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Alles ist möglich ???

AW: Alles ist möglich ???

Entschuldige, dass ich nur einen Teil Deines Beitrages heranziehe, aber in der Bergpredigt wird die Solidarität bzw. Option Gottes für die Armen ausgedrückt.

Hm, ich lese darin Durchhalte- und Mutmachparolen und vor allem Grenzsetzungen: Dein Leid mag noch so schlimm sein, wenn Du die Kontrolle verlierst, auch nur in sexuelle Phantasien fliehst, landest Du in der Hlölle.

Außerdem sollen die Anreize, ins Himmelreich zu kommen, dieselben sein, wie in weltlichen Reichen: Macht, Privilegien für Auserwählte z.B. Erbarmen, Zugehörigkeit zu einer Elite? Nur die Methoden, wie mensch sich all dies verdient, sind andere. Mein Traum vom Himmelreich kommt ohne Hierarchien und ohne Gleichmacherei aus. :dontknow:

Es ist nicht nur eine Herausforderung für diejenigen, deren Ressourcen größer sind, zu geben und sich der anderen anzunehmen, sondern die Option Gottes für die Armen gibt den Armen ihre Würde zurück.

Ja, in Ordnung.

Wenn jemand am Schottentor in Wien bettelt, dann hat das mit einem massiven Würdeverlust des Betreffenden zu tun, zumindest in seinem Selbstverständnis.

Der Bettler kann aus der Solidarität Gottes mit den Armen in einer schwierigen Situation immer wieder Kraft schöpfen und sich seiner Würde bewusst bleiben.

Ich finde, dass die Solidarität mit den Bedürftigen viel unmittelbarer dadurch ausgedrückt wird, dass Jesus selbst in die Rolle des Annehmenden geht, indem er sich z.B. von einer Sünderin die Füße salben lässt - Solidarität nicht durch Geben, sondern durch eigenes Annehmen - das gibt dem gebrochenen Menschen seinen Selbstwert zurück und hilft die Kluft zwischen den menschen zu schließen.

Daneben hat sie auch noch eine politische Funktion, weil sie zum Widerstand motiviert.

Gandhi hat zB die Botschaft des gewaltfreien Widerstandes aus der Bergpredigt genommen und in einen Hindu-Kontext eingepflanzt.

Ja, das ist mir bekannt, und dass Frieden und Gerechtigkeit nicht auf Gewalt und Unrecht aufgebaut werden können, leuchtet mir natürlich ein. Dennoch leben wir in einer un-heilen Welt, und gerade die Unterdrückten noch zusätzlich mit Ängsten und Schuldgefühlen, wie es in der Bergpredigt durch die Höllenandrohungen geschieht, zu gewaltlosem Widerstand zu motivieren, scheint mir ein Widerspruch in sich selbst zu sein.

Lg Kaawi
 
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AW: Alles ist möglich ???

Außerdem sollen die Anreize, ins Himmelreich zu kommen, dieselben sein, wie in weltlichen Reichen: Macht, Privilegien für Auserwählte z.B. Erbarmen, Zugehörigkeit zu einer Elite? Nur die Methoden, wie mensch sich all dies verdient, sind andere.

Das irritiert mich auch schon sehr lange.
Also die Durchsichtigkeit dieses Ansatzes.
Und genauso lange streiten sich dbzgl.
auch zwei Seelenteile in meinem Denken.
Der eine kann schlichtweg nicht fassen,
dass es tatsächlich solche Blindheit geben soll,
die nicht erkennt, dass es sich
um ein und dasselbe Denkmuster handelt.
Dieser Teil reagiert auf das Nichtfassenkönnen
ziemlich ergrimmt, weil er schlussfolgert,
dass es sich also - weitergedacht -
um dumpf gezielten Missbrauch handeln muss.

Dagegen antretender Teil schlussfolgert andersrum:
Niemand würde solchen Aufriss an Marketing betreiben,
ohne nicht mindestens daran zu glauben,
dass es keinen anderen Verständnisweg gibt.
Bedeutet demnach:
Wer sowas verkauft,
glaubt tatsächlich an die inhaltliche Angemessenheit
seiner mittelheiligenden Zweckverhaftung.
Und in dem Zug offenbar auch,
dass er nicht mehr zu hinterfragen braucht,
wenn er erstmal ins Schema passende Erklärungen geschluckt hat.

