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Vorstellbar versus denkbar

Gemeinsamkeit? :confused:
Ich wies auf den Unterschied hin???
Ohne Fundament keine Brücke, kein Haus, nichts. Ist das so schwer?
Die Vorstellung kommt ganz klar - wenn sie da ist - vor dem konkreten Gedanken, hier im Sinne einer Handlungsabsicht.
Dass man sich nichts vorstellen kann, ohne dabei zu denken, ist kein Hinweis auf einen Unterschied, sondern eine triviale Aussage.
 
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Die Vorstellung kommt ganz klar - wenn sie da ist - vor dem konkreten Gedanken, hier im Sinne einer Handlungsabsicht.
Dass man sich nichts vorstellen kann, ohne dabei zu denken, ist kein Hinweis auf einen Unterschied, sondern eine triviale Aussage.
Würde Ihnen das Denken abhanden kommen, kämen Sie erst gar nicht dazu, sich irgendetwas vorstellen zu können.
Denn ohne zu denken, lebt es sich nicht. Als Mensch. Vermutlich gilt das auch für einige weitere Lebens-Arten wie Delphine, Menschenaffen und weitere.
Alles weitere über die gestellte Frage ergibt keinen logischen Sinn.
Die Fähigkeit zu denken ist die Grundlage allen bewußten Seins. Alles andere ist Folge.
Instinkt - außerhalb eines Denkprozesses -impliziert z. B. keinerlei Vorstellungsvermögen. Das sind natürliche instinktive - bio-rhetorische - Reflexe. Aber Menschen handeln anders als Insekten u.ä..
 
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Würde Ihnen das Denken abhanden kommen, kämen Sie erst gar nicht dazu, sich irgendetwas vorstellen zu können.
Ja, aber das ist trivial. Oder was glaubst du, wieso die Bibel mit Schöpfungsmythen beginnt? Weil sich das jemand gedacht hat. Man beginnt mit dem Trivialen und steigert dann die Komplexität. Das Denkbare ist einfach das, was noch nicht umgesetzt ist, aber umgesetzt werden kann, während das Vorstellbare alles ist.
Oder weiter gedacht: für Vorstellungskraft braucht man nicht nur Denkvermögen, sondern auch Imagination. Und ich denke, entwicklungstechnisch, also chronologisch betrachtet, kommt die Imagination vor dem Denkvermögen. Kinder können träumen, bevor sie rechnen können. Man stellt sich also zuerst etwas vor, und wenn entsprechend günstige Umstände hinzu kommen, beabsichtigt man, es umzusetzen. Das ist der Unterschied zwischen Vorstellbarem und Denkbarem.
 
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Ja, aber das ist trivial. Oder was glaubst du, wieso die Bibel mit Schöpfungsmythen beginnt? Weil sich das jemand gedacht hat. Man beginnt mit dem Trivialen und steigert dann die Komplexität. Das Denkbare ist einfach das, was noch nicht umgesetzt ist, aber umgesetzt werden kann, während das Vorstellbare alles ist.
Sorry, aber das lese ich und es ergibt keinen Sinn. Was hat die Frage mit der Bibel zu tun? Welchen Sinn soll Ihr Einwand erfüllen? Dass es Gegenstände trivialer Natur gibt, ist Ihnen fremd? Oder auch suspekt? Die Einfachheit eines Gedankens auch ist es nicht selten, die die Wahrheit und die beste Lösung mancher Probleme bedeuten und aufzeigen.
 
Wenn man sagt, dass etwas denkbar ist, dann meint man nicht etwa: "Ich kann mir das denken.". Sondern man meint das synonym zu "gangbar".
Z.B. sieht man es oft in der kritischen Aussage, dass etwas denkbar schlecht ist. Das ist dann in der Vorstellung immer mit konkreten Kriterien verbunden. Man würde nicht sagen: "Das war vorstellbar schlecht.". Weil es nicht hart und greifbar genug klingt.
 
Wenn man sagt, dass etwas denkbar ist, dann meint man nicht etwa: "Ich kann mir das denken.". Sondern man meint das synonym zu "gangbar".
Z.B. sieht man es oft in der kritischen Aussage, dass etwas denkbar schlecht ist. Das ist dann in der Vorstellung immer mit konkreten Kriterien verbunden. Man würde nicht sagen: "Das war vorstellbar schlecht.". Weil es nicht hart und greifbar genug klingt.
Das hatten wir schon, heute Abend.

