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Wissenschaft und H. Lesch - Die Krise der Kosmologie (Teil 1-3)

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Was unter "Wissenschaft und Technik" im "Denkforum" als Thema betitelt ist, ist meist nicht "wissenschaftlich".
Wenn du mit "wissenschaftlich" nur das Synonym für "streng empirisch und methodisch fundiert" meinst, dann mag es so sein.

Allerdings gibt es auch andere Aspekte der Wissenschaftlichkeit die du ignorierst indem an der Bestimmtheit festgehalten wird.
Zb. das Prinzip der Offenheit für alternative Erklärungen oder die Bereitschaft, die eigenen Annahmen und Methoden selbst kritisch zu hinterfragen.

Unter diesem Blickwinkel könnten Diskussionen im Denkforum als wissenschaftlich angesehen werden, egal wo sie stehen.

Gibt auch einen schönen Spruch der dazu passt.
Urteile nicht nur nach dem Aussehen/ geh nicht nur nach den äußeren Werten.

Aber das nur "am Rande" :p
 
Wenn du mit "wissenschaftlich" nur das Synonym für "streng empirisch und methodisch fundiert" meinst, dann mag es so sein.

Ich meine "universitär".
Es wird hier keine universitäre Wissenschaft betrieben, da das "Denkforum" keine Universität ist.
Allerdings gibt es auch andere Aspekte der Wissenschaftlichkeit die du ignorierst indem an der Bestimmtheit festgehalten wird.
Zb. das Prinzip der Offenheit für alternative Erklärungen oder die Bereitschaft, die eigenen Annahmen und Methoden selbst kritisch zu hinterfragen.

Woher weisst du denn, was ich ignoriere ? Lustig.
Unter diesem Blickwinkel könnten viele Diskussionen im Denkforum durchaus als wissenschaftlich angesehen werden, egal wo sie stehen.

Unter Blickwinkeln können Blickwinkel als wissenschaftlich verstanden werden: "Brot gut."
 
Ich meine "universitär".
Es wird hier keine universitäre Wissenschaft betrieben, da das "Denkforum" keine Universität ist.
Interessant.
Knüpft das an dem an was du gesagt hast, also an allem und jedem Aspekt des Gesagten, oder kam das jetzt einfach hinzu, damit etwas passte?

Woher weisst du denn, was ich ignoriere ? Lustig.
Darauf wollte ich hinaus.
Stelle nur nicht so gerne diese Rechtfertigungsfragen (Woher/ Warum/ Wieso)
Aber gut, dann mal los.

Woher weisst du, dass ich kein Universitätsprofessor bin und woran hast du das bereits festgestellt?

Für mich ist das also nicht unnormal, wenn ein Universitätsprofessoren oder Forscher an Diskussionen im Denkforum teilnimmt.
Letztendlich hängt es wohl von den Teilnehmern und dem Inhalt der Diskussionen ab, ob sie wissenschaftlichen Standards entsprechen oder nicht.

Unter Blickwinkeln können Blickwinkel als wissenschaftlich verstanden werden: "Brot gut."
Blickwinkel können in der Wissenschaft als Analyseperspektiven verstanden werden.
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Da die wissenschaftliche Gültigkeit eines Blickwinkels von der Qualität und der Evidenzbasierung der zugrunde liegenden Theorie oder Methodik abhäng, ist es nicht ausreichend, einen Blickwinkel einfach als wissenschaftlich zu bezeichnen, ohne auf die Qualität der zugrunde liegenden Argumente oder Beweise zu achten.
 
Knüpft das an dem an was du gesagt hast, also an allem und jedem Aspekt des Gesagten, oder kam das jetzt einfach hinzu, damit etwas passte?
Ich will, wenn ich etwas sage, mich mitteilen.
Ich finde dann das, was ich am Ort sagte, dort zu dieser Zeit passend.
Findet es Interesse gehe ich auch ab und an ins Gespräch.
Merke ich, der Gesprächspartner interessieret sich aber dann doch mehr an dem, was er an meinen Sagen herausliest als an dem, was ich sagen will, lass ich es auch wiedermal.
Ich versuche an zuvor Gesagtem anzuknüpfen,. Das passt dann manchmal und manchmal nicht.
Woher weisst du, dass ich kein Universitätsprofessor bin und woran hast du das bereits festgestellt?

Das weiß ich nicht. Ist mir aber auch egal. Ich gehe davon aus, hier ist keine Universität.