Ein erstaunliches Phänomen.


Ich finde, dass die Solidarität mit den Bedürftigen viel unmittelbarer dadurch ausgedrückt wird, dass Jesus selbst in die Rolle des Annehmenden geht, indem er sich z.B. von einer Sünderin die Füße salben lässt - Solidarität nicht durch Geben, sondern durch eigenes Annehmen - das gibt dem gebrochenen Menschen seinen Selbstwert zurück und hilft die Kluft zwischen den menschen zu schließen.

Klingt wundervoll ... christlich -
in meinen mentalen Ohren.
Oder doch zumindest so nachträglich
wie voreingenommen überordnend rational.
Nicht, dass ich bezweifeln möchte,
besagtes Zwischenspiel hätte beidseits gut getan.
Ganz im Gegenteil schau ich eher so drauf:
Da wird nicht nur einem angeblich gebrochenen Menschen
Selbstwert zurückgegeben und damit abstrakte Kluft geschlossen.
Allein diese Sicht auf das Beschriebene
impliziert doch schon wieder Hierarchie-Denken:
der große Heiler, die zerbrochene Sünderin.

Dass sich da Heilungsgeschehen ereignet (beidseits vermutlich),
steht wohl außer Frage.
Nicht jedoch, wo der Auslegungshebel angesetzt wird.
Türlich kann man den beim Gefälle ansetzen -
und damit eine Menge Ungereimtheiten einstampfen.
Aber wer von uns kann denn mit Sicherheit sagen,
was die beiden Beteiligten in dieser Situation empfanden?
Wenn Jesus der war, als der er uns präsentiert wird,
kann er nicht so gewesen sein, wie er präsentiert wird.
Denn so ein blutleeres Geschöpf hätte niemals
solch nahe Begegnungen erlebt, wie es von ihm berichtet wird.
Da ist menschliche Natur vor.
(Außer natürlich man unterstellt den seine Nähe Suchenden
pauschalen Hang zur Schwärmerei.)

Ich stolperte heute über was Interessantes.
(Und einmal mehr fuchst mich,
dass ich die 'Original'texte nicht lesen kann.)
Endlich hab ich den 'Garten des Menschlichen';
dort wird eine Bibelstelle zitiert, Hebr. 11, 1.

Luther verstand sie so:
"Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des,
das man hofft, und nicht zweifeln an dem,
das man nicht sieht."


In der Herder-Bibel findet sich dasselbe so:
"Es ist aber der Glaube das feste Vertrauen
auf das Erhoffte, ein Überzeugtsein von dem,
was man nicht sieht."


Und jetzt kommt der Hammer:
Wenn man sorgfältiger übersetzt -
ich geh mal davon aus,
dass es Herr von Weizsäcker wirklich getan hat,
alldieweil er vernünftige Erklärung nachschob -
steht im Originaltext dagegen das:
"Es ist aber der Glaube die Substanz des Gehofften,
die kritische Prüfung der Dinge, die man nicht sieht."


Erklärendes Zitat vor dem Hintergrund
"damals geläufiger Begriffssprache griechischer Philosophie und Rechtspraxis":
"Hier steht Hypostasis, die Substanz, das Wesen, die Sache selbst;
und Elenchos, die gerichtliche oder diskutierende Prüfung,
die Erprobung der Widerstandsfähigkeit."


Gestärkt wird diese Übersetzung durch nachfolgenden Vers 12:
"Auf Grund eines solchen (Glaubens) haben ja
die Alten ein gutes Zeugnis bekommen."
<-- Herder

Welch eklatanter Widerspruch zwischen Original und Propaganda!
Und doch setzen die Kirchen seit Jahrtausenden auf letztere.
Vor solchem Hintergrund schau ich noch viel skeptischer
auf die Berichterstattung über die verbindende Fußmassage.
Und erlaube mir, Jesus nicht wie Splitter von dem abzuschlagen,
was Menschen in solch einer Situation empfangen können.

