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Das Böse in unserer Welt

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AW: Das Böse in unserer Welt

Aber Raubtiere kennen aufgrund fehlender Sprachkenntnisse die Unterscheidungen zwischen gut und böse nicht.

DER ist gut!

Ein Raubtier ist also böse, nur weiß es das nicht...:D

Die Natur ist nicht so eingerichtet, dass alle "Tiere" sich allein auf die armen Pflanzen stürzen und einander unangetastet lassen.
Würden die bösen Raubtiere alle zur Erkenntnis kommen, wie schelcht sie sind, wenn sie Fleisch essen, dann ginge die Welt auf einen Schlag zugrunde, viel schneller als durch die globale Erwärmung.

Keiner, der mehr Wühlmäuse und Blattläuse frisst, keiner, der sich die unendlich vielen Nachkommen von Fischen einverleibt, alles stürzt sich auf die Pflanzen....rofl

Wie sollen die dem Fressdruck standhalten können?

Und, warum sollten die nicht ebenfalls in Schutz genommen werden? Leben die nicht? Haben die keine Rechte?
 
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AW: Das Böse in unserer Welt

Du sprichst also alles und jedem eine Seele,Feingefühl..etc ab.
Nein, Waechterin, dem Menschen nicht.

Woher weisst Du das? Das ist Dein Glaube,aber kannst Du es beweisen?
Okay, es ist mein Glaube.

Nur weil Du als Angehöriger der Spezies Mensch nicht in der Lage bist mit anderen Spezies wirklich zu kommunizieren und weil man Dir eingebleut hat, Du seist von einem Gott als seine Krönung der Schöpfung geschaffen?
Das stimmt nicht, dass ich mit Tieren nicht kommunizieren kann, ich kann es jedenfalls mit einigen. Trotzdem ist der Mensch die überlegene Art (Rasse, Gattung, wie Du es auch immer nennen willst) und daraus - und nur daraus - erwächst ihm die Verantwortung für die ganze Schöpfung.

Genau diese Einstellung führt letzten Endes zur Vernichtung.
Glaube ich nicht.

Die Erde wird es nicht kümmern ob die Spezies Mensch da ist oder nicht. Aber vielleicht sollte sich der Mensch etwas mehr kümmern...
Dem kann ich zustimmen.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Das Böse in unserer Welt

Das stimmt nicht, dass ich mit Tieren nicht kommunizieren kann, ich kann es jedenfalls mit einigen.

Hallo Zeili...ich auch !


Zitat:
Die Erde wird es nicht kümmern ob die Spezies Mensch da ist oder nicht. Aber vielleicht sollte sich der Mensch etwas mehr kümmern...

vor allem um sich selbst, damit er die Erde nicht mit sich selbst zumüllt
(denn jedes Jahr kommen hundert millionen hungrige und abfallproduzierende Exemplare dieser Spezies dazu......
 
AW: Das Böse in unserer Welt

Na wenn schon, auch Tiere müssen mal sterben. Ich würde ja verstehen, dass man sich über töten aufregt, wenn Tiere ansonsten unsterblich wären, aber so? Wir müssen dafür sorgen, dass Tiere anständig behandelt werden, DAS ist wichtig!

Wenn ich so etwas im Zusammenhang zu Menschen sagen würde, was dann?

Hasst du dich denn selbst? :confused:

Ja.

Dafür, dass du ein Mensch bist?

Nein.

Oder empfindest du das Leben nur als Qual?

Ja.
Man stelle sich nur einmal vor, daß das Gehirn so gut wie ungeschützt ist und jederzeit Tumoren im Gehirn wuchern könnten... Weltekel und Ekel vor dem eigenen Körper. Pfui!

Nun, wir sind ja auch etwas Besonderes - wie alle anderen Spezies auch.

Ja, und das hat der Mensch erkannt.
Das bedeutet aber nicht, wie viele meinen, das der Mensch plötzlich kein Tier mehr ist.

Hm, nützt nichts, fürchte ich! ;)

Warum?

Verstehe ich nicht. Nur, weil ich eine Erfahrung noch nicht gemacht habe, heißt das ja nicht, dass ich sie NIE machen werde.

Ach so ist das gemeint.
Erfahrungen gibts immer.

Sicher. Die Einen glauben, dass das Gehirn Bewusstsein absondert und dass das Bewusstsein mit dem Tod erlischt, die Anderen, dass es ohne Bewusstsein gar kein Gehirn gäbe und dass das Bewusstsein auch ohne weiterexistiert. Da kann man keinen gemeinsamen Nenner finden.

Solipsismus oder Matrix etc.

Dann weiß man, dass man als Seele unsterblich ist! :)

Vielleicht leben wir nicht in einer realen Welt... alles nur ein Traum ist und unser Körper schlafend neben unseren Herrn liegt... zusammen mit allen anderen Tieren... und daneben fließt ein Fluß in dem die Fische schlafen...

Nein, Sadismus entsteht, wenn ein Mensch nicht fühlen kann, bzw., das einzige Gefühl, das er noch wahrnehmen kann, Schmerz ist. Es ist sozusagen ein fehlgeleiteter Versuch, Leben zu spüren, wenn man innerlich fast abgestorben ist.

Sadisten wißen was Schmerz ist.
Aus diesem Grund fügen sie anderen auch solchen zu.
Sozusagen um sich dadurch zu befriedigen.
Allein der Gedanke kann befriedigen.
Ich denke, jeder hat solche Gedanken.

Wenn man im Schmerz steckt, fühlt er sich ewig an, das kann ich bestätigen. Aber er hört auch wieder auf! Spätestens mit dem Tod.

