze würden an dem Ergebnis nicht viel ändern. Die genauen Zahlen sind hier sowieso belanglos. Ich kann nicht einmal garantieren, dass es sich um eine repräsentative Stichprobe handelt; vielleicht stoße ich zufällig dauernd auf überdurchschnittlich schadhafte Texte. Eins aber ist sicher: Es gibt bei den privaten Postings im Internet schadhafte Texte in großer Zahl, und sie sind auf eine recht gleichförmige Weise schadhaft. Dieser Befund lässt sich auch einer relativ kleinen, nichtrepräsentativen Stichprobe zuverlässig entnehmen.
Tausend Sätze: aber sie genau abzuzählen, ist unmöglich, und damit ist schon einer der Hauptdefekte des Privaten Spontanen Alltagsschriftdeutsch bezeichnet. Oft lässt sich nämlich nicht erkennen, was ein Satz ist, wo er beginnt, wo er endet, ob eine quellende Wörterkette ein einziger Satz sein soll oder zwei oder drei oder ob der Punkt, der mitten in einem Satz steht, daraus zwei macht. Sind *froi*, *lol*, *sich wunder*, *öhm* Sätze, sind es Satzteile? Sind sie überhaupt Sprache und nicht nur ein schriftliches Grummeln? Aber die gelegentliche Comicsprache (ächz, hechel, hust, röchel, stöhn, würg, zong) stellt noch die originellsten Einfälle in dieser Grammatik- und Orthographiewüste: *grinz*, *verwirrtsei*, *einmalmitfreu* - eklatante Systemverstöße, aber wenigstens von einem gewissen produktiven Sprachwitz. Dank sei Frau Dr. Erika Fuchs, der Micky-Mausübersetzerin, die Mitte der fünfziger Jahre den verkürzten Infinitiv erfand.
Die Unsicherheit bei den Satzgrenzen geht nicht nur darauf zurück, dass Satzzeichen, wenn überhaupt, recht allgemein nach dem Zufallsprinzip gesetzt werden. Der Grund ist auch der, dass das PSA oft ein einziger Redestrom ist, ein innerer Monolog wie der von Molly Bloom am Ende von Joyces Ulysses, in dem es herkömmliche Sätze gar nicht gibt. (Joyce hat dieses schwer verständliche, weil interpunktionsfreie Kapitel penibel richtig geschrieben. Nicht auszudenken, wie schwer verständlich es erst wäre, wenn Molly es selber in einen Computer getippt und als Posting in ein Eheberatungsforum des Internet geschickt hätte.) Dies ist denn auch schon der erste und gravierendste Befund: Im PSA lösen sich vielfach die Sätze auf, und das erschwert das Verständnis ungemein. Viele dieser Postings sind ein ungefähres Gelaber, dessen Sinn sich nur noch mit viel gutem Willen erraten lässt. So wirkt die mangelhafte Schreibkompetenz zurück in die mangelhafte Lesekompetenz.
Damit man sich ein Bild machen kann, wovon hier eigentlich die Rede ist, seien zunächst einige Proben zitiert, um dem Verdacht zuvorzukommen, ich hätte nur vereinzelte besonders bizarre Entgleisungen herausgegriffen, um mich über sie arrogant zu mokieren.
sie bieten hier auf einen topaster der mark xxx, das ist ein garantie rückläufer! der fehler an dealgerät: der toast einschub rastet nicht ein, das heisst der toaster tut aber normalerweise steckt man die scheiben rein und sie bleiben so lange unten wie man es einstellt, bei dme hier tut das nicht vielelciht kanns ja jemand reparieren der etwas geschickter ist bei sowas. futures: wärme isoliertes gehäuse, stufenlos einstellbar, 31ed leuchten, auftau funktion, aufwärm funktion , schnellstopp, integrierter bröthcenaufsatz , autom. abschaltung, krümelschublade, kabelaufwicklung! garantie oder rücknahem gibts keine ist klar !
Hänge Clown mit säcke Zum aufhängen und aufbewaren von Bürsten od. malstifte, etc
sie bieten hier auf einen kompletten pc, das mainboard heisst pc-chip m726 mrt und unterstützt pentium 3 slot 1 cpu bis 600 mhz...
