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Rechtliche, moralische Zweiklassen-Wertegesellschaft.

querulant

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6. Januar 2009
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123
Wie manipulativ so manche Politiker, Lobbyisten und vor allem Medienleute mit ihren Statements, Meldungen und "Wahrheiten" agieren können, lässt sich wieder mal ganz aktuell am Schauplatz Israel ablesen.

Es werden all zu oft Mitglieder von Interessengruppen, seien es Staaten, Parteien oder Terror-Organisationen, über einen Kamm geschert, kollektiv in Haftung genommen. Für momentane wie auch vergangene Handlungen ihrer jeweiligen Führungen, auch wenn die heute Lebenden zur Zeit früherer Verbrechen noch nicht geboren, oder noch Kinder waren.
Also eine Art generationsübergreifende Sippenhaftung.

Eine aktuelle Schlagzeile etwa der FR lautet "Studentin aus Berlin offenbar von Hamas getötet".
Wer ist Herr oder Frau "Hamas"?
Eine mögliche Schlagzeile "CDU parkt im Halteverbot" würde doch jeden stutzig machen, wie das praktisch gehen soll, wenn eine Partei fasch parkt (oder im konkreten Fall mordet).
Das kann dann doch höchstens als Metapher für falsches/verbrecherisches politisches Handeln gemeint sein.

Nun ging viral ein Film durchs Netz das einen wegfahrenden Pritschenwagen zeigt, mit angeblichen Hamas-Leuten drauf, die eine liegende spärlich bekleidete Frau transportieren. Ob bewusstlos oder tot ist nicht erkennbar.
Einige Medien strickten daraus, sei es "zwischen den Zeilen", eine Männermeute, die eine von ihnen Ermordete wegbringen, oder eine wehrlose Frau als Geisel nehmen und wohl auch später über sie herfallen werden.
Hätten diese Männer dies vorgehabt, würden sie sich bestimmt nicht so offen filmen lassen.

Und siehe da, diese Frau wurde jetzt in einem Krankenhaus in Gaza entdeckt, sie soll schwer verletzt sein. Also wird es ja wohl eher so gewesen sein, dass besagte Männer sie in dieses Kranknehaus gebracht haben, nach Gaza, denn in einem israelischen Krankenhaus hätten sie ja riskiert, gefangen genommen zu werden.
Warum ist dieser Ablauf nicht denkbar?

Es gibt nun mal in jeder Interessengruppe (Bevölkerung, Verein, Partei, ja auch Terrororganisation) "Solche und Solche", "1000-Prozentige" oder "Gemäßigte", aber auch gezielt von Kindheit an ideologisch "Gehirngewaschene".
Auch hier wieder, jeglicher Meldung über Gräueltaten, hier ermordete Babys, fehlt die Gegendarstellung, dass möglicherweise die Mehrzahl der Hamas-Anhänger wohl noch nicht mal ansatzweise in der Lage sein werden, Babys zu ermorden. Deshalb haben Schlagzeilen immer was Verallgemeinerndes an sich, zumindest für oberflächliche Nachrichtenkonsumenten.

Wenn manche Medien gerne verallgemeinernd von "den" Amis, Russen, Deutschen, Palästinensern usw. sprechen, wissen die Medien ganz genau, das sie unredlich handeln, dass ihr Tun dazu taugen kann, ganze Völker gegeneinander aufzuhetzen.
Das wird wohl in Kauf genommen, da das Ziel, Nachrichten-Konsumenten zu locken, die Konkurrenz ist groß, im Vordergrund steht.
Wohl wissend, dass Krimis allgemein sehr beliebt sind, werden Vorgänge in der Welt für spannungsgeladene Schlagzeilen missbraucht.

Entlarvend für ihr Tun in die Tatsache, dass bei Katastrophen, aktuell Erdbeben in Afghanistan, Politiker und Medienleute durchaus in der Lage sind, zwischen Regime und den Bürgern/Zivilisten des heimgesuchten Staates zu unterscheiden.
Ansonsten würde ja Katastrophen-Hilfe verweigert mit dem Argument, dieses Land würde von einem nicht genehmen, feinseligen, oder gar verbrecherischen Regime regiert, die Bürger hätten deshalb keinen Anspruch auf humanitäre Hilfe.
Wenn die Katastrophen dann wieder in Vergesseinheit geraten, wird dann wieder wie gehabt nicht mehr zwischen Regime und Bürgern unterschieden, dann bestehen Staaten wieder entweder komplett aus guten oder bösen Menschen, gerade wie es in den Kram passt.

