• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Der Heilige Geist

Hier vermischen sich drei "Jesus" Betrachtungen:

1. Die private, in der jeder seine geheimen Sehnsüchte nach einer besseren Welt, und besseren Menschen zum Ausdruck bringt.
2. Die Jesus Sicht der Kirche, ein religiöses Herrschkonstrukt, überfrachtet mit atavistischem und enigmatischem, meist unlogischem Unfug, Perversionen, Apelle an die niedersten Instinkte im Menschen, angereichert mit literarischen Diebstählen bei Hillel, und anderen jüdischen Denkern.
3. Der historische Jesus, dieser bleibt ein leeres Blatt Papier, da es nicht einen einzigen haltbaren konkreten Hinweis auf die historische Existenz des behaupteten Jesus gibt, beide Hinweise auf Jesus, bei Flavius Josephus und Tacitus, und auf die fußen alle anderen folgenden, sind als christliche "Einschübe" sprich Fälschungen erkannt.

Ergänzend zu 1.) Eine persönlich erfahrene religiöse Erfahrung tut Not!
Denn wenn Jesus als Schlüsselfunktion funktionieren soll, geht es nicht ohne eigene Erfahrung!
Ansonsten wird geglaubt, anstatt logisch weiter zu denken.

Jesus in Verbindung mit Übersetzung 'Papi' ist ein großer Fehler!
 
Werbung:
Du @Ferenc und auch @Frischling:
Ihr habt wiederholt auch die unmöglichen
Zusammenhänge erwähnt, welche da einem
Jesus von der Kirche oder von... unterstellt
werden!
Abgesehen vom Plagiat, halte ich eine oder
eben die *Botschaft* erzieherisch für alle
Menschen für sehr wertvoll!

Besonders die Erziehung von Trump und Co meinst du?!
(First Amerika!)
 
Nein, du erträumst dir halt einen Jesus wie du ihn gerne hättest, das sei dir unbenommen, vor allem da du dir ja keinen Henker der "Ungläubigen" erträumst.

Wissen und Logik ist aus einer Erfahrung heraus halt vernünftiger, als Glaube, der den Kern von Jesus beschmutzt hat durch Träume als Wunschvorstellung!
 
Zitat von Frischling: Richtig. Diese Sicht sollte nach meiner Meinung beinhalten, dass, solange die Beschreibung des Gottes in der Thora, der Bibel und im Koran als absoluten Feind der Religionsfreiheit geglaubt wird, einen wirklicher Weltfrieden kaum zu erreichen ist.
Was die Scheinheiligkeit betrifft, die ist etwa in der BRD unübersehbar. Im GG der BRD wird Religionsfreiheit gefordert, die aber völlig unvereinbar ist mit der Beschreibung des Christengottes, der alle verdammt, die sich nicht zu ihm bekehren (Mark. 16, 15-16) und der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will (Off. 21, 8).

Sichtbar ist für mich im Hier und Jetzt die Wahrheit, ohne Kriege kann Kapitalismus glaubhaft nicht überleben.

Jesus wollte laut Luk. 12, 32-34 den Super-Kommunismus, also das Teilen ALLEN Besitzes mit den Armen. Die reichsten Länder aber sind die christlichen und die reichste Religionsorganisation der Erde die rkK. Die Armutsgebote Jesus werden also von den meisten Christen genauso scheinheilig verhöhnt, wie seine Forderung, die Feinde zu lieben.

Sozusagen die ewige Wiederkehr der Kriegsspiele mit angeblichen heiligen Geist! (Im Namen Gottes!)
Nietzsche analysierte diese ewigen Spiele der Menschheitsgeschichte schon damals sehr gut.

Das eigentliche Ziel der Macher des Christentums und des Islams war immer, dass ihre Religion über alle anderen Religionen siegt. Solange das durch Aussagen in deren scheinheiligen Bücher der Widersprüche und Universalausreden unterstützt und das von Menschen geglaubt wird, kann es nach meiner Meinung keinen Weltfrieden geben!

Fraglich bleibt deshalb für mich, ob die Masse in Wohlstandsystemen je dies erkennen werden und sich wirklich ändern wollen.

Wer teilt schon freiwillig gerne sein Eigentum mit anderen Menschen?!

Eine solche Forderung, wie die von Jesus, allen Besitz mit den Armen zu teilen, widerspricht der menschlichen Natur. Gegen die menschliche Natur lässt sich nach meiner Meinung aber auch kein Weltfriede realisieren. Es braucht also sinnvollere Forderungen an den einzelnen Menschen.

Die Bibel wäre für mich persönlich interessanter, wenn sie ihre Vollständigkeit noch hätte.
C:\Users\HPete\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.gif

Es gibt meines Wissens keine vollständige Bibelversion. Von wem frühere Schriften stammen und welche genau als Basis für die heutige Bibel gedient haben, ist kaum zweifelsfrei zu definieren, denn selbst die heutigen Bibelversionen sind in sich teilweise widersprüchlich. Beispiel Lukas 14, 26:

Hoffnung für Alle-Bibel „Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein.“

Lutherbibel 2017: „Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.“

Nach meiner Meinung hätte ein Forderer der LIEBE selbst zu den Feinden das so fordern sollen: „Wenn jemand zu mir kommt und LIEBT nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.“

Letztlich aber ist es völlig belanglos, auf welche jüdischen Texte möglicherweise das zurückgehen soll, was Jesus unterstellt wird. Das ganze AT stammt bekanntlich auch nicht von Jesus. Aber NUR das, was im JETZT in der Bibel steht, kann im Jetzt Wirkung erlangen!
 
