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Was denkt ihr über die Frauenquote?

Was ist der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Jäger?

Der erfolgreiche Jäger hat den Hasen im Rucksack, die Büchse hängt über der Schulter und neben ihm steht sein Hund.

Der erfolglose Jäger hat das Häschen im Bett, die Hand an der Büchse, aber der "Hund" steht nicht!
 
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Ebenfalls weil Weihnachten ist, will ich mich an meine eigene Kindheit erinnern. Ich hätte wahrscheinlich eine viel schlechtere, emotionell entbehrungsreichere Kindheit gehabt, wäre meine Mutter in meinen ersten zehn Lebensjahren nicht bei mir gewesen, so oft sie nur konnte. Ich bin nicht gegen Karrierefrauen, auch nicht dagegen, dass sie sich - erfolgreich oder nicht - in herkömmlichen Männerberufen versuchen. Mütter haben einfach für die ersten zehn Lebensjahre eines Kindes das bessere Gefühl dafür, was das Kind braucht. Dass die Frau das Gelernte (dass Frauen außer Haushalt auch noch etwas lernen sollen, nehme ich einmal als Regelfall an) nicht verlernen, wäre für die ersten Lebensjahre der Kinder vielleicht ein Teilzeitjob das Optimum. Ob die Frauen jetzt beruflich in die Wirtschaft, Technik, Forschung, Wissenschaft, Kunst oder Politik drängen und auch welche Positionen sie besetzen wollen, ist mMn zweitrangig.

Unsere Zukunft sind jedenfalls die Kinder, das vertrete ich auch im Bewusstsein, selbst keine zu haben.

Liebe Grüße

Zeili
 
Na ja, das trifft wenn überhaupt nur auf Mütter zu die absolut stabil in sich ruhen, bei allen anderen Müttern
kann der Aufenthalt in einem Kindergarten mit vielen Gleichaltrigen einige Störungen die von der Mutter vermittelt wird ausgleichen.
Die meisten jungen Frauen die ich kenne und Kinder haben sind von Neurosen geplagt die sie innerlich zerrissen machen.
Eine ganz schlechte Voraussetzung um aufwachsenden Kindern Vorbild zu sein ohne diese seelischen Störungen zu vermitteln.
Deshalb ist für die meisten Kinder Kinderkrippe und Kindergarten das kleinere Übel als die eigenen Eltern um später
im Erwachsenenalter ein Selbstbewusstsein zu haben mit dem selbstständig und glücklich gelebt werden kann im
sozialen Miteinander der vielen Menschen auf der Erde.
 
Es sollte einfach feste Domänen geben, in denen nur Männer sind oder in denen nur Frauen sind:

Z. B. männliche Domänen: Geschäftsführer, Polizist, Richter usw.

Weibliche Domänen z. B. Krankenschwester, Pflegehelferin, Arzthelferin.

Mit diesen Domänen können sich die jungen Leute dann von vornherein identifizieren.

Du hast aber schon mitbekommen, daß wir im 21. Jahrhundert leben, oder?
Ich bin zwar auch kein Freund des Genderwahns und der Quotenregelung, aber die Geschlechter "Domänen" zuzuteilen ist in meinen Augen genau so dämlich.
Junge Menschen können sich mit ihren Beruf nur dann identifizieren, wenn er ihren Neigungen und Fähigkeiten entspricht.
 
Ebenfalls weil Weihnachten ist, will ich mich an meine eigene Kindheit erinnern. Ich hätte wahrscheinlich eine viel schlechtere, emotionell entbehrungsreichere Kindheit gehabt, wäre meine Mutter in meinen ersten zehn Lebensjahren nicht bei mir gewesen, so oft sie nur konnte. Ich bin nicht gegen Karrierefrauen, auch nicht dagegen, dass sie sich - erfolgreich oder nicht - in herkömmlichen Männerberufen versuchen. Mütter haben einfach für die ersten zehn Lebensjahre eines Kindes das bessere Gefühl dafür, was das Kind braucht. Dass die Frau das Gelernte (dass Frauen außer Haushalt auch noch etwas lernen sollen, nehme ich einmal als Regelfall an) nicht verlernen, wäre für die ersten Lebensjahre der Kinder vielleicht ein Teilzeitjob das Optimum. Ob die Frauen jetzt beruflich in die Wirtschaft, Technik, Forschung, Wissenschaft, Kunst oder Politik drängen und auch welche Positionen sie besetzen wollen, ist mMn zweitrangig.

