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War Jesus Christus ein Sozialreformer?

Ein kleines Meso-Gedankenspiel dazwischen fügend.......

...........Die Wiederholung des Immergleichen wäre ein unentrinnbarer Teufelskreis ohne Entwicklung und Freiheit, gäbe es kein Aufbrechen der Bezugssysteme.

Dieses Aufbrechen bedeutet, den Zirkelschluss zum 'Sprengring' erklären zu dürfen, welcher (hier zu einem abstrakten Beispiel beitragend) seine (Feststellungs-)Funktion "zwischen Mutter und (Schreck-)Schraube" sinntechnisch und syn-technisch zu orten vermag, zumindest in meinem techno-biologischen ( nicht bio-technologischen!) multifunktionalen und multiziplitären (Doppel-)Vorstellungsanwenderweltbild.

Diese Doppelvorstellung erkenne ich für mich auch in dem (doppel-)testamentarischen Ausdruck in einer sprachlichen Überlieferung von 'alt' und 'neu'.

Geht es in den Religionen wirklich nur darum, jemandem Vorwürfe in der 'fehlenden' Rückbindung zu machen und diese dann mit 'alt' oder 'neu' zu begründen?

Bernies Sage
 
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Die Wiederholung des Immergleichen wäre ein unentrinnbarer Teufelskreis ohne Entwicklung und Freiheit, gäbe es kein Aufbrechen der Bezugssysteme.
Die ewige Wiederkunft ist ja nach allg. Dafürhalten die zentrale Lehre Nietzsches (auch wenn er Lehren sonst verabscheute)
- ob und wie man sie nach Richtigkeit und (wünschens)Wert beurteilt, hängt natürlich vom jeweiligen Standpunkt ab... :cool:
 
Wer sind eigentlich 'die Bibelforscher' :verwirrt1 - früher mal hießen die Zeugen Jehovas so,
aber die sind wohl nicht gemeint ;) - bei Tante Google finde ich nichts, und von der
Religionswissenschaft habe ich auch noch nie Entsprechendes gehört...
Gibt's da vielleicht irgendwelche Quellen?
Meines Wissens ist das der gleiche Verein; als ich das letzte Mal (vor ca. 2 Jahren) mit einem Mitglied von ihnen sprach, vertrat der Verein noch die Auffassung, dass man kein fremdes Blut annehmen darf - auch keine Kinder im Falle eines Unfalles.

LG Zeili
 
Jetzt wo Du's sagst - das ist gar nicht von der Hand zu weisen - wenn ich mich recht erinnere, hab' ich vor einiger Zeit mit einem diskutiert,
der (so hatte ich es verstanden) Jesus, Johannes den Täufer, und ich glaube noch den Erzengel Michael, irgendwie durcheinanderbrachte :dontknow:
Diese Quelle ernst zu nehmen schiene mir allerdings etwas abenteuerlich...
 
Ja, auf jeden Fall, die Mythen von jungfräulicher Geburt und Auferstehung haben ihre Wurzeln beispielsweise schon im alten Ägypten, werden jetzt aber nicht mehr zur Erklärung der Macht von Pharaoen und Könige herangezogen, sondern stellvertretend für alle Menschen verleihen sie in der Projektion auf Jesus allen Menschen eine "königliche" Würde und damit die Möglchkeit eines selbstbestimmten Lebens. Das ist doch eine Zäsur! Die Wiederholung des Immergleichen wäre ein unentrinnbarer Teufelskreis ohne Entwicklung und Freiheit, gäbe es kein Aufbrechen der Bezugssysteme.

Bei mir waren die ewige Kämpfe (Kriege) gemeint, die auch kein Ende nehmen, wenn ich mich als Königin fühle! Einen Teufelskreis haben wir, der lautet Arme und Reiche! Für mich ist Jesus kein Sozialreformer!
 
Ein kleines Meso-Gedankenspiel dazwischen fügend.......



Dieses Aufbrechen bedeutet, den Zirkelschluss zum 'Sprengring' erklären zu dürfen, welcher (hier zu einem abstrakten Beispiel beitragend) seine (Feststellungs-)Funktion "zwischen Mutter und (Schreck-)Schraube" sinntechnisch und syn-technisch zu orten vermag, zumindest in meinem techno-biologischen ( nicht bio-technologischen!) multifunktionalen und multiziplitären (Doppel-)Vorstellungsanwenderweltbild.

Diese Doppelvorstellung erkenne ich für mich auch in dem (doppel-)testamentarischen Ausdruck in einer sprachlichen Überlieferung von 'alt' und 'neu'.

Geht es in den Religionen wirklich nur darum, jemandem Vorwürfe in der 'fehlenden' Rückbindung zu machen und diese dann mit 'alt' oder 'neu' zu begründen?

Bernies Sage

Zu orten vermag die Alte (Schreck-Schraube) die springenden, stinkenden Böcke, die ihre Vorstellungswelt in einem Zirkelumkehrschlusskreis um ihr Revier geschlagen haben. Der kluge Landvermesser hat zu tun. :D
 
Jetzt wo Du's sagst - das ist gar nicht von der Hand zu weisen - wenn ich mich recht erinnere, hab' ich vor einiger Zeit mit einem diskutiert,
der (so hatte ich es verstanden) Jesus, Johannes den Täufer, und ich glaube noch den Erzengel Michael, irgendwie durcheinanderbrachte :dontknow:
Diese Quelle ernst zu nehmen schiene mir allerdings etwas abenteuerlich...

Auf du junger Wandersmann...:D

 
Ob Pharao, Helden aus der griechishen Mythologie oder Jesus, alle haben doch gemeinsam, der "Legende" nach, Halbmensch und Halbgott zu sein.
 
Bei mir waren die ewige Kämpfe (Kriege) gemeint, die auch kein Ende nehmen, wenn ich mich als Königin fühle! Einen Teufelskreis haben wir, der lautet Arme und Reiche! Für mich ist Jesus kein Sozialreformer!

Ja, aber auch diese ewigen Kämpfe unterliegen Veränderungen, extrem dramatischen im letzten Jahrhundert durch die technische und wissenschaftliche Entwicklung und entsprechendem Waffengebrauch.

Ich sehe in Jesus auch keinen Sozialreformer, aber auch nicht den Verursacher des Drehens an der Kriegsspirale mit immer bedrohlicheren Folgen. Was also ist jetzt der Themenbezug von der ewigen Wiederkehr zur Frage nach der Sozialreform?
 
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Ich bin schon der Meinung Jesus war ein Sozialreformer. Seine Predigten hatten viele Zuhörer. Mit seiner Interpretation der heiligen Schriften hat er definitiv die Lebensweise unter Gott reformiert.
 
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