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Wer weiß das?

Ja klar, 1000€ sind immerhin das Doppelte, d.h. länger auf die Abzahlung warten, mehr Verlust, usw.
Das stimmt natürlich, aber da es mir mehr ums Prinzip geht,
also um die Frage, ob bei Geld die Freundschaft aufhört,
habe ich den Betrag um den es geht, bewusst nicht genannt.
Ich möchte noch gerne wissen ob der Geldverleiher Freund X", einen schriftlichen Vertrag, über die vereinbarten Raten, mit seinem guten Freund gemacht hatte?

Denke, ohne einen schriftlichen Beweis, hätte Freund X die Arschkarte gezogen!
Der Freund X hat sich tatsächlich durch eine schriftliche
Vereinbarung abgesichert und sich von seinem "Freund",
einen Schuldschein unterschreiben lassen. Er hat ihn auch
darauf hingewiesen, dass er auf die Rückzahlung bestehen
und sehr hart durchgreifen wird, falls dies nötig sein wird.

Aber das scheint den Schuldner nicht daran zu hindern,
sich einfach nicht mehr zu melden und es "auszusitzen".
 
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Der Mieter will seine Schuld los werden und wird daher einen "neuen" Schuldner vorschlagen. Und das wird der Vermieter natürlich kritisch beobachten.
Sie verstehen mich offenbar falsch, lieber Kantig, denn…

hier geht es nicht um den Vermieter, der ja den größten Teil
der Mietrückstände erhalten und die Räumungsklage gestoppt
hat, sondern es geht um den Freund X, der dem Schuldner das
Geld geliehen hat und es nicht zurückbekommt, weil der sich
nicht mehr meldet und nicht auf Nachrichten des Freundes X
reagiert. Grundsätzlich geht es mir hier um die Frage, ob und
für wen, in dieser Sache "bei Geld die Freundschaft aufhört".
 
Um genau zu antworten müsste ich Verschiedenes wissen:
Hat der Mieter im Vorfeld irgendwelche Bemühungen gemacht, um das mit der Miete mit dem Vermieter zu klären? Zum Beispiel Teilzahlungen, bis er den Rückstand abbezahlen kann, weil sich die finanziellen Verhältnisse ändern?
Der Mieter ist von dem Vermieter natürlich mehrmals abgemahnt worden, aber den Zahlungsaufforderungen nicht nachgekommen, sondern hat die Mietrückstände so weit anwachsen lassen, dass der Vermieter die Räumungsklage in die Wege geleitet hat und dem Mieter den Termin dafür mitgeteilt wurde. Wenn der Freund X ihm das Geld nicht geliehen hätte, wäre sein "Freund" wenige Tage später obdachlos geworden.

