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Was war zuerst da

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Ach ja? Wie wo denn? Und noch mal: "Wo 'sitzt' 'die' denn"? Als so doch 'tätiges Ding', Institution?
Einzig wirklich, empirisch, "belegt" ist Bewegung -> Entwicklung. Und zwar vornehmlich, einzig wirklich, geistige. Nämlich -> Bedeutungen -> Möglichkeiten -> Ideen, überhaupt.... Allein der 'Lebewesen' selbst ... Unter den sich so dabei 'von selbst', weil 'nur' so überhaupt möglich, ergebenden Bedingungen gleich Gesetzmäßigkeiten. ...
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie:
"Unter Evolutionstheorie (früher auch Evolutionslehre genannt) versteht man die wissenschaftliche und in sich stimmige Beschreibung der Entstehung und Veränderung biologischer Einheiten, speziell der Arten, als Ergebnis der organismischen Evolution, d. h. eines Entwicklungsprozesses im Laufe der Erdgeschichte, der mit der Entstehung des Lebens einsetzte und weiterhin andauert."
 
Warum nicht Monismus? (Tote) Materie existiert einfach, Geist ist ein hochkomplexes Phänomen auf biochemischer Materie basierend sozusagen.
Wenn alles aus dem ´Einen´ ist und alles mit allem verbunden ist (im Volksmund: ´alles ist aus Sternenstaub´), dann scheint mir doch das Bemühen, Dinge zu trennen, die nicht zu trennen sind, nicht sehr sinnvoll zu sein. Wenn ich schon den Geist als (hochkomplexes Phänomen ?) sehe und ihn von der Materie ableite, was will ich dann erst mit dem Bewusstsein machen.
Das Hauptübel naturalistischer Betrachtung und der "Stolperstein an sich" ist, im Universum und überhaupt in jeglicher Entwicklung, das geistige Moment nicht sehen zu wollen. Schlimmer noch, materialistisches Denken zwingt dazu, das geistige Moment zu negieren.
Der Monismus bietet echt die Chance, die Dinge wieder zusammenzubringen. Gott (Bewusstsein) und die Welt ist dasselbe.
Ich formulierte es an anderer Stelle schon einmal so:
Das Bewusstsein (und ich rede hier vom universellen ewigen Bewusstsein) ist ein sich selbst verwirklichendes System. Es ist zunächst virtuell aber bereits voller Information und Geist. Es ist alles da, es muss nichts herbeiorakelt werden. Der Geist ist bereits in der virtuellen Existenz vorhanden und natürlich auch in der materiellen Konkretisierung.
Das bedeutet natürlich auch, dass die von Dir ´als tot erklärte Materie´ nicht wirklich tot ist. Für Wahrnehmung braucht es kein Gehirn, wenn Geist bereits in allem angelegt ist.
Dafür gibt es zahllose Experimente in denen belegt werden konnte, dass Wahrnehmung und Reaktion sowohl im pflanzlichen als auch im anorganischen Bereich unstrittig nachweisbar sind.
Mit solchem Denken wird die Darwinsche Evolutionstheorie nicht in Frage gestellt (wenn sie auch Schwachpunkte hat).
Nur ist sie eben eingebettet in die Evolution des Bewusstseins.
Alles läuft immer wieder auf die eine Frage hinaus:
"Ist das Bewusstsein existent oder muss es erst in menschlichen Gehirnen generiert werden ???"
Wer zu letzterem tendiert, wird immer auf weitere Kopfschmerz bereitente Fragen stoßen. ;)
LG * Helmfried
 
Philosophie erschöpft sich m.E. nicht darin, Axiome von Physik oder Psychologie zu Grunde gelegt zu haben und sie dann laienhaft vorzutragen, weil es für die jeweilige Akademie nicht ausgereicht hat.
Denn Physik und Psychologie sind ja schon die "besten" Vertreter ihrer Axiomatik.
 
Ja, unser Denken, aber nicht die reale materielle Welt außerhalb von uns.
Die ist Dir (und allen anderen) auch nur theoretisch zugänglich.
Die Grundlage sagt doch nur, dass alles eine materielle Basis hat, eben auch der Mensch, der wiederum einen äußerst komplexen Geist auf ihrer Basis entwickeln konnte (Evolution), der sich wiederum in etwas wie Sinn, Werten u.ä. begreift.
Meistens stößt man auf Aussagen, die behaupten wollen, Sinn als solchen gäbe es im Univerusm nicht, für uns aber dann doch. Da beginnt das Drama dann.
 
@Burkart: Würde man statt 'Erde' den Wortbegriff 'Galaxy' wählen, dann würde die Scheibentheorie als Scheibenkleister möglicherweise sogar auf eine ganz fein "gesponnene" Art sogar Sinn über Adhäsion und Apperzeption in 'verschiedenen' Vorstellungswelten machen.
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In Beitrag 112 schreibt bribli unter dieser Feuerwehr-Nummer im Neuen Jahr 2023 etwas zuerst,
wahrscheinlich lädiert vom "nachtragenden" Sylvester-Kopfwehkummer, der gerade zerberst.

Ich will zuerst die Sachlichkeit pflegen
und möglichst kein Traumata umhegen.

Oh jeh, oh jeh, was schwirrt Dir denn da gerade durch den Kopf? Was ist das denn für eine Art *Kopfsalatmischung*?