Unsere Zukunft sind jedenfalls die Kinder, das vertrete ich auch im Bewusstsein, selbst keine zu haben.

Liebe Grüße

Zeili
Nicht, dass ich dem fundamental widersprechen wollte, doch mir sind zahlreiche Mütter bekannt, die beides bestens unter einen Hut bekommen: die Kinder aufziehen und z. B. arbeiten in Teilzeit (32 Stunden z. B.). Es ist nicht etwa so, dass eine Mutter 14 Stunden über den Tag wie ein Glucke um ihre Kinder herum bekümmern muss, damit es denen gut geht. Kindgerechte Einrichtungen, Kitas, Vorschule, Tagesschulen etc. sind gut, sind für viele Kinder gar besser, als ausschließlich in einem Privathaushalt aufzuwachsen. Und für berufstätige Frauen muß kein Karriereloch entstehen, denn nach zehn Jahren totaler Abwesenheit aus der Profession wird es überaus schwer, den Anschluß wieder zu finden. Daher, wir leben nicht mehr in den Fünfziger und Sechziger Jahren, als das Rollenbild noch ein ganz anderes war und Frauen noch nicht gleichberechtigt behandelt wurden.
 
Und für berufstätige Frauen muß kein Karriereloch entstehen, denn nach zehn Jahren totaler Abwesenheit aus der Profession wird es überaus schwer, den Anschluß wieder zu finden.
Das meine ich auch nicht; wie Du bin ich der Meinung, dass die Frauen nicht gänzlich aus dem Berufsleben aussteigen sollen, sondern eben zugunsten der Kinder eine Zeitlang teilzeitarbeiten.

LG Zeili
 
Das meine ich auch nicht; wie Du bin ich der Meinung, dass die Frauen nicht gänzlich aus dem Berufsleben aussteigen sollen, sondern eben zugunsten der Kinder eine Zeitlang teilzeitarbeiten.

LG Zeili
So machen es auch die meisten Mütter. Inzwischen ja auch schon immer mehr Väter. Und dazu sage ich dann auch: warum denn nicht?
 
So machen es auch die meisten Mütter. Inzwischen ja auch schon immer mehr Väter. Und dazu sage ich dann auch: warum denn nicht?
Die meisten jungen Paare heutzutage können es sich sowieso finanziell nicht mehr leisten, dass die Mutter für längere Zeit ihre Berufstätigkeit ganz aufgibt; erst recht nicht, wenn sie berufsbedingt in Ballungszentren leben müssen.
 
Die meisten jungen Paare heutzutage können es sich sowieso finanziell nicht mehr leisten, dass die Mutter für längere Zeit ihre Berufstätigkeit ganz aufgibt; erst recht nicht, wenn sie berufsbedingt in Ballungszentren leben müssen.
Das ist einer der Gründe. Und andere, wo es sich nicht so verhält und wo sich eine betuchtere Familie den jahrelangen Ausfall des Zweiteinkommens leisten könnte, machen es oftmals dennoch so. Ich kann das auch gut verstehen, an der Stelle einer Frau. Wenn Sie z. B. jahrelang ein Handwerk oder auch ein Studium geschafft hat, was könnte sie aufhalten, dieser "Berufung" weiter zu folgen, selbst dann, wenn sie Mutter werden will und wenn sie es wird? Die Zeiten haben sich geändert. Und das ist auch gut so.
 
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Aber wie? Kinder brauchen Obhut und Kleinkinder erst Recht. Wenn die Mutter arbeiten geht brauchen die Kinder Betreuung.
Besser verdienende Mütter können sich eine Kinderfrau leisten aber die Mehrheit ist auf Kindergarten oder Krippe angewiesen.
Oder gibt es noch andere Lösungen Beruf und Kinder zu vereinen?
 
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