Doch, nachdem der Mieter dieses Geld in Bar zum Vermieter gebracht hatte, hat der Vermieter ihm zugestanden, die restlichen Rückstände, in monatlichen Raten abzubezahlen.
Hat der Freund, der ihm nichts geliehen hat, andere Angebote gemacht?
Soweit ich weiß, haben die vielen Freunde und Verwandten, die ihm kein Geld geliehen haben, ihm auch keine andere Hilfsangebote gemacht, aber das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Und durch irgendwelche anderen Angebote, hätte er die Räumungsklage ja gar nicht verhindern können, sondern seine Wohnung verloren. Und das wollte er ja unbedingt verhindern.
Macht ja keinen Sinn Geld zu verleihen( falls man es hat) und man dann nur einen Monat weiter hilft, weil die Miete von seiten des Mieters einfach nicht bezahlbar ist( denn auch die Rückstände müssen ja beglichen werden). Da würde ein Freund vielleicht ja anbieten bei der Wohnungssuche( günstigere Miete) zu helfen und/ oder beim Umzug, oder aber anbieten, dass der Mietschuldner solange bei ihm wohnen kann.( um die Mietschulden abzahlen zu können)Und dann bei der Wohnungssuche helfen und ggf die Kaution zu leihen.
Der Freund X hat ihm nicht nur das Geld geliehen, sondern ihm auch anderweitig zu helfen versucht. Auf die Idee mit einer günstigeren Wohnung ist er auch gekommen und hat für den Freund mehrere Wohnungen gefunden, die in Frage gekommen wären, aber darauf hat er sich nicht einlassen, weil er sich dann wohnungsmäßig verkleinert und verschlechtert hätte und das nicht wollte/will. Der Freund X hat ihn auch beraten und ihm erklärt, wie er seine finanzielle Notlage wieder in den Griff bekommen und so mit seinem Geld wirtsschaften kann, dass er da wohnen bleiben und seine Rechnungen regelmäßig und pünktlich bezahlen kann. Dafür müsste der Schuldner nicht einmal auf etwas verzichten, sondern es würde genügen, wenn er einige Kleinigkeiten in seinem Leben ändern würde. Aber das scheint er ebenfalls nicht zu wollen.
Sollte es aber darum gehen, dass es eine einmalige Situation ist( also persönliche Ausnahmelage wie -heftige Depressionen- des Mietschuldners ), so dass Wohnungslosigkeit ( und da wo er lebt Wohnungsmangel herrscht) droht und der Freund helfen könnte, weil er das Geld hätte, bezweifel ich schon, dass es sich um einen echten Freund handelt.
Ob der Schuldner seine Miete oder andere Rechnungen schon öfter nicht bezahlt hat oder es sich um eine einmalige Situation handelt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber die Tatsache, dass ihm weder seine Verwandten, noch die anderen Freunde Geld geliehen haben, spricht m.E. dafür, dass er nicht zum ersten Mal in eine solche Situation geraten ist. In dem Gespräch mit dem Freund X, hat der Schuldner auch zugegeben, dass er die Notlage selbst verschuldet hat, weil er sich unnötige Dinge geleistet hat, die er sich definitiv nicht leisten konnte. Er lebt also eindeutig über seine Verhältnisse und hat die Notlage, in der er sich befindet, selbst verschuldet.

Das ist bei vielen überschuldeten Menschen der Fall, aber es gibt auch sehr viele, die unverschuldet, also durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, etc. in eine solche Notlage geraten.
Dann der Schuldner:
Man kann ohne mehr zu wissen nicht beurteilen, wie er in die Lage kommen konnte. Ziemlich sicher aber nicht absichtilich, sondern um Zusammanhang zu persönlichen Problemen. Und es ist durchaus verständlich, dass er versucht seine Wohnung nicht zu verlieren. Erst recht, wenn er in einer Stadt wohnt, wo er nicht einfach woanders hinziehen kann, weil es einfach keine freien Wohnungen gibt.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ist dieser "Freund" definitiv selbstverschuldet in diese Situation geraten und scheint sein Verhalten auch nicht ändern zu wollen. Es ist zwar verständlich, dass er die Wohnung nicht verlieren möchte, aber dann muss auch die Miete bezahlen und darf sein Geld nicht "zum Fenster rauswerfen". Es gibt zwar freie Wohnungen in dieser Stadt, aber er möchte sich nicht verkleinern, sondern seine schöne Wohnung behalten.
Was aber nicht geht ist: Das Geld nehmen und sich nicht mehr melden. Dabei gehts um sowas wie Ehre. Und wenn er Minibeträge anbietet- oder um Aufschub der Rückzahlung bittet. Er muss sich melden. Sonst ist er definitiv kein Freund.
Ja, sich einfach nicht mehr zu melden und auch nicht auf die Kontaktversuche des Freundes X zu reagieren, ist wirklich das Allerletzte und ein Freund würde sich m.E. nicht so verhalten!
Ausnahme: er ist gesundheitlich nicht dazu in der Lage oder tot.
Das stimmt. Wenn er schwer krank wäre, also unverschuldet in diese Situation geraten wäre, würde ich das Ganze auch anders bewerten und von einem Toten, kann man schlecht Geld zurückfordern, aber da beides nicht der Fall ist, ist er m.M.n. definitiv kein Freund.
Dann der Verleiher: Ich denke der ist auf jeden Fall ein Freund. denn ihm dürfte klar sein, dass das mit der Rückzahlung nicht einfach werden wird. Obs schlau war Geld zu verleihen, anstelle anderweitig zu helfen, ist eine andere Frage.
Vielleicht ist der Freund X als Verleiher, sogar der einzige Freund?!

