aktivFreidenker
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AW: Das Böse in unserer Welt
Sprachlogisch ist der Sinn immer auf Wahrheit hin überprüfbar. (Wittgenstein)
Ich weiß jetzt nicht, welche Götter zu meinst und warum ein metaphysischer Sinn etwas mit Göttern zu tun haben muss.
Dieser Bezug ist mir zu diffus. Entweder Du spricht konkreter oder ich harke dies als laut gedachte Gedanken eben ab. Gedanken sind NICHT das DENKEN an sich.
Damit gibt Du Dir selbst doch schon einen Sinn. Ein freies Wesen zu sein, einen freien Willen zu haben, mit seinem eigenen Leben fertig zu werden. Das sind doch schon sinntiefe Lebenseinsichten mit Ausblick. Allerdings sind bei ähnlichen Lebensansichten meine Ergebnisse anders: Ich bin weder einsam, noch stört es mich, wenn ich anderen auf die Nerven gehe.
meint
Axl
Und ebenso sehr wird metaphysisch der Sinn gegeben, welcher ach zu schnell verneint wird. Der Sinn von was? Es heißt ja alltagssprachlich:
„Man muß ja schließlich leben.“
Sprachlogisch ist der Sinn immer auf Wahrheit hin überprüfbar. (Wittgenstein)
Aber, muß man das wirklich? Wer sagt, daß man das muß? Und warum wird das gesagt? Wegen strafenden Göttern?
Ich weiß jetzt nicht, welche Götter zu meinst und warum ein metaphysischer Sinn etwas mit Göttern zu tun haben muss.
Dafür, daß man der Gesellschaft einen Nutzen bringt und wenn man sich tötet andere Menschen durch diesen Akt verachtet? Ein Nutzen für was? Für die Sinnlosigkeit?
Dieser Bezug ist mir zu diffus. Entweder Du spricht konkreter oder ich harke dies als laut gedachte Gedanken eben ab. Gedanken sind NICHT das DENKEN an sich.
Ich enthalte mich und mein Recht ist es, mich aus diesem Getriebe herauszunehmen. Da werden sowieso wieder andere nachrücken. Ich bin ein freies Wesen mit einem freien Willen (zumindest glaube ich das) und als solches kann ich tun und laßen, was ich möchte - die Hauptsache ist doch, daß andere keinen Schaden davon tragen. Ich lebe nicht für diese anderen, sondern für mich. Es geht nicht um das Verachten anderer Menschen, sondern darum, daß man mit dem eigenen Leben fertig werden muß. Alle anderen haben mit diesem nichts zu tun und viele können sich nicht hineinversetzten. Das macht einsam - ein weiterer Grund, anderen mit so etwas nicht mehr durch "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen" auf die Nerven zu gehn und im stillen abzutreten.
Damit gibt Du Dir selbst doch schon einen Sinn. Ein freies Wesen zu sein, einen freien Willen zu haben, mit seinem eigenen Leben fertig zu werden. Das sind doch schon sinntiefe Lebenseinsichten mit Ausblick. Allerdings sind bei ähnlichen Lebensansichten meine Ergebnisse anders: Ich bin weder einsam, noch stört es mich, wenn ich anderen auf die Nerven gehe.
meint
Axl

Da kann ich halt nix machen. Es geschieht schließlich alles nach Deinem Glauben. Ich handle und schreibe lediglich nur aus meiner Liebe zu mir selbst.
rg