Für mich ist das also nicht unnormal, wenn ein Universitätsprofessoren oder Forscher an Diskussionen im Denkforum teilnimmt.
Letztendlich hängt es wohl von den Teilnehmern und dem Inhalt der Diskussionen ab, ob sie wissenschaftlichen Standards entsprechen oder nicht.

Wie gesagt, ich gehe davon aus, hier ist keine Universität und es geschieht daher keine universitäre Wissenschaft. Was ich aber ganz und gar nicht als defizitär in Hinsicht auf Diskurse einstufe.
Blickwinkel können in der Wissenschaft als Analyseperspektiven verstanden werden.

Welche "Wissenschaft" jetzt genau ? "Denkforumswissenschaft" ?
Da die wissenschaftliche Gültigkeit eines Blickwinkels von der Qualität und der Evidenzbasierung der zugrunde liegenden Theorie oder Methodik abhäng, ist es nicht ausreichend, einen Blickwinkel einfach als wissenschaftlich zu bezeichnen, ohne auf die Qualität der zugrunde liegenden Argumente oder Beweise zu achten.
Ja. Auch ein nichtuniversitärwissenschaftlicher Blickwinkel.
 
Heinz Haber, Hoimar von Dittfurth, Volker Arzt u.a.
Aus den Heinz Haber-Sendungen konnte ich mir u.a. seine in gewohnter Ruhe vorgetragene Erklärung merken, wie schwierig es für Laien ist, sich die "vierte Dimension" vorzustellen.

Er malte einfach ein Quadrat auf ein Blatt Papier und darin dann ein Strichmännchen.

Das sollte eine zweidimensionale Welt darstellen, in der es für das Strichmännchen schier unvorstellbar ist, seinem Käfig, dem Quadrat eben, zu entkommen.

Es hätte sich dafür gedanklich in eine dreidimensionale Welt begeben müssen um dann über den Strich des Quadrates quasi in die Freiheit hüpfen zu können.

Solche Sendungen hatten das richtige Format und Niveau, um wissbegierige Laien wie mich, die nicht gleich Experten werden wollen und für die Mathe etwa ein Gräuel ist, mit "Allgemeinwissen" zu versorgen.

Dagegen kann ich mir von gegenwärtigen Lesch-Sendungen, in die ich auch ab und zu mal reinschaute, zumindest nichts vom jeweiligen Thema merken, höchstens Nebenschauplätze wie "originelle" Kulissen, nervende Bildwechsel wie auch optische oder verbale "Gags".

"In der Ruhe liegt die Kraft" war wohl gestern.

Atom-, Raketen-, oder Computer-Zeitalter sind wohl heute von einem "Überladungs-" oder "Beliebigkeits-Zeitalter" abgelöst worden.
Heute ist vieles überladen, Haushaltstechnik, Auto-Armaturen, Freizeitelektronik mit Firlefanz-Funktionen, Bilder und Filme mit Effekten, Reden, Vorträge und Diskussionsrunden mit überfrachteter "Eloquenz".

Es macht immer weniger Spaß, "moderne" Dokumentationen anzuschauen. Sobald schon die Einleitungen mit diesen nervigen Sekunden-Bildschnitten kommen (möglichst viele Bildinformationen in die Zeitachse gequetscht..), bekommt meine Fernbedienung Arbeit.

Heutige Konzertmitschnitte, z.B. "K-Pop", also diese die Welt erobernde koreanische Pop-Musik mit Jungs- oder Mädel-Gesangs/Tanz-Gruppen, mit z.T. eher anspruchsvollen Texten und außergewöhnlich guten sehr synchronen Tanzeinlagen, sind dennoch kaum noch zu ertragen, da das Drumherum, (Bühnen-) Technik, Kulissen, Lichteeffekte, Riesendisplays und die Praxis der zahlreichen Kameraleute mit bewusst wackelnden Kameras nebst nervösen Bildschnitten und nicht zuletzt das Publikum mit ihren im Rhythmus schwenkenden Lampen nebst Gegröle alles kaputt machen.

Es ist deshalb kaum möglich, bei derartigen Konzertaufzeichnungen die Tanz-/Gesangsgruppen, deren Choreografie, als Gesamtbild genießen zu können, weil sich wohl alle Beteiligten in ihrem Fachbereich hervortun, ihr "Können" beweisen wollen.
Es wird nicht verstanden, dass nun mal nicht jeder "Frontmann" sein kann.