Denn die vielen anderen Freunde und seine Verwandten hätten ja auch zusammenlegen können, indem jeder das gibt, was er hat (und kann) und ihm gemeinschaftlich, also ganz solidarisch helfen können. Dann hätten sie auch keinen so großen Verlust riskiert, wie der eine, der ihm das Geld gegeben und seinen Freund dadurch vor der Obdachlosigkeit gerettet hat.
Ob er das Geld zurück verlangen sollte, ist dann wieder im Kontext der ganzen Umstände zu sehen.
Die ganzen Umstände habe ich bei der Fragestellung absichtlich noch nicht genannt, um die Sache möglichst neutral zu beschreiben und möglichst unvoreingenommene Antworten von euch zu erhalten. Aber das habe ich ja nun nachgeholt und die Sachlage genauer beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei dem "Freund", um den es in der Frage geht, also demjenigen der sich das Geld geliehen hat, ist es so, dass er seine finanzielle Notlage selbst verschuldet hat, weil er über seine Verhältnisse lebt und ganz bewusst mehr Geld ausgibt, als er hat. Es wäre ihm durchaus möglich, regelmäßig seine Miete zu bezahlen und seinen Lebensstandard beizubehalten, wenn er wenige kleine "Dinge" in seinem Leben ändern würde. Der "Freund X" hat ihm in einem Gespräch einige Möglichkeiten genannt, wie er das Geld für die Raten aufbringen kann, ohne auf etwas verzichten zu müssen und bei diesem Gespräch hat sich der Schuldner auch sehr dankbar und einsichtig gezeigt.

Aber die Tatsache, dass er sich gar nicht mehr bei dem "Freund X" gemeldet hat und für ihn nicht mehr erreichbar ist, spricht m.M.n. eher dafür, dass er entweder genauso weitermacht wie zuvor und immer noch in Geldnot ist oder das Geld gar nicht zurückbezahlen WILL.

Es gibt aber auch sehr viele Menschen, die unverschuldet in eine solche Notalage/Situation geraten und ihre Rechnungen aus anderen Gründen nicht mehr bezahlen können. Das war zwar auch schon vor der Pandemie der Fall, aber durch die vielen Zwangsschließungen von Betrieben, wird die Anzahl der überschuldeten Menschen vermutlich weltweit ansteigen und es wird für jeden Betroffenen gleich schwer sein, dieses persönliche Einzelschicksal zu verkraften.

Wie viele Menschen in Deutschland überschuldet
waren/sind, erfährt man auf der offiziellen Seite
von Statista, zu der ich unten im Zitat verlinke.

Auf der gleichen Seite befindet sich auch eine
Grafik/Tabelle mit Angaben über überschuldete
Privatpersonen in Deutschland von 2004 - 2020.
Statista schrieb:
Anzahl der überschuldeten Privatpersonen in Deutschland bis 2020

Derzeit kann etwa jeder zehnte Erwachsene in Deutschland seine Rechnungen nicht mehr dauerhaft bezahlen. Zum Stichtag 1. Oktober 2020 wurde für Deutschland eine Überschuldungsquote von rund 9,87 Prozent gemessen. Damit sind etwa 6,85 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Rund 4,17 Millionen dieser überschuldeten Personen sind Männer. Das bedeutet, dass etwa 12,27 Prozent der Männer über 18 Jahren in Deutschland als überschuldet und zumindest nachhaltig zahlungsgestört angesehen werden können.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...nzahl-der-schuldner-in-deutschland-seit-2004/

Die unterschiedlichen Gründe für
Überschuldungen sind folgende:
pro-schuldnerberatung schrieb:
Ursachen für Überschuldung - kategorisiert

* Arbeitslosigkeit
* Krankheit
* Unfall
* Trennung
* Scheidung
* Alkohol
* andere Suchterkrankungen
* Zahlungen von Schadensersatz
* Feiheitsstrafen
* Geldstrafen
* gescheiterte Immobilienfinanzierung
* gescheiterte Selbstständigkeit
* Bürgschaftsverpflichtung
* Familiengründung
* Unterhaltsverpflichtungen
* unwirtschaftliche Haushaltsführung
* Unerfahrenheit mit Banken und Krediten
* Niedriglohnsektor
* Zahlungsausfälle von Kunden oder Arbeitgebern
* gesamtwirtschaftliche Lage
* gleichgültiger Umgang mit Rechnungen und Schulden

Quelle: https://www.pro-schuldnerberatung.de/Ursachen-fuer-Ueberschuldung

Auf der folgenden Internetseite von bpb.de befindet sich ein
interessanter Artikel über die Überschuldung in Deutschland:

https://www.bpb.de/nachschlagen/dat...nen/278213/ueberschuldung-und-privatinsolvenz

Mir ist hierzu noch eine Frage eingefallen,
die mir nicht unwichtig zu sein scheint und
für deren richtige Beantwortung ihr weitere
50 Gummipunkte dazu gewinnen könnt.

