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bargeldlose Zukunft: Beispiel Schweden

Die meisten Menschen sehen den Verlust von Freiheit - welcher Art - immer skeptisch.
So ist das seit tausenden von Jahren.
Dabei stellt sich nach kurzer Zeit heraus, der Verlust der Freiheit ...es ist eine Befreiung.
Sei unfrei und genieße es.
 
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Der Begriff 'Verlust von...' ist so ambivalent und bei den meisten Menschen negativ besetzt. Sie haben Verlustangst.
Dabei gibt es viele Bereiche wo der Verlust geradezu zum Überleben dient, z.B. der Verlust von Krankheit oder der Verlust von giftigen Stoffen usw.
Ich erlebe gerade in der Krise, dass viele einen Verlust beklagen, auch an Freiheit und ich erlebe, dass wenn die äußere Freiheit abnimmt, die innere Freiheit zunimmt. Wenn ich nicht von außen bespaßt werde, habe ich die Möglichkeit bei mir zu bleiben, meine eigenen inneren Empfindungen wahrzunehmen, das mit Fantasie auszubauen und so eine große innere Freiheit zu spüren. Würde ich von Laden zu Laden zum Schoppen gehen, hätte ich dieses Gespür nicht. So erfahre ich den äußeren Verlust als einen inneren Gewinn in der persönlichen Lebensqualität. Da ich schon seit Jahren auf dem Weg des eremitischen Lebens in der Stadt bin, kommen mir die aktuellen Umstände sehr entgegen und das, was allgemein als Verlust bezeichnet wird, ist für mich ein Gewinn in der Selbstfindung. So ist eine äußere Reduktion auch nur der Verlust von äußerer Freiheit, diese Einschränkung jedoch kann wunderbar die Konzentration auf das Wesentliche schärfen und das ist ein großer Gewinn.
 
Ich bin gespannt wie sich das Thema "bargeldlos Zahlen" in Deutschland entwickeln wird aber ich sehe eine klare Tendenz: Bargeld wir immer weniger genutzt..

Aus Datenschutz-Sicht ist das ziemlich bedenklich. So kann man nämlich nachverfolgen wer wo wie wann was gekauft hat. Die Zeiten des anonymen Einkaufens sind vorbei.
 
Das kommt auf das Gewissen an, da gibt, es Dinge die sind bei allen Menschen gleich aber es gibt noch mehr Dinge die sind verschieden.
 
Freiheit und Art des Zahlungsmittel lassen sich nur schwer vereinen. Die Gesellschaft und staatliche Ordnung sind immer der Tendenz ausgeliefert, Freiheiten einzuengen. Bargeld wird immer mehr eingeschränkt, einerseits durch Bequemlichkeit bei der Verwendung und auf der anderen Seite durch staatliche Verbote bestimmter Betrags-Obergrenzen in der Brieftasche. In Österreich kann man noch relativ große Beträge bar transportieren, in Italien nur mehr max. 1.000 Euro(?). Die Tendenz könnte dahin gehen, dass Kryptowährungen auf Plastik verwendet werden kann bzw wird.
 
Es ist doch klar, dass bargeldloser Zahlungsverkehr zunimmt, es ist eine Frage der Entwicklung. So zahlt heute niemand mehr mit Golddukaten, so viel Gold gäbe es gar nicht wie Dukaten gebraucht werden. Das Eine löst das Andere ab, wie sinnvoll es ist bleibt dahingestellt aber was stets gleich bleibt, ist das Rechnen mit Zahlungsmitteln im Kopf und da sehe ich das Problem der Gegenwart und Zukunft. Wie ein Zahlungsmittel heißt, ist völlig egal und welchen Wert eine Einheit hat auch, bei Kryptowährung muss man gewaltig rechnen aufgrund der großen Zahlen. Jedoch die Haltung des Menschen zum Geld, welches auch immer, ist entscheidend für das Miteinander.
 
Ich finde die 1,2 und 5 Cent Münze nutzlos.
Ich würde die ehrlich gesagt abschaffen, weil unnütz Metall verbraucht wird und so ne 5 Cent Münze sicher nen höheren Materialwert hat, als der 10 Euro Schein
Ich würde es so regeln, das Bargeld zu behalten, mit der kleinsten Einheit der 10 Cent Münze.
Wobei es unter Umständen dann sinnvoll wäre die 20 Cent durch eine 25 Cent Münze zu ersetzen

Wenn man Bargeldlos bezahlt, kann man ja immer noch in 1 Cent Einheiten bezahlen, vlt auch 0,5 Cent, warum nicht
und in Bar kann man ja ein Guthaben auf eine Mitgliedskarte kriegen, oder es wird der Übertrag einer Gemeinnützigen Organisation gespendet.

Grundsätzlich ist es so, dass Kosten durch das Münzstanzen wegfallen und Rohstoffe gespart werden würden und das würde beides eine
entweder baldige, oder zukünftige geringfügig geringere Steuerlast zur Folge haben
und eben den Bedarf an Rohstoffen reduzieren.
:clown2:
 
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Weißt Du was ich alles abschaffen würde, weil ich es für nutzlos und Verschwendung halte? Da würde nicht viel übrig bleiben. Habe gerade den Rechner zurückgesetzt und alles gelöscht, die gesamte Festplatte, komplett auf null. Das ist ein tolles Gefühl, so ein virtuelles 'Nichts' Oder der Lockdown, alles in der Öffentlichkeit geschlossen, endlich mal völlig entspannt nur bei sich sein können. Das Kleingeld gibt es mein Leben lang unterschiedlicher Währungen, daran bin ich gewöhnt, das macht mir nichts aus aber am liebsten wäre mir gar kein Zahlungsmittel egal in welcher Form. Ich nehme mir das Minimum vom Supermarkt, was ich zum Essen brauche, das mache ich jetzt auch so aber gegen Bezahlung, meist bar und manchmal auch passend mit kleinen Münzen. Wenn ich jedoch einen Cent auf der Straße finde, ist das ein großes Glück, nicht der Zahlkraft wegen, sondern weil dieses kleine Geldstück eine enorme symbolische Wirkung hat.
 
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