Es ist abwegig, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Deutschland sippenhaftig als Heimat und "Brutstätte" früherer Nazis zu verunglimpfen, obwohl kein Deutscher mehr lebt, der im Naziregime hätte aktiv sein können.
Ebenso abwegig ist aber auch, Deutschland als "Land der Dichter und Denker" der "Mercedesbauer" (etwa als Synonym für Qualität), der "Fußballweltmeister" lobzuhudeln, zumal heute ein Großteil der Autobauer oder aktuellen Fussball-Spieler entweder Ausländer sind, oder gar nicht aus den Städten kommen, die die Sport-/Fußballvereinsnamen assoziieren und entsprechend keine emotionale Bindung zu den jeweiligen Vereinen haben, weil nur noch die Gage zählt.

Es ist doch abwegig, wenn Fans in einer Art Heimat-Gefühl ihre heimische Mannschaft bejubeln, aber die meisten Fußball-Spieler dieses Heimatgefühl kaum in sich tragen. Sie sind quasi vergleichbar mit Söldnern, die gegen Bezahlung für ein fremdes Land kämpfen, zu dem sie keine emotionale Beziehung haben.

Die Zeit sollte schon sein, rhetorisch zwischen individuellen Leistungen, guten Taten aber auch Untaten zu unterscheiden und dabei nicht etwa von "den Deutschen" zu reden/schreiben, wenn man die Regierung oder eine Fußballmanschaft meint.

In einer älteren ZDF-Dokumentation meinte eine studierte Historikerin, das "Dritte Reich" hätte nur funktionieren können, weil ein breiter Rückhalt in der Bevölkerung bestanden hätte.
Bei 43,9% Zustimmung für die NSDAP (gab es damals schon so was wie "Wahlbeobachter"?), geht "breiter Rückhalt" doch wohl anders.

Es geht aber noch krasser:
In 80 Jahren werden die Historiker wohl sagen, die "Ampelregierung" hätte Deutschland aus links-/grün-ideologischen Gründen in den Abgrund oder gar die Nichtexistenz nur führen können, weil ein "großer Rückhalt in der Bevölkerung" bestand.

Der Stimmenanteil der Grünen bei der letzten Bundestagswahl war sage und schreibe gerade mal 14,8% !

Wenn das dann von "Experten" als ein breiter "Rückhalt" aus der Bevölkerung gedeutet werden sollte, stimmt doch was in den Köpfen dieser Leute nicht, bzw. nutzen sie die kollektive Gutgläubigkeit, oder mangelnde politische Fachkenntnis und Informationsbreite (aufgabenteilige Gesellschaft eben) vieler zudem zu sehr obrigkeits- und titelgläubiger Bürger aus.

Es für mich völlig unverständlich, dass noch immer gewählte Volkvertreter mittels Bildung von "Regierungs-Koalitionen" u.U. am mehrheitlichen Wählerwillen vorbei regieren können.
Ein Unding zudem, schon vor Wahlen eine Koalition mit "unliebsamen" demokratisch gewählten Parteien kategorisch auszuschließen.

Die Krönung der Absurdität sehe ich in dem Umstand, dass eine politische Kaste mit Befugnissen, Gesetze zu erlassen, sich selbst nicht an Gesetze gebunden fühlt.
Höchstens an parallel zum öffentlichen "Rechtssystem" wirkenden Parlaments-Regularien (zudem "Immunität"), mehr oder weniger "Benimmregeln" mit "Bestrafungen" eher symbolischer Art, die keinem Parlamentarier ego- und geldmäßig sonderlich "weh" tun.

