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Mittelmeer-Flüchtlinge

Du hast die Volksgruppen der Brasilianer mit indianischen und mit afrikanischen Wurzeln beleidigt, um nicht zu sagen rassistisch diskriminiert, weil du unter den Brasilianern selektiv vorgegangen bist, denn nicht alle Brasilianer haben solche Wurzeln. "Manche" heißt nämlich in diesem Fall, nur diejenigen von ihnen.

Du hast ein Problem Aussagen zu verstehen, er hat geschrieben: dass so manche Brasilianer, mit indianischen und mit afrikanischen Wurzeln, ein sehr schlichtes Gemüt haben. Er hat nicht geschrieben: dass alle Brasilianer, mit indianischen und mit afrikanischen Wurzeln, ein sehr schlichtes Gemüt haben.

Daher ist deine "rassistisch diskriminiert" Anschuldigung wieder nur heiße Luft !
 
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Aus eigener, 70jähriger Erfahrung mit Europäern kann ich sagen, dass sehr viele Europäer, unabhängig von ihren Wurzeln auch ein sehr schlichtes Gemüt haben. Um nicht zu sagen - dumm sind wie Haferstroh.....

Jawohl, diese Aussage kann ich mit 55jähriger Erfahrung bestätigen, vor allem durch Erfahrungen die ich hier beim lesen einiger Beiträge im DF gemacht habe !
 
Grenzen und Sozialstaat

Hallo Belair57:

Auch, wenn ich Deine Ansicht wenig bis kaum teile, möchte ich mich für Deine
Antwort bedanken!

Für Hilfe bei temporärer Hungersnot, verursacht durch außergewöhnliche Wetterbedingungen, gibt es weltweit genug Lebensmittel und Transportmittel.

D a z u
fände ich vor allem eine Art Marshallplan für eine ganz wichtige *Hilfe zur Selbsthilfe*

Gestern gab es wieder einmal eine (für mich) aufschlussreiche Runde im ZDF bei
*Dunja Hayali*

Die geeignete "Hardware", das Gehirn, dafür hätten sie, aber die "Software", das Gesellschafts/Weltbild in dem sie aufwachsen und sozialsiert werden, verhindert zum großen Teil die Fähigkeit zur Einsicht.

Es sind doch größtenteils *Menschen* wie Du und andere und ich, welche zu uns kommen - no-geh!
 
...

Es sind doch größtenteils *Menschen* wie Du und andere und ich, welche zu uns kommen - no-geh!

Das ist falsch. Es sind Menschen mit einer Sozialisierung, die von Deiner und von meiner verschieden ist. Dieses nicht unwesentliche Detail sollte besser nicht in einer Woge naiver Menschenfreundlichkeit untergehen, denn schon die unterschiedlichen Werte "innerhalb" der zerfallenden westlichen Gesellschaften stellen ein verdrängtes Problem dar.

All das ist aber bedeutungslos gegenüber der Unfähigkeit aller Menschen, den Schwierigkeiten zu begegnen, die sich einfach aus dem stetig beschleunigten Zuwachs der Menschenkopfzahl ergeben, für den es keinen Schuldigen gibt.
 
Hallo Belair57:

Auch, wenn ich Deine Ansicht wenig bis kaum teile, möchte ich mich für Deine
Antwort bedanken!

Inwiefern teilst du meinen Meinung nicht, wäre ein Sozialstaat mit offenen Grenzen für dich möglich ? Wenn ja wie sollte dieser funktionieren und vor allem wie sollte dieser finanziert werden ???


D a z u
fände ich vor allem eine Art Marshallplan für eine ganz wichtige *Hilfe zur Selbsthilfe*

Das wir schon seit Jahrzenten dort mit mehr oder auch weniger Erfolg gemacht. Aber diese Menschen auf Systeme, die bei uns funktionieren, zu trainieren, wird durch deren, von mir bereits erwähnte, Gesellschafts/Weltbild extrem erschwert.


Es sind doch größtenteils *Menschen* wie Du und andere und ich, welche zu uns kommen - no-geh!

Nein nicht größtenteils, sonder alle sind Menschen wie du und ich, aber nur physiologisch betrachtet. Aber die Weltbilder und Wertesysteme in denen sie sozialsiert wurden, sind teilweise extrem konträr zu unseren.
Und da gibt es dann ein paar weltfremde Tagträumer die behaupten, wir könnten diese Diskrepanzen in Weltbildern und Wertesystemen mit ein paar Stunden "Wertekunde-Unterricht" aus der Welt schaffen.
 
Schlimmer, als die geredeten und geschriebenen Dummheiten, sind die täglich gelebten, deren sich kaum jemand bewusst ist.

Und am allerschlimmsten ist es, die kollektive Chance seine eigenen gelebten Dummheiten in geschützter Distanz des Virtuellen zu erkennen, Lösungsinspirationen selektiv aufzunehmen und sie im zivilen Alltag selbstbestimmt zu verändern.
 
All das ist aber bedeutungslos gegenüber der Unfähigkeit aller Menschen, den Schwierigkeiten zu begegnen, die sich einfach aus dem stetig beschleunigten Zuwachs der Menschenkopfzahl ergeben, für den es keinen Schuldigen gibt.

Na ja, zwar nicht viel zum Leben, aber dafür ordentlich tupfen !!!:D
 
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Bürgen für traumatisierte Kriegsflüchtlinge mussten in der Vergangenheit die Kosten von Salär ,Unterbringung, Verpflegung, Ausstattung... bis zum Asylentscheid nachzahlen. Nach einer Gesetzesänderung 2016 schließt dies jetzt auch einen Zeitraum von 3Jahren nach Entscheid mit ein. Nun klagen die Bürgen dagegen. Ja, wollen sie nun helfen oder sind sie Rassisten. Ich versteh das nicht. *heftig grübel* Wenn man helfen will, kann man doch nicht sagen "so, ich rette dich bis zum Ortseingangsschild, dort musst du dann stehenbleiben". :dontknow:

https://www.epochtimes.de/politik/d...-freiwilligen-helfer-nachzahlen-a2497365.html
 
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