Wie manipulativ so manche Politiker, Lobbyisten und vor allem Medienleute mit ihren Statements, Meldungen und "Wahrheiten" agieren können, lässt sich wieder mal ganz aktuell am Schauplatz Israel ablesen.
Es werden all zu oft Mitglieder von Interessengruppen, seien es Staaten, Parteien oder Terror-Organisationen, über einen Kamm geschert, kollektiv in Haftung genommen. Für momentane wie auch vergangene Handlungen ihrer jeweiligen Führungen, auch wenn die heute Lebenden zur Zeit früherer Verbrechen noch nicht geboren, oder noch Kinder waren.
Also eine Art generationsübergreifende Sippenhaftung.
Eine aktuelle Schlagzeile etwa der FR lautet "Studentin aus Berlin offenbar von Hamas getötet".
Wer ist Herr oder Frau "Hamas"?
Eine mögliche Schlagzeile "CDU parkt im Halteverbot" würde doch jeden stutzig machen, wie das praktisch gehen soll, wenn eine Partei fasch parkt (oder im konkreten Fall mordet).
Das kann dann doch höchstens als Metapher für falsches/verbrecherisches politisches Handeln gemeint sein.
Nun ging viral ein Film durchs Netz das einen wegfahrenden Pritschenwagen zeigt, mit angeblichen Hamas-Leuten drauf, die eine liegende spärlich bekleidete Frau transportieren. Ob bewusstlos oder tot ist nicht erkennbar.
Einige Medien strickten daraus, sei es "zwischen den Zeilen", eine Männermeute, die eine von ihnen Ermordete wegbringen, oder eine wehrlose Frau als Geisel nehmen und wohl auch später über sie herfallen werden.
Hätten diese Männer dies vorgehabt, würden sie sich bestimmt nicht so offen filmen lassen.
Und siehe da, diese Frau wurde jetzt in einem Krankenhaus in Gaza entdeckt, sie soll schwer verletzt sein. Also wird es ja wohl eher so gewesen sein, dass besagte Männer sie in dieses Kranknehaus gebracht haben, nach Gaza, denn in einem israelischen Krankenhaus hätten sie ja riskiert, gefangen genommen zu werden.
Warum ist dieser Ablauf nicht denkbar?
Es gibt nun mal in jeder Interessengruppe (Bevölkerung, Verein, Partei, ja auch Terrororganisation) "Solche und Solche", "1000-Prozentige" oder "Gemäßigte", aber auch gezielt von Kindheit an ideologisch "Gehirngewaschene".
Auch hier wieder, jeglicher Meldung über Gräueltaten, hier ermordete Babys, fehlt die Gegendarstellung, dass möglicherweise die Mehrzahl der Hamas-Anhänger wohl noch nicht mal ansatzweise in der Lage sein werden, Babys zu ermorden. Deshalb haben Schlagzeilen immer was Verallgemeinerndes an sich, zumindest für oberflächliche Nachrichtenkonsumenten.
Wenn manche Medien gerne verallgemeinernd von "den" Amis, Russen, Deutschen, Palästinensern usw. sprechen, wissen die Medien ganz genau, das sie unredlich handeln, dass ihr Tun dazu taugen kann, ganze Völker gegeneinander aufzuhetzen.
Das wird wohl in Kauf genommen, da das Ziel, Nachrichten-Konsumenten zu locken, die Konkurrenz ist groß, im Vordergrund steht.
Wohl wissend, dass Krimis allgemein sehr beliebt sind, werden Vorgänge in der Welt für spannungsgeladene Schlagzeilen missbraucht.
Entlarvend für ihr Tun in die Tatsache, dass bei Katastrophen, aktuell Erdbeben in Afghanistan, Politiker und Medienleute durchaus in der Lage sind, zwischen Regime und den Bürgern/Zivilisten des heimgesuchten Staates zu unterscheiden.
Ansonsten würde ja Katastrophen-Hilfe verweigert mit dem Argument, dieses Land würde von einem nicht genehmen, feinseligen, oder gar verbrecherischen Regime regiert, die Bürger hätten deshalb keinen Anspruch auf humanitäre Hilfe.
Wenn die Katastrophen dann wieder in Vergesseinheit geraten, wird dann wieder wie gehabt nicht mehr zwischen Regime und Bürgern unterschieden, dann bestehen Staaten wieder entweder komplett aus guten oder bösen Menschen, gerade wie es in den Kram passt.
Es ist abwegig, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Deutschland sippenhaftig als Heimat und "Brutstätte" früherer Nazis zu verunglimpfen, obwohl kein Deutscher mehr lebt, der im Naziregime hätte aktiv sein können.
