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Was sagt ihr zu dieser These?

sedativum

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12. Februar 2016
Beiträge
4
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.

Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet. Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten. Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.
 
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Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.

Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet. Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten. Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.
Merkwürdige Definition der "Realität", spontan auf Ihre Frage antwortend. Schräg und beliebig, dieses Aussage. Die Realität ist ein immer vollständiges Bild aus unzähligen Bausteinen, und es mag sein, dass keiner von uns alle Teile des Gesamtbildes sehen kann. Aber sicherlich kann man die Realität nicht alleine auf Kadaver reduzieren. Das entspricht eher einen psychisch kränkelnden Phantasie.
 
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.

Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet. Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten. Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.

:D Ich sage dazu; hätte, hätte, Fahrradkette. D.h. alles ist ein steter Umlauf bzw. Kreislauf der Wandlungen. :blume2:

Ein Kadaver ist nicht wirklich ein totes Fleisch, im Gegenteil, es sind darin Milliardenfach Seelenanteile vorhanden.
Vermutlich fühlen sich die Maden im Fleisch-Speck wie im Paradies oder im Schlaraffenland. :maus:

Leben kommt Leben geht, nun ist die Made ein Köder für den Fisch
und der ist wiederum eine Mahlzeit für den Menschen.
Aus Protein entsteht Sperma und dadurch wiederum ein neues Leben. :jump6:
 
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.

Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet. Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten. Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.
Ein Netz das viele Knoten hat vielleicht auch,nur jedes Netz hat auch seinen Anfang und so könnten wir Knoten lösen bis zum Anfang,was wiederum Aufgabe der Wissenschaft sein sollte,welche das Gewissen ums Wissen haben könnte,daß Mann/Frau mit Netz leichter zu fangen ist.
Heißt:Knoten lösen,schauen und aufpassen das kein Fisch entwischt:blume2:,also passen Fisch die sich in der Reusse verfangen(Kadaver) können und zu Grunde gehen.
 
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.

Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet. Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten. Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.

Ein "was-hätte-sein-können" ist, sieht man einmal von der menschlichen Phantasie ab, letztendlich nicht mehr ein einfaches "ist-nicht".
Deine Idee ist nicht neu und findet eine Argumentationsbasis auch in der Quantenphysik. Schrödingers Katze in der geschlossenen Box ist eigentlich nicht nur eine "ganze" Katze, sondern zwei halbreale Katzen, von denen eine tot ist und eine lebendig. Erst beim Öffnen der Box wird eine der beiden halbrealen Katzen zur realen, toten oder lebenden Katze und die andere lebende oder tote verschwindet in die Nichtexistenz.
Die Vorstellung, dass es für jede Möglichkeit (Katze tot oder lebendig) eine eigene Realität gibt führ zu einer Viele-Welten-Theorie. Das heißt, für jede Möglichkeit gibt es eine eigene Welt, in der sie Realität wurde.

Darüber lässt sich herrlich spekulieren, weil es dafür, außer der Idee selbst und deren Vorstellbarkeit, keinerlei handfeste Anzeichen dafür oder dagegen gibt.
 
Realität entstand aus den Kadavern unendlicher „Was-hätte-sein-können“.

Kurz und knapp, ich möchte einfach hören, was ihr von dieser Idee haltet. Ich finde grundsätzlich, dass es nach einer Art Selektionsverfahren klingt, im Rahmen der Realitäten. Es wird so oft nach den Konjunktiven einer Realität gegraben und aus jener Realität entwickeln sich dann neue Möglichkeiten, wie sich eine Realität entwickelt. Somit gäbe es immer mehr Realitäten, man könnt es sich wie ein Stammbaum vorstellen.
Bisher gerade mal 4 Beiträge in 4 Tagen, aber dafür 2 neue Threads. Es sieht mehr nach einem Leser aus als nach einem Schreiber. Du wirfst also Fragen auf und wartest geduldig auf unsere Antworten. Warum nicht? Dann will ich eben auf dein Thema eingehen: Der Konjunktiv bildet keine Realität ab, sondern projiziert eine Annahme als real unter Berücksichtigung bestimmter kausaler Zusammenhänge, die auch nicht der Realität entsprechen müssen. Die Realität entsteht erst durch die Wirkung bestimmter kausaler Zusammenhänge. Projizierte Realitäten sind Bestandteil der Phantasie und sie können beliebig entstehen und als Realitätskadaver enden, wenn man viel Zeit hat und der Untätigkeit verfallen ist, d.h. keine Lust hat für wirksame kausale Zusammenhänge zu sorgen…:)
 
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