futures, 3 sdram steckplätze at und atx anschluß ist in einem sehr schönen at gehäuse 1,2 gb seagate festplatte. ..das ratio geht über jumper von 2 fach bis 8 fach in 0.5 schritten, folgendes problem: durch die software zur erkennung größerer festplatten meint das im bios eingebaute trend chip virus ständig es wäre ein virus auf dem floppy oder auf der festplatte man müsste dann continue drücken, da man dies jedoch abschalten kann im bios kommt auch keine fehlermeldung mehr. (habe das selbst erst rausgefunden durch längerem nachlesen in foren bei diesem board, weil das board vorher nur bis 8 gb platten erkannt hat, es stört jedoch nicht weiter)
2tes problem, wenn der pc aus war kann es sein das er nicht beim ersten mal powerbutton drücken angeht. meistens dann beim 2 ten mal ,es kommt auch manchmal vor das er sich aufhängt was mein amd athlon jedoch auch manchmal macht (könnte auch an dem speicher liegen habe ich mir sagen lassen) wer sich mit sowas gut auskennt kann den hier ja vielleicht wieder super zum laufen bringen, auf alle fälle läuft er seit 2 tagen ziemlich stabil und hat sich in der zeit 2 mal aufgehängt! .
Warum sind Sie eigentlich neidisch darauf das andere sich bessere Kleidung leisten können als Sie? Sehr schön das Sie eine eigene Meinung haben. Ich empfinde es sehr schön von Ihnen, dass sie sich von den Medien nicht manipulieren lassen. Ihre Meinung zu hören, dass sie nicht so sind wie andere Menschen. Ihre Wundervolle Art, wie sie über die Zukunft denken, inspiert mich im tiefsten. Sie können stolz auf sich sein. Aber Ihre diverse Art über andere Länder zu urteilen, war ich sehr geschockt. Ich hab in den ersten Zeilen gedacht, dass dieses Schreiben von einem sehr intelligenten Menschen kam, doch dann hab ich herausgelesen, dass ich es mit einem einfach strukturierten Menschen zu tun habe. Sonst hätten sie nicht so über andere Menschen geurteilt. Ich empfinde es als Beleidungen, sowas als Deutscher zu lesen. Da ich selber aus Deutschland komme, sag ich mal, das wir Deutschen doch gar nicht so Deutsch sind. Wir sind in unerer Art ein manipulatives Wesen, dass sich viel zu sehr Amerikanisisert hat. Der Gruppenzwang wird immer größer! Die Intelligens stirbt aus. Wir müssen dagegen ankämpfen und zusammen halten! Sonst wird Deutschland ein primitieves Land werden, voller Parasiten.
Ich wollte hier nur mal meine Meinung abgeben, irgendwie kann in unserem Staat etwas nicht stimmen! Wenn man in seiner Stadt sein fahrrad an einer Laterne anschließt mit DREI schlössern und trotzdem noch geklaut würde. kann ich das nicht verstehen. In usnere Politik läuft einiges Falsch. ob es jetzt nur an der SPD liegt ist schwer zu sagen ...darüber sollte man sich gedanken machen und ich denke wenn der osten jetzt geöffnet wird. wird die sache auf keinsten besser ...
ja das ist war. wenn man gut ist dänken das du Cheates wirst alls cheater bezeichnet und kannst nix machen das ist scheisse ... ich spiele ja ( medal of honor ) und ( cod ) bei mohaa sind auch Cheater die cheaten die sind alle krank ich weiss nicht warum die Cheaten ich weiss nicht warum aber die sind in mein augen krank ... ich finde das feige mann kann kein spiel meer spielen da sind alles nur Cheater (* ! *) wenn das ein Cheater list ist ein arschloch Scheiss Cheater sind alles nur lackaffen
ich spiele ja auch cod ich bin noch nicht um die ecke da schiessen die schon .. aber ich schiesse dan auch und ich bin imer er weg wie die. ...das ist nicht war ich finde das so eine scheisse mit blöden cheater warum habe die das denn geh macht mit den cheats warum ?? das ist doch kein spielen meer sauerei
