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Amoklauf in Schule

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AW: Amoklauf in Schule

Dir gelingt es immer diesen Tiefstand zu unterbieten!

aber nur, wenn du Fehler machst! Es müßte Tiefsstand heißen. Also hast du gewonnen...

Der Rote Baron

PS: wieso zeigst du dich hier eigentlich nicht mit deinem richtigen Bild... dieser weintrinkenden Figur aus dem Altertum... wie im Waldbaumforum?

Der Rote Baron
 
Neues vom Amoklauf in Schule

Amokläufer von Winnenden hatte Tötungsphantasien
Der 17-jährige Amokläufer von Winnenden hatte offenbar schon Monate vor der Tat Tötungsphantasien. Dies geht aus einem psychiatrischen Gutachten für die Staatsanwaltschaft Stuttgart hervor, wie stern.de und "Spiegel Online" übereinstimmend berichten.

Laut stern.de schilderte Tim K. vor der Tat einer Therapeutin den Drang, "Menschen zu töten". Wieder und wieder habe er sich laut Gutachten das Gehirn darüber zermartert. Die ganze Welt sei schlecht, er wolle "Menschen erschießen". "Spiegel Online" zufolge informierte Tim K. die Eltern über seine manisch-depressiven Stimmungsschwankungen, die daraufhin bei einer psychiatrischen Klinik ein Gespräch veranlassten. Demnach erzählte K. dann der Therapeutin in einer ersten Sitzung von detaillierten Tötungsphantasien, wiederholte diese Schilderungen bei späteren Treffen jedoch nicht.

Laut "Spiegel Online" diagnostizierte der Gutachter bei Tim K. eine masoschistische Persönlichkeitsstörung. Dem Bericht zufolge bekam der Jugendliche viele gewaltverherrlichenden Videospiele und Filme, die erst ab 18 Jahren erhältlich sind, von seinen Eltern geschenkt. Zudem habe er noch kurz vor dem Amoklauf im Schützenverein geübt, ohne dass dies im Schützenbuch des Vereins notiert wurde. Die Unterlagen der Staatsanwaltschaft und des Gutachters zeichneten das Bild einer klassischen Risikopersönlichkeit.

© DDP/AFP


Da hat dann wohl der Gutachter nicht richtig reagiert.

Fritz
 
AW: Neues vom Amoklauf in Schule

Amokläufer von Winnenden hatte Tötungsphantasien
Der 17-jährige Amokläufer von Winnenden hatte offenbar schon Monate vor der Tat Tötungsphantasien. Dies geht aus einem psychiatrischen Gutachten für die Staatsanwaltschaft Stuttgart hervor, wie stern.de und "Spiegel Online" übereinstimmend berichten.

Laut stern.de schilderte Tim K. vor der Tat einer Therapeutin den Drang, "Menschen zu töten". Wieder und wieder habe er sich laut Gutachten das Gehirn darüber zermartert. Die ganze Welt sei schlecht, er wolle "Menschen erschießen". "Spiegel Online" zufolge informierte Tim K. die Eltern über seine manisch-depressiven Stimmungsschwankungen, die daraufhin bei einer psychiatrischen Klinik ein Gespräch veranlassten. Demnach erzählte K. dann der Therapeutin in einer ersten Sitzung von detaillierten Tötungsphantasien, wiederholte diese Schilderungen bei späteren Treffen jedoch nicht.

Laut "Spiegel Online" diagnostizierte der Gutachter bei Tim K. eine masoschistische Persönlichkeitsstörung. Dem Bericht zufolge bekam der Jugendliche viele gewaltverherrlichenden Videospiele und Filme, die erst ab 18 Jahren erhältlich sind, von seinen Eltern geschenkt. Zudem habe er noch kurz vor dem Amoklauf im Schützenverein geübt, ohne dass dies im Schützenbuch des Vereins notiert wurde. Die Unterlagen der Staatsanwaltschaft und des Gutachters zeichneten das Bild einer klassischen Risikopersönlichkeit.

© DDP/AFP


Da hat dann wohl der Gutachter nicht richtig reagiert.

Fritz

wenn er den Gutachter umgelegt hätte, wär's vielleicht bei einem Toten geblieben... wahrscheinlich hatte der Gutachter die entgegengesetzte Störung, war also ein Sadist...

Der Rote Baron
 
AW: Amoklauf in Schule

das übliche Wiederkäuen auf Prollniveau halt...

Mich würde mal interessieren, wieviele besoffene Lehrer jedes Jahr irgendwelche Leute mit dem Auto totfahren... mit Sicherheit mehr als es Opfer bei Amokläufen gibt!

Der Rote Baron

Mainstream Mob und Massenmeinung

über staatliche Medien (und "Organe") schütten jede Realität zu.