Ebenso abwegig ist aber auch, Deutschland als "Land der Dichter und Denker" der "Mercedesbauer" (etwa als Synonym für Qualität), der "Fußballweltmeister" lobzuhudeln, zumal heute ein Großteil der Autobauer oder aktuellen Fussball-Spieler entweder Ausländer sind, oder gar nicht aus den Städten kommen, die die Sport-/Fußballvereinsnamen assoziieren und entsprechend keine emotionale Bindung zu den jeweiligen Vereinen haben, weil nur noch die Gage zählt.
Es ist doch abwegig, wenn Fans in einer Art Heimat-Gefühl ihre heimische Mannschaft bejubeln, aber die meisten Fußball-Spieler dieses Heimatgefühl kaum in sich tragen. Sie sind quasi vergleichbar mit Söldnern, die gegen Bezahlung für ein fremdes Land kämpfen, zu dem sie keine emotionale Beziehung haben.
Die Zeit sollte schon sein, rhetorisch zwischen individuellen Leistungen, guten Taten aber auch Untaten zu unterscheiden und dabei nicht etwa von "den Deutschen" zu reden/schreiben, wenn man die Regierung oder eine Fußballmanschaft meint.
In einer älteren ZDF-Dokumentation meinte eine studierte Historikerin, das "Dritte Reich" hätte nur funktionieren können, weil ein breiter Rückhalt in der Bevölkerung bestanden hätte.
Bei 43,9% Zustimmung für die NSDAP (gab es damals schon so was wie "Wahlbeobachter"?), geht "breiter Rückhalt" doch wohl anders.
Es geht aber noch krasser:
In 80 Jahren werden die Historiker wohl sagen, die "Ampelregierung" hätte Deutschland aus links-/grün-ideologischen Gründen in den Abgrund oder gar die Nichtexistenz nur führen können, weil ein "großer Rückhalt in der Bevölkerung" bestand.
Der Stimmenanteil der Grünen bei der letzten Bundestagswahl war sage und schreibe gerade mal 14,8% !
Wenn das dann von "Experten" als ein breiter "Rückhalt" aus der Bevölkerung gedeutet werden sollte, stimmt doch was in den Köpfen dieser Leute nicht, bzw. nutzen sie die kollektive Gutgläubigkeit, oder mangelnde politische Fachkenntnis und Informationsbreite (aufgabenteilige Gesellschaft eben) vieler zudem zu sehr obrigkeits- und titelgläubiger Bürger aus.
Es für mich völlig unverständlich, dass noch immer gewählte Volkvertreter mittels Bildung von "Regierungs-Koalitionen" u.U. am mehrheitlichen Wählerwillen vorbei regieren können.
Ein Unding zudem, schon vor Wahlen eine Koalition mit "unliebsamen" demokratisch gewählten Parteien kategorisch auszuschließen.
Die Krönung der Absurdität sehe ich in dem Umstand, dass eine politische Kaste mit Befugnissen, Gesetze zu erlassen, sich selbst nicht an Gesetze gebunden fühlt.
Höchstens an parallel zum öffentlichen "Rechtssystem" wirkenden Parlaments-Regularien (zudem "Immunität"), mehr oder weniger "Benimmregeln" mit "Bestrafungen" eher symbolischer Art, die keinem Parlamentarier ego- und geldmäßig sonderlich "weh" tun.
Da werden Amtseide gesprochen, die bei Nichteinhaltung keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen (der mögliche Verlust von Wählerzuspruch mag am Ego kratzen, aber es bestehen immer gute Chancen in der freien Wirtschaft..).
Auf das "öffentliche Leben" übertragen, bräuchten Otto-Normalbürger dann nur noch Eide aufsagen, Betrug, Ladendiebstahl, Köperverletzung, Mord nicht zu begehen; Dann ist ja alles paletti.
So was gibt es ja in der Tat, etwa den (zumindest einst angedachten) sokratischen Eid bei Erzieher- und Lehrerschaft, oder den hippokratischen Eid bei der Ärzteschaft, auf den sie sich in rechtlichen Haftungs-Grenzfällen zuweilen berufen will.
Nicht zu vergessen, jenseits der weltlichen die auferlegten geistlichen "Verpflichtungen" von Priestern, was aber auch nicht Gewalt- und Sexual-Verbrechen verhindern und lange Zeit, möglichst das Ableben der Täter abwartend, vertuscht werden konnte.
Auch gibt es "Vereidigte Sachverständige", was aber auch nicht "Gefälligkeitsgutachten" verhindern kann.
Also besteht schon hier eine Zweiklassengesellschaft, denn derartige wohl an mittelalterliche Zünfte angelehnten schwammigen Eide oder "Ehrenworte" gibt es bei Otto-Normalberufen nicht, da zählt knallhart das geschriebene Gesetz mit all seinen strafrechtlichen Konsequenzen.