Hy, ich habe wahrscheinlich das gleiche Problem wie d auch so "Pickelchen" am Po. an der Unteren Po-hälfte -Sitzfläche, viel rote kleine Pickel. es wahren erst sehr wenig. heute mußte ich feststellen das die gesamte Untere Hälfte an beiden Po-backen bis an den Oberschenkel übersäet ist. Vielleicht hast du ja mittlerweile herausgefunden was es ist. woher es kommt. und was man dagegen tun kann. Meine Vermutung währe ja, das es durch das schwitzen kommt. da meine Unterhose manchmal etwas leicht feucht ist vom Schweiß. man müßte vielleicht mal versuchen einen String oder normalen Slip anzuziehen. wo die Po- Packen nicht vom Slip überdeckt werden. und so kein Schweiß rankommt. Solltest Du in der zwischenzeit eine abhilfe gefunden haben, melde . dich bitte mal.
fange heute mal neue Seite an im Tagebuch. Einige wissen ja ich hatte OP gestern ging es mir gut heute ist wieder total das Gegenteil. Wollte heute eigentlich in Haushalt was machen werde ich auch etwas später versuchen muß sein und noch mehr ärgern kann man mich heute nicht mein Freund heute morgen heißt Klo dabei habe ich kaum was gegessen denke Kaffee muß ich noch weniger trinken man scheisse und ich dachte nach Galle-Op würde es endlich besser gehen. Will nicht hoffen das ich jetzt Wetter abhängig werde brauchte heute Morgen wieder mal mein Nitro-Spray das habe ich wenn ich allein zu Hause bin immer in der Hosentasche und mein Handy auch das habe ich meiner Schwester versprochen wenn was ist das ich sie oder Arzt sofort anrufen kann. x geht jetzt zweimal die Woche arbeiten und y ist heute wegen Erkältung 2. tag zu Hause sie schläft auch noch. Mir fehlt sehr wech fahren mit mein Roller bin am Haus gebunden, wenn ich mit x einkaufen gehe lasse ich ihn manchmal allein an der Kasse stehen meist macht mein Kreislauf nicht mit mache in Moment auch eine Umstellung mit mein Blutdruck mit der jetzt manchmal zu niedrig ist vorher musste ich morgens und abends starke Tablette für zu hohen nehmen. Wie habe ich bloß geschafft vor meiner Herzsachen solange nicht zum Arzt zu gehen 14 Jahre brauchte ich keinen ok Augenarzt schon mist genug gemeckert mal sehen wie es weiter geht kann schon wieder nicht mehr am PC sitzen allso bewegen
war heut in der stadt und die hatten wirklich NICHTS dass man auch nur anähernt mit den original-daniel-klamotten vergleichen konnte ausser so doofe rot weisse pullis aber ohne bänder ....
Bei Pimkie habense jetzt dieses geile oberteil ^^ morgen geh ich shoppen =) un da haben se den laden pimkie un colloseum Eigentlich haben doch pimkie un colloseum ,die es bei uns in verschiedenen centern gibt,trotzdem die gleichen angebote oder? weil irgentwie wär es scheisse,wenn wir da heute extra hinfahren,un es das was ich mir gerne kaufen würd nich haben *löl*
alsooooooooooo ich war heute ja wiegesagt nu shoppen, bei pimkie hattense das orange leider net,wie in dem
center--- =( nunja,dafür habe ich aber das rotweiße =) un ich bin unheimlich stolz drauf es ist zwar wiegesagt net das originale,die bänder fehlen halt,aber auf den ersten blick,fällt nix auf =) un ein untewrschied is noch,das an den armen anstatt 4 rote streifen wie beim kübi,nur 3 bei mir sin,aber dat fällt nu auch wirklich net auf! sonst ist alles gleich denke ich =) also,für alle die interresiert sind,wiegesagt,bei colloseum preis: 14.99
also,es lohnt sich finde ich zur not,könnte ich auch mal ein foddo mit mir un dem pulli mit unsere digicam machen un lads hoch,un stells nur für euch hier rein *g*
