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Was war zuerst da

Ein Gedanke eines Zuerst vor Allem verfängt sich in einem Identitären, dass sich als Totalität behaupten möchte.
Da ich hier schreibe, besteht die Möglichkeit einer Differenzierung.
'Bei mir', wie ja auch öfter hier schon angemerkt, heißt und ist die "Totalität" 'Nichts und Alles'. Und darfst nun von mir aus gerne versuchen, "die Möglichkeit" mit der zu nutzen. Und 'irgendwann' auch ebenso gerne "hier texten", was dabei 'rumkam*. - Bin sogar 'echt' neugierig drauf!....
 
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'Bei mir', wie ja auch öfter hier schon angemerkt, heißt und ist die "Totalität" 'Nichts und Alles'. Und darfst nun von mir aus gerne versuchen, "die Möglichkeit" mit der zu nutzen. Und 'irgendwann' auch ebenso gerne "hier texten", was dabei 'rumkam*. - Bin sogar 'echt' neugierig drauf!....

Ich nutze andere Texte. Zur Inspiration eigener Textung. Sie werden wahrscheinlich keinen totalen Punkt bedeuten können.
Willst du den totalen Punkt ?
 
'Materie' hat demnach gar nichts mit 'Logik' 'zu schaffen'?
Wie ich schrieb: Nicht auf gleicher Ebene.
Apropos "Liebe": Ist auf 'Deiner' "Ebene" auch nichts als "bio-chemisches Phänomen"? Habe ich das nun so 'richtig' verstanden?
Hab ich das so geschrieben? Nein. Aber sicherlich beruhen gewisse Aspekte der Liebe letztlich auf biochemischen Prozessen.
Aha, also nach 'Deiner Logik'. 'Übrigens': Hat die demnach denn auch ein, ihr Ziel (und damit ihren Sinn)? Welches? Ich meine, just logischerweise müsste das doch, oder?
Nein, wieso denn das? Ziel und Sinn sind Begriffe, die sich Menschen (bzw. anderes Lebens) machen; Evolution ist ein langwieriger Prozess o.ä.
 
'Materie' ist für Dich demnach auch "Geist", 'gleichzeitig'?
Nein. Geist hat sich erst aus/durch Leben entwickelt.
Die hat sich ihre "Ordnung, Gesetzmäßigkeiten" also 'gleich' selbst ausgedacht?
Nein.
Hier ist für mich "unklar", wie/so Du hier nun überhaupt auf "Leben" kommst? - Oh, 'vergaß' ich jetzt etwa, dass Du ja auch das für "bio-chemisches Phänomen" hältst?
Leben ist Ausgangspunkt für Geist, darum ging es mir. Und dass unser Leben ohne Biochemie nicht existieren würde, sollte klar sein.
 
Wie ich schrieb: Nicht auf gleicher Ebene.
Welche, was für "Ebenen", wo? 'Jedenfalls' demnach logische und nicht logische? - Bzw. unterschiedliche 'Logiken'? Wie das denn?
Hab ich das so geschrieben? Nein. Aber sicherlich beruhen gewisse Aspekte der Liebe letztlich auf biochemischen Prozessen.
Ohje... Und nach Deinem Bild gibt es die, 'sowas', auch sowieso nur zwecks 'Fortpflanzung, Erhaltung der Art', was?
Nein, wieso denn das? Ziel und Sinn sind Begriffe, die sich Menschen (bzw. anderes Lebens) machen;
'Deine Welt' gäbe es also 'ewig', glaubst Du also?
Evolution ist ein langwieriger Prozess o.ä.
Wenn ich nun 'mal' nach ihrem 'Zweck' fragte? Dann auch "o.ä."? 'Aha..?..'
 
Nein. Geist hat sich erst aus/durch Leben entwickelt.
Ohje... 'Materie' braucht/e also gar nix "Ordnung, Gesetzmäßigkeit/en"? Oder nochmal: aus welchem 'Material' seien die?
????
Leben ist Ausgangspunkt für Geist, darum ging es mir.
Also auch das 'völlig geistlos' 'entstanden'? Ohje...
Und dass unser Leben ohne Biochemie nicht existieren würde, sollte klar sein.
'Nun', "unsere" 'Körper', 'äh..ja'. Die aber ohne 'Leben'? Was ist da Dir "klar"? Und: "Biochemie" sowieso ohne "Geist", ach ja??
 
Leben ist Ausgangspunkt für Geist, darum ging es mir.
Wenn Du geschrieben hättest, ˋLeben ist Ausgangspunkt für Verstand und Denkvermögenˋ, könnte man dem zustimmen.
Jeder, der die Begriffe ´Geist' oder ˋGottˋ ins Rennen wirft, sollte vorher klären, was er damit meint.
Gott (von anderen als ´Kosmische Intelligenzˋ, ´Geistiges Moment´, ˋUniverselles Bewusstsein´ etc. bezeichnet) existiert in allen Dingen. "Gott" und die Welt (Weltall, Universum) sind identisch.
Übersichtlicher gesagt: Das geistige Moment ist aller Existenz eigen.
Das geht zwar scharf in Richtung Pantheismus, ist aber nmM die schlüssigste aller Deutungen.
Dagegen wettert natürlich die Kirche (was verständlich ist). Aber auch Philosophen wie Schopenhauer. Von ihm stammt der Ausspruch:
Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort.
Unter materialistischen Aspekten ist das aber auch unbeliebte Kost. Natürlich nicht wegen Gott, sonder wegen des Problems mit dem Bewusstsein.
Das Bewusstsein als Produkt menschlicher Gehirnaktivität ist schon deshalb schlecht begründbar, weil die Ratio total überschätzt wird (und sie meinen wir, wenn wir von Bewusstsein reden). Das Gros des Bewusstseins wird aber durch Emotionen repräsentiert. Die Masse der emotionalen Wahrnehmung rutscht aber beim Menschen ins Unterbewusstsein.
Das ist z. B. auch der Grund, warum starke Gefühlsausbrüche, (vielleicht ausgelöst durch ein Wort, ein Bild, einen Duft) oftmals gar nicht recht nachvollziehbar sind.
Auch ist das die Begründung, warum unsere erdachten Vorhaben oftmals scheitern, weil sich das Unterbewusstsein dagegen stellt. Im Kampf Kopf vs Herz, wird der Kopf (also das, was wir für unser Bewusstsein halten) nie als Sieger hervorgehen.
Was wir in unserem Kopf "produzieren" ist bestenfalls Stückwerk und ungeeignet für Größeres.
Das universelle Bewusstsein ist ganzheitlich. Der Zerfall in Alltagsbewusstein und Unterbewusstsein ist nur das Ergebnis menschlicher Unzulänglichkeiten.
LG * Helmfried
 
Das geistige Moment ist aller Existenz eigen.
Das kann so interpretiert werden, dass es Sinn ergibt. Was aber keinen Sinn ergibt, ist die Abwertung dessen, was unser Kopf produziert (Verstand, Denkvermögen), gegenüber dem, was unser Bauch produziert (Emotionen, Bedürfnisse, Triebe). Das universelle Bewusstsein, wie du es zu verstehen scheinst, ist Hokuspokus.
 
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Es gibt keinen Sieger zwischen Kopf und Bauch - die arbeiten zusammen.
Ich finde das universelle Bewusstsein keinen Hokuspokus. Man kann das aber nicht
kausal beweisen. Sind wir kausalsüchtig?
 
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