Es werden all zu oft Mitglieder von Interessengruppen, seien es Staaten, Parteien oder Terror-Organisationen, über einen Kamm geschert, kollektiv in Haftung genommen. Für momentane wie auch vergangene Handlungen ihrer jeweiligen Führungen, auch wenn die heute Lebenden zur Zeit früherer Verbrechen noch nicht geboren, oder noch Kinder waren.
Also eine Art generationsübergreifende Sippenhaftung.
Eine aktuelle Schlagzeile etwa der FR lautet "Studentin aus Berlin offenbar von Hamas getötet".
Wer ist Herr oder Frau "Hamas"?
Eine mögliche Schlagzeile "CDU parkt im Halteverbot" würde doch jeden stutzig machen, wie das praktisch gehen soll, wenn eine Partei fasch parkt (oder im konkreten Fall mordet).
Das kann dann doch höchstens als Metapher für falsches/verbrecherisches politisches Handeln gemeint sein.
Nun ging viral ein Film durchs Netz das einen wegfahrenden Pritschenwagen zeigt, mit angeblichen Hamas-Leuten drauf, die eine liegende spärlich bekleidete Frau transportieren. Ob bewusstlos oder tot ist nicht erkennbar.
Einige Medien strickten daraus, sei es "zwischen den Zeilen", eine Männermeute, die eine von ihnen Ermordete wegbringen, oder eine wehrlose Frau als Geisel nehmen und wohl auch später über sie herfallen werden.
Hätten diese Männer dies vorgehabt, würden sie sich bestimmt nicht so offen filmen lassen.
Und siehe da, diese Frau wurde jetzt in einem Krankenhaus in Gaza entdeckt, sie soll schwer verletzt sein. Also wird es ja wohl eher so gewesen sein, dass besagte Männer sie in dieses Kranknehaus gebracht haben, nach Gaza, denn in einem israelischen Krankenhaus hätten sie ja riskiert, gefangen genommen zu werden.
Warum ist dieser Ablauf nicht denkbar?
Es gibt nun mal in jeder Interessengruppe (Bevölkerung, Verein, Partei, ja auch Terrororganisation) "Solche und Solche", "1000-Prozentige" oder "Gemäßigte", aber auch gezielt von Kindheit an ideologisch "Gehirngewaschene".
Auch hier wieder, jeglicher Meldung über Gräueltaten, hier ermordete Babys, fehlt die Gegendarstellung, dass möglicherweise die Mehrzahl der Hamas-Anhänger wohl noch nicht mal ansatzweise in der Lage sein werden, Babys zu ermorden. Deshalb haben Schlagzeilen immer was Verallgemeinerndes an sich, zumindest für oberflächliche Nachrichtenkonsumenten.
Wenn manche Medien gerne verallgemeinernd von "den" Amis, Russen, Deutschen, Palästinensern usw. sprechen, wissen die Medien ganz genau, das sie unredlich handeln, dass ihr Tun dazu taugen kann, ganze Völker gegeneinander aufzuhetzen.
Das wird wohl in Kauf genommen, da das Ziel, Nachrichten-Konsumenten zu locken, die Konkurrenz ist groß, im Vordergrund steht.
Wohl wissend, dass Krimis allgemein sehr beliebt sind, werden Vorgänge in der Welt für spannungsgeladene Schlagzeilen missbraucht.
Entlarvend für ihr Tun in die Tatsache, dass bei Katastrophen, aktuell Erdbeben in Afghanistan, Politiker und Medienleute durchaus in der Lage sind, zwischen Regime und den Bürgern/Zivilisten des heimgesuchten Staates zu unterscheiden.
Ansonsten würde ja Katastrophen-Hilfe verweigert mit dem Argument, dieses Land würde von einem nicht genehmen, feinseligen, oder gar verbrecherischen Regime regiert, die Bürger hätten deshalb keinen Anspruch auf humanitäre Hilfe.
Wenn die Katastrophen dann wieder in Vergesseinheit geraten, wird dann wieder wie gehabt nicht mehr zwischen Regime und Bürgern unterschieden, dann bestehen Staaten wieder entweder komplett aus guten oder bösen Menschen, gerade wie es in den Kram passt.
Es ist abwegig, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Deutschland sippenhaftig als Heimat und "Brutstätte" früherer Nazis zu verunglimpfen, obwohl kein Deutscher mehr lebt, der im Naziregime hätte aktiv sein können.