Und?
Kennt ein Affe den erlösenden Tod, der ihr Bewußtsein aus der Hölle des Menschen herausholt? Die Hölle ist nicht irgendwo, sie ist auf Erden!

Spielt ja keine Rolle, wenn alles Bewusstsein mit dem Tod erlischt. Dann kriegen die Ahnen es gar nicht mit!

Das interessiert denen sowieso nicht wirklich, ob sie oder ich etwas zur schwachsinnigen Arterhaltung beigetragen haben oder nicht.

Du möchtest dich umbringen? Ist das Leben so schlimm für dich, dass du ihm nicht das kleinste Bisschen was Schönes abgewinnen kannst?

Gibt es einen "richtigen" Todeszeitpunkt?

Wenn man die Sicht auf die Dinge so banal sieht wie ich, lohnt es sich nicht mehr, aus dieser herauszukommen - es ist die Art, mit welcher Einstellung man fähig ist zu betrachten. So, durch relativieren, findet man die lang gesuchte Wahrheit...

Und allein als freies Wesen das zu tun, was andere von mir verlangen... als ob ich für andere Tango tanze, das wüßte ich wohl. Sollen sich die Lebenden allein mit ihren Problemen die sie sich schaffen herumschlagen. Noch gehöre ich dazu, leider.

Oder willst du dich dafür bestrafen, dass du Mensch bist? :confused:

Nein.
Ich möchte dem alltäglichen Wahnsinn entfliehn.

Nein, müssen tut er nicht. Aber es ist schön, wenn er es tut. Zum Glück gibt es ja sehr viele Menschen, die es auch tun. Von Grund auf "böse" sind sowieso die allerwenigsten. Meistens sind wir doch eine Mischung, mal gut, mal böse, je nachdem. So ist es halt, wenn man Mensch ist! :)

So ist es halt.

Wie wäre es mit Unterscheiden lernen, wer einem gut will und tut und wer nicht? :confused:

Menschen sind launisch.
Sie lachen mir freundlich ins Gesicht und wenn man sich umdreht, hat man ein Meßer in der Niere oder zwischen den Rippen stecken...

Sie lachen aber nur freundlich, wenn man ihnen etwas wohlwollendes tun, ansonsten kann man sich zum Teufel scheren... man stellt für andere und sich selbst nur einen Nutzen dar... und was ist, wenn dieser Nutzen meinerseits sinnlos gesehn wird?

Willst du nicht verstehen? Ich sagte, unter besonderen Bedingungen! Menno!

Ist ja gut, ich habe schon verstanden.

Nun, das ist jetzt aber Unsinn hoch 3! Ich kenne sehr viele Menschen, die etwas dagegen sagen!

Und dann am nächsten Morgen das Fleisch bei ihrem Metzger kaufen...

Wie ich schon sagte, sterben müssen alle, Pflanzen, Menschen und Tiere. Nicht nur die, auch Galaxien, Sonnen, Planeten - alles stirbt und wird neugeboren. Aber das Quälen muss aufhören. Sterben muss nicht gleich gequält werden bedeuten!
Wenn du gegen das Töten kämpfst, stehst du auf verlorenem Posten, aber wenn du FÜR gute Lebensbedingungen kämpfst, dann kannst du zumindest im Kleinen etwas bewirken!

Sowieso alles sinnlos - das Gebären und das abschlachten.

Die Nachgeburten werden in den Krieg geschickt, damit die dämlichen Ansichten ihres Elternhauses auf das Schlachtfeld getragen werden...
Aber das ist egal und wenn sowieso jeder Mensch sterben wird, warum dann erst gebären? Genau, man könnte die Erde von Menschen befreien... eine Säuberung muss aber radikal erfolgen. Man tut ihnen damit nur Gutes, in ihrem eigenen Interesse.



Und nocheinmal,
es ist Tatsache.

Wie gesagt, Überbegrifflichkeit ist künstlich, im das Leben zu erleichtern. Der Mensch ist nicht gut im Zahlenbereich.

Verstehst Du mich nicht?

Das ist nicht "seltsam", sondern in der Begriffsbildung "Mensch" -"Tier" begründet. Der "Mensch" versus das "Tier", wie ähnlich auch immer es ihm ist. Der Schimpanse ist kein Mensch. Der Überbegriff "Tier" ist einigermaßen sinnlos, aber verständlich genug.

Und nocheinmal,
es heißt nicht
Mensch vs. Tier, sondern
Mensch = Tier.

Tier: Katze, Delfin, Koalas, Fliegen, Forelle, Mäuse, Quallen, Giraffen, Löwen, Egel, Menschen, Vögel...

Pflanze: Sellerie, Rosen, Rotkohl, Palmen, Gras, Koka-Pflanze, Birke, Brennessel...

Stein: Diamant, Rubin, Calcit, Bims, Speckstein, Tigerauge, Quarz und viele weitere Minerale, aber auch reine Elemente.

Tiere sind die Wesen, die sich von Pflanzen und von Steinen unterscheiden.

Du müsstest bemerken, wenn ich Steine bzw. Mineralien schreibe, dann sind auch Diamanten gemeint und nur weil Diamanten edel aussehn, bedeutet das noch lange nicht, daß sie nicht mehr zu Steinen gehören.

Nun, es gab früher in verschiedenen Gebieten verschiedene Zuordnungen, beispielsweise die, dass alles was im Wasser lebt ein Fisch sei.
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft ist die Einordnung nach der Form einfach nicht aussagekräftig genug. Der Hase und das Kaninchen sehen einander sehr ähnlich, sind aber nicht nahe verwandt.