Da werden Amtseide gesprochen, die bei Nichteinhaltung keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen (der mögliche Verlust von Wählerzuspruch mag am Ego kratzen, aber es bestehen immer gute Chancen in der freien Wirtschaft..).
Auf das "öffentliche Leben" übertragen, bräuchten Otto-Normalbürger dann nur noch Eide aufsagen, Betrug, Ladendiebstahl, Köperverletzung, Mord nicht zu begehen; Dann ist ja alles paletti.

So was gibt es ja in der Tat, etwa den (zumindest einst angedachten) sokratischen Eid bei Erzieher- und Lehrerschaft, oder den hippokratischen Eid bei der Ärzteschaft, auf den sie sich in rechtlichen Haftungs-Grenzfällen zuweilen berufen will.
Nicht zu vergessen, jenseits der weltlichen die auferlegten geistlichen "Verpflichtungen" von Priestern, was aber auch nicht Gewalt- und Sexual-Verbrechen verhindern und lange Zeit, möglichst das Ableben der Täter abwartend, vertuscht werden konnte.
Auch gibt es "Vereidigte Sachverständige", was aber auch nicht "Gefälligkeitsgutachten" verhindern kann.

Also besteht schon hier eine Zweiklassengesellschaft, denn derartige wohl an mittelalterliche Zünfte angelehnten schwammigen Eide oder "Ehrenworte" gibt es bei Otto-Normalberufen nicht, da zählt knallhart das geschriebene Gesetz mit all seinen strafrechtlichen Konsequenzen.
 
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Eine aktuelle Schlagzeile etwa der FR lautet "Studentin aus Berlin offenbar von Hamas getötet".
Wer ist Herr oder Frau "Hamas"?
Eine mögliche Schlagzeile "CDU parkt im Halteverbot" würde doch jeden stutzig machen, wie das praktisch gehen soll, wenn eine Partei fasch parkt (oder im konkreten Fall mordet).
Das kann dann doch höchstens als Metapher für falsches/verbrecherisches politisches Handeln gemeint sein.
Nun, es gibt auch keine Herr & Frau Nazi, und doch sagt man, dass Millionen Juden von "den Nazis" ermordet bzw vertrieben worden sind.
Der Punkt dabei ist, dass jene konkreten Vorfälle ursächlich in Verbindung mit "der Hamas" bzw "den Nazis" stehen, während die Verletzung eines Halteverbotes in der Regel nicht durch eine Parteizugehörigkeit bedingt ist.
Falls doch, beispielsweise denn die afd zum generellen Verletzen von Halteverboten aufruft, und Leute folgen diesem Aufruf, kann man sehr wohl wieder von "viele Vorfälle von Halteverbotsverletzungen durch die afd" sprechen.
Nun ging viral ein Film durchs Netz das einen wegfahrenden Pritschenwagen zeigt, mit angeblichen Hamas-Leuten drauf, die eine liegende spärlich bekleidete Frau transportieren. Ob bewusstlos oder tot ist nicht erkennbar.
Einige Medien strickten daraus, sei es "zwischen den Zeilen", eine Männermeute, die eine von ihnen Ermordete wegbringen, oder eine wehrlose Frau als Geisel nehmen und wohl auch später über sie herfallen werden.
Hätten diese Männer dies vorgehabt, würden sie sich bestimmt nicht so offen filmen lassen.
Weiß nicht....gibt immer wieder Videos von Verbrechen, die "stolz" von ihnen oder ihrem Umfeld präsentiert worden sind.
Ob jenes von dir angesprochene Ereignis ursächlich mit der Hamas zu tun hat, weiß ich nicht.
Und siehe da, diese Frau wurde jetzt in einem Krankenhaus in Gaza entdeckt, sie soll schwer verletzt sein. Also wird es ja wohl eher so gewesen sein, dass besagte Männer sie in dieses Kranknehaus gebracht haben, nach Gaza, denn in einem israelischen Krankenhaus hätten sie ja riskiert, gefangen genommen zu werden.
Warum ist dieser Ablauf nicht denkbar?
Bei unserem Wissensstand wäre das denkbar. Aber, was wissen wir von den Hintergrundinformationen, die örtlichen Journalisten zugängig war?
Es gibt nun mal in jeder Interessengruppe (Bevölkerung, Verein, Partei, ja auch Terrororganisation) "Solche und Solche", "1000-Prozentige" oder "Gemäßigte", aber auch gezielt von Kindheit an ideologisch "Gehirngewaschene".
So wie bei den Medien. Da gibt es einerseits die seriösen, andererseits die "alternativen".
Auch hier wieder, jeglicher Meldung über Gräueltaten, hier ermordete Babys, fehlt die Gegendarstellung, dass möglicherweise die Mehrzahl der Hamas-Anhänger wohl noch nicht mal ansatzweise in der Lage sein werden, Babys zu ermorden. Deshalb haben Schlagzeilen immer was Verallgemeinerndes an sich, zumindest für oberflächliche Nachrichtenkonsumenten.