Es geht nach wie vor um die Aussage,
dass bei Geld die Freundschaft aufhört.

Macht es einen Unterschied, ob der Freund X,
der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel
Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat"
oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das klingt sehr vernünftig, wenn man sich bei der Einschätzung, welcher Freund zu welcher Gruppe gehört, sicher sein kann
.....Das "ist nicht" schwer!! Wie "viele Freunde", also "wirkliche" mit denen man durch "Dick und Dünn" geht, hat man denn? "Einen, zwei, vielleicht auch drei" und das war´s dann auch! Also hört "bei oder mit dem Geld", die Freundschaft "nicht" auf! Jedenfalls "für mich"!!.....

meint plotin
 
Macht es einen Unterschied, ob der Freund X, der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat" oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht?
:):):) Kommt darauf an, welche Wertordnung in dem jeweiligen Netzwerk (moderner Ausdruck für Freunderlwirtschaft) praktiziert wird.
 
Der Mieter ist von dem Vermieter natürlich mehrmals abgemahnt worden, aber den Zahlungsaufforderungen nicht nachgekommen, sondern hat die Mietrückstände so weit anwachsen lassen, dass der Vermieter die Räumungsklage in die Wege geleitet hat und dem Mieter den Termin dafür mitgeteilt wurde. Wenn der Freund X ihm das Geld nicht geliehen hätte, wäre sein "Freund" wenige Tage später obdachlos geworden.

Doch, nachdem der Mieter dieses Geld in Bar zum Vermieter gebracht hatte, hat der Vermieter ihm zugestanden, die restlichen Rückstände, in monatlichen Raten abzubezahlen.

Das beantwortet schon mal meine Fragen, das Verhalten des Mieter betreffend. Denn auch Vermieter lassen mit sich reden, wenn man ihnen einen Ausblick darauf gibt, dass sie ihre Miete erhalten werden. Ganz besonders in so einem Fall, wo der Mietschuldner ja dazu in der Lage gwesen wäre. Naja und jetzt ja auch wieder ist.
Bedauerlicherwiese auf Kosten des Freundes. Und vermutlich einer Freundschaft. Falls je eine war, die von beisen Seiten ausging....
Es ist aber durchaus möglich, dass er wieder in so eine Lage gerät und dann niemand mehr da ist, der ihm hilft.

die Tatsache, dass ihm weder seine Verwandten, noch die anderen Freunde Geld geliehen haben, spricht m.E. dafür, dass er nicht zum ersten Mal in eine solche Situation geraten ist. In dem Gespräch mit dem Freund X, hat der Schuldner auch zugegeben, dass er die Notlage selbst verschuldet hat, weil er sich unnötige Dinge geleistet hat, die er sich definitiv nicht leisten konnte. Er lebt also eindeutig über seine Verhältnisse und hat die Notlage, in der er sich befindet, selbst verschuldet.

Daher mein Nachfragen. Es ist ja ein Unterschied, ob jemand in eine Ausnahmesituation gerät, oder auf großem Fuß lebt. Umso beeindruckender, dass der Freund geholfen hat. Die anderen haen vielleocht schon Lehrgeld zahlen müssen und sehen den Mietschuldner vielleicht auch gar nicht mehr als wirklichen Freund, sondern als jemanden den sie kennen mit dem man Spaß haben kann. Mehr nicht.

Das ist bei vielen überschuldeten Menschen der Fall, aber es gibt auch sehr viele, die unverschuldet, also durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, etc. in eine solche Notlage geraten.
Ja, das sehe ich auch so. Daher wars für mich wichtig den Grund zu wissen.

Ja, sich einfach nicht mehr zu melden und auch nicht auf die Kontaktversuche des Freundes X zu reagieren, ist wirklich das Allerletzte und ein Freund würde sich m.E. nicht so verhalten!
Ja. Schaut wohl so aus. Vor allen, weil er finanziell dazu in der Lage gwesen wäre, die Schulden zurück zu zahlen.
Macht es einen Unterschied, ob der Freund X,
der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel
Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat"
oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht
Für den der das Geld verliehen hat und nie wieder sieht, nur insofern, dass er keine schlimmen finanziellen Nachteile haben wird.
Aber aus menschlicher Sicht: Nein. es ist das Letzte einen Freund so auszunützen.
 