Die in der Internetsprache häufigen Kürzel *löl* und *g* sind übrigens eine Art verbaler Smiley. *Löl* ist die eingedeutschte Form von *lol* laughing out loud, >sehr lustig!<, *g* steht für grin >grins<, >grinz<. Das allgegenwärtige *öhm* hieß im Schriftdeutschen früher hm. Dazu eine provokante Gymnasiastenmeinung aus dem Internet, aus dem Spieleforum kultboy.com: »Diese Internet-Verblödungssprache voller Kürzel und unnötigem Englisch-Deutsch-Kauderwelsch trägt meiner Meinung nach nicht gerade dazu bei, dass die Jugendlichen von Morgen in der Pisa-Studie in den nächsten Jahren bessere Ergebnisse erzielen werden. Die Leute geben sich keine Mühe mehr, längere Beiträge zu schreiben und wenn, dann sind sie voller Rechtschreibfehler oder zumindest in so schlechtem Deutsch, dass es einem übel werden kann. Diese beschissenen Kürzel regen mich am allermeisten auf. Was soll denn das? Zu faul, drei Worte auszuschreiben, oder wie? Legasthenisches Pack!! Ich verachte Jugendliche!! Ich verachte die Internet-Sprache!!« - »Ey Alda Wilssu Stress? Hä?« »Ich finde, dass gerade die ganz schlechten Schüler das Problem darstellen. Man müsste Wege finden, auch dem wirklich miesesten aller Schüler zumindest ein Grundgerüst an Bildung zu vermitteln, anstatt sich nur darum zu sorgen, ob die etwas schlaueren, gebildeteren oder motivierteren Gymnasiasten in Ruhe lernen können. Diese stellen doch gar nicht das Problem dar, sondern eben diejenigen, die weder den Bundeskanzler kennen, noch einen Dreisatz beherrschen, noch ihren eigenen Namen fehlerfrei schreiben können.«)
Wie lassen sich in diesem Kauderwelsch überhaupt einzelne Fehler bestimmen und zählen?
Wenn man die tausend Sätze des Korpus einfach durch das Korrekturprogramm des Dudenverlags, Korrektor 2.0, laufen lässt, ermittelt dieses 1235 Fehler, davon 499 im Bereich der Wortschreibung. Die Interpunktion ignoriert es vollständig, unter den grammatischen Defekten erkennt es nur manche Kongruenzfehler. Es untertreibt also stark. Gleichzeitig übertreibt es: Im Duden fehlende Namen oder Bezeichnungen hält es für verschriebene Wörter, die es als Fehler zählt, ebenso Scheinwörter, die durch das versehentliche oder grundsätzliche Weglassen von Leerzeichen zwischen den Wörtern entstanden sind (kaufen,weil).
Also muss man selber zählen – und das im Wissen, dass jeder etwas anders zählen würde. Auf genaue Zahlen aber kommt es nicht an, nur auf das allgemeine Bild. Das allerdings ist hier überdeutlich und ließe sich durch keine Zählweise der Welt wegeskamotieren.
Was aber soll überhaupt als Fehler gelten? Ist net (statt nichts) ein Fehler? Oder Mit Ohropax schlafen ist nämlich nicht so ohne? In meiner eigenen Statistik zählen nur Fehler, die wirklich welche sind – und nicht bloß Unschönheiten, Ungeschicklichkeiten, Unklarheiten, umgangssprachliche Saloppheiten. Auch spielte die Frage, ob die alte oder die neue Rechtschreibung oder beide angewendet wurden, keine Rolle. Wenn sich überhaupt eine erkennen ließ, war das Wort in Ordnung.
Was ist richtig, was falsch? Ist nicht alles, was ist, gut, wie uns manche Linguisten versichert haben? Nicht alles irgendwie richtig? Sind nicht alle Standards geschmäcklerische Willkür, Nostalgie, ein Vergehen am lebendigen Organismus der Sprache? Woher nimmt man die Maßstäbe?
Auf den Gebieten der Schreibung und der Grammatik ist so viel Agnostizismus nicht angebracht und nicht nötig. Wenn ein Lehrer ihn sich leisten wollte, müsste er seinen Dienst quittieren. Es gibt durchaus einen Maßstab, und auch Linguisten respektieren ihn, wenn sie selber schreiben. Er mag einem stellenweise engstirnig vorkommen (in welchem Fall man sich bewusst über ihn hinwegsetzen kann). Er ist in Handbüchern festgehalten, zum Beispiel in den Rechtschreib-Duden-Bänden vor und nach der Rechtschreibreform, der Duden-Grammatik und dem Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle, ebenfalls aus dem Dudenverlag.
 
