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Warum genau 3 Dimensionen?

Steht der Mensch im Mittelpunkt von Allem-was-ist oder von Allem-was-er-wahrnimmt?
Habe ich doch klar und eindeutig beantwortet, oder nicht?
Wenn du das unterscheiden willst, dann heißt das aber, dass auch für dich verborgen hinter der menschlichen Wahrnehmung weitere Welten oder Realitäten existieren (können).
Im Laufe der Zeit eröffneten sich der menschlichen Wahrnehmung durch die Weiterentwicklung der Technik immer wieder neue "Welten", die zuvor der menschlichen Wahrnehmung verschlossen waren.
Es gibt keinen plausiblien Grund anzunehmen, dass gerade jetzt alles, was ist, auch schon wahrgenommen werden könne.
Auch die direkte Empirie belegt das. Immer und überall gibt es eine Wahrnehmungsschwelle. Diese begrenzt aber, wie ihr Name auch sagt, die Wahrnehmung. Nicht aber die Existenz von Phänomenen hinter jener Schwelle.
Ganz einfach: Ein Ton wird immer leiser, und irgendwann einmal ist er zu leise, um gehört zu werden. Dann wird er nicht mehr direkt wahrgenommen. Diverse Mikrophone aber eventuell doch noch. Aber auch Mikrophone haben ihre Wahrnehmungsschwelle, und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das Phänomen "Ton" bzw vielmehr die dem Ton zu Grund liegende physikalische Schwingung des Mediums mit jener Schwelle aufhört zu existieren.
 
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Die Wahrnehmung selber ist eine angeborene Eigenschaft. Denken übersetzt das Wahrgenommene, und diese Übersetzung braucht der Mensch, der nicht instinktgesteuert lebt wie die Tiere.
Klar, aber die Existenz des Objektes der Wahrnehmung bedarf nicht unser.
Wie kann es „gestützt“ sein?
Das muss der beantworten, der die jeweilige Behauptung aufstellt, um jener Behauptung irgendein Gewicht zu verleihen.
Wir können – gegenwärtig – nicht raus aus dem Rahmen unseres intelligenten Lebens. Aber unseren Geist benutzen und wahrscheinliche Möglichkeiten denken, das können wir.
Es ist auch nicht vorstellbar, diesen Rahmen jemals zu verlassen. Klar, diffuse Konstrukte (z.B. Seele, etc...) lassen sich leicht erdichten, aber wenn man diese Ansätze vertieft, stößt man schnell auf Ungereimtheiten, die entweder unlogisch sind und/oder, der beobachtbaren Realität widersprechen oder frei erfunden sind.
Diese Begriffe habe ich so nicht benutzt. Wenn ich oben vom multidimensionalen Geist schreibe, dann meine ich den Geist, das Bewusstsein oder letztlich die allumfassende Energie, die sowohl unsere Welt als auch alle denkbaren Welten erschaffen hat bzw. erschaffen kann.
Also nur eine vage Vorstellung von irgendetwas, das sich nicht überprüfen lässt.
Genau dieser Auffassung widerspreche ich ja hier vom ersten Beitrag an. Der menschliche Geist ist kein Produkt eines zufälligen Geschehens in Raum und Zeit. Der menschliche Geist war das Ziel von Anfang an und die Materie, also der Urknall, geschah um dieses Ziel zu verwirklichen.
Aha, und worauf basiert diese kreationistische Annahme?
„Der Geist“ erschafft die physische Welt, ja. Damit ist aber nicht der Geist gemeint, über den wir zur Zeit mit unserem Denken verfügen, siehe oben.
So deine Behauptung. Ist an ihr mehr dran als an Quitzlipochtli?
ok
 
Wahrnehmungsschwelle ....begrenzt ......Wahrnehmung.
Aber eben nicht die 'Falschnehmung', weil diese gar nicht existiert und dafür Ablenkung - zum Beispiel über Whataboutism gebiert.
:homer: Homer's scho kapiert?

:cool: Und so bedarf der erste Gedanke 3 fehlender Dimensionen von Gemeinsamkeiten - hier in der Diskussion über Karnickel, Kaninchen und Hase.
Die Wahrnehmung selber ist eine angeborene Eigenschaft. Denken übersetzt das Wahrgenommene, und diese Übersetzung braucht der Mensch, der nicht instinktgesteuert lebt wie die Tiere.
Ein >> "Mensch, der nicht instinktgesteuert lebt, wie die Tiere" << .... (und die Pflanzen inbegriffen), der hat das bessere Menschsein in der Übersetzung einer Ausgeglichenheit von Gegenwärtigkeiten verlernt und sich möglicherweise als Vorbild einer perfekten Maschine von Kreationisten verschrieben.

