• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das Wort treibt den Geist

Das Wort treibt den Geist ...

... in die Erfahrungslosigkeit ... und letzlich in (dumme) Geschwätzigkeit ...

:ironie: ... ist das keine! ... (nur) Tun treibt den Geist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Das Wort treibt den Geist

Die Politik ist doch selber Schuld an den Schulden,den Generationenvertrag(das Wort),muss wohl auf die Briefwaage und nicht auf die Goldwaage gelegt werden.
Jedoch jedes Wort hat Geist ,sofern es nicht verloren geht und wenn dies geschieht,kann es aber wieder gefunden werden
Dein Ende ist pessimisti,doch setzt du das Ende an den Anfang....ist alles Scheiß bei dir,also.........ist wenn das Ende schön und du es an den Anfang setzt, alles schön:banane:

Würdest du mich richtig verstehen, dann könntest du positiver mich betrachten. Anfang treibt den Geist und umgekehrt Geist treibt den Anfang und erst danach trieb das Wissen die Wörter aufs Papier. Am Anfang waren Tierzeichnungen, der erste geistige Versuch und jeder Versuch macht kluch ...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Wort treibt den Geist - aber wohin?

Wer weiß, dass er glaubt, der muss nicht glauben was er weiß!

Als gesund betrachte ich eine Ansicht, bei welcher ich mein Wissen nicht zu einer Religion erheben muss! - Und genau dies versuche ich zu leben. Was soll daran ungesund sein? :eek:
Meine Signatur bezieht sich nicht speziell auf einen religiösen Kontext. Wenn wir etwas glauben, halten wir dies (warum auch immer) für wahr. Beim Wissen handelt es sich um, ganz vereinfacht gesagt, "bestätigten" Glauben. Glaube und Wissen sind von der gleichen Natur, haben nur ein anderes Vetrauenslevel beim Denken.
Wenn also jemand etwas nicht glaubt was er eigentlich weiß, ist dies ein innerer Widerspruch. Das Gehirn kann mit Widersprüchen umgehen. Je nachdem wie stark oder wichtig der Widerspruch für die Person ist, kostet es aber geistige Anstrengung damit zu leben. Es ist vergleichbar mit ungesunder Ernährung. Hier reichen auch die potentiellen Auswirkungen von minimal bis hin zum Sterben.

Bezogen auf meine Religion versuche ich diese so widerspruchsfrei zu halten wie möglich. Sie ist nicht widerspruchsfrei und wird es auch nie sein, denn ob wir etwas für wahr halten oder nicht, ist ein sehr komplexer Vorgang (Logik, Gefühle (Liebe, Hoffnung, Angst), Erfahrung, falsche Annahmen, .......).

fussel
 
AW: Das Wort treibt den Geist - aber wohin?

Glaube bedeutet für mich, meine Fühler auszustrecken. Da geht es nicht um wahr und falsch, sondern um ein Vorwagen. Das Wissen ist nur punktuell, der Glaube führt in einen größeren Raum hinein.
Wenn du sagst: "Ich glaube, daß ...", was willst du dann damit ausdrücken? Die Frage dienst dazu, deine Aussagen besser zu verstehen.
 
AW: Das Wort treibt den Geist - aber wohin?

Meine Signatur bezieht sich nicht speziell auf einen religiösen Kontext. Wenn wir etwas glauben, halten wir dies (warum auch immer) für wahr. Beim Wissen handelt es sich um, ganz vereinfacht gesagt, "bestätigten" Glauben. Glaube und Wissen sind von der gleichen Natur, haben nur ein anderes Vetrauenslevel beim Denken.
Wenn also jemand etwas nicht glaubt was er eigentlich weiß, ist dies ein innerer Widerspruch. Das Gehirn kann mit Widersprüchen umgehen. Je nachdem wie stark oder wichtig der Widerspruch für die Person ist, kostet es aber geistige Anstrengung damit zu leben. Es ist vergleichbar mit ungesunder Ernährung. Hier reichen auch die potentiellen Auswirkungen von minimal bis hin zum Sterben.

Bezogen auf meine Religion versuche ich diese so widerspruchsfrei zu halten wie möglich. Sie ist nicht widerspruchsfrei und wird es auch nie sein, denn ob wir etwas für wahr halten oder nicht, ist ein sehr komplexer Vorgang (Logik, Gefühle (Liebe, Hoffnung, Angst), Erfahrung, falsche Annahmen, .......).

fussel

Wenn die innere Sicherheit fehlt und man sich aus Unsicherheit nicht entscheiden kann,ist der Widerspruch nicht verwerflich,weil die 100 Prozent gibt es hier nicht und wenn ich es genau nehme noch nicht mal 1Prozent.
 
Werbung:
AW: Das Wort treibt den Geist - aber wohin?

Glaube bedeutet für mich, meine Fühler auszustrecken. Da geht es nicht um wahr und falsch, sondern um ein Vorwagen. Das Wissen ist nur punktuell, der Glaube führt in einen größeren Raum hinein.

Ich dachte immer dein Vorwagen wäre die Sünde. :D Ich trotze aber nicht! Denn meine Rotze habe ich schon längst abgewischt. :banane: (Lese gerade Kierkegaard - Die Krankheit zum Tode!)
Die Krankheit ist das Wort! :D
 
Zurück
Oben