Der viel zu weitläufige Überbegriff "Tier" wird wissenschaftlicherweise ohnehin wenig benutzt, weil geradezu nichtssagend. Die einzige Aussage, die er birgt, ist die Tatsache, dass es nicht um den Menschen geht.
Wenn der Mensch als Säugetier eingestuft wird ist das etwas ganz anderes. Man beachte den Kontext.

Und nocheinmal,
es ging nicht um Verwandschaften, sondern die Abgrenzung durch Kriterien zwischen Tiere, Pflanzen und Mineralien. Wenn Du nur meine Beiträge vorher lesen würdest und dann noch verstehn dazu... außerdem: SäugeTIER.

DU schließt aber aus fragwürdigen Versuchen auf das Selbst-Bewusstsein von Spezies, verläßt dich zu hundertprozent darauf, ohne sie zu hinterfragen.

Die Sache ist abgeschlossen.

Nun, dann erübrigt es sich doch darauf hinzuweisen, Säuglinge wären Tiere. Warum dann Sätze wie "Säuglinge und andere Tiere..."?

Weil es darum gibt, welchen Selbstbewußtseinszustand Neugeborene besitzen, und zwar ist dieser anderen Tieren ähnlich z. B. sind Schweine in dieser Entwicklungsphase Neugeborenen eindeutig vorraus.

Der Instinkt ist übrigens eine Kapitel für sich, völlig unerforscht und auch von Denken nicht abgrenzbar. Er wurde dem Laien von "Wissenschaftlern" vorgeworfen wie der Knochen dem Hund, und brav geschluckt. Niemand stellt Fragen. Ist so, und gut ist's.....

Vielleicht.

Nun, ich sage es noch einmal:
Du als MENSCH erstellst Urteile über deine Spezies und über andere Spezies, obwohl du behauptest, es bestünde eigentlich kein Unterschied.
Du katalogisierst verschiedene Spezies, ordnest sie ein, du, der Mensch, und meinst dabei, dieses Tun hätte eigentlich gar nicht so viel damit zu tun, dass du Mensch bist?

Überbegriffe und Einordnungsversuche dienen dem menschlichen Verständnis der Welt, haben darüber hinaus überhaupt keine Bedeutung.
Die Abgrenzung "Mensch" versus andere Spezies, und sei es der Bonobo, ist natürlich und echt.

Dazu habe ich weiter oben ausführlich Stellung genommen.

Ja, das stimmt. Sie können das und tun das auch, sonst gäbe es sie nicht mehr.
Auch der Regenwurm lebt nicht ewig, und paart sich - mit einem Regenwurm.
Spezies erkennen die eigene Spezies eindeutig.

Und hierzu auch.
Jedem von euch das gleiche vorzukauen habe ich keine Lust zu.

Ähm...wie kommst du jetzt darauf?

Diese Frage beantworte ich jetzt nicht, es geht zu tief in das Gebiet der Verhaltensforschung.

Du ziehst recht eigenartige Schlüsse.

Nein, Du mußt mich erst einmal verstehn.
Resonanz?

Aber immerhin gestehst du ihm hier ein Selbst-Bewusstsein zu.

Bewußtsein ist kein Selbstbewußtsein.


Hä?

Inwiefern hat sich Joan da widersprochen?

Nach den Kriterien der menschlichen Moral.
Und das Recht aus unserer Sicht andere Spezies töten zu dürfen, auch wenn sie Selbstbewußtsein besitzen... und die menschliche Spezies die Moral nur auf Menschen bezieht.

Ich spreche Lebewesen nicht ab, dass sie ein Selbstbewusstsein haben.
Und ich spreche ihnen nicht das Recht ab sich zu ernähren, selbst wenn sie sich von anderen Lebewesen ernähren. Das ist normal und legitim.

Wir Menschen liegen nicht mehr in der Notwendigkeit, andere Spezies als Nahrung zu nutzen. Es steht nebenbei im Widerspruch zu seiner Moral.
Aber es spricht auch nichts dagegen, andere Wesen zu töten.

Töte ich aus Spaß, so finde ich das als MENSCH, für mich also, verwerflich, weil unnotwendig.

Wenn bloß in jedem Schlachthaus schmerzlos getötet wird würde ich ja nichts mehr sagen... aber auf Menschen ist halt kein Verlaß. Andererseits wird in der Industrie das Rind an den Hinterläufen aufgehangen und auf die Fahrt durch die Anlage geschickt... für die Tiere der Holocaust - jeden Tag. Aber nichts spricht dagegen.

Wenn ein Tier aus Spaß tötet, dann habe ich als Mensch kein Recht darüber zu urteilen.

Ich dachte, das Denken trennt den Mensch vom Tierreich... und jetzt wird der Mensch dem Tier wieder ähnlich?

Töte ich aus Gründen der Nahrungsbeschaffung, finde ich das legitim, denn der Mensch als Lebewesen hat nicht weniger Recht sich von anderen Lebewesen zu ernähren als jedes andere Lebewesen.

Der Mensch hat auch Wissen...
Ist es heut zu Tage noch notwendig, Fleisch zu essen?
Ich vermute, es geht nur noch um den Genuß... und der kurzzeitige Genuß ist anscheinend mehr Wert als das Leben eines Rinds oder Schweins. Aber wieso nicht.

Töte ich zum Schutz meiner Gesundheit, ist es ebenso legitim. Ich muss auf eine mich besaugende Zecke keine Rücksicht nehmen.

Sich zu wehren ist legitim.
Auch töten ist legitim.

Töte ich zu Schutz meiner Nahrungsvorräte, ist das eben so legitim. Ich darf Ratten, überaus intelligente und sensible Mitlebewesen, töten, um die von mir angelegten Nahrungsvorräte vor ihnen zu schützen.