Ja, das ist mir bekannt, und dass Frieden und Gerechtigkeit nicht auf Gewalt und Unrecht aufgebaut werden können, leuchtet mir natürlich ein. Dennoch leben wir in einer un-heilen Welt, und gerade die Unterdrückten noch zusätzlich mit Ängsten und Schuldgefühlen, wie es in der Bergpredigt durch die Höllenandrohungen geschieht, zu gewaltlosem Widerstand zu motivieren, scheint mir ein Widerspruch in sich selbst zu sein.

Lg Kaawi

Für Sich-Wohlfühlen sind dagegen alle Menschen empfänglich.
Dass Sich-Wohlfühlen individuell unterschiedlich ausgelöst wird,
mag ja so sein. Aber die empfundene Qualität von Sich-Wohlfühlen
dürfte im Fall des Stattfindens ziemlich ähnlich sein.
Ich staune immer wieder, wie geflissentlich dieser Aspekt
im Meer bemühter Jenseits-Erklärungen untergeht.

Menschen mögen noch so beladen und zerrissen fühlen -
sie registrieren Atmosphäre, die sie wohlfühlen lässt.
Und gerade solche Menschen sind besonders empfänglich
für authentisch wohltuende Begegnungen.
Befremdlich unwohl tuende kennen sie nämlich zur Genüge.
Menschen wollen gute Zeit erleben -
sogar die, welche sich das nicht eingestehen können,
weil 'gute Zeit erleben' in ihren Ohren nach genau dem klingt,
was sich in Wirklichkeit überlieferte Prämissen, auf die sie bauen,
zuschulden kommen lassen: inhaltsverfälschende Oberflächlichkeit.

Die Dame mit dem unerschwinglichen Öl
hätte vermutlich auch nie getan,
was sie tat, wenn sie so gewesen wäre,
wie jüdische Spießer und römische Besatzer sie deklarierten.
Die hatten (und haben in neueren Mäntelchen noch immer)
das Problem, Menschen in Gerechte und Ungerechte
einteilen zu müssen, um sich selbst auf 'richtiger' Seite zu wähnen.
Dass dies destruktive Auswirkungen auf alle Menschen hat,
welche dem Ordnungszwang zum Opfer fallen, zweifle ich gar nicht an.
Wohl aber, dass solches Aufgeriebenwerden
automatisch Würde und Selbstgröße dahingehend außer Kraft setzt,
dass man ihr Dasein auf Sünderdasein runterbrechen darf.
Gleiches räume ich Jesus ein.
Hätte er geahnt,
was für einen Mutanten man aus ihm schnitzen würde;
wie man samt und sonders alles, wofür er eintrat,
für genau das missbrauchte, wogegen er eintrat -
er wär vielleicht bei der Schreinerei geblieben.
Oder auch nicht. (Niemand steckt drin im anderen.)

Hätte Jesus verletzte Menschen
mit Angst und Schuldgefühlen traktiert,
sie hätten nicht seine Nähe gesucht -
weder in Häusern noch in offener Landschaft.
Davon bin ich weitaus tiefer überzeugt,
als von lebensfern anmutenden Szenarien,
die allenfalls in Verbindung mit theatralischen Kostümen,
Bauten, Machtrefugien und Absolutheitsansprüchen
zumindest dementsprechenden Sinn ergeben.

Joa, das wollte ich jetzt mal ganz unkurz loswerden. :)
 
AW: Alles ist möglich ???

1.: Hm, ich lese darin Durchhalte- und Mutmachparolen und vor allem Grenzsetzungen: Dein Leid mag noch so schlimm sein, wenn Du die Kontrolle verlierst, auch nur in sexuelle Phantasien fliehst, landest Du in der Hlölle.

2.: Außerdem sollen die Anreize, ins Himmelreich zu kommen, dieselben sein, wie in weltlichen Reichen: Macht, Privilegien für Auserwählte z.B. Erbarmen, Zugehörigkeit zu einer Elite? Nur die Methoden, wie mensch sich all dies verdient, sind andere. Mein Traum vom Himmelreich kommt ohne Hierarchien und ohne Gleichmacherei aus. :dontknow:



3.: Ja, in Ordnung.



