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Astralreisen, hat jemand Erfahrung?

Du kennst ihn aus der Magie?
Ja, von Franz Bardon, der hat viel darüber geschrieben.
Ja, das ist aber auch die Definition von Astralreisen. Vielleicht hast du ja schonmal von der Astralebene gehört oder gelesen. Daher auch der Begriff, durch das loslassen des Körpers steht es dem Geist frei die physische Dimension zu verlassen.
Ja, kenne ich. Bardon unterscheidet astrales und mentales Wandern. Die Erfahrung seinen Körper zu verlassen ist gar nicht so selten, kommt drauf an, wie hoch man die Kriterien ansetzt, also wo man selbst die Grenze zwischen einer authentischen spirituellen Erfahrung und der Phantasie zieht.
 
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Ja, kenne ich. Bardon unterscheidet astrales und mentales Wandern. Die Erfahrung seinen Körper zu verlassen ist gar nicht so selten,
Dabei kommt es natürlich darauf an ob dieser Zustand bewusst oder unbewusst erlebt wird. Ich denke die meisten Menschen haben schon unbewusst ihren Körper verlassen.
kommt drauf an, wie hoch man die Kriterien ansetzt, also wo man selbst die Grenze zwischen einer authentischen spirituellen Erfahrung und der Phantasie zieht.
Verstehe. Kann das denn in irgendeiner Art oder Weise gefährlich werden? Ist es möglich das die Grenzen verschwimmen, oder das ausversehen Schaden oder Schlechtes verübt wird?
Vielleicht sind meine Informationen zu diesem Thema doch ein bisschen allgemein. Ich habe grade etwas von "weißer Magie" gelesen. Ich glaube nicht unbedingt an soetwas, doch ich will natürlich auch nicht riskieren etwas falsch zu machen.
 
Ich denke die meisten Menschen haben schon unbewusst ihren Körper verlassen.
Was meinst Du damit. Träume, Dissoziationen?
Kann das denn in irgendeiner Art oder Weise gefährlich werden? Ist es möglich das die Grenzen verschwimmen, oder das ausversehen Schaden oder Schlechtes verübt wird?
Kommt immer drauf an, wie man psychisch aufgestellt ist. Mit ner Borderline-Störung oder Psychoseneigung würde ich die Finger davon lassen, ansonsten ist ein Umfeld von Menschen gut, die sowas kennen.
Ich habe grade etwas von "weißer Magie" gelesen. Ich glaube nicht unbedingt an soetwas, doch ich will natürlich auch nicht riskieren etwas falsch zu machen.
Da kannst Du entspannt sein. Bis man so weit kommt, dass man wer weiß was in Bewegung setzt, muss man schon sehr viel üben oder spirituell supertalentiert sein. Man sollte aber auch auf sich selbst aufpassen. Erdung ist immer sehr wichtig, d.h. auf den Teppich kommen, den Körper spüren, Sport machen oder harte körperliche Arbeit. Beim Zen manchen die das super. Meditation und ein sehr einfaches, strukturiertes Leben.

Liest man beim Bardon aber auch immer. Nicht hasten, Stufe für Stufe vorgehen und die ersten sind so erdend, dass man sie fast zur Ich-Stärkung empfehlen kann.
 
Was meinst Du damit. Träume, Dissoziationen?
Ja, Träume. Ich kann mir gut vorstellen das wir während wir träumen die physische Ebene verlassen.
Kommt immer drauf an, wie man psychisch aufgstellt ist. Mit ner Borderline-Störung oder Psychosoeneigung würde ich die Finger davon lassen, ansonsten ist ein Umfeld von Menschen gut, die sowas kennen.
Verstehe, grundlegend ist Stabilität immer wichtig. Für sämtliche spirituelle Dinge.
Da kannst Du entspannt sein. Bis man so weit kommt, dass man wer weiß was in Bewegung setzt, muss man schon sehr viel üben oder spirituell supertalentiert sein. Man sollte aber auch auf sich selbst aufpassen. Erdung ist immer sehr wichtig, d.h. auf den Teppich kommen, den Körper spüren, Sport machen oder harte körperliche Arbeit.
Das beruhigt mich, danke. Hast du damit persönliche Erfahrung oder bist du nur sehr belesen auf dem Gebiet?
Beim Zen manchen die das super. Meditation und ein sehr einfaches, strukturiertes Leben.
Ich wünschte das wäre in der heutigen Zeit möglich, ein einfaches Leben zu führen so wie zbs. die buddhistischen Mönche.
Liest man beim Bardon aber auch immer. Nicht hasten, Stufe für Stufe vorgehen und die ersten sind so erdend, dass man sie fast zur Ich-Stärkung empfehlen kann.
Ein guter Nebeneffekt, die Ich-Stärkung.
 