Es geht nach wie vor um die Aussage,
dass bei Geld die Freundschaft aufhört.

Macht es einen Unterschied, ob der Freund X,
der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel
Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat"
oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht?

Rechtlich gesehen macht es keinen Unterschied.
Aber in finanzieller Hinsicht macht es für
Freund X schon einen Unterschied, ob
er es verschmerzen kann, oder nicht.
 
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Puh, die Auswertung dieser Bonusrunde war aber jetzt ziemlich aufwendig und es war nicht ganz einfach für mich, zu entscheiden, wie ich die Gummipunkte verteilen werde. Um sie gerecht zu verteilen, habe ich nicht berücksichtigt, ob eure Antworten mit meinen übereinstimmen, sondern die Antworten gezählt, die auf meine Ausgangsfragen und die Zusatzfrage gegeben wurden.

Hier noch einmal die Fragen, für die es jeweils 50 Gummipunkte zu gewinnen gab und meine Antworten darauf, die ich notiert habe, bevor ich euch die Fragen gestellt habe:

Wer ist hierbei der Freund?

A: Derjenige, der sich das Geld leiht.

B: Derjenige, der ihm das Geld nicht gibt.

C: Der "Freund X", der ihm das Geld leiht.

Meine Antwort: C - weil die anderen keine echten Freunde sind. Derjenige, der sich das Geld geliehen hat, ist kein Freund, weil er es offenbar gar nicht zurückbezahlen will. Diejenigen, die ihm das Geld nicht geliehen haben, waren vielleicht klüger, aber sie hätten es zugelassen, dass ihr Freund, (wenn auch selbstverschuldet), Obdachlos wird und das würde kein echter Freund tun.

Für wen von ihnen hört die Freundschaft bei Geld auf?

A: Denjenigen, der sich das Geld leiht.

B: Diejenigen, die ihm das Geld nicht geben.

C: Den "Freund X", der ihm das Geld leiht.

Meine Antwort: A + B - weil sie sich nicht wie Freunde verhalten haben.

Was sollte der "Freund X" tun?

A: Dem Freund das Geld schenken
und an der Freundschaft festhalten.

B: Das Geld zurückverlangen und
auf diese Freundschaft verzichten.

C: Andere Antwort - bitte schildern

Meine Antwort: B, weil der Schuldner gar keinen Freund war und Freund X keinen Freund verliert, aber zumindest sein Geld wiederbekommen sollte.

Was sollte der Schuldner tun?

Meine Antwort: Sich bei Freund X melden, entschuldigen und das Geld zurückbezahlen. Zudem sollte er in Zukunft nicht mehr Geld ausgeben, als er hat, sondern immer als erstes seine Rechnungen bezahlen.

Zusatzfrage:

Macht es einen Unterschied, ob der Freund X,
der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel
Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat"
oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht?


Meine Antwort: Für mich macht es keinen Unterschied, ob der Freund X das Geld nötig hat oder nicht, weil ihm die Rückzahlung in jedem Fall zusteht und er genauso enttäuscht sein wird, wenn er es nicht zurückbekommt, wie jemand, der weniger Geld hat als er.

Nun zu der Verteilung der Gummipunkte:

Sie @plotin haben zwar nicht auf die Ausgangsfragen geantwortet, sondern auf meine Rückfrage an Kantig, sowie auf meine Rückfrage an Sie, aber da ich Ihren Antworten entnehme, dass Sie grundsätzlich zwischen echten Freunden und scheinbaren Freunden unterscheiden und die Meinung vertreten, dass bei echten Freunden die Freundschaft nicht bei Geld aufhört, bekommen Sie 50 Gummipunkte gutgeschrieben.

Antworten von Kantig:

Wer ist hierbei der Freund?

[…] sind und bleiben alle Freunde

50 Gummipunkte

Was sollte der Schuldner tun?

Der Schuldner sollte sich über rechtl. Möglichkeiten beraten lassen und mit dem Gläubiger eine Vereinbarung versuchen. […]

50 Gummipunkte

2 x 50 Gummipunkte = 100 Gummipunkte

Sie @KANTIG haben zwei Fragen beantwortet und
bekommen dafür 100 Gummipunkte gutgeschrieben.