Wenn manche Medien gerne verallgemeinernd von "den" Amis, Russen, Deutschen, Palästinensern usw. sprechen, wissen die Medien ganz genau, das sie unredlich handeln, dass ihr Tun dazu taugen kann, ganze Völker gegeneinander aufzuhetzen.
Das wird wohl in Kauf genommen, da das Ziel, Nachrichten-Konsumenten zu locken, die Konkurrenz ist groß, im Vordergrund steht.
Wohl wissend, dass Krimis allgemein sehr beliebt sind, werden Vorgänge in der Welt für spannungsgeladene Schlagzeilen missbraucht.

Entlarvend für ihr Tun in die Tatsache, dass bei Katastrophen, aktuell Erdbeben in Afghanistan, Politiker und Medienleute durchaus in der Lage sind, zwischen Regime und den Bürgern/Zivilisten des heimgesuchten Staates zu unterscheiden.
Ansonsten würde ja Katastrophen-Hilfe verweigert mit dem Argument, dieses Land würde von einem nicht genehmen, feinseligen, oder gar verbrecherischen Regime regiert, die Bürger hätten deshalb keinen Anspruch auf humanitäre Hilfe.
Wenn die Katastrophen dann wieder in Vergesseinheit geraten, wird dann wieder wie gehabt nicht mehr zwischen Regime und Bürgern unterschieden, dann bestehen Staaten wieder entweder komplett aus guten oder bösen Menschen, gerade wie es in den Kram passt.

Es ist abwegig, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Deutschland sippenhaftig als Heimat und "Brutstätte" früherer Nazis zu verunglimpfen, obwohl kein Deutscher mehr lebt, der im Naziregime hätte aktiv sein können.
Ebenso abwegig ist aber auch, Deutschland als "Land der Dichter und Denker" der "Mercedesbauer" (etwa als Synonym für Qualität), der "Fußballweltmeister" lobzuhudeln, zumal heute ein Großteil der Autobauer oder aktuellen Fussball-Spieler entweder Ausländer sind, oder gar nicht aus den Städten kommen, die die Sport-/Fußballvereinsnamen assoziieren und entsprechend keine emotionale Bindung zu den jeweiligen Vereinen haben, weil nur noch die Gage zählt.

Es ist doch abwegig, wenn Fans in einer Art Heimat-Gefühl ihre heimische Mannschaft bejubeln, aber die meisten Fußball-Spieler dieses Heimatgefühl kaum in sich tragen. Sie sind quasi vergleichbar mit Söldnern, die gegen Bezahlung für ein fremdes Land kämpfen, zu dem sie keine emotionale Beziehung haben.

Die Zeit sollte schon sein, rhetorisch zwischen individuellen Leistungen, guten Taten aber auch Untaten zu unterscheiden und dabei nicht etwa von "den Deutschen" zu reden/schreiben, wenn man die Regierung oder eine Fußballmanschaft meint.

In einer älteren ZDF-Dokumentation meinte eine studierte Historikerin, das "Dritte Reich" hätte nur funktionieren können, weil ein breiter Rückhalt in der Bevölkerung bestanden hätte.
Bei 43,9% Zustimmung für die NSDAP (gab es damals schon so was wie "Wahlbeobachter"?), geht "breiter Rückhalt" doch wohl anders.