Nimmst Du Dir nur das Recht, Ratten zu töten?
Man dürfte sich das Recht nehmen, jedes Wesen zu töten...

Schwieriger wird es, wenn ich töte, um beispielsweise Landstriche vor der Verwüstung zu retten, wenn eingeschleppte Tiere, beispielsweise Ziegen, Kaninchen, Kröten oder Biber sie verwüsten.

Menschen verwüsten auch ganze Landstriche...
Sollte man sie denn nicht auch aus diesem Grund töten?

Noch schwieriger wird es, wenn Tiere indirekt durch menschliche Unternehmungen getötet werden. In welchem Ausmaß müsste der Mensch da Rücksicht nehmen, oder zählt das gar nicht als Töten?

Vorsatz und Fahrläßigkeit kann man nicht trennen.
Es bleibt das gleiche Ergebnis in der Handlung.

Das ist eine sonderbare Theorie.
Du meisnt, vor den Religionen meinte der Mensch, er sei ein Tier?

Und nocheinmal,
die Schöpfungslehre.

Was der Mensch vorher meinte, weis ich nicht.

Rechte? Haben denn Menschen Rechte?
Wie definierst du den Begriff "Recht"?

Das Leben, welches durch Gesetze abgesichert ist.
Aber Regeln behindern, sind nicht tauglich für Handlungsfreiheit.

Ähm....im Gegensatz zum friedliebenden Tier?

Habe ich jemals gesagt, daß jedes Wesen in das Leben geworfen wird, um Spaß daran zu haben?

Der Mensch, der einzige Fleischfresser im Universum?

Nein, aber sieh Dir den Fleischkonsum und die Maßentierhaltung an.
Und erst die heuchlerische Moral...

Der Mensch, die einzige Spezies, die sich gegen Parasiten verteidigt?

Wir Menschen sind selbst Parasiten, aber im Gegensatz zu anderen zerstören wir unseren Wirt...

Der Mensch, die einzige Spezies, die anderen Spezies die Lebensgrundlage raubt?

Jep.

Von welchem Planeten stammst du denn?

Das müßte rechts oben in der Ecke stehn.


Ich weis.

Ein Raubtier ist also böse, nur weiß es das nicht...:D

Nach unserer Begrifflichkeit ist er böse.
Was ich schon die ganze Zeit schreibe: gut und böse existieren nicht...
das ist „Menschenmachwerk“

Die Natur ist nicht so eingerichtet, dass alle "Tiere" sich allein auf die armen Pflanzen stürzen und einander unangetastet lassen.
Würden die bösen Raubtiere alle zur Erkenntnis kommen, wie schelcht sie sind, wenn sie Fleisch essen, dann ginge die Welt auf einen Schlag zugrunde, viel schneller als durch die globale Erwärmung.

Ist doch schön.
Außerdem geht nicht die Welt zugrunde, sondern die Lebewesen.
Der Erde interessiert es nicht, ob auf ihr Wesen herumkraucheln.

Keiner, der mehr Wühlmäuse und Blattläuse frisst, keiner, der sich die unendlich vielen Nachkommen von Fischen einverleibt, alles stürzt sich auf die Pflanzen....rofl

Vielleicht empfinden Pflanzen Leid und werden von anderen Tieren gefreßen. Diese Herbivore werden von Carnivore verschlungen, also doppeltes Leid... zu erst das der Pflanzen - wenn sie überhaupt Schmerzempfinden besitzen - und dann das Der Pflanzenfresser. Nungut, Tiere müßen auch getötet werden, damit sie sich nicht vermehren... aber Maßentierhaltung und systematischer Maßenmord ist etwas anderes, weil der Mensch selbst in das Gebören der Tiere aktiv eingreift - 80% der "Nutz"tiere werden künstlich hochgezüchtet und optimiert. Die Tiere haben also ihren Sinn des Lebens vom Mensch aufgedrückt bekommen... ansonsten wißen die Tiere in freier Laufbahn auch nicht, warum sie ständig inbrünstig schwängern und gebären. Sind anscheinend die Triebe.

Wie sollen die dem Fressdruck standhalten können?

Ich sage ja nicht, daß Tiere sich nicht gegenseitig freßen dürfen. Ich sag auch nicht, daß Menschen keine anderen Tiere eßen dürfen. Aber die Art des Tötens ist widerlich. Am besten kann man mit Stickstoff töten - das Einatmen dieses Gases wird nicht bemerkt weil es geruchs- und geschmacklos ist, man wird plötzlich bewußtlos und merkt nicht, daß man nach einigen Sekunden trotz weiteratmens erstickt - anstatt das Gehirn zu durchlöchern oder die Kehle aufzuschlitzen. Jedenfalls können Raubtiere wie z. B. Raubkatzen beßer bzw. schneller töten als Menschen.

Und, warum sollten die nicht ebenfalls in Schutz genommen werden? Leben die nicht? Haben die keine Rechte?

Und ich dachte, Rechte gibt es nicht und Recht zum töten kann man sich nehmen...
 
AW: Das Böse in unserer Welt

Naja, ich hab schon viele kennengelernt, die das anders sehn - auch ein paar Experten hier im Forum.
Ach und die nennst Du Experten? Von was sind die denn Experten?:dontknow:

Das - den letzten Satz - versteh ich widerum nicht.
Ich wollte nicht auf die verschiedenen Unterarten eingehn, sondern auf den allgemeinen Überbegriff des Tierreichs. Die verschiedenen Spezies die ich erwähnte, sind selbstverständlich, was aber auch schon Joan verstanden hat. Es ging darum, dass der Mensch ebenfalls ein Tier ist und nicht das Recht hat, sich gesondert zu sehen.
Das Problem ist aber, dass genau genommen sehr viele Menschen sich dieses Recht herausnehmen und die Frage bleibt dann bestehen, wie gehe ich mit diesen Menschen dann um?

