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Und bezüglich "Sekte" - so falsch liegt man da bei einigen Menschen aber nicht.
Ich würd jetzt nicht soweit gehen und sagen, alle Veganer/Vegetarier würden in dieser "Sekte" (man sollte den Begriff eigentlich gar nicht verwenden, sofern man ihn nur negativ konnotiert kennt) leben. Doch kann man teilweise schon viele Gemeinsamkeiten finden wenn man das will: charismatischer Führer (Influencer), autoritärer Führungsstil, Unkritisierbarkeit (moralisch Überlegen), strenge Hierarchie (nur wenige Leitfiguren und Lichtgestalten der Bewegung), exklusiver Wahrheitsanspruch (einige moralisch richtige Vorgehensweise), gibt nur schwarz oder weiß und einfache Lösung (Vegan oder Vegetarisch leben).
Naja aber man muss halt anderen Menschen auch zugestehen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Für die einen ist es Tierquälerei, für andere nicht. Uns selbst wenn es Tierquälerei wäre, kann man immer noch entscheiden ob das für einen Auswirkungen haben soll oder nicht.
Im Grunde steht man für seine Prinzipien ein (sofern es die gibt und man keinen Trend blind nachläuft), was jetzt noch nicht unbedingt schlecht sein muss.
Im Grunde stört sich ja keiner daran, dass man kein Fleisch isst oder auch tierische Produkte weglässt - ist ja jedem selbst überlassen. Man stört sich am Verhalten, was leider oft gleich mit kommt.
Naja aber man muss halt anderen Menschen auch zugestehen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Für die einen ist es Tierquälerei, für andere nicht. Uns selbst wenn es Tierquälerei wäre, kann man immer noch entscheiden ob das für einen Auswirkungen haben soll oder nicht.
Und bezüglich "Sekte" - so falsch liegt man da bei einigen Menschen aber nicht.
Ich würd jetzt nicht soweit gehen und sagen, alle Veganer/Vegetarier würden in dieser "Sekte" (man sollte den Begriff eigentlich gar nicht verwenden, sofern man ihn nur negativ konnotiert kennt) leben. Doch kann man teilweise schon viele Gemeinsamkeiten finden wenn man das will: charismatischer Führer (Influencer), autoritärer Führungsstil, Unkritisierbarkeit (moralisch Überlegen), strenge Hierarchie (nur wenige Leitfiguren und Lichtgestalten der Bewegung), exklusiver Wahrheitsanspruch (einige moralisch richtige Vorgehensweise), gibt nur schwarz oder weiß und einfache Lösung (Vegan oder Vegetarisch leben).
Man gibt vor wie man zu leben hat, gezielte Beeinflussung (meist emotional: "Tierquälerei") und Isolation erfolgt dann über Soziale Medien und deren Algorithmus.
Also da sieht man schon einige Gemeinsamkeiten - sofern man eben bei dieser Gruppe dabei ist. Wie gesagt, gibt ja auch Menschen die sich vegan oder vegetarisch ernähren und trotzdem ein "normales" Leben führen können inklusive einem sozialen Umgang mit Anderen.
Zustimmung!"Sekte" (man sollte den Begriff eigentlich gar nicht verwenden, sofern man ihn nur negativ konnotiert kennt
Bei der "Religion" geh ich aber nicht mehr mit. Für eine Religion braucht es einen Bezug zum Übernatürlichen (Transzendenten) sonst ist es streng genommen keine Religion.Richtig, darum habe ich schon vor langer Zeit Veganismus als Ersatzreligion beschrieben.
Dann verwendet man hier den Ausdruck "Sekte", wie auch heute noch, als Schmähung oder Abwertung. Damit ist es ja wieder rein negativ konnotiert. Und man sieht schon an diesem Beispiel, die heutige Diskussionskultur hat dort anscheinend ihren Ursprung. Will man mit jemanden nicht diskutieren, zieht man über ihn her und wertet ihn ab. Damit braucht man dann nicht mehr diskutieren.Die Tierschützer wiederum schalteten sogar öffentlich Anzeigen in den Zeitungen: Wir sind keine Vegetarier! hieß es da, und "mit dieser Sekte wolle man nichts zu tun haben."
Naja was heißt hier Realität?Wenn diese Prinzipien aber keinem Abbild in der Realität entsprechen, dann ist es nur eine reine Prinzipienreiterei. Es hat dann insofern etwas religiöses, weil man fest an Dinge glaubt, ohne sie zu prüfen oder auch nur zu hinterfragen. Da ist dann auf der einen Seite die Vorstellung eines Bilderbuch-Bauernhofes vergangener Zeiten, den es so nie gab. Schaut man sich nämlich einmal genauer an, wie unsere Altvorderen früher ihre Tiere gehalten haben, dann geht es den Tieren heutzutage besser als je zuvor. Und wie man denn eine geschätzte Bio-Landwirtschaft betreiben soll, wenn es den Dung der Tiere nicht gibt: Das hat uns auch noch kein veganer Aktivist solide darlegen können.
Das entspricht dann alles mehr romantischen, aber falschen Vorstellungen, als einer Logik der Realität, auf die man sich scheinbar beruft.
Kinder entscheiden vieles nicht selbst - und was ist schlimm daran?Solange es sich um Erwachsene handelt, die das auch selbst so entscheiden, mag ich dem zustimmen. Kinder aber entscheiden meist nicht selbst, was sie denn zu essen bekommen.
Darum auch Ersatzreligion und nicht Religion. Wenn dir damit wohler ist, kannst du auch Religionsersatz nehmen.Bei der "Religion" geh ich aber nicht mehr mit. Für eine Religion braucht es einen Bezug zum Übernatürlichen (Transzendenten) sonst ist es streng genommen keine Religion.
Und das sehe ich jetzt bei Veganern oder Vegetariern nicht.
Wohler ist mir damit nicht weil mir natürlich Religion schon viel zu negativ herüberkommt und das trägt ja wieder dazu bei, Religion noch schlechter dastehen zu lassen.Darum auch Ersatzreligion und nicht Religion. Wenn dir damit wohler ist, kannst du auch Religionsersatz nehmen.
Ich finde, etwas wird nicht dadurch schlechter, dass man es benennt. Es rückt lediglich ins Bewusstsein.Wohler ist mir damit nicht weil mir natürlich Religion schon viel zu negativ herüberkommt und das trägt ja wieder dazu bei, Religion noch schlechter dastehen zu lassen.
Ich werde es aber überleben![]()
Kinder entscheiden vieles nicht selbst - und was ist schlimm daran?
Wenn man hier annimmt, die Eltern entscheiden immer zu Ungunsten ihrer Kinder, würden nicht viele Überleben oder es würde noch mehr Idioten geben. Vermeintliche Fehler der Eltern haben dann halt doch nur selten gravierende Folgen für die Entwicklung von Kindern.
Also so schlimm kann es nichts ein, wenn man die Kinder vegan Ernährt. Es