Es geht aber noch krasser:
In 80 Jahren werden die Historiker wohl sagen, die "Ampelregierung" hätte Deutschland aus links-/grün-ideologischen Gründen in den Abgrund oder gar die Nichtexistenz nur führen können, weil ein "großer Rückhalt in der Bevölkerung" bestand.

Der Stimmenanteil der Grünen bei der letzten Bundestagswahl war sage und schreibe gerade mal 14,8% !

Wenn das dann von "Experten" als ein breiter "Rückhalt" aus der Bevölkerung gedeutet werden sollte, stimmt doch was in den Köpfen dieser Leute nicht, bzw. nutzen sie die kollektive Gutgläubigkeit, oder mangelnde politische Fachkenntnis und Informationsbreite (aufgabenteilige Gesellschaft eben) vieler zudem zu sehr obrigkeits- und titelgläubiger Bürger aus.

Es für mich völlig unverständlich, dass noch immer gewählte Volkvertreter mittels Bildung von "Regierungs-Koalitionen" u.U. am mehrheitlichen Wählerwillen vorbei regieren können.
Ein Unding zudem, schon vor Wahlen eine Koalition mit "unliebsamen" demokratisch gewählten Parteien kategorisch auszuschließen.

Die Krönung der Absurdität sehe ich in dem Umstand, dass eine politische Kaste mit Befugnissen, Gesetze zu erlassen, sich selbst nicht an Gesetze gebunden fühlt.
Höchstens an parallel zum öffentlichen "Rechtssystem" wirkenden Parlaments-Regularien (zudem "Immunität"), mehr oder weniger "Benimmregeln" mit "Bestrafungen" eher symbolischer Art, die keinem Parlamentarier ego- und geldmäßig sonderlich "weh" tun.

Da werden Amtseide gesprochen, die bei Nichteinhaltung keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen (der mögliche Verlust von Wählerzuspruch mag am Ego kratzen, aber es bestehen immer gute Chancen in der freien Wirtschaft..).
Auf das "öffentliche Leben" übertragen, bräuchten Otto-Normalbürger dann nur noch Eide aufsagen, Betrug, Ladendiebstahl, Köperverletzung, Mord nicht zu begehen; Dann ist ja alles paletti.

So was gibt es ja in der Tat, etwa den (zumindest einst angedachten) sokratischen Eid bei Erzieher- und Lehrerschaft, oder den hippokratischen Eid bei der Ärzteschaft, auf den sie sich in rechtlichen Haftungs-Grenzfällen zuweilen berufen will.
Nicht zu vergessen, jenseits der weltlichen die auferlegten geistlichen "Verpflichtungen" von Priestern, was aber auch nicht Gewalt- und Sexual-Verbrechen verhindern und lange Zeit, möglichst das Ableben der Täter abwartend, vertuscht werden konnte.
Auch gibt es "Vereidigte Sachverständige", was aber auch nicht "Gefälligkeitsgutachten" verhindern kann.

Also besteht schon hier eine Zweiklassengesellschaft, denn derartige wohl an mittelalterliche Zünfte angelehnten schwammigen Eide oder "Ehrenworte" gibt es bei Otto-Normalberufen nicht, da zählt knallhart das geschriebene Gesetz mit all seinen strafrechtlichen Konsequenzen.
Solche Eide gibt es mehrere, siehe Grundwehrdiener oder Angestellte im öffentlichen Dienst.
Jene Eide sind aber bloße Formalakte. Die Dienstpflichten haben andere Quellen. Du darfst hier
nicht jene formalen Eide mit beeideten Aussagen verwechseln. Jene Aussagen betreffen in der Regel
die Wahrheit eine konkreten Behauptung, während ein Amtseid ein formaler Akt ist, der eine Haltung
bzw eine Absichtserklärung darstellt und somit ein Versprechen über Künftiges ist.
Bricht der, der den Eid geleistet hat, irgendwelche Gesetze, wird er dafür belangt. Nicht aber noch zusätzlich
auf Grund des Eides.
 