Der Widerstand ging von einem anderen Thema aus.
Ja ich weiß. Ich habe versprochen, dass ich allen Menschen die so denken wie Du gerne ein Beinchen stellen werde, damit sie wissen was wehtut. Jetzt schreibst Du ganz freiwillig von Deinem Weltschmerz. Finde ich auch besser so


Wie ich das mit der Gottesgläubigkeit und den Seelen sehe, habe ich in meinem vorletztem Post geschrieben.
Geist = Verstand.
Gleich Dualismus

Die Gedanken haben Einfluss auf die Seele?
Ja das kannst Du ja mal ganz bewusst ausprobieren und Dir einen Tag lang einreden, das alles schwarz und nichts ist und dann mal gucken, wie Du Dich dabei fühlst.
Den nächsten Tag probierst Du dann mal aus alles nur hell und freundlich zu sehen und alles was Du siehst ist gut und gefällt Dir.

Da gebe ich Dir Recht.
Das kannst Du zusätzlich zu dem letzten Satz hinzufügen.
Ausserdem, das mit etwas erreichen in dieser Welt halte ich für reine sich selbst eingeredete Illusion. Das hier und jetzt zu verdeutlichen ist aber ein langer Weg den ich nicht gerade heute einschlagen möchte, nicht in diesem Thread. Das würde unter einer dieser "Wortverwendungs- oder Definierungsthreads" fallen.
Oh ich möchte schon die Welt ein Stückchen besser verlassen, als ich sie vorgefunden habe.
Ja da kannst Du ja dann mal einen Thread zu aufmachen.

Mit dem fallenlassen von Moral ist es aber auch nicht getan.
Nein aber die Liebe zu einander löst jeden moralischen Anspruch auf.

Man könnte anderen Menschen ihre Frage beantworten.
MIr reichen Deine Fragen, sind anstrengend genug
Die Anderen sind im Schweinestall
Spruch meiner Ma

Weil er sich nicht hineinversetzen kann.
Wie gesagt, Menschen sind nicht mehr auf Fleisch angewiesen. Sie waren es vielleicht für die Entwicklung ihres Gehirns, aber jetzt nicht mehr. Eben das meinte ich, der Mensch glaubt sich rechtschaffend, doch er hat seine Existenz auf dem Blut anderer Wesen errichtet.
Ob sich der Löwe nicht hineinversetzen kann, weiß ich nicht. Ich bin noch keine Löwe gewesen. Was er aber dem Menschen voraus hat. Er lebt fraglos seine Natur aus.

Ja.
Zum Beispiel Schwarze oder andere Kulturen wie das Judentum als nicht menschlich auszugrenzen. Das ist totaler Schwachsinn, diese Denkweise.
Stimme Dir zu, wüsste aber zu gerne. wie Du jetzt auf diesen Gedanken kommst?


Laut Wittgenstein gibt es keine Probleme.
Weder in der Philosophie, noch im Alltag.
Aha,da weder ich noch Du nicht Wittgenstein sind, müssen wir uns doch mit ein paar Missverständnissen herumärgern und ich ich kann Dir gar nicht schreiben, wie :pcwut: lästig ich das finde. Ich hätte so gerne eine Welt in der ich mich nicht dauernd ärgern muss.:sekt:

Über Gott möchte ich nicht spekulieren.
Nachher bestraft er mich dafür noch...
Upps und ich dachte es gibt ihn für Dich nicht! Du hast also Angst vor Strafe. Da steckst Du aber noch in einer argen Zwickmühle.

Du hast mich doch selbst bestätig. Siehe folgendes Zitat:
Na wie schön eine Gemeinsamkeit.

Nein, ich frage mich einfach nur, ob partieller Amoralismus heuchlerisch ist.
Liebe und Moral vertragen sich einfach nicht. Es ist keine Frage der Moral zu lieben, es ist ein ganz natürliches und menschliches Bedürfnis. Dies wurde zu Gunsten von kriegerischem und räuberischem Verhalten dem Hohn und dem Spott unterworfen und so wurde aus einem natürlichen Verhalten später eine Moral bebastelt, damit die Menschheit halbwegs überleben konnte. Ohne ein Fehlverhalten und Irrtum kommt heute kein Mensch mehr durchs Leben.
Ich kann einsehen, wenn Du es mir erklärst, dass ich Dir nicht gerecht geworden bin. Ich kann es aber nicht wissen, wenn Du es mir nicht sagst und wir es klären können. Sprechenden in diesem Fall schreibenden Menschen kann man helfen,
Ja, der Mensch ist als Fleischesser immer noch primitiv und lebt seine Instinkte aus. Dann hat er noch widersprüchliche Moral erfunden, nur weil sie Angst hatten ihnen würde der Schädel eingeschlagen werden...
Ab dem Moment wo der Mensch meinte seine Ursprünglichkeit = Primitivität verleugnen zu müssen begann das Unglück und wird weiter schamlos fortgesetzt, weil sich jetzt regelmäßig über die Unterschiede gestritten wird, anstatt die Gemeinsamkeiten zu entdecken und weiter zu entwickeln.

