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Was eine ernstzunehmende Friedensbewegung braucht

paranormo

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26. Dezember 2007
Beiträge
482
Eine einstudierbare Choreographie für den Ernstfall, damit sich ein Krieg auch ohne Verhandlungsbereitschaft der Streithähne verhindern bzw. stoppen lässt.

Geeignete Trotzmittel auf der Höhe der Zeit.

Breiten Rückhalt in der Zivilbevölkerung.
 
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Eine einstudierbare Choreographie für den Ernstfall, damit sich ein Krieg auch ohne Verhandlungsbereitschaft der Streithähne verhindern bzw. stoppen lässt.

Geeignete Trotzmittel auf der Höhe der Zeit.

Breiten Rückhalt in der Zivilbevölkerung.
1 und 3 kannst du vergessen. 2 ist immerhin in Ansätzen denkbar.
 
Jemand, der den Mut hat, zu fragen, warum Friedensbewegungen keine gute Idee sind, auch wenn man sowas generell nicht feststellen kann.

Friedensbewegungen haben halt in der Geschichte, oft eine wichtige Rolle gespielt, in diversen Rahmen.
Das ist wohl der Grund, warum diese sog. "Lösung" noch so aktuell ist, im Umlauf gerät und sich von Tür zu Tür auflädt.
Gerade jetzt wo in der Ukraine kriegt ist, könnte man so eine Plattform dazu nutzen die Öffentlichkeit auf die humanitären Auswirkungen des Krieges aufmerksam zu machen. Aber auch, um so die ganzen alternativen Wege, auf geordneten Bahnen, zu fördern.

Über Kritik machen sich aber leider nur wenige ihre Gedanken (meint @kunststudent).
Für mich sind die Ziele der Friedensbewegungen meist unrealistisch.
Was für Frieden, weltweit? Warum nicht bei sich selber?

Dann werden Friedensbewegungen oft von radikalen Gruppen gekapert ... von links... von rechts....
Und dann vertritt diese Gruppe innerhalb der Bewegung wieder ihr eigenes Interesse... toll.

Solange die Wirksamkeit dieser Bewegungen davon abhängt, wie die Umständen sind, bringt es nichts.
Es bringt dann auch nicht zu sagen was eine ernstzunehmende Friedensbewegung braucht...
Wenn das der Umstand wäre, also das man davon ausgeht nicht ernst genug genommen zu werden...
Das ist doch schon eine Behauptung/ ein verdeckter Angriff und man stellt sich als Opfer hin, das man ja für den Frieden sei, notfalls radikal !?
Das kann es doch nicht sein oder?

Nicht falsch verstehen, aber ich hab meine Erfahrungen mit diesen Bewegungen gemacht und mir meine Meinung gebildet.
Ich halte von Friedensbewegungen nichts mehr - sie unterscheiden sich meiner Meinung nach, nur im Inhalt von den Kriegsbewegungen.

Charles Bukowski sagte mal: "those who preach peace do not have peace"
That's it meiner Meinung nach.
 
Gegen gestiegene Benzin-, Gas- und Strompreise lassen sich die Leute auf die Straße bewegen, gegen den Frieden nicht.
Gegen ein zerstörtes Immunsystem hatten sie nichts einzuwenden, gegen ein verschwundenes Grundgesetz ebenso.
Sie haben kein Klassenbewußtsein und das Klassenziel nicht erreicht.
Sie sind sitzengeblieben, auf dem Asphalt. Dort warten sie mit krummem Rücken...
...auf ein Einsehen des Redakteurs und Politikers, mit heimlichem Entzücken...
 
Eine einstudierbare Choreographie für den Ernstfall, damit sich ein Krieg auch ohne Verhandlungsbereitschaft der Streithähne verhindern bzw. stoppen lässt.

Geeignete Trotzmittel auf der Höhe der Zeit.

Breiten Rückhalt in der Zivilbevölkerung.
Ehrlichkeit, Redlichkeit und Empathie.

Keine verlogenen, kommunistischen Flachpfeifen, wie Wagenknecht und Schwarzer, die hinter ihrer Pazifistenmaske einen Terroristenführer unterstützen, der Kriegsgefangene köpfen lässt und einen Völkermord verübt. :(
 
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Friedensbewegungen machen nur in Angreiferstaaten Sinn und führen letztendlich zum Frieden. Wenn in Russland eine Friedensbewegung entstünde, die die breite Masse der Bevölkerung erfasst, dann steht Putin auf verlorenem Posten, aber er kann sie bereits im Entstehen abwürgen, denn das funktioniert in autoritären Systemen hervorragend.
In einem angegriffenen Land kann man sich keine solchen romantisierenden Ansichten leisten, denn dort geht es ums nackte Überleben. Man kann es allerdings umso mehr in Ländern, denen keine Gefahr von außen droht, denn es tut einem gut, sich auf der richtigen moralischen Seite zu fühlen.
 
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