Aber woher soll denn eine Trennung gekommen sein, wenn vorher noch gar keine Hochzeit als HOCH-ZEIT einer Verbindung existierte?

Ganz gewiss nicht, denn wenn 2 Teile entstehen, bedarf es zuerst des Existierens einer Reißverschlussfestigkeit, welches DAS GANZE (über den Schneid des Übertriebs) zu erklären vermag, zum Beispiel als Entscheidungsbaumschneider, der somit aus dem Schneider wäre! :)

Die Trennung der Naturwissenschaften von den Geisteswissenschaften wurde künstlich von bestimmten Interessengruppen mit Sinn veranlasst.

Zuerst war der Sinn da und da und da - und erfüllte den fehlenden Raum im (DA)³ mit der fehlenden (Anti-)Zeit als eigen-potentiellen Wahrnehmungskomplex.

Es ist doch ganz natürlich, dass beim natürlichen 2 x Umschauen ( = 2 Umdrehungen mit 2 Pi) schon jeder undifferenzierte Drehsinn für Wirbel sorgt, weil man gewiss nicht 2x dasselbe sehen wird, so wie man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann...

Bernies Sage wünscht allen Lesern des Denkforums ein 'sagenhaftes gutes' Neues Jahr 2023,

Möge es (als *ES* und *EES*) zur Hälfte menschlich 'Chromos-Omen-technisch' (46/2 = 23) und zur Hälfte eher unmenschlich 'Chronos-Omen-technisch' erklärbar SEIN & WERDEN, falls sie (als *ES* und *EES*) einfach oder komplex für dies (=para dies) so 'wollen wollten', sich dabei in die Wolle zu "kriegen"...
Und das gegen "Kopfweh"? "Oh jeh, oh jeh"....
Na denn, 'jedoch': "...ein 'sagenhaftes gutes' Neues Jahr 2023"!
 
Wenn alles aus dem ´Einen´ ist und alles mit allem verbunden ist (im Volksmund: ´alles ist aus Sternenstaub´), dann scheint mir doch das Bemühen, Dinge zu trennen, die nicht zu trennen sind, nicht sehr sinnvoll zu sein.
Die Frage ist, wie was getrennt werden soll. Begrifflich trennen wir oft und gerne; im Sinne des Monismus ist natürlich alles irgendwie miteinander verbunden.
Wenn ich schon den Geist als (hochkomplexes Phänomen ?) sehe und ihn von der Materie ableite, was will ich dann erst mit dem Bewusstsein machen.
Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied. Das Erleben bei "Bewusstsein" als "im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse" (wikipedia) ist ein (insbesondere) menschliches Empfinden und Denken u.ä., u.a. auf seinem neuronalen Gehirn, seinen Gefühlen u.ä. basierend.
Das Hauptübel naturalistischer Betrachtung und der "Stolperstein an sich" ist, im Universum und überhaupt in jeglicher Entwicklung, das geistige Moment nicht sehen zu wollen. Schlimmer noch, materialistisches Denken zwingt dazu, das geistige Moment zu negieren.
Meine materialistische Basis negiert das geistige Moment nicht, ist Geist halt "nur" etwas sehr Komplexes, viel zu komplex, um es auf Basis von Materie (sinnvoll) zu beschreiben.
Der Monismus bietet echt die Chance, die Dinge wieder zusammenzubringen. Gott (Bewusstsein) und die Welt ist dasselbe.
Ich formulierte es an anderer Stelle schon einmal so:
Das Bewusstsein (und ich rede hier vom universellen ewigen Bewusstsein) ist ein sich selbst verwirklichendes System.
Was immer das sein soll. Also Bewusstsein, bevor es Leben gab? Das ist mir zu religiös bzw. mystisch.

Es ist zunächst virtuell aber bereits voller Information und Geist. Es ist alles da, es muss nichts herbeiorakelt werden. Der Geist ist bereits in der virtuellen Existenz vorhanden und natürlich auch in der materiellen Konkretisierung.
Das bedeutet natürlich auch, dass die von Dir ´als tot erklärte Materie´ nicht wirklich tot ist. Für Wahrnehmung braucht es kein Gehirn, wenn Geist bereits in allem angelegt ist.
Sie ist tot im dem Sinne, wie wir Leben sehen. Sie ist nur insofern nicht "ganz tot", dass sie energetisch eine Rolle spielt.

Dafür gibt es zahllose Experimente in denen belegt werden konnte, dass Wahrnehmung und Reaktion sowohl im pflanzlichen als auch im anorganischen Bereich unstrittig nachweisbar sind.
Bei Pflanzen stimme ich dir zu. Aber welches Beispiel für den anorganischen Bereich hast du? Was für Geist soll z.B. ein nackter Stein haben?

Mit solchem Denken wird die Darwinsche Evolutionstheorie nicht in Frage gestellt (wenn sie auch Schwachpunkte hat).
Nur ist sie eben eingebettet in die Evolution des Bewusstseins.
Alles läuft immer wieder auf die eine Frage hinaus:
"Ist das Bewusstsein existent oder muss es erst in menschlichen Gehirnen generiert werden ???"
Wer zu letzterem tendiert, wird immer auf weitere Kopfschmerz bereitente Fragen stoßen. ;)
LG * Helmfried
Ich tendiere zu letzterem und habe nur Kopfschmerzen, wenn Bewusstsein ohne Leben existieren soll.
 
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