Ebenso abwegig ist aber auch, Deutschland als "Land der Dichter und Denker" der "Mercedesbauer" (etwa als Synonym für Qualität), der "Fußballweltmeister" lobzuhudeln, zumal heute ein Großteil der Autobauer oder aktuellen Fussball-Spieler entweder Ausländer sind, oder gar nicht aus den Städten kommen, die die Sport-/Fußballvereinsnamen assoziieren und entsprechend keine emotionale Bindung zu den jeweiligen Vereinen haben, weil nur noch die Gage zählt.
Es ist doch abwegig, wenn Fans in einer Art Heimat-Gefühl ihre heimische Mannschaft bejubeln, aber die meisten Fußball-Spieler dieses Heimatgefühl kaum in sich tragen. Sie sind quasi vergleichbar mit Söldnern, die gegen Bezahlung für ein fremdes Land kämpfen, zu dem sie keine emotionale Beziehung haben.
Die Zeit sollte schon sein, rhetorisch zwischen individuellen Leistungen, guten Taten aber auch Untaten zu unterscheiden und dabei nicht etwa von "den Deutschen" zu reden/schreiben, wenn man die Regierung oder eine Fußballmanschaft meint.
In einer älteren ZDF-Dokumentation meinte eine studierte Historikerin, das "Dritte Reich" hätte nur funktionieren können, weil ein breiter Rückhalt in der Bevölkerung bestanden hätte.
Bei 43,9% Zustimmung für die NSDAP (gab es damals schon so was wie "Wahlbeobachter"?), geht "breiter Rückhalt" doch wohl anders.
Es geht aber noch krasser:
In 80 Jahren werden die Historiker wohl sagen, die "Ampelregierung" hätte Deutschland aus links-/grün-ideologischen Gründen in den Abgrund oder gar die Nichtexistenz nur führen können, weil ein "großer Rückhalt in der Bevölkerung" bestand.
Der Stimmenanteil der Grünen bei der letzten Bundestagswahl war sage und schreibe gerade mal 14,8% !
Wenn das dann von "Experten" als ein breiter "Rückhalt" aus der Bevölkerung gedeutet werden sollte, stimmt doch was in den Köpfen dieser Leute nicht, bzw. nutzen sie die kollektive Gutgläubigkeit, oder mangelnde politische Fachkenntnis und Informationsbreite (aufgabenteilige Gesellschaft eben) vieler zudem zu sehr obrigkeits- und titelgläubiger Bürger aus.
Es für mich völlig unverständlich, dass noch immer gewählte Volkvertreter mittels Bildung von "Regierungs-Koalitionen" u.U. am mehrheitlichen Wählerwillen vorbei regieren können.
Ein Unding zudem, schon vor Wahlen eine Koalition mit "unliebsamen" demokratisch gewählten Parteien kategorisch auszuschließen.
Die Krönung der Absurdität sehe ich in dem Umstand, dass eine politische Kaste mit Befugnissen, Gesetze zu erlassen, sich selbst nicht an Gesetze gebunden fühlt.
Höchstens an parallel zum öffentlichen "Rechtssystem" wirkenden Parlaments-Regularien (zudem "Immunität"), mehr oder weniger "Benimmregeln" mit "Bestrafungen" eher symbolischer Art, die keinem Parlamentarier ego- und geldmäßig sonderlich "weh" tun.
Da werden Amtseide gesprochen, die bei Nichteinhaltung keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen (der mögliche Verlust von Wählerzuspruch mag am Ego kratzen, aber es bestehen immer gute Chancen in der freien Wirtschaft..).
Auf das "öffentliche Leben" übertragen, bräuchten Otto-Normalbürger dann nur noch Eide aufsagen, Betrug, Ladendiebstahl, Köperverletzung, Mord nicht zu begehen; Dann ist ja alles paletti.
So was gibt es ja in der Tat, etwa den (zumindest einst angedachten) sokratischen Eid bei Erzieher- und Lehrerschaft, oder den hippokratischen Eid bei der Ärzteschaft, auf den sie sich in rechtlichen Haftungs-Grenzfällen zuweilen berufen will.
Nicht zu vergessen, jenseits der weltlichen die auferlegten geistlichen "Verpflichtungen" von Priestern, was aber auch nicht Gewalt- und Sexual-Verbrechen verhindern und lange Zeit, möglichst das Ableben der Täter abwartend, vertuscht werden konnte.
Auch gibt es "Vereidigte Sachverständige", was aber auch nicht "Gefälligkeitsgutachten" verhindern kann.
Also besteht schon hier eine Zweiklassengesellschaft, denn derartige wohl an mittelalterliche Zünfte angelehnten schwammigen Eide oder "Ehrenworte" gibt es bei Otto-Normalberufen nicht, da zählt knallhart das geschriebene Gesetz mit all seinen strafrechtlichen Konsequenzen.