Ein Grundsatz der Filmkameraführung war einst, dass sich das Objekt bewegen, aber die Kamera still stehen sollte. Das ist heute auch auf den Kopf gestellt. Film-Kamerastative scheinen fast schon überflüssig, da Wackelbilder angesagt sind.

Ist diese heutige Hektik, die Beliebigkeit von Vorgängen oder Wortbedeutungen, die Überladung der Ausdrücke, Eindrücke und Informationen, nicht mit ein Grund dafür, dass zwar vor über 50 Jahren mit Ruhe, Disziplin, Prinzipientreue und reiner Kopfarbeit und überwiegender Verwendung von Rechenschiebern, Reißbrettern und Zirkeln der Mensch in der Lage war zum Mond zu fliegen, aber heute im Zeitalter von Computern oder "KI" (nebst sonstiger makaber überbewerteter Schlagwörter und Geschäftsideen..) eine moderne mit quasi an jeder Schraube installierter Überwachungs-Kamera oder -Sensorik ausgestattete vorgeblich für Marsflüge geeignete Rakete nach 3 Minuten Flug gesprengt werden musste?

Bei den verlinkten auch der Laienbildung dienenden Lesch-Filmen wird aber auch wieder deutlich, dass bei der Suche nach den Ursprüngen des Universums, dessen Gesetzmäßigkeit, Bestandteile, Wechselwirkung, Zeitabläufe aber auch dem Sinn des ganzen immer mehr Aufwand getrieben wird, um immer weiter ins All sehen/messen zu können, in der Hoffnung, da ganz weit draußen etwa die Existenz "dunkler Materie" oder sonstige angedachte oder vorausberechnete Abläufe, Elemente, Strahlen oder den "Urknall" bzw. seine "Überbleibsel" bestätigt zu finden.

Angenommen, in unserer Blick-/Messrichtung da ganz weit draußen schauen dortige ähnlich entwickelte Zivilisationen mit gleichem Forschungsdrang ins All aber dann eben in unsere Richtung.

Wenn diese dann wohl identischen Beweise hier wie dort vorliegen, warum schaut man dann mit solchem Riesenaufwand an Geld Arbeit, Material und Zeit der jeweils anderen extrem weit entfernten Welt zu, wenn das Gesuchte, etwa Fragmente des "Urknalls", doch hier wie dort quasi jeweils vor der eigenen Haustür liegen können.

Hier stellt sich doch die Frage, ob es darum geht, in der Ferne in einer Art wissenschaftlichem "Fernweh" was neues zu entdecken, das aber genauso gut vor der Haustüre liegen könnte ("warum in die Ferne Schweifen, wenn das Gute liegt so nah?.."), oder geht es um Milliarden-Großaufträge der Industrie. Der wird u.U. völlig schnurz sein, was mit ihrer sauteuren Technik veranstaltet wird, es ist es ein Geschäft. Wenn der Kunde etwa eine Riesen-Rakete, einen 8 Meter-Spiegel oder Tokamak-Fusionsreaktor haben will, bekommt er die Ware eben.

Und damals wie heute werden Forschungs/Industrie-Lobbyisten Politiker belagert und "überzeugt" haben, damit per politischer Entscheidung die Steuerzahler diese Mammutvorhaben mitfinanzieren.
Wenn es damals bezüglich Mondlandung auch so "Experten" in der Politik gab, die alles glaubten, was ihnen Lobbyisten einflüsterten, wie es scheint auch heute beim in einigen Fachbereichen wohl überforderten Wirtschaftsminister, ist es wohl heute wie damals gar nicht so schwer, die Politik von der "Notwendigkeit" der Raumfahrt, neuer Energieerzeugungs- und Umweltschutz-Technik und deren Steuergeld-Unterstützung zu "überzeugen".
Wenn die Industrie-Lobby dann auch noch mit möglichen Arbeitsplatzverlusten "argumentieren", reagieren Politiker wohl empfindlich (Thema Wiederwahl) und "spuren" dann wohl eher.

Kann es sein, dass es heutigen Experten in ihrem Tun an "professioneller Distanz" mangelt in dem Sinne, ähnlich wie vor Jahrhunderten noch immer der Meinung zu sein, wir seien der Mittelpunkt des Universums. Ähnlich wie damals geglaubt wurde, die Sonne drehe sich um die Erde (und wer das bezweifelte musste u.U. sogar den Kelch trinken..).