....ein Versprechen über Künftiges ist.
...Dann versprechen Sie sich bitte künftig nicht zu sehr und nicht zu viel.... Aber wie wäre denn ein angemessener Versprecher ernsthaft auch ebenso angemessen zu würdigen, wenn nicht über das "Schweigen der Belämmerten zugunsten oder zu Ungunsten ständig Behämmerter??
Es für mich völlig unverständlich, dass noch immer gewählte Volkvertreter mittels Bildung von "Regierungs-Koalitionen" u.U. am mehrheitlichen Wählerwillen vorbei regieren können.
Für mich ist aber - in Anbetracht Ihrer Ausführungen zuvor - dies völlig verständlich!

Der geleistete Diensteid auf die Verfassung, der die "Hoheitsrechtlichen" als Beamte (in Deutschland) verpflichtet, "Schaden" vom Deutschen Volk abzuwenden, vermag aufgrund von schwammigen Gesetzesformulierungen die so (nicht) genannten unbesetzten Gesetzeslücken für Freiraumübungen neuro-forensischer "Gym-nas-i-al-Gymnastik" für den richtigen Riecher von Lernwilligen geradezu symbolhaft in allegorischen Algorithmen herausfordern.

Ich will aber "besser nichts" gesagt haben, was nicht schon in einem Märchen hervorragend vorweggenommen worden sein würde........

Bernhard Layer (Bernies Sage)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Vertreter einer intrinsisch ethisch-rechtlichen und extrinsisch moralisch-rechtlichen Dreiklassen-Wertegesellschaft sehe ich mich als moderater Moderator, der aus der Mode gekommen scheint, aber mit dem Modus Vivendi - als "Modus wie wend i "- im Gedankenkreislauf eines Hamsterrades wenigstens relativierend "Schritt zu halten" versucht, einer Entdeckung von Langsamkeit zu frönen, in nahezu Lichtgeschwindigkeitskonstanz fröhlich aus allen vier (Grund-)Richtungen gewaltfrei mittels möglichst neutraler (Ausgleichs-)Verrichtungen von dissipativ hintergründig erkennbarer Strukturen.

Meine These: Etwas Drittes, was es nicht gibt, das gibt ES als Energie-Informations-System (=*EIS*) gemeinsam doppelt, in einem möglichen EIN-GEFRORENEN Samen in der Atmosphärenfreiheit des Universums als Fähre in der Transitivität einer Aufladung im vierten Fall, welche einer Entladung gegenübersteht:
Ist der Akku erst mal so richtig voll,
dann treibt es die kapitale Entladung gerne besonders toll!
(Bernies Sage)
Bei der Frage und Suche nach verlässlichen Werten geht es um allgemeine und spezielle Doppelerkenntnis.

Eine „fixe und schnelle“ Erkenntnis ist als eine fixe Idee „an sich“ unwiderruflich wie ein abgeschossener Pfeil als Sensor und Tensor nahe zugleich.

Diese ER-KENNTNIS steht einem Fixum in der Vereinbarkeit von Vertraglichen Grundlagen mit Gesetzlichen Grundlagen gleich – in einem sehr engen gemeinsamen Korridor mit Breitenwirkung in der Streuung einer Schrotwirkung oder gar ähnlichkeitslogisch als Schrottwirkung eines Tertium Datur und/oder Scherzium Datur in der quantenspringergestiefelten Satzkonstruktion von eingeschlossener Ausschließlichkeit, die einem neutralen Zwischenraum (stringent fadenscheinig und kontemplativ ordensträchtig) in ausgeschlossener Einschließung in der richtenden Zahl gleicht.

Bernhard Layer (Bernies Sage)
 
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Meine Gesamtthese in einem jederzeit vereinbaren Fazit:

Etwas Drittes, was es nicht gibt, das gibt ES als Energie-Informations-System (=*EIS*) gemeinsam doppelt, in einem möglichen EIN-GEFRORENEN Samen in der Atmosphärenfreiheit des Universums als Fähre in der Transitivität einer Aufladung im vierten Fall, welche einer Entladung - in allen anderen Fällen und Gefällen - dankbar oder furchtbar - örtlich und zeitlich - getrennt und/oder vereint - dabei 'offen im Hoffen' gegenüberstehen.

Bernhard Layer (Bernies Sage)
 
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