Ja, Träume. Ich kann mir gut vorstellen das wir während wir träumen die physische Ebene verlassen.
Okay.
Verstehe, grundlegend ist Stabilität immer wichtig. Für sämtliche spirituelle Dinge.
Ja. Gleichzeitig kann man durch viele spirituelle Praktiken aber auch Stabilität erlangen.
Hast du damit persönliche Erfahrung oder bist du nur sehr belesen auf dem Gebiet?
Ich habe persönliche Erfahrung, da spirituelle Praktiken zu meinem Leben gehören. Ich glaube, dass man sich auch dort ganz gut vom gesunden Menschenverstand leiten lassen kann. Generell ist das ganze Gebiet natürlich etwas abgefahren, aber man sollte sich auch dort auf sein Gefühl verlassen, sofern man einen guten Zugang dazu hat.
Ich wünschte das wäre in der heutigen Zeit möglich, ein einfaches Leben zu führen so wie zbs. die buddhistischen Mönche.
Im Grunde hält Dich ja nichts davon ab, aber ich glaube die jungen Jahren sind auch ganz gut dazu geeignet alles mal auszuprobieren und dann zu schauen, wo es einen wirklich hinzieht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Zeiten recht gut dafür geeignet sind, wieder mehr Wert auch Sinnerfüllung, Einfachheit, Spiritualität usw. zu legen. Dann kann der oft geforderte Verzicht durchaus zu einem viel besseren Leben führen.
Ein guter Nebeneffekt, die Ich-Stärkung.
Ja, im Moment drehen viele am Rad, da ist es schon ein Vorteil, wenn man nicht sofort die Nerven verliert und auch nicht völlig unempathisch wird.
 
Ich interessiere mich für persönliche Erfahrungen zu diesem Thema, und wenn ihr davon erzählen wollt auch gerne wie ihr diesen Zustand erreicht habt.

Die natürliche Neugierde des Menschen treibt diesen dazu an, im Laufe seines Lebens viele ihn umgebende Dinge subjektiviert in Frage zu stellen. Dabei drängen sich diesem oftmals auch Fragen auf, welche sich nicht durch unmittelbare Beobachtung oder gar eigene Erfahrung abschließend beantworten lassen. Hierzu zähle ich auch Astralreisen, bzw. Nahtoderfahrungen. Nach Comtes Drei-Stadien-Gesetz bieten sich dem Individuum hierfür drei Stadien des Denkens an: angefangen mit dem theologischen (oder fiktiven) Stadium, gefolgt vom metaphysischen (oder abstrakten) Stadium und abschließend mit dem positiven (oder realen) Stadium. Das Drei- Stadien-Gesetz kommt demzufolge einem Evolutionsgesetz nahe, da es unser Denken kausalstrukturiert erklärt. Sofern, auf einzelne Vorgänge beschränkt, das reale Stadium nicht wirksam werden kann, treten sodann Wahrnehmungsverzerrungen auf, welche man sich glaubensmäßig ersatzweise als real erklärt. Dieser eher neurologische Vorgang in uns hat menschheitsgeschichtlich tiefe Furchen in unseren Kulturen hinterlassen, und dieser Prozess setzt sich sogar noch fort.
 
.......durch das loslassen des Körpers steht es dem Geist frei die physische Dimension zu verlassen.
Die physische Dimension ist für die Gesundheit überaus wichtig. Seine Gesundheit freiwillig aufs Spiel zu setzen, ohne zu wissen, was einem erwartet, das ist schon bodenloser Leichtsinn.
Eine Astralreise ist ja grundlegend nur das verlassen des eigenen Körpers.
Nein, es ist weit mehr!
Der Geist ist zwar dann frei, und kann tun was er möchte, ....
Nein, das kann er nicht, gerade wenn er frei ist bedarf er eines Sigma als Zeichen oder Stigma als Merkmal.
aber wie sollte er denn jemanden schaden können?
Wer die Geister ruft, der wird sie - als Zauberlehrling - oftmals nicht mehr los.
Abgesehen davon habe ich nichts dergleichen vor, ich fände es nur interessant eine derartige Erfahrung zu erleben.
Dann denke stets daran: Luzide Träume treffen zuerst immer auf Luzifer.
Ohne jemanden dabei zu Schaden kommen zu lassen.
Das kannst Du dann - in einem außerkörperlichen Zustand - nicht mehr selbst bestimmen. Viele kehren nie wieder zurück ins normale Leben.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
....."Astralreisen"? Nö aber... ich könnte von einer "Australienreise" erzählen!!.....

meint plotin
 
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Ich interessiere mich für persönliche Erfahrungen zu diesem Thema, und wenn ihr davon erzählen wollt auch gerne wie ihr diesen Zustand erreicht habt.

Laut Anthroposophie begeben wir uns jede Nacht, wenn sich der physische Körper im Tiefschlaf befindet, mit unserem Astralkörper in die Astralwelt. Allerdings können wir uns daran am nächsten Morgen nicht mehr erinnern. Letzteres ist nur möglich, wenn man diese Reise im Wachzustand macht:

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In der Astralwelt sind Lust und Leid, Zuneigung und Hass, Triebe und Begierden genau so wirklich vorhanden, wie in der physischen Welt die äußeren materiellen Gegenstände. Zurecht kann man von einer eigenständigen Seelensubstanz sprechen - nur darf der Begriff Substanz nicht im physisch-materiellen Sinn mißverstanden werden. Den physischen Sinnen bleibt die Seelenwelt notwendig verborgen, sie eröffnet sich nur dem imaginativen Seelenblick. Sympathie und Antipathie sind die beiden Pole, zwischen denen sich die Seelenkräfte dynamisch entfalten. Die Gesamtheit der Seelenwelt mit allen darin lebenden seelisch-geistigen Wesenheiten bildet die Weltseele.

Manchmal wird die Astralwelt auch als Astralmeer charakterisiert, da sie sich dem geistigen Erleben tatsächlich wie ein wogendes Meer seelischer Eindrücke präsentiert. Eine klare geistige Erkenntnis kann nur gewonnen werden, wenn man in seiner Seele die wogenden Gefühle vollkommen zu besänftigen vermag. Nur wenn man in seiner Seele diese Meeresstille herstellen kann, wird sich der Himmel, d.h. die geistige Welt ungetrübt in der Seele spiegeln.


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