Da hat diese Dame Recht.
Was können andere Tiere denn schon dafür, dass sie in eine Fehde zwischen zweier menschlicher Kulturen stehn? Gustav Mahler war auch Jude und Vegetarier, Peter Singer ist auch Jude und Vegetarier, was gibt es denn da noch nicht zu verstehn, wenn einige Leute den Durchblick behalten?
Ausserdem waren die Deutschen nicht besser, das Schlachten anderen zu verbieten und selbst weiter zu schlachten... und beide Kulturen haben Fleisch zu sich genommen, auf den Kosten anderer Tiere gelebt. Die Tiere selbst waren wie immer aussenstehend Dritte, die nicht mitdiskutieren konnten, wenn es um ihre Existenz ging.
Der Säugling auch als ein "in und aus der Sünde geborener Mensch" Da liegt ein ganz großes denkerisches Verbrechen an der Hälfte der Menschheit verborgen. Der Liebe wurde die Sexualität genommen und der Sexualität die Liebe und die Frau wurde zum Besitztum des Mannes degradiert.
Das versteh ich nicht.
Macht nichts, dann ist die Zeit für ein Verständnis noch nicht da.
Nein, es trifft den allgemein seelischen Weltschmerz d. h. den Schmerz der Menschen, den niemand sich traut auszusprechen oder überhaupt kritisch zu hinterfragen. Ich denke es ist letzteres.
Was für ein Blödsinn! Schmerz ist Schmerz und der muss gelindert werden und nicht hinterfragt. Ich halte es mal wieder im Kopf:nudelwalk nicht aus, wenn ich einen solch hirnverbrannten:pcwut: Quatsch lese. Wenn es Dir besser geht, kann gefragt werden, wo die Ursache für den Schmerz liegt und wie diese behoben werden kann.
Eine Frage meinerseits: warum sollte ich mich dem Strom der optimistisch instinktiv bejahenden Ästhetik der Mehrheit anschliessen? Ich hinterfrage die Logik des lebens, das ist wahrlich einfacher als sich weiter hinsterben zu lassen wie jedes andere instinktgetriebene Tier...
Die wichtigere Frage lautet aber, warum willst Du Dir und anderen das Leben un nützt schwer machen? Wenn es auch anders geht? Welchen Nutzen hast Du davon und was willst Du damit erreichen? Alle Welt bestrafen, dass Du das Licht der Welt erblickt hast? Was kann ich dafür, dass Du lebst? Nichts!
Das kannst Du meinetwegen ruhig machen.
Entweder ganz für Moral oder garnicht - teilweise ist nur heuchlerisch.
Gerade auf das heuchlerische, die menschliche Sicht, habe ich aufmerksam machen wollen, weil ich sie anscheinend als einziger sehe.
Ja, ja immer wieder die alte Leier Kirchturm oder Keller, dass es dazwischen auch noch etliche Stockwerke gibt, kann ein Menschentier wie Du nicht begreifen. Ich bin für den ganzen Menschen, halbe gibt es zum Glück nicht.

DAS fragst Du mich?
Die Antwort liegt schon lange bei Dir selbst. Nur, wenn Du nicht in der Lage bist aus einer pessimistischen Sicht betrachten zu können, findest Du sie nie.
Oh ich habe 40 Jahre gebraucht meine pessimistische Sicht in eine positive zu verwandeln.
Der Pessimist ist
der einzige Mist
auf dem nix wächst

Spruch meiner Ma​

Und meine Mutter hat für sich andere Spezies töten lassen.
Ich hasse meine Eltern sowieso, weil sie so optimistisch waren zu schwängern und zu gebären... hätten sie sich lieber selbst vorher umgebracht... sie sind die Pestilenz! Ich hätte in ihrem Bauch anfangen sollen zu faulen... und sie nicht gemerkt hätten, dass in meinem Fötenhirn nie das Licht angegangen wäre.

Wie hat Deine Mutter das gemacht? Ist sie auf die Straße gerannt und hat gerufen tötet mich? Wenn dann wurde Sie vermutlich getötet und Du scheinst ihr einfach in den Tod folgen zu wollen, so sehr liebst Du sie und bist noch eng mit dem Wunsch sich töten zu lassen verbunden.

Du ergehst Dich hier im Welten- und eigenem Existensschmerz und scheinst Dich sogar darin zu gefallen und versuchst andere mit hinein zu reißen.
Da Du das ales bis jetzt noch nicht getan hast, hast Du wohl noch genügend Sinn in Deinem Leben gefunden, es bis jetzt weitergelebt zu haben.
Leider kann ich hier per Internet nicht genügend einschätzen, wie es um Dich genau bestellt ist. Von dem was Du hier schreibst halte ich Dich für akut Siuzid gefährdet. Ich bitte Dich also dringend so schnell wie möglich professionelle Hilfe zu suchen, wenn Du weiterleben willst und dies auch noch gut.
Ich habe ganz ernsthaft Sorge um Dich und bin hier einfach ganz hilflos außer Dir diesen Rat zu geben.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg

 
AW: Das Böse in unserer Welt

Du ergehst Dich hier im Welten- und eigenem Existensschmerz und scheinst Dich sogar darin zu gefallen und versuchst andere mit hinein zu reißen.
Da Du das ales bis jetzt noch nicht getan hast, hast Du wohl noch genügend Sinn in Deinem Leben gefunden, es bis jetzt weitergelebt zu haben.
Leider kann ich hier per Internet nicht genügend einschätzen, wie es um Dich genau bestellt ist. Von dem was Du hier schreibst halte ich Dich für akut Siuzid gefährdet. Ich bitte Dich also dringend so schnell wie möglich professionelle Hilfe zu suchen, wenn Du weiterleben willst und dies auch noch gut.

richtig, wenn er weiterleben will, sollte er sich einer Psychotherapie unterziehen und Antidepressiva nehmen....

davon wird man entgegen landläufiger Ansicht nicht euphorisch (wie nach einer Droge) sondern man sieht nicht mehr alles so schwarz....:haare:
 
AW: Das Böse in unserer Welt

Ich denke er will zuerst einmal vestanden werden. Und zum Therapeuten verweisen und Pillen andrehen zeugt nicht von Verständnis. Wieder amateurhaftes Pseudopsychogebrabbel von jemandem , der das lieber bleiben lassen sollte. Damit bist nicht Du gemeint, clabus.
 