Die Wahrheit über Jesus Gedanken wäre auch interessant, denn sagte nicht Jesus: “Das Himmelreich ist in Dir“ ?
Also...“Reich Gottes auf Erden“ ?

Diese Aussage könnte man evtl. so auslegen:

„Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.“ (Matth. 12, 28)

Das Reich Gottes ist aber für Reiche unerreichbar:

„Wiederum aber sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes.“ (Matth. 189, 24)

Aber für die Armen soll das Reich Gottes alleine wegen deren Armut Gewissheit werden:

„Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.“ (Luk. 6, 20)

Mit solchen Versprechungen vom Reich Gottes, dem Ewigen Leben, sollten die Schäfchen geködert werden. Klagen wegen nicht eingehaltener Versprechen sind allerdings nicht bekannt ;-)
 
Du @Ferenc und auch @Frischling:

Ihr habt wiederholt auch die unmöglichen
Zusammenhänge erwähnt, welche da einem
Jesus von der Kirche oder von... unterstellt
werden!

Abgesehen vom Plagiat, halte ich eine oder
eben die *Botschaft* erzieherisch für alle
Menschen für sehr wertvoll!

Was meinst Du mit „die Botschaft“?

Sicher, etwa der Rat Jesus, sich erst den Balken aus dem eigenen Auge zu ziehen, bevor man sich über den Splitter im Auge des Anderen aufregt. Oder sein Rat, Andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Das sind sinnvolle „Botschaften“. Die Lehre Jesus besteht aber vor allem aus seinen Kern-Forderungen:

Die teilweise menschenverachtenden Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten, wie er das in seiner Bergpredigt gefordert hat (Matth. 5, 17-19). In dieser Predigt fordert er auch, selbst seine Feinde zu LIEBEN (Matth. 5, 44). Dann soll man seinen Nächsten wie sich LIEBEN (Matth. 22, 39-40) und deshalb allen Besitz mit den Armen teilen (Luk. 12, 32-34). Das ist die unabdingbare Voraussetzung, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen. Diese Forderungen werden aber so gut wie von keinem Christen beachtet und dadurch ist eine enorme Scheinheiligkeit entstanden. Oder kennst Du Christen, die ihre Feinde lieben und die Thoragesetze beachten und allen Besitz mit den Armen teilen?

Zudem VERDAMMT Jesus alle Menschen, die sich nicht zu seinem Gott bekehren (Mark. 16, 15-16) und will sich als alleiniger Weltenrichter an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen (Off. 21, 8). Auch das kann negative Wirkung bei gläubigen Menschen und Vorurteile gegenüber Menschen anderer Religionen erzeugen. Letztlich ist Jesus nach eigenen Worten nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert (Matth. 10, 34). Ob das erklärt, dass der größte Religionskrieg genauso von Christen initiiert wurde wie die beiden Weltkriege? Haben die Christen seine Forderung, die Feinde zu lieben, nicht verstanden oder ist diese Forderung und andere Forderungen ganz einfach genauso unrealistisch und untauglich für das Miteinander von Menschen, wie seine Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen?
 
Diese Aussage könnte man evtl. so auslegen:

„Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.“ (Matth. 12, 28)

Das Reich Gottes ist aber für Reiche unerreichbar:

„Wiederum aber sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes.“ (Matth. 189, 24)

Aber für die Armen soll das Reich Gottes alleine wegen deren Armut Gewissheit werden:

„Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.“ (Luk. 6, 20)

Mit solchen Versprechungen vom Reich Gottes, dem Ewigen Leben, sollten die Schäfchen geködert werden. Klagen wegen nicht eingehaltener Versprechen sind allerdings nicht bekannt ;-)
Melde ich den Pharisäern,oder den Judenchristen,..such es dir aus,....
 
Werbung:
Was meinst Du mit „die Botschaft“?

Sicher, etwa der Rat Jesus, sich erst den Balken aus dem eigenen Auge zu ziehen, bevor man sich über den Splitter im Auge des Anderen aufregt. Oder sein Rat, Andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Das sind sinnvolle „Botschaften“. Die Lehre Jesus besteht aber vor allem aus seinen Kern-Forderungen:

Die teilweise menschenverachtenden Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten, wie er das in seiner Bergpredigt gefordert hat (Matth. 5, 17-19). In dieser Predigt fordert er auch, selbst seine Feinde zu LIEBEN (Matth. 5, 44). Dann soll man seinen Nächsten wie sich LIEBEN (Matth. 22, 39-40) und deshalb allen Besitz mit den Armen teilen (Luk. 12, 32-34). Das ist die unabdingbare Voraussetzung, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen. Diese Forderungen werden aber so gut wie von keinem Christen beachtet und dadurch ist eine enorme Scheinheiligkeit entstanden. Oder kennst Du Christen, die ihre Feinde lieben und die Thoragesetze beachten und allen Besitz mit den Armen teilen?

Zudem VERDAMMT Jesus alle Menschen, die sich nicht zu seinem Gott bekehren (Mark. 16, 15-16) und will sich als alleiniger Weltenrichter an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen (Off. 21, 8). Auch das kann negative Wirkung bei gläubigen Menschen und Vorurteile gegenüber Menschen anderer Religionen erzeugen. Letztlich ist Jesus nach eigenen Worten nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert (Matth. 10, 34). Ob das erklärt, dass der größte Religionskrieg genauso von Christen initiiert wurde wie die beiden Weltkriege? Haben die Christen seine Forderung, die Feinde zu lieben, nicht verstanden oder ist diese Forderung und andere Forderungen ganz einfach genauso unrealistisch und untauglich für das Miteinander von Menschen, wie seine Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen?
Jesus sprühte halt vor Vitalität:clown2:
 
Zurück
Oben