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AW: Deutsche Sprache im Netz

Was ist Sprache überhaupt?

Was ist Sprache? Man weiß es nicht. Das von Hadumod Bußmann 1983 erstellte Lexikon der Sprachwissenschaft verzeichnet unter dem Eintrag „Sprache“ einen Tatbestand, der entmutigend wirkt und eigentlich von jeder weiteren Befassung damit abhalten müsste: „In der Sprachwissenschaft wird die Vieldeutigkeit des Begriffs S. (zu verstehen als ,Sprache', ,Sprechen', ,Sprachfähigkeit', ,Einzelsprache') in Abhängigkeit vom jeweiligen Theorieverständnis und Erkenntnisinteresse durch Abstraktion und Abgrenzung von Teilaspekten terminologisch differenziert bzw. präzisiert.“ In Abhängigkeit vom jeweiligen Theorieverständnis - das setzt die Existenz von Theorien als etwas Selbstverständliches voraus, verkennt aber, dass alle, wirklich alle Theorien über die Sprache etwas Unzulängliches, Lückenhaftes, Schiefes oder sogar Unsinniges an sich haben.

Jeder, der sich zur (deutschen) Sprache äußert, wirft dabei mit Herder-, Grimm- und Humboldt-Zitaten nur so um sich, ohne deren oftmals so lächerlich apodiktischen Charakter zu befragen - die Pest geflügelter Worte, die sich im öffentlichen Bewusstsein festgesetzt haben. Und wenn man, mit Wilhelm vom Humboldt, noch so oft behauptet, dass der Mensch die Dinge nur so wahrnimmt, wie die Sprache ihm dies vorgibt - wahrer wird es dadurch nicht. Man weiß es einfach nicht: Liegt jeder Sprache wirklich eine spezifische Weise der Weltwahrnehmung zugrunde? Dazu wäre zu klären, ob Wahrnehmung grundsätzlich an Sprache gebunden ist. Sie kann sich, differenziert, nur sprachlich mitteilen; aber das, was der Mitteilung vorausgeht, ist womöglich gar nicht an Sprache gebunden.

NS-Zeit als Ursache für Sprachschlampereien?

Man sollte sich demütig in Strukturanalysen üben, die Respekt haben vor dem Rätsel „Sprache“, die eingestehen, dass Sprachwissenschaft über Deskription im Grunde nie richtig hinauskommt, und von Theorien, die der Sprache nur übergestülpt werden können, die Finger lassen. „In Abhängigkeit vom jeweiligen Theorieverständnis“ - das heißt am Ende auch nur: jeder, wie er will und meint. Sehr hintersinnig, die Frau Bußmann!

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Mit solchen grundsätzlichen und vielleicht ein wenig spielverderberischen Überlegungen betritt man die sogenannte Tonschleuse, einen mit rotem Teppich ausgelegten Tunnel, in dem man einem Stimmengewirr aus bloßen Lauten, Wörtern, Phrasen und Sätzen aus dem Alt- bis Neuhochdeutschen ausgesetzt ist - ein quergelegter Babelturm, der das heillose Durcheinander veranschaulichen soll, das nicht nur zwischen Einzelsprachen herrscht, sondern, in geschichtlicher, diachroner Betrachtung, auch innerhalb des Deutschen? Willkommen jedenfalls in der Ausstellung „Die Sprache Deutsch“ des Deutschen Historischen Museums in Berlin.

Hören wir zunächst, was der Hausherr dazu mitzuteilen hat: „Untugenden der deutschen Sprache sind die häufigen Mehrfachbedeutungen, das Ungefähre des Satzbaus und das Regellose. Niemand herrscht über die Sprache. Gefährdet ist sie, weil wir sie als ,Nationalsprache' aufgegeben haben, aber noch nicht als verbindende Gemeinsprache verstehen. Nach den vom Nationalsozialismus bestimmten Gewaltexzessen und Ideologien sind Zweifel und Rücksichten aufgekommen, die dazu geführt haben, die deutsche Sprache gegenüber anderen Nationen zurückzunehmen und nur noch nachlässig untereinander zu gebrauchen.“ Regellos, ungefährer Satzbau, nachlässiger Gebrauch - Hans Ottomeyer, der Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums, sollte nicht von sich auf andere schließen. Man möchte, wenn man sein befremdliches Vorwort gelesen hat, am liebsten gleich wieder kehrtmachen. Wäre nach Ottomeyers Logik womöglich der Holocaust die Ursache für Sprachschlampereien? Und läuft der Antrag der Unionsfraktion im Bundestag, das Deutsche in die Verfassung zu schreiben, dem Bestreben, die Nationalsprache aufzugeben, nicht vielmehr zuwider?

