• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

In der Nähe von Hüttenfeld - Hemsbach in Hessen hat es in einem Jahr in einem
Gehölz so viele Maikäfer gegeben, dass sie eine Plage waren.

http://www.kindernetz.de/oli/tierlexikon/-/id=75006/nid=75006/did=80586/1bnbs78/


Mir hat eine alte Frau erzählt, daß sie früher Maikäfer mit Eimern gesammelt haben, und an die Hühner verfütterten. Allerdings sollen dann die Eier anders, schlechter, geschmeckt haben.
 
Werbung:
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Mir hat eine alte Frau erzählt, daß sie früher Maikäfer mit Eimern gesammelt haben, und an die Hühner verfütterten. Allerdings sollen dann die Eier anders, schlechter, geschmeckt haben.

Wahrscheinlich waren die Maikäfer auch nicht mehr das, was sie noch viel früher mal gewesen waren ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

ich hab doch geschrieben, dass ich noch nie einen maikäfer sah, wie sollt ich also welche kennen, die ich fragen könnte.
da du es aber zu wissen scheinst, liegt es doch nahe, dich zu fragen, da du jederzeit hier griffbereit bist... :heilig:
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Hallo,
gute Fotos, gutes Thema, klare Aussage, jedoch meist wie auch hier falsch verstanden aus der simplen Angst vor dem Tod.
Nicht das Ignorieren bereitet auf den Tod vor der unausweichlich ist, sondern der bewusste Umgang.
Tote Tiere auf der Straße sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen was den Tod ausmacht als Antwort auf das Leben,
es gibt wesentlich grausamere Bilder die den Tod sichtbar machen und auch sie sind realistisch und ungestellt.
Wer ein Problem mit dem Foto eines überfahrenen Jungvogels oder einer Taube hat, ganz banale Alltagsdinge in einer Großstadt,
ist insofern gefährlich, da er nichts aushält was Werden und Vergehen betrifft und ohne Hilfe und Unterstützung nicht zurecht kommt.
Es ist nicht die Lust sondern die Akzeptanz weil es ohne Tod kein Leben gäbe und natürlich in der Konsequenz letztendlich auf einen selbst auch zutrifft.
Es ist die sichtbar gemachte Akzeptanz des eigenen Todes, meinen Glückwunsch zum qualitativen Leben.
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

...noch vergessen, wo sind nur die Gedanken?
Maikäfer schlüpfen aus dem Boden in denen die Larven (Engerlinge genannt) etwa vier Jahre zur Metamorphose brauchen.
Deshalb gibt es Jahre mit vielen und wenigen Maikäfern, daran hat sich nichts geändert.
Wenn jedoch viele Sandböden mit Belag versiegelt werden wie in einer Stadt, dann gibt es weniger Möglichkeiten zur Eiablage und somit auch weniger Käfer.
Es sind wunderschöne Tiere die laut Brummen beim Fliegen.
Über das Suizidverhalten dieser Gattung ist mir keine Statistik bekannt, dies müsste noch erforscht und publiziert werden,
an einem Ort wie Berlin geht das wunderbar wie an dem Bild mit den Straßenbahngleisen zu erkennen.
 
Werbung:
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Was ist, wenn du dich nach tödlichen Verkehrsunfällen
nicht gerne unter die Zuschauer stellst? (Beispielsweise
auf dem Kaiserdamm in Berlin.)
 
Zurück
Oben