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Dennoch erlebe ich lieber die Erfüllung als die Hoffnung darauf und das ist im Moment möglich. Diese Erfüllung ist nicht sicher um für lange Zeit bewahrt und festgehalten zu werden, sie ist im Moment aber es gibt sehr viele Momente.
Zustimmung. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Hoffnung nicht mehr als die Erhaltung oder Sehnsucht auf Wiederherstellung eines Zustandes sein kann: Die Hoffnung überbrückt die Zeit für Lösungen.
 
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BTW: https://de.wikipedia.org/wiki/Hoffnung
Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung.

PS: Ich mag/hab das Wort/Gefühl ''Zuversicht'' lieber. Und natürlich ''Urvertrauen''. :blume1:
 
Also, mein ''Rezept'' in allen Lebenslagen = Zuversicht. Das, seit etwa 40 Jahren. Vorher war ich noch nicht ''reif'' genug.
Für die steigende Anzahl der Krisen und deren Möglichkeiten zur Bewältigung läßt auch mich die Zuversicht - es wird schon gut gehen - befürworten.
 
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Zuversicht und Hoffnung meint denselben Vorgang, die Erwartung in die Zukunft. Das kommt dem Tee trinken und Beeten gleich, wenn etwas schlimm ist wie in einer Krise. Aushalten können ist eine Option zur Bewältigung aber da steckt nicht die Hoffnung drin, es wird etwas kommen zur Lösung, so wie bei einem Kleinkind die Hoffnung die Mama wird kommen und das sollte zum Kindeswohl auch der Fall sein. Ein Erwachsener kann eine Krise aus eigener innerer Kraft bewältigen und braucht dazu keine Zuwendung von außen und auch keine Hoffnung es kommt jemand. Eine Krücke ist der Glaube an Regierung, Ehefrau oder Gott als Beistand in der Krise mit der Hoffnung, einer von ihnen wird mich trösten aber erwachsen im Sinne von Eigenverantwortung ist das nicht. Wenn ich in einer Krise bin die zu Schmerzen führt, dann gehe ich zu einem Arzt in weißem Kittel und beratschlage mit ihm als die kompetenteste Person welche Therapie für mich am besten ist. Das ist der praktische Vorgang zur Krisenbewältigung wo es etwas zur Veränderung zu tun gilt und das passiert dann auch, da würde ich bei einer Krise auf die Hoffnung alles wird gut nicht vertrauen. Wie gesagt, eine Krise bedeutet stets Verlust, das ist das Schmerzliche und diesen Verlust loslassen können ist Teil der Therapie, um die Schmerzen zu lindern. Es ist erstaunlich mit wie wenig materiellen Gütern ein gesundes und somit glückliches Leben möglich ist denn die seelische Gesundheit basiert nicht auf Besitz von Materie, sondern auf spüren können von positiven Energien. Wenn man das verinnerlicht hat, kann man Krisen in der westlichen Welt ganz anders bewältigen und persönliche sowieso.
 
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