K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Amoklauf in Schule

...es hört nicht auf, dass dieser FritzR alles mögliche anführt und anklagt
als Schuldige für den Amoklauf eines Schülers an der Schule anstatt sich selbst
als Lehrer und das Verhalten von Schule, Lehrer, Schüler, Familie und
Mitmenschen kritisch zu betrachten.
Amoklauf entsteht aus innerer Isolation und das ist ein psychischer Konflikt
der auf Grund sozialer Umstände entsteht und nichts anderes.
Schlechte Lehrer die mit sich selbst im Unsicheren und ohne Vertrauen sind
oder ein völlig überzogenes egozentrisches Selbstbewusstsein haben können
bei Schülern diesen psychosozialen Konflikt so richtig Schüren.
Es gibt so verdammt viele schlechte Lehrer, Pädagogen die nur ihre
Machtbesessenheit vor Augen haben und das auch noch bis aufs Blut leugnen.
Bevor ein Lehrer jemanden oder etwas kritisieren kann sollte er sich in die
Selbst-Reflexion begeben und wird dabei so schreckliche Dinge erfahren wenn
er ehrlich ist, dass er nie wieder etwas äußeres bemängelt auf Grund seiner
eigenen inneren Fehlerhaftigkeit. Er begibt sich dann lieber selbst in die innere
Einkehr als Schüler in die Isolation zu treiben.

Weiß genau wovon ich Rede, meine Mutter war Schuldirektorin, eine
Oberstudienräten, eine hochgestellte Pädagogin und hat mich in die
Depression getrieben, auch eine Form der inneren Isolation.
Das weil sie immer in allem Recht behielt, die oberste Macht hatte und selbst
wenn sie in Bereichen in denen sie keine Ahnung hatte völlige Scheiße baute
behielt sie ihn ihren Augen die Unantastbarkeit, machte nie einen Fehler den
sie zugab. Kurz gesagt, aus meinem heutigen wissen war sie immer in einem
hochgradig neurotisch, psychopathologischen Wahn mit psychotischen
Tendenzen. Aber sie konnte es an ihren Schülern ausleben, sie funktionierte
hervorragend aus Sicht der Vorgesetzen und hatte die Schule was Disziplin
anging gut im Griff. Sie war die unantastbare und mit allen Wassern
gewaschene Patriarchin die andere über die Klinge springen ließ wenn es ihr
diente. Man könnte es auch als moderne Psychophatin bezeichnen.
Eigentlich müssten Lehrer in sich selbst Amok laufen aber sie tun es nicht
denn dafür sind die Schüler da um es abzureagieren.
Lehrer sind oft selbst so stark psychisch gestört, wenn ein schwieriges Kind
auftaucht sind sie völlig überfordert, man sieht es an der Psychiatrie, voll von
Lehrern. Traurig aber sie, die das Lernen vermitteln sollten, wollen selbst
nichts lernen, halten sich für unfehlbar, selbst in der tiefsten Krise.
Es sind nicht alle Lehrer so aber die Schlechten und das ist die Mehrheit der
Pädagogen.
Heute arbeite ich im sozialen und psychotherapeutischen Bereich, da gibt es
viele Lehrer als Patienten, viel mehr Lehrer als Schüler in der Kinder- und
Jugendpsychiatrie aber meine Mutter, eine inzwischen alte Dame werde ich
nicht mehr therapieren können, sie muss sich selbst aushalten so wie sie ist.
In meinen Augen eine Höchststrafe.

So hat der Schützenverein und die Existenz von Waffen mit der Ursache von
Amoklauf genauso wenig zu tun wie Ballerspiele am Computer.

Man könnte mich heute stundenlang Counter-Strike spielen lassen und mir
scharfe schwere Waffen in die Hand drücken, würde nicht Töten, weder
andere Menschen noch mich selbst, liebe das Leben und die Menschen mit
allen Problemen so wie sie sind aber ich würde die Leute die mich solchen
üblen Spielereien und Manipulationen aussetzen zur Rede stellen und ihre
Motivation dazu verbal und psychisch vernichten.

gruß fluuu
 
AW: Amoklauf in Schule

Auch wenn ich weiß, dass ich hiermit bloß wieder die obligatorischen, ungerechtfertigten und dümmlichen, lehrerfeindlichen Kommentare der notorischen Lehrerhasser errege, möchte ich wieder darauf hinweisen, dass nach jüngsten Erkenntnissen die größten Versäumnisse und Fehler, die zur Katasrophe von Winnenden führten, beim Vater und dem psychologischen Betreuer lagen.

Jener kauftte für den Sohn Munition, die dieser allein nicht bekommen hätte, und dieser nahm die Gewaltfantasien des Jungen nicht Ernst genug.

Dies sollte nachdenklichen Zeitgenossen Anlass sein, die Haltung zu Waffenbesitz und Gewaltspielen noch einmal zu überdenken.

Und nun Hallalli für F. und Konsorten!

FR
SUUM CUIQUE
 
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AW: Amoklauf in Schule

Guten Morgen, FritzR!
Ich stimme Dir zu!
Möchte aber noch 2 Fragen anschließen:
Da ich selbst Lehrer bin, mich selbst und die KollegInnen nicht hasse, frage ich:
1. Könnte es nicht auch sein, dass das "Klima, der Umgang der in den Schulen agierenden Menschen mit- und untereinander, mit dazu beitragen könnte, einen Nährboden für solche Kurzschlußreaktionen mit vorzubereiten:confused:
2. Wäre es nicht an der Zeit, das unfruchtbare Ping-Pong-"Spiel" zu beenden, in dem die Lehrer die Verantwortung für Amokläufe auf das Elternhaus und die Psychologen, und die Eltern die Verantwortung auf die Schulen ab-zuwäzen versuchen:confused:
Gruß, moebius
 
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