Und der Urknall, wo fand der statt, ist in diesem Weltbild unsere Erde gar der Rest des Urknalls und alles andere um uns herum fliegt von uns weg?

Dabei musste diese Fehldeutung, die Erde sei der Mittelpunkt von allem, immer dann korrigiert werden, um so mehr Erkenntnisse gewonnen wurden. Dann war die Sonne der Mittelpunkt von allem, dann die entdeckte Milchstraßen-Galaxie usw. usw.
Bei jeder neuen Erkenntnis scheint aber immer noch dieser Zentralgedanken mitzuschwingen

Wir, nun "unsere" Milchstraßen-Galaxie, nach der sich der Rest des Universums gefälligst zu richten hat.

Nur solches Weltbild nährt doch Ideen, ganz weit da draußen würde man alle Antworten finden. Da sei alles "anders" als hier.

Eine ähnlich einleuchtende Erklärung wie die von Prof. Haber bezüglich Dimensions-Ebenen, fehlt mir noch bei der moderneren Frage, wo denn der Urknall überhaupt stattfand (in unserem Erdkern, bei uns um die Ecke, oder doch weiter weg?) eine ähnlich laienverständliche Antwort.

Wenn ich auf den Sekundenzeiger schaue, habe ich oft den Eindruck, er würde anfangs länger verharren als danach, wenn ich seine weiteren Schritte verfolge und ich dann wohl in seinen Schritt-Rhythmus einraste.
Diese alltägliche Beobachtung, neben anderen, z.B. dem Gefühl je nach Interesse an Dingen (Begeisterung vs. Langeweile) unterschiedliche Zeitwahrnehmungen zu haben könnte ein Hinweis darauf sein dass Zeit relativ oder variabel ist. Mit diesen Demonstrationen mit einer in einem Tuch liegenden Kugel die "Raum-/Zeitkrümmung" darzustellen, kann ich nichts anfangen. Könnte mir das ein Herr Lesch ähnlich wie damals Herr Haber laienverständlicher machen, würde ich auch seine für mich etwas überheblich gefärbte Vortragsweise eher hinnehmen.
 
Aus den Heinz Haber-Sendungen konnte ich mir u.a. seine in gewohnter Ruhe vorgetragene Erklärung merken, wie schwierig es für Laien ist, sich die "vierte Dimension" vorzustellen.

Er malte einfach ein Quadrat auf ein Blatt Papier und darin dann ein Strichmännchen.

Und andere - amerikanische - lassen Sportler auf Trampolinen herumhopsen und erklären das zur Bewegung der Elementarteilchen.
Leute ... erklärt mich nicht zum Patienten einer Nervenheilanstalt, in euren "wissenschaftlichen" Beiträgen ..,.
 
Scheint erstmal, auf dem ersten Blick, keine sinnvolle Bedeutung oder einen Zusammenhang/ mehrere Zusammenhänge zu haben.
Es genügt zu erkennen, dass die Anzahl aller einfachen Nichtzusammenhänge in der Einzahl vernunftgemäß beschränkt ist und in der ersten zweistelligen Zahl 10 diese als göttliche Zahl gilt, weil man so wunderbar göttlich mit ihrem Fundament rechnen kann:
Quellenhinweis: https://www.deutschlandfunkkultur.d...hn-dinge-die-sie-ueber-die-10-wissen-100.html
 
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Aus den Heinz Haber-Sendungen konnte ich mir u.a. seine in gewohnter Ruhe vorgetragene Erklärung merken, wie schwierig es für Laien ist, sich die "vierte Dimension" vorzustellen.
Das ist ja auch kein Wunder, weil die vierte Dimension gar nicht auf der dritten Dimension aufbaut, sondern als "Quadrupel und/oder Quad-Rüpel" gesehen werden muss. - Aber wer kapiert denn schon auf Anhieb, wozu 'Nichtzusammenhänge nicht da' sind?

Die meisten Menschen wissen ja noch nicht einmal was eine Dimension ist - und nicht wenige Wissenschaftler könnten sich möglicherweise bei dieser einfachen Fragestellung bereits - vorwärts und rückwärts - blamieren, sobald sich Tupel bilden - als 'Tribut zollende' und 'Attribut zollende'.
Jede Dimension ist in Wirklichkeit als eine Doppler-Dimension in der Eschatologie zu verstehen,
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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