4.: Ich finde, dass die Solidarität mit den Bedürftigen viel unmittelbarer dadurch ausgedrückt wird, dass Jesus selbst in die Rolle des Annehmenden geht, indem er sich z.B. von einer Sünderin die Füße salben lässt - Solidarität nicht durch Geben, sondern durch eigenes Annehmen - das gibt dem gebrochenen Menschen seinen Selbstwert zurück und hilft die Kluft zwischen den menschen zu schließen.



5.: Ja, das ist mir bekannt, und dass Frieden und Gerechtigkeit nicht auf Gewalt und Unrecht aufgebaut werden können, leuchtet mir natürlich ein.

6.: Dennoch leben wir in einer un-heilen Welt, und gerade die Unterdrückten noch zusätzlich mit Ängsten und Schuldgefühlen, wie es in der Bergpredigt durch die Höllenandrohungen geschieht, zu gewaltlosem Widerstand zu motivieren, scheint mir ein Widerspruch in sich selbst zu sein.

Lg Kaawi

zu 1.: Die 4 Evangelien lehren unter anderem, dass Gott ein barmherziger, gnädiger Gott ist, der sich der Menschen annimmt und ihnen ihre Sünden vergibt. Die Gebote verstehe ich als Idealvorstellungen, hinter denen der Mensch zurückbleibt.

Wenn man den Kontext mitberücksichtigt, zeigt sich, dass sich durch das Verbot der Scheidung die Rechtsstellung der Frau enorm verbessert hat. Zur Zeit Jesu konnte man Frauen egal aus welchen Gründen einfach wegschicken.

zu 2.: Die Texte der Bibel wurden von göttlich inspirierten Menschen geschrieben, die das Wort Gottes auf menschliche Art und Weise ausgedrückt haben und zwar so, dass das auch Menschen, die vor über 2000 Jahren gelebt haben, verstehen konnten.

Mt 18, 1-5 richtet sich zumindest gegen hierarchische Verhältnisse auf der Erde.

zu 3.: ok.

zu 4.: Gottes Solidarität mit den Armen, Schwachen, Bedürftigen, Getretenen durchzieht die ganze Bibel und es lassen sich sehr viele Stellen anführen. Dein Beispiel ist ein sehr schönes.

zu 5.: ok.

zu 6.:Wenn es die "Hölle" nicht gibt, kann jeder tun und lassen was er will. Warum Werke der Nächstenliebe vollbringen, wenn eh alle ins Reich Gottes kommen. Niemand, der sich bemüht, muss Angst haben, da Gott ein barmherziger Gott ist.

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Alles ist möglich ???

Es ist doch immer wieder eine Freude nandus niveauvolle Beiträge mit besonderer Ausdrucksweise zu lesen! :winken3:

lg
 
AW: Alles ist möglich ???

zu 6.:Wenn es die "Hölle" nicht gibt, kann jeder tun und lassen was er will. Warum Werke der Nächstenliebe vollbringen, wenn eh alle ins Reich Gottes kommen. Niemand, der sich bemüht, muss Angst haben, da Gott ein barmherziger Gott ist.

lg


Es kann auch jeder tun und lassen, was er will, er muss sich nur den Auswirkungen seiner Taten stellen - einschließlich aller Gefühle und Empfindungen, die er in seinen Mitmenschen ausgelöst hat!
Das ist oft Hölle genug....
Die christliche Hölle ist das Übelste, was Mensch sich ausdenken konnte, denn sie verhängt die EWIGE Verdammnis über Taten aus einem einzigen Menschenleben! :spei1:
 
AW: Alles ist möglich ???

1.: Es kann auch jeder tun und lassen, was er will, er muss sich nur den Auswirkungen seiner Taten stellen - einschließlich aller Gefühle und Empfindungen, die er in seinen Mitmenschen ausgelöst hat!
Das ist oft Hölle genug....

