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Vorstellung meiner Figur als Fahrrad.

Wieso ist die Figur immer am Boden zerstört und angekettet? Wieso diese Dauer-Depression(en)? :dontknow:
Die Figur wäre hier nur die Gestalt. Eine Person an ihrer (äußeren) Gestalt ausmachen wirkt infam. Vage wird es, wenn der (körperliche/geistige) Zustand einer Person an ihrer Figur/Gestalt ausgemacht werden würde. Es gilt dabei zu beachten: Jede Person hat das Recht ihren Körper ebenso wie ihren Geist nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Die getätigte Äußerung wirkt also wie folgt: Das abgebildete wird von dir fragen-aufwerfend und dauer-deprimierend wahrgenommen. Deine Äußerung sagt also mehr über dich aus als über das Abgebildete oder die abbildende Person. Andererseits ist zu beachten, dass jedes wirken einer Person immer auch einen Teil der Person äußert. Daraus entsteht das Abbild, wie nicht nur das von der Person abgebildete Abbild, sondern auch die abbildende Person wahrgenommen wird. Es würde jedoch übergriffig werden, wenn diese Wahrnehmung zur Fremdzuweisung einer Identität benutzt werden würde: kaputtes Fahrrad = du »bist« kaputt. Nicht übergriffig: Du wirkst (auf mich) kaputt. Das wäre die gegenseitige Wechselwirkung, die geäußert wird. Denn, jede Wirkung wirkt ein und aus.
 
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Die Figur wäre hier nur die Gestalt. Eine Person an ihrer (äußeren) Gestalt ausmachen wirkt infam. Vage wird es, wenn der (körperliche/geistige) Zustand einer Person an ihrer Figur/Gestalt ausgemacht werden würde. Es gilt dabei zu beachten: Jede Person hat das Recht ihren Körper ebenso wie ihren Geist nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Die getätigte Äußerung wirkt also wie folgt: Das abgebildete wird von dir fragen-aufwerfend und dauer-deprimierend wahrgenommen. Deine Äußerung sagt also mehr über dich aus als über das Abgebildete oder die abbildende Person. Andererseits ist zu beachten, dass jedes wirken einer Person immer auch einen Teil der Person äußert. Daraus entsteht das Abbild, wie nicht nur das von der Person abgebildete Abbild, sondern auch die abbildende Person wahrgenommen wird. Es würde jedoch übergriffig werden, wenn diese Wahrnehmung zur Fremdzuweisung einer Identität benutzt werden würde: kaputtes Fahrrad = du »bist« kaputt. Nicht übergriffig: Du wirkst (auf mich) kaputt. Das wäre die gegenseitige Wechselwirkung, die geäußert wird. Denn, jede Wirkung wirkt ein und aus.
Hm, was also bewegt/bewirkt/bezweckt eine Figur, die den Fokus (be)ständig auf Depressionen lenkt? Ich versteh/begreif das nicht ... :dontknow:
 
Hm, was also bewegt/bewirkt/bezweckt eine Figur, die den Fokus (be)ständig auf Depressionen lenkt? Ich versteh/begreif das nicht ... :dontknow:
Dies tut sie doch nur "für dich", jedoch nich vorsätzlich für deine Wahrnehmung und schon gar nicht für deine Person, sondern weil du es so wahrnimmst. Soweit die Unbefangenheit. Es kann jedoch auch tatsächlich ein Vorsatz / eine Absicht bestehen. Das zu beantworten ist jedoch eine Philosophie für sich (nicht "für dich" ;) ). Denn, das Wieso, Weshalb, Warum unterliegt immer eines Glaubens mit Wahrscheinlichkeit auf Richtigkeit, denn da kann dir jede Person erzählen was ihr gerade in den Sinn kommt. Vergleichbar ist das mit Nachrichten. Das Wieso, Weshalb, Warum ist irrelevant, weil nie nachweisbar. Ein jeder kann alles mögliche behaupten, auch wenn es gar nicht stimmt. Wird ihm geglaubt, dann scheint es wahr zu sein, muss es aber nicht. Nur das Wie, Wo, Was ist relevant, weil nachweisbar.
 
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… vlt. scheinen Velo’s kompliziert … und luftig … und daher „wert“los … aber gerade deshalb sei’n sie ( m.E. ) wirtschaftlich : … können problemlos recycelt werden … und warten an jeder Laterne … und sei’n m.E. drum schön .


:kussmund:
 
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