Mein Name ist Hase und ich weiß von Nichts mit dem ich nichts anfangen kann. Diesem Nichtwissen sei unendlicher Dank geschuldet.

Dieser 'Satz' erscheint immerhin schon mal - in der Unendlichkeitsverteilung eines Hakenschlages oder Funkenschlages - weit mehr als etwas (zu sein):
»Der Geist des Menschen ist Mittel. Punkt.
Die Zielrichtung ist es, die funkt,
sobald der Mensch unkt.«

(von Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
So deine Behauptung. Ist an ihr mehr dran als an Quitzlipochtli?
Nun, du Muzmuz, kannst du dir ein Gespräch vorstellen zwischen zwei Menschen, das ein klar definiertes Thema zum Inhalt hat, an dem beide Gesprächspartner Interesse haben, mit dem beide sich befasst haben so dass sie demzufolge eine Meinung haben, die sie verständlich äußern können? Wo beide Seiten die jeweils andere Ansicht respektieren, auch dann, wenn sie der eigenen Auffassung widerspricht, wo man einfach die Weltanschauung des anderen verstehen will und wo es nicht darum geht, sie zu widerlegen. Denn das ist in den seltensten Fällen tatsächlich möglich.

So Gespräche kommen vor, sogar in einem Forum manchmal. Aber selten zu weltanschaulichen Themen. Zu so Fragen wie im Eingangspost finden sich kaum kompetente Gesprächspartner.

Das allseits beliebte Forums-Hickhack, bei dem sich zumindest eine Seite nur noch Begriffe und Formulierungen herauspickt und die dann eine nach der anderen nieder macht und damit den Eindruck erwecken will, irgendwas besser zu wissen ........... das Gespräch hat keinen „roten Faden“, du reagierst nicht auf Inhalte, du äußerst keine eigene Meinung. Und du kommst im spöttischen Ton von oben herab.

Ist kein Merkmal von tatsächlich besser wissen.
 
Nun, du Muzmuz, kannst du dir ein Gespräch vorstellen zwischen zwei Menschen, das ein klar definiertes Thema zum Inhalt hat, an dem beide Gesprächspartner Interesse haben, mit dem beide sich befasst haben so dass sie demzufolge eine Meinung haben, die sie verständlich äußern können? Wo beide Seiten die jeweils andere Ansicht respektieren, auch dann, wenn sie der eigenen Auffassung widerspricht, wo man einfach die Weltanschauung des anderen verstehen will und wo es nicht darum geht, sie zu widerlegen. Denn das ist in den seltensten Fällen tatsächlich möglich.
Ich brauche es mir nicht vorzustellen, wir führen hier ja ein Gespräch zum Thema "warum genau 3 Dimensionen?".
Und ich stellte dir eine einfache Frage zu einer deiner Behauptungen. Nicht, um sie zu widerlegen, sondern um dich zu fragen,
was dich zu jener Behauptung gebracht hat.
So Gespräche kommen vor, sogar in einem Forum manchmal. Aber selten zu weltanschaulichen Themen. Zu so Fragen wie im Eingangspost finden sich kaum kompetente Gesprächspartner.
Zumindest in diesem Forum, ja.
Das allseits beliebte Forums-Hickhack, bei dem sich zumindest eine Seite nur noch Begriffe und Formulierungen herauspickt und die dann eine nach der anderen nieder macht und damit den Eindruck erwecken will, irgendwas besser zu wissen ........... das Gespräch hat keinen „roten Faden“, du reagierst nicht auf Inhalte, du äußerst keine eigene Meinung. Und du kommst im spöttischen Ton von oben herab.
Wenn du dich hier im Forum umschaust, dann findest du hier ausreichend User, die nicht an Gesprächen interessiert sind, sondern hier lediglich ihren Gedankenmüll abladen wollen und auf inhaltliche Kritik entweder überhaupt nicht eingehen oder sie als persönliche Beleidigung ausgeben und so hoffen, dass die Kritiker verstummen und sie weiter ihren Müll und Desinformationsschwall abladen können.
Ist kein Merkmal von tatsächlich besser wissen.
In solchen Fällen wie diesen ist es ein Merkmal vom Versagen der Argumente.
Das tun sie nämlich bei solchen Gedankenmüllabladern.
 
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In solchen Fällen wie diesen ist es ein Merkmal vom Versagen der Argumente.
Nein. In solchen Fällen sich gegenseitig beim Lecken von Wunden als sozial Betroffene richtig zu verstehen versuchen, dies hat sehr wohl mit dreidimensionalen T-Räumlichen 'Gedankenmüllabladern' in der TRansitivität etwas zu tun, was den artigen Hintergrund über Automatismen und Anti-Schismen in Argumenten letztlich versöhnlich verbindet ohne zu versagen....
 
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