Sprachgeschichte - ein reines Konstrukt

Aber man möchte auch nicht wissen, was den Präsidenten des Goethe-Instituts im Vorwort geritten hat: „Man könnte die deutsche Sprache mit einer Fähre vergleichen, die als Teil des Flusses - des kulturellen Kontextes einer Sprachgemeinschaft - die Ufer verbindet.“ So allen Ernstes Klaus-Dieter Lehmann. Die beiden sind ja keine Sprachwissenschaftler, und man sieht, wie schwierig es selbst für gebildete Menschen ist, etwas Stichhaltiges zur Sprache zu sagen.

Nun ist es aber auch genug mit der Bedenkenträgerei. Springen wir mutig auf die Fähre, die ja nicht unbedingt die Herren Ottomeyer und Lehmann zu steuern brauchen, und vergessen wir für eine Weile die Tatsache, dass eine Ausstellung zur Sprache, auch zur geliebten deutschen, ein Ding der Unmöglichkeit ist oder jedenfalls ihr Ziel verfehlt, wenn dieses darin bestehen sollte, Sprache zu erklären. Man kann es, wir sagten es schon, eigentlich nicht. Man kann nur, immer wieder, staunen; staunen beispielsweise über die Originalhandschriften aus alt- und mittelhochdeutscher Zeit, die veranschaulichen, wie aus einer, sagen wir: Entität - denn Sprachgeschichte ist ja zu großen Teilen reines Konstrukt - namens „teut“ beziehungsweise „thiot“ etwas wurde, das „theodiscus“ hieß, dann „diutisk“, „teutsch“ und schließlich „deutsch“.

Die Sektion zur „Sprachgeschichte“ vermittelt einen nicht sehr ins Detail gehenden, aber ausreichenden Überblick über die Frühformen des Deutschen, die höfische Dichtung, die sogenannte Kanzleisprache, Luther und Gutenberg, das Barock und so weiter, bis hin zu den Normbestrebungen nach 1900. Ihr voran gehen die mit interessanten Modellen gespickten Erläuterungen zum Spracherwerb, bei denen gerade einmal der Name Noam Chomskys fällt und ansonsten deutlich wird, wie wenig man über diesen recht eigentlich wunderbaren Vorgang noch weiß. Ob die Hirnforschung daran je etwas ändern wird, steht dahin. Vielleicht ist es mit der Sprache wie mit der Liebe: Sie gehört zum Leben unbedingt dazu, aber begreifen tun wir sie nicht. Dafür müssten Neuro- und Sprachwissenschaft doch noch etwas enger zusammenrücken.

Wiedergekäutes zum Sprachengewirr

Es versteht sich, dass die Literatur hier den breitesten Raum beanspruchen muss, obwohl sie, als „Dichtkunst und Sprachkunst“, wie die dritte Abteilung überschrieben ist, ein absoluter Hybridfall von Sprache ist: im Grunde überflüssig, wenn wir die engere Funktionsweise der Sprache als Austausch von wesentlichen Gedanken, Empfindungen, von „Informationen“ im Auge behalten. Die vielen Exponate, die Manuskripte und vor allem die Tonkonserven mit den Autorenlesungen bis hin zu Daniel Kehlmann zeigen, was für ein „monstrum per excessum“, wie Schopenhauer sagen würde, der Mensch mit seiner Sprache doch ist. Der sinnlose Witz der Schwitterschen „Ursonate“, die - Obacht, Herr Ottomeyer! - scheinbare Schnoddrigkeit, frech am Mündlichen orientierte „Nachlässigkeit“ eines Arno Schmidt und die Unerbittlichkeit, aber, was den Begriff einer Nationalsprache betrifft, tiefe Ambivalenz Adornos nötigen aufs Neue Bewunderung ab für wahrhaft schöpferische Leistungen, die man für den Inbegriff des Menschlichen zu halten geneigt ist, mit denen aber nur wenige etwas anfangen können.

Solche Paradoxa, die zum Wesen von Sprache und Literatur gehören, muss sich der Besucher erschließen. Sie drohen unterzugehen neben den eher holzschnitthaft angelegten Sektionen „Sprache und Technik“ und „Lebendige Sprache“. Hier stößt man auf bis zum Überdruss Wiedergekäutes zum Sprachengewirr in der EU und den Ladenhüter „Anglizismen“, die hier, wie leider oft, nicht von einfachen englischen Ausdrücken unterschieden werden.

Heidemarie Anderlik, die Kuratorin der Ausstellung, formuliert deren Anspruch unzutreffend: „Ausgangspunkt der Präsentation ist nicht die philosophische Überlegung, welche Bedeutung die Sprache für den Menschen hat, sondern eine Informationseinheit zu statistisch und wissenschaftlich belegbaren Fakten.“ Darauf, auf die „Bedeutung“ der Sprache für den Menschen, läuft das Gezeigte aber hinaus. Dahinter verbirgt sich ein geläufiges, aber eklatantes Missverständnis, das die Kuratorin unfreiwillig preisgibt: „Die stete Vernetzung von Sprache und Politik, Sprache und Gesellschaft, Sprache und Technik, Sprache und Literatur, Sprache und Kunst, Sprache und Wissenschaft erzeugt jedoch schnell ein faszinierendes Ganzes und lässt schnell Neues entdecken.“ Das hieße ja, dass Sprache der eine Bereich ist und Politik, Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft der jeweils andere. Hier gibt es aber nichts zu „vernetzen“. Politik und Kultur gibt es nur, weil es Sprache gibt; sie sind davon durchsetzt. Man ist eben manchmal sprachlos, sobald die Sprache zur Sprache kommt.

Der Deutschlogiker Tilo Kaiser schrieb dazu:
Im halelujadtrischem Fühlen lese ich heute den Artikel ~ Die Pest geflügelter Worte ~ den ich heute im Feuleton einlesdt habe am 19 Januar ~*~ Ich liebe das sublime subtilose Denken im Subjekdt ~~~ Ich oriendte das Buchstabenformel im echt Einfühlichem los ~~ so dass das Vieldeutliche Eindeutlichdt ~ ~~ Auf Rechtschreibung basierdte Sprachen ~ vernetzen Seele Geisterhaft ~~~ Hier nun ein Gang ~ welcha Sprache im analogem Wort lösdt ~*~ Dazu schreiben isdt Überflüssig ~~~ darin baden ~ dann ebenso darin Wordt neu entdekcken ~ dann neu Einsilben ~~~ so narrdts dann schön im Daadt ~*~ göttliche Weisheidten passieren so leichdt ~§~ Ich NARRS organisch ~*~ Das isdt das Organiesieren ~ welches das Organ ~ dass das Bludt schön rhythmisch organisierdt ~ gutdt im Lieben weilen machdt ~*~ in Sprache heißdt es HERZ ~~~ Gudt organisierdt ~ weilen alle Organe gudt ~ sindt alle Organe gudt liebdt im Weilen ~~~ Närrische Weisheidt ~*~ Ich habe nun eine kabalistische Information ~ was Magie isdt ~ was Narrheidt isdt ~~~ Magie isdt kanalisierdte Krafdt welche in Strenge verspanndt isdt ~ welche im Flussbogen verbogen isdt ~~~ Kanalisierdte Flüsse sindt in Spannkrafdt verbogen ~*~ Gerade isdt kanalisierdte Verflussung ~*~ Alles was im sphär

Axl schreibt:
Die Richtigkeit ist nicht gerichtet, denn das gerichtete ist nicht RECHT.
Recht ist richtig aber selten gerecht.
Wer die prävokalulare Sprache nicht beherrscht, der reibt sich nur an Form, Formung und Formatierung.
Inhalte und Substanzen sind die Werte, die es zu erfassen gibt.

Axl

PS: Wer einen RÄchtschreibfÄhler findet, darf ihn behalten. Mir fehlt er nicht.

Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Deutsche Sprache im Netz

Wer sich an RÄchtschreibgeschwEchte rächt, der greift zur Rache und schreibt selbstgeschwächtes sinnloses ZeugXxXs.
 
AW: Deutsche Sprache im Netz

Zitat von Aktivdenker:
Wer sich an RÄchtschreibgeschwEchte rächt, der
greift zur Rache und schreibt selbstgeschwächtes sinnloses ZeugXxXs


Stimmt, Alktivdenker, :blume1: und:

Wenn ich nicht an die Ortnungsmacht der Ortograffieh glaube oder sie
wenigstens als Orientierungshilfe empfinde,
werde ich unrichtigerweise zu Recht (zurecht?) gerufen.​

_____________________________

In einem meiner Zeugnisse stand mal:
"Er hat sich sehr bemüht." Damals (in der
Industrie) ging's auch schon um Fremdsprachen
und -wörter. Später als "Profi-Schreiberling"
mussten mich dann meine Lektorinnen und
Lektoren öfter mal ins rechte (???) Licht
setzen, mich eines Besseren belichten,
äääh: belehren.

Mit besten Ostergrüßen
Reinhard70
 
AW: Deutsche Sprache im Netz

Was mir mal wieder auffällt:

Es sind immer nur die anderen, die Herr Fritz hier und wahrscheinlich auch überall, bemängelt - ohne seine eigenen Mängel dabei zu entdecken.

Erst die böÖösen Videospiele, dann die böÖösen Ausländer bzw. "nicht reinen Deutschen" die er zu unterrichten hat, die so blöÖöd sind.

Dann das Plädoyer für Verbote mit den BlöÖödheit der anderen, die nicht begreifen, warum das Rumpelstilzchen doch Stroh zu Gold spinnen kann.

Gefolgt von den Faden: "Wie wir die Kinder wahrnehmen" mit dümmlichen Rechtfertigungen wie:

Zitat: FritzR:
Es gibt regelmäßige spezielle pädagogische Schulungen für Lehrer an den Schulen.

In Fachschaftskonferenzen wird darüber diskutiert und es gibt Kurzreferate zu aktuellen und grundsätzlichen Problemen.

Es gibt Lehrer-Eltern-Gruppen und Lehrer-Eltern-Schüler-Gruppen.

Die Schule - die meisten Schulen - tun einiges; es reicht aber scheints nicht.

Liegst also doch an den Kindern selber und deren Elztern?

Und und und ....

Die stupide Banalität kennt kein Erbarmen - leider.

Aber wer sich nur über andere wundert und sich dauern beschwert, wie dumm andere doch sind, hat leider noch nicht viel begriffen. Das Leben dieses Menschen muss so grausam sein, dass man sich vor sich selbst am meisten fürchtet. Weshalb man dann die menschliche Destruktivität auf anderen überträgt.

Wer denken kann, ist klar im Vorteil.
Wer weiter denken kann, überlebt.

Axl
 
AW: Deutsche Sprache im Netz


Bitte! Ich will keine sprachwissenschaftliche Auseinander- oder Zusammensetzung.

Ich will bloß wissen, wie ihr über den Rückgang der Fähigkeit der korrekten Schreibung denkt.

Ist das bloß im Netz so?
Oder ein allgemeines Fänomen?

Wer schert sich denn noch um sprachliche Korrektheit?

Ist sprachliche Korrektheit überhaupt noch ein Wert?

Fritz
 
AW: Deutsche Sprache im Netz

Lasst uns nicht über jedes in den
Wind geworfene Wort stolpern.
- Urheber unbekannt
 
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AW: Deutsche Sprache im Netz

Bitte! Ich will keine sprachwissenschaftliche Auseinander- oder Zusammensetzung.

Ich will bloß wissen, wie ihr über den Rückgang der Fähigkeit der korrekten Schreibung denkt.

Ist das bloß im Netz so?
Oder ein allgemeines Fänomen?

Wer schert sich denn noch um sprachliche Korrektheit?

Ist sprachliche Korrektheit überhaupt noch ein Wert?

Fritz

1. Dein Relativismus ist schon erstaunlich.
2. Mir fehlen meine Fehler nicht, drum behalte Sie -> als GeschÄnk.
 
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