AW: Das Böse in unserer Welt

Das Problem ist aber, dass genau genommen sehr viele Menschen sich dieses Recht herausnehmen und die Frage bleibt dann bestehen, wie gehe ich mit diesen Menschen dann um?

Die werden dumm sterben.

Jetzt schreibst Du ganz freiwillig von Deinem Weltschmerz. Finde ich auch besser so

Habe ich das denn je geleugnet?


Falsch.

Geist ist Verstand.

Dualismus ist Körper und Geist (und das nicht transzendental begriffen).

Ja das kannst Du ja mal ganz bewusst ausprobieren und Dir einen Tag lang einreden, das alles schwarz und nichts ist und dann mal gucken, wie Du Dich dabei fühlst.
Den nächsten Tag probierst Du dann mal aus alles nur hell und freundlich zu sehen und alles was Du siehst ist gut und gefällt Dir.

Was hat das mit einer Seele zu tun?
Ich denke eher, Du meinst das Gemüt.

Oh ich möchte schon die Welt ein Stückchen besser verlassen, als ich sie vorgefunden habe.

Noch ein kleines Stück beßer, und die Welt ist wieder schlecht...

Ob sich der Löwe nicht hineinversetzen kann, weiß ich nicht. Ich bin noch keine Löwe gewesen. Was er aber dem Menschen voraus hat. Er lebt fraglos seine Natur aus.

Hat auch gute Seiten.
Solange, bis der Mensch kommt...

Aha,da weder ich noch Du nicht Wittgenstein sind, müssen wir uns doch mit ein paar Missverständnissen herumärgern und ich ich kann Dir gar nicht schreiben, wie :pcwut: lästig ich das finde. Ich hätte so gerne eine Welt in der ich mich nicht dauernd ärgern muss.:sekt:
Eben, nach Wirrgenstein macht man sich Probleme, um die man sich dann ärgert.

Upps und ich dachte es gibt ihn für Dich nicht! Du hast also Angst vor Strafe. Da steckst Du aber noch in einer argen Zwickmühle.

Ich habe geschrieben, dß ich es nicht weis.
Außerdem habe ich hinzugefügt, daß Institution (Kirche) von reinem Glaube getrennt werden muß.

Liebe und Moral vertragen sich einfach nicht. Es ist keine Frage der Moral zu lieben, es ist ein ganz natürliches und menschliches Bedürfnis. Dies wurde zu Gunsten von kriegerischem und räuberischem Verhalten dem Hohn und dem Spott unterworfen und so wurde aus einem natürlichen Verhalten später eine Moral bebastelt, damit die Menschheit halbwegs überleben konnte. Ohne ein Fehlverhalten und Irrtum kommt heute kein Mensch mehr durchs Leben.

Ästhetische Sicht.

Ab dem Moment wo der Mensch meinte seine Ursprünglichkeit = Primitivität verleugnen zu müssen begann das Unglück und wird weiter schamlos fortgesetzt, weil sich jetzt regelmäßig über die Unterschiede gestritten wird, anstatt die Gemeinsamkeiten zu entdecken und weiter zu entwickeln.

Wenn denn so ist.

Der Säugling auch als ein "in und aus der Sünde geborener Mensch" Da liegt ein ganz großes denkerisches Verbrechen an der Hälfte der Menschheit verborgen. Der Liebe wurde die Sexualität genommen und der Sexualität die Liebe und die Frau wurde zum Besitztum des Mannes degradiert.

Von Sünde habe ich schon mal garnicht geschrieben.
Der Säugling kann auch nichts dafür, daß Mann und Frau unbedingt herummatschen mußten.

Was für ein Blödsinn! Schmerz ist Schmerz und der muss gelindert werden und nicht hinterfragt. Ich halte es mal wieder im Kopf:nudelwalk nicht aus, wenn ich einen solch hirnverbrannten:pcwut: Quatsch lese. Wenn es Dir besser geht, kann gefragt werden, wo die Ursache für den Schmerz liegt und wie diese behoben werden kann.

Eine Erkenntnis über die Sinnlosigkeit welche den psychischen Schmerz verursacht, kann nicht ausgehebelt werden. Aber aus einer optimistischen Weltsicht kommt man nicht zu etwas tiefgründigem. Frauen sind desöfteren sowieso mehr optimistisch.

Die wichtigere Frage lautet aber, warum willst Du Dir und anderen das Leben un nützt schwer machen? Wenn es auch anders geht? Welchen Nutzen hast Du davon und was willst Du damit erreichen? Alle Welt bestrafen, dass Du das Licht der Welt erblickt hast? Was kann ich dafür, dass Du lebst? Nichts!

Es geht nicht nur mir so.

Ja, ja immer wieder die alte Leier Kirchturm oder Keller, dass es dazwischen auch noch etliche Stockwerke gibt, kann ein Menschentier wie Du nicht begreifen. Ich bin für den ganzen Menschen, halbe gibt es zum Glück nicht.

Tut mir Leid, aber um diesen Abschnitt beantworten zu können, fehlt die nötige Aussagekraft.

Oh ich habe 40 Jahre gebraucht meine pessimistische Sicht in eine positive zu verwandeln.

Und?
Bist Du zu einem einsichtigeren Mensch geworden?
Du müßtest dann doch verstehn können, warum ich das alles schreibe.