Antworten von Gaia:

Wer ist hierbei der Freund?

Zu A: […]Er muss sich melden. Sonst ist er definitiv kein Freund.

Zu B: […] wenn der Freund helfen könnte, weil er das Geld hätte, bezweifel ich schon, dass es sich um einen echten Freund handelt.

Zu C: Ich denke Freund X ist auf jeden Fall ein Freund. denn ihm dürfte klar sein, dass das mit der Rückzahlung nicht einfach werden wird. […]

50 Gummipunkte

Was sollte der Schuldner tun?

[…] Und wenn er Minibeträge anbietet- oder um Aufschub der Rückzahlung bittet. Er muss sich melden. [...]

50 Gummipunkte

Macht es einen Unterschied, ob der Freund X,
der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel
Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat"
oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht


Für den der das Geld verliehen hat und nie wieder sieht, nur insofern, dass er keine schlimmen finanziellen Nachteile haben wird.
Aber aus menschlicher Sicht: Nein. es ist das Letzte einen Freund so auszunützen.

50 Gummipunkte

3 x 50 Gummipunkte = 150 Gummipunkte

Du @^gaia^ hast auf drei Fragen geantwortet und
bekommst dafür 150 Gummipunkte gutgeschrieben.

Gefehlt haben die zwei Antworten, auf die Fragen, für wen die
Freundschaft bei Geld aufhört und was der Freund X tun sollte.

Antworten von denk-mal:

Wer ist hierbei der Freund?

Anfangs waren alle noch Freude, denn ansonsten hätte derjenige
in Geldnöten, gar nicht gefragt. D.h. A,B und C waren Freunde.

50 Gummipunkte

Für wen von ihnen hört die Freundschaft bei Geld auf?

Zu A: Derjenige, der sich das Geld leiht, riskiert, bzw., nimmt in Kauf
das die Freundschaft zu Geldgeber Freund X in die Brüche geht.

Zu B: Diejenigen, die ihm das Geld nicht gaben, könnten immer noch seine Freunde sein.
Denn wer selbst nicht viel hat, kann auch nichts geben. Falls der nach Geld fragende weiß,
dass so mancher das Geld hatte, wird wohl die Freundschaft getrübt. oder gar aus sein?

Zu C: Wenn der Schulder nichts mehr von sich hören lässt
und das Weite sucht, wäre bei mir die Freundschaft aus.

50 Gummipunkte

Was sollte der "Freund X" tun?

C: Ich würde den Schuldner aufsuchen und gute Mine zum bösen Spiel machen.
Bei Mietrückständen, ist sicher eine vierstellige Zahl im Spiel?
Es gäbe die Möglichkeit seinen Hausrat zu pfänden, oder
die Möglichkeit kleine Ratenzahlungen zu vereinbaren.

Je nach dem wie die Sache ausginge, wäre die Freundschaft für mich arg getrübt oder gar aus.

50 Gummipunkte

Was sollte der Schuldner tun?

Zahlen oder Land gewinnen.

50 Gummipunkte

Macht es einen Unterschied, ob der Freund X,
der seinem Freund das Geld geliehen hat, viel
Geld besitzt und das Geld gar nicht "nötig hat"
oder ob er wenig Geld besitzt und es braucht?


Rechtlich gesehen macht es keinen Unterschied.
Aber in finanzieller Hinsicht macht es für
Freund X schon einen Unterschied, ob
er es verschmerzen kann, oder nicht.

50 Gummipunkte

5 x 50 Gummipunkte = 250 Gummipunkte

Da du @denk-mal auf alle Fragen eine Antwort gegeben
hast, bekommst du die 250 Gummipunkte gutgeschrieben.

*******************************************************

Somit hat denk-mal nun 920 Gummipunkte,
^gaia^ 500, KANTIG 350 und plotin hat 200.


:ola:

Und du @^gaia^, bekommst bald eine private Nachricht von mir, in der ich dir den erstmöglichen Preis für 500 Gummipunkte anbiete und kannst dich entscheiden, ob du ihn annehmen möchtest oder es wie denk-mal machst und weiter Gummipunkte sammeln wirst, um den Hauptpreis für 2500 Gummipunkte zu gewinnen, bzw. gewinnen zu können.
 
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