Vorstellbar versus denkbar

Die Frage nach semantischer Differenzierung zwischen "denkbar" und "vorstellbar" fällt für mich trotzdem in eine Gewichtsabwägungs-Ableitung: und diese sagte mir schon früh in der Diskussion und meines Nach-Denk-Prozesses über diese Frage: wie auch immer semantisch "verwandt" und ineinander übergehend, der Gedanke, das Denken sind auch semantischer Natur wegen URSPRUNG aller menschlichen Geistigkeit, Ursprung und Ausdruck des menschlichen Willens, Hoffens, Glaubens, Wollens und Wunsches. Das Denken ist die Grundlage und das Fundament menschlichen Bewußtsein. Selbst-Bewußtseins, ohne welches all das andere nicht wäre. Insofern stelle ich auch mehrfach begriffene Worte semantisch auf diese Ebene. Denn alles andere wäre nicht mehr logisch.
 
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Das hatten wir schon, heute Abend.

Vorstellbar versus denkbar

Die Frage nach semantischer Differenzierung zwischen "denkbar" und "vorstellbar" fällt für mich trotzdem in eine Gewichtsabwägungs-Ableitung: und diese sagte mir schon früh in der Diskussion und meines Nach-Denk-Prozesses über diese Frage: wie auch immer semantisch "verwandt" und ineinander übergehend, der Gedanke, das Denken sind auch semantischer Natur wegen URSPRUNG aller menschlichen Geistigkeit, Ursprung und Ausdruck des menschlichen Willens, Hoffens, Glaubens, Wollens und Wunsches. Das Denken ist die Grundlage und das Fundament menschlichen Bewußtsein. Selbst-Bewußtseins, ohne welches all das andere nicht wäre. Insofern stelle ich auch mehrfach begriffene Worte semantisch auf diese Ebene. Denn alles andere wäre nicht mehr logisch.
Äh, was?
Gerade das Denken ist eine Ablösung von all dem geistigen Wünschen und Wollen und Vorstellen und Träumen. Etwas wird gedacht, dann wird es getan. Und vielleicht wurde es sich noch diffus vorgestellt, bevor es zu Ende gedacht wurde.
Ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der nur über bewusstes Denken zum Vorstellungsvermögen kommt. Das wäre ein Vorstellungsvermögen, das nichts zu tun hat mit meiner Vorstellung von Fantasie.
Denken und Vorstellen bedienen zwei Ebenen der geistigen Aktivität, während die Ebene der Vorstellung die latentere ist.
 
Ich will es einmal so sagen: eine undenkbbare oder nicht denkbare Situation z. B.
Äh, was?
Gerade das Denken ist eine Ablösung von all dem geistigen Wünschen und Wollen und Vorstellen und Träumen. Etwas wird gedacht, dann wird es getan. Und vielleicht wurde es sich noch diffus vorgestellt, bevor es zu Ende gedacht wurde.
Ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der nur über bewusstes Denken zum Vorstellungsvermögen kommt. Das wäre ein Vorstellungsvermögen, das nichts zu tun hat mit meiner Vorstellung von Fantasie.
Denken und Vorstellen bedienen zwei Ebenen der geistigen Aktivität, während die Ebene der Vorstellung die latentere ist.
Ohne Gehirn kein Gedanke. Ohne - auch diffusen, vagen - auslösenden Gedanken - ohne Denkfähigkeit - keine menschliche Vorstellungskraft. Keinerlei menschliche "Phantasie", nothing.
Das Denken ist Ursache, nicht Wirkung. Ganz gleich, wie schlicht, diffus oder komplex Gedanken voraus gehen.
 
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Ich will es einmal so sagen: eine undenkbbare oder nicht denkbare Situation z. B.

Ohne Gehirn kein Gedanke. Ohne - auch diffusen, vagen - auslösenden Gedanken - ohne Denkfähigkeit - keine Vorstellungskraft. Keinerlei "Phantasie", nothing.
Das Denken ist Ursache, nicht Wirkung.
Also das stimmt doch nicht. Was verstehst denn du unter "denken"? Die blanke Hirnfunktion, resp. -aktivität?
 
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