Der Pessimist ist
der einzige Mist
auf dem nix wächst
Spruch meiner Ma​

Und der Optimist lebt nur vor sich hin und weis nicht, warum überhaupt...
So kommen unerklärliche Depressionen auf.

Außerdem, laß Deine Eltern aus dem Spiel, oder kauen sie Dir die Wörter vor?

Wie hat Deine Mutter das gemacht? Ist sie auf die Straße gerannt und hat gerufen tötet mich? Wenn dann wurde Sie vermutlich getötet und Du scheinst ihr einfach in den Tod folgen zu wollen, so sehr liebst Du sie und bist noch eng mit dem Wunsch sich töten zu lassen verbunden.

Gut, interpretieren oder zumindest verstehn kannst Du auch nicht. Wie willst Du dann überhaupt hinterfragen können? Ich nehms Dir nicht übel, vielleicht kannst Du nichts dafür.

Du ergehst Dich hier im Welten- und eigenem Existensschmerz und scheinst Dich sogar darin zu gefallen und versuchst andere mit hinein zu reißen.

Ja, ich reiße andere gern in die Realität.

Da Du das ales bis jetzt noch nicht getan hast, hast Du wohl noch genügend Sinn in Deinem Leben gefunden, es bis jetzt weitergelebt zu haben.
Leider kann ich hier per Internet nicht genügend einschätzen, wie es um Dich genau bestellt ist. Von dem was Du hier schreibst halte ich Dich für akut Siuzid gefährdet. Ich bitte Dich also dringend so schnell wie möglich professionelle Hilfe zu suchen, wenn Du weiterleben willst und dies auch noch gut.
Ich habe ganz ernsthaft Sorge um Dich und bin hier einfach ganz hilflos außer Dir diesen Rat zu geben.

Du erzählst Sachen, die mir schon lange bekannt sind.

Außerdem brauchst Du mich nicht zu bitten oder Sorge um meine Person zu haben, denn es ist Dir sowieso egal.

Was ich bemerke ist Deine willkürliche Logik des Lebens, den Suizid als schlechtes einzuschätzen - eine vorgefaßte Meinung. Ein Zeichen, daß Du mich nicht verstehst. Die jenigen die geboren werden, müßen auch in ihrem Leben klar kommen. Wenn schon andere Wesen für den Mittagsbraten herhalten müßen und dies nicht bedauert wird, ist es auch relativ ob ich denn sterbe. Wie schon geschrieben: es gibt keinen paßenden Todeszeitpunkt. Schlecht erst, wenn man geboren wird, denn, man wird sowieso wieder gehn. Les Dir Jean Amérys Hand an sich legen, und Du wirst verstehn.

richtig, wenn er weiterleben will, sollte er sich einer Psychotherapie unterziehen und Antidepressiva nehmen....

davon wird man entgegen landläufiger Ansicht nicht euphorisch (wie nach einer Droge) sondern man sieht nicht mehr alles so schwarz....:haare:

Gegen Erkenntnis hilft auch kein Antidepressiva... denn sachlich und ohne Gefühle wird das eigene Weltbild gesehn. Der Todeswusch wird zur Notwendigeit der Handlung.

Eben, nur Depressionen und nicht wißen wo her sie kommen ist Waschlappen.
Wenn man Erkenntnis über die Existenz erlangt, sieht das alles viel ernsthafter aus, als befürchtet.

Das was wahrhaftig traurig macht, ist die vergängliche Einzigartigkeit des Menschen (und auch anderer Tiere).
 
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AW: Das Böse in unserer Welt

Hallo Vincent,

habe so ziemlich alles hier mitgelesen. Bezüglich des physischen Tierseins stimme ich mit Dir überein.
Mit Deiner, was die Menschheit anbelangt, destruktiven Weltsicht für Dich selbst, die ich zwar aus eigener früherer Überzeugung verstehe(nicht ganz so extrem wie Du), bin ich nicht so ganz einverstanden. Aufgefallen ist mir da ein Widerspruch Deinerseits.

Was ich schon die ganze Zeit schreibe: gut und böse existieren nicht...
das ist „Menschenmachwerk“

Natürlich ist das Menschenmachwerk, wer sonst von den Tieren sollte so was können? Aber wenn es Deiner Ansicht nach Gut und Böse nicht gibt, warum moralisierst, haderst und verurteilst Du die Menschheit, obwohl Du mehr oder weniger in Deiner Vergangenheit und sicherlich auch in der Zukunft, in den Werken(Taten) um keinen Deut besser warst und sein wirst? Bist du dann zeitweise nicht genauso heuchlerisch wie alle Menschen, die wir allzu oft die eigenen Schlechtigkeiten vergessen, um dann umso mehr, unbewusst heuchlerisch, moralapostolisch aufzutreten?
Warum bist Du, obwohl Gut und Böse angeblich nicht existiert, nicht darüber erhaben, und quälst Dich, sodass du dich selbst nicht wirklich mehr magst?
Ich würde sagen, es ist sinnlos der Welt, den Menschen die Schuld daran zu geben. Es ist geistig allein Dein tötliches Problem. Sich daraus zu befreien ist nicht leicht, aber letztendlich liegt es ebenfalls nur an Dir - das zu wollen!!!


Selbstverständlich muß man die vielen zerstörerischen Ungereimtheiten der Welt diskutieren und auch bekämpfen, was ja viele auch tun, aber nur - mit von oben herab Schwarzsehen alleine, wird sich die Menschheit sicher nicht noch weiter verbessern! Oder?

mfg

rupert

ps. Ich hoffe Du bist nicht beleidigt, wollte nur auf einen mir aufgefallenen Widerspruch hinweisen.:)
 
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