2.: Die christliche Hölle ist das Übelste, was Mensch sich ausdenken konnte, denn sie verhängt die EWIGE Verdammnis über Taten aus einem einzigen Menschenleben!

zu 1.: Da stimme ich mit Dir überein, aber auf der Erde haben es oft die besser, die sich rücksichtslos und skrupellos anderen gegenüber verhalten und diese müssen sich im Jenseits verantworten...

zu 2.: Ich glaube nicht, dass sich die "Hölle" Menschen ausgedacht haben!

Bei dem Wort "EWIGE" sehe ich Diskussionsbedarf. Was ist die Ewigkeit? Kann man davon ausgehen, dass es im Jenseits ein ähnliches Zeitempfinden wie hier gibt? Ist das Jenseits nicht durch ganz andere Dimensionen geprägt?

Bezüglich eines "Menschenleben"... ich will in keine Häresie verfallen, aber die Bibel ist Gottes Wort von Menschen geschrieben...

lg
 
AW: Alles ist möglich ???

zu 6.:Wenn es die "Hölle" nicht gibt, kann jeder tun und lassen was er will. Warum Werke der Nächstenliebe vollbringen, wenn eh alle ins Reich Gottes kommen. Niemand, der sich bemüht, muss Angst haben, da Gott ein barmherziger Gott ist.

zu 6.: Ich möchte das obige relativieren. Es gibt Gründe genug, um sich dem Nächsten anzunehmen und um sich um ein aufrichtiges Leben zu bemühen, aber das sehen nicht alle Menschen so. Und diejenigen, die zB Tiere schänden, usw. werden sich dafür verantworten müssen. Dafür gibt es die "Hölle".

lg
 
AW: Alles ist möglich ???

...

1. Bei dem Wort "EWIGE" sehe ich Diskussionsbedarf.

2. Was ist die Ewigkeit? ...

3...., aber die Bibel ist Gottes Wort von Menschen geschrieben...

lg

Zu 1.:
Ich nicht, denn dazu ist bereits alles Not-wendige gedacht und gesagt worden...:lachen:

Zu 2.:
"Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt."
(Ludwig WITTGENSTEIN, Tractatus logico-philosophicus, Satz 6.4311)

M.a.W.: Ewigkeit ist das immer neue JETZT, das von keiner Uhr-Zeit erfasst/gemessen werden kann, weil es die Bedingung der Möglichkeit für jedwedes Erfassen und Messen ist.

Zu 3.:
Wer's glaubt, wird möglicherweise :dontknow: selig ...:lachen:

Gruß
 
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AW: Alles ist möglich ???

zu 1.: Da stimme ich mit Dir überein, aber auf der Erde haben es oft die besser, die sich rücksichtslos und skrupellos anderen gegenüber verhalten und diese müssen sich im Jenseits verantworten...


Ich weiß nicht, wer es besser hat - woran macht man das fest? Wieviel Geld jemand hat? :dontknow:


zu 2.: Ich glaube nicht, dass sich die "Hölle" Menschen ausgedacht haben!


Wer denn sonst? Und vor allem die EWIGE!? Das war ja wohl die RKK!!!
Aber wenn nicht, ist auch egal, es waren Menschen - oder doch Außerirdische? :dontknow: :D


Bei dem Wort "EWIGE" sehe ich Diskussionsbedarf. Was ist die Ewigkeit? Kann man davon ausgehen, dass es im Jenseits ein ähnliches Zeitempfinden wie hier gibt? Ist das Jenseits nicht durch ganz andere Dimensionen geprägt?


Ewig heißt für immer und eine ewige Strafe wäre so oder so ungerecht!


Bezüglich eines "Menschenleben"... ich will in keine Häresie verfallen, aber die Bibel ist Gottes Wort von Menschen geschrieben...

lg


Die Bibel besteht aus Wörtern, die von Menschen geschrieben wurden, und manche Menschen BEHAUPTEN, sie wäre Gottes Wort!
Kommt aber darauf an, wie man Gott definiert - für mich zB ist Gott Alles-das-was-ist, also ist JEDES Wort Gottes Wort, also Ausdruck von Alles-das-was-ist!
 
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