Leid ist etwas Negatives für einen Menschen. Dass Leid auch dazu führen kann, innovativ Leid zu bekämpfen, um Leid zu vermeiden, ändert nach meiner Meinung nichts daran, dass es etwas Negatives ist.
Wir argumentieren in einem Religionsforum und die rkK behauptet im Katechismus diesen Schwachsinn:
"Alles, was
ihm gefällt, das
vollbringt er" (Katechismus der Katholischen Kirche, Art. 268, siehe
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1F.HTM )
Also soll es diesem Gott gefallen haben, biologische Lebewesen erschaffen zu haben, die nur durch das Töten und Fressen anderer Gottesgeschöpfe überleben können.
Die Argumentation der rkK ist genauso schwachsinnig, wie die Beschreibung eines allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erden im Tanach, der Bibel und im Koran als absolut intoleranten giftigen Feind der nach meiner Meinung für ein friedliches, leidärmeres Miteinander ALLER Menschen unabdingbare Grundrecht auf Religionsfreiheit. Wie viel Leid für Menschen anderer Religion durch diese Beschreibung entstanden ist kann man vielleicht erahnen, wen man berücksichtigt, wie viele Juden und Christen und Moslems sich gegenseitig aus religiösen Gründen Leid zugefügt oder umgebracht haben.