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Der Grund allen Übels

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Also mir geht's gut!

Ich hatte eine tolle Kindheit und eine ebensolche Jugend. Bald werde ich studieren und einen Job in der Wirtschaft suchen. Nebenbei ein wenig an der Börse funkeln...

Ich frage mich, warum man sich die Arbeit macht überhaupt über irgendetwas nachzudenken, was die Menschheit zusammenhalten könnte oder sie sogar retten könnte. Wofür gegen die Reichen demonstrieren, und stattdessen auf ein gutes Leben verzichten? MMn ist Egoismus hier der beste Ausweg! Sollen die anderen sich die Köpfe einschlagen. Ich hab derweil ein unbesorgtes und stabiles Leben. Ich bin dann glücklich, während andere sich täglich Sorgen um Geld und Regenwälder und Kinderarbeit sorgen.

Wir sollten es dabei belassen, dass wir reich sind. Dass wir glücklich sein dürfen. Wofür unser Umfeld verschlechtern nur um anderen zu helfen? Klingt das hart? Pah! Wofür kompliziert, wenns einfach auch geht? Natürlich, ganz locker nehm ich das auch nicht hin, diese Abholzung oder die Abnahme der Biodiversität. Aber was können wir schon tun? Es ändert sich ja doch nichts. Und das ist jetzt kein Pessimismus, sondern Realismus. Und jeder Gutmensch weiß das, tief in seinem Herzen. Er weiß, dass seine Ideen ihn blind werden lassen und er mit Reden und ein paar wenigen Taten kaum das Plastik aus den Weltmeeren fischen kann.

Wenn du den Vorteil für dich suchst, und schon auf der Seite jener stehst, die sozusagen von den Ungerechtigkeiten auf der Welt profitieren, dann wirst du beim Streben nach mehr Gerechtigkeit nichts für dich Nützliches finden.

Doch ich bin der festen Überzeugung, dass hier eine biblische Weisheit die Wahrheit trifft: Die Ersten werden die Letzten sein.
Es kommt alles einmal auf den Menschen zurück. Und wenn sein Streben egoistisch ist, so wird er egoistische Widersacher finden. Es ist nur eine Frage der Zeit.
 
Nein, ich bin zwar nicht deiner Meinung, aber man sieht, dass du den OP ernst nimmst. Doch wenn er liest, was unser Wohnzimmermessias da abgelassen hat, muss er sich nur noch verarscht vorkommen. :(

Vergiss den doch einfach... Der ist krnak...Einfach nciht merh beachten... Du kannst ihm sowieso nicht mehr helfen... Er ist schon zu lange über den toten Punkt hinaus.. Das sind üpbrigens erschreckend viele Menschen... Und da frage ich mcih, was das eigentlch für eine Gesellschaft, und für ein Erziehungssystem ist, und was das für Sozialsysteme sind, die in derartigen Massen derart arme Kreaturne prodzuziert... Und das praktishc in jedme Forum, und nicht nur in diesem... Und komische Weise erkennst Du sie immer schon nach nur einem einzigne Satz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast vollkommen Recht. Wir wissen das, aber wir können es nicht mittelfristig ändern. Wir können nur hoffen, dass die Menschheit im Lauf ihrer Entwicklung immer mehr ihrer Raubtierinstinkte ablegt.

Wir können darauf hinarbeiten, die Welt immer ein kleines bisschen besser und friedlicher zu gestalten, so dass immer weniger Kämpfe zur Selbstbehauptung nötig werden. Im Prinzip ging es schon immer in diese Richtung, aber eben sehr langsam und gespickt mit Rückschlägen.

Das Leben heute ist doch um vieles einfacher, als noch vor ca. 300 Jahren. Das lässt zumindest hoffen ...
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Ich stimme dir größtenteils zu.

Doch bin ich der Ansicht, dass sich die heutige Zeit in ihrer Brisanz von allem bisher Dagewesenem unterscheidet, nämlich insofern, dass sie den Menschen in naher Zukunft zwingen wird, sich grundlegend zu ändern, in Hinblick auf den Umgang mit seinen Artgenossen als auch in seiner Wahrnehmung der Realität.
 
Doch bin ich der Ansicht, dass sich die heutige Zeit in ihrer Brisanz von allem bisher Dagewesenem unterscheidet, nämlich insofern, dass sie den Menschen in naher Zukunft zwingen wird, sich grundlegend zu ändern, in Hinblick auf den Umgang mit seinen Artgenossen als auch in seiner Wahrnehmung der Realität.

Dazu muss jeder einzelne von uns aber spürbare Nachteile bekommen, wenn wir so weiter machen wie bisher. Sonst werden wir nichts ändern.

Einem Raucher kann man auch Schockbilder vorhalten und ihn 1000 Mal warnen. Er wird sich immer sagen: "Mir passiert schon nichts!"
 
Ich stimme dir größtenteils zu.

Doch bin ich der Ansicht, dass sich die heutige Zeit in ihrer Brisanz von allem bisher Dagewesenem unterscheidet, nämlich insofern, dass sie den Menschen in naher Zukunft zwingen wird, sich grundlegend zu ändern, in Hinblick auf den Umgang mit seinen Artgenossen als auch in seiner Wahrnehmung der Realität.

Sehr richtig!

Egocentauri Messias
 
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Es kommt alles einmal auf den Menschen zurück. Und wenn sein Streben egoistisch ist, so wird er egoistische Widersacher finden. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Aber da bin ich schon tot! Und wer weiß, aber vermutlich juckt mich das dann nicht mehr!
dann wirst du beim Streben nach mehr Gerechtigkeit nichts für dich Nützliches finden.
Gerechtigkeit ist schon lange nicht mehr gerecht! Ich finde es zb ungerecht, dass ich mein Steak heute vom Discounter kaufen musste. Findet das die Mutter des Kalbes auch ungerecht?
Die Ersten werden die Letzten sein.
Nein, ich denke die meisten hier werden vor mir mit den Fischen ins Bettchen steigen!
Nur aus großer Unwissenheit kann solcher Ausruf kommen.
Man muss nicht wissen, um zu erkennen!
 
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