Zitat von Frischling:
↑Du hast leider kein wirkliches Wissen
Sie betreiben hier Religionskritik an verschiedenen Inhalten. Die von mir gestellte Frage bedeutet, daß man sich grundsätzlich mit der PHILOSOPHISCHEN Frage nach Gott beschäftigt. Diese Frage sollten Sie sich auch einmal stelen. Offensichtlich haben Sie das bis heute nicht gemacht = versäumt.
Die 10 Gebote sind auch Regeln "ohne lieben Gott".
Du hast von den von mir in Beitrag
#1009 genannten Bibelstellen behauptet, dass diese Forderungen auch in den Zehn Geboten vorkommen. Dieser Behauptung habe ich mich gestellt und Dir bewiesen, dass das nicht stimmt. Ich erwarte nicht, dass Du die Beschreibung Gottes als vor Eifersucht rasenden minderwertigen Rächer an unschuldigen Kindern verurteilst, wie er im Zweiten Gebot vorgelogen wird. Aber hast Du denn das Erste und Zweite Gebot gelesen, die ich für Dich zitiert habe?
Was aber das „Philosophische“ betrifft: ich konnte in meinem Innersten die Nichtfordernde Liebe der Macht erahnen, die ich für ursächlich für dieses Sein glaube. Wie weit mein Denken dabei vorgedrungen ist und warum ich einen glaubhaften Sinn für dieses WERDEN erahnen konnte, will ich nicht mitteilen. Das wäre für die user hier einfach nicht nachvollziehbar, denn das kann man nur in seinem eigenen Innersten erahnen ;-)
Du darfst aber auch ohne die Einschränkung, dass von den Zehn Geboten das Erste und Zweite Gebot keinesfalls für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen geeignet sind und die Gebote Drei bis Zehn sinngemäß auch in allen anderen Weltreligionen erwähnt werden, dieses Machwerk berechnender Abzockerpriester für geeignet halten. Ob Du aber begreifen kannst, dass ein Pilzgericht, bei dem neben 8 Champignons auch 2 Grüne Knollenblätter Pilze mitgekocht wurden, auch dann noch giftig bleibt, wann man die Knollenblätter-Stücke herausfischt?
Gut finde ich aber, dass Du wie ich gläubige Menschen nicht als Gehirnamputiert einstufst. Solange gläubige Menschen sich bemühen, andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen, wie das Jesus mit anderen Worten laut Matth. 7, 12 angeregt hat, sind sie genauso wertvolle Menschen für unsere Gesellschaft, wie Pfarrer, die sich uneigennützig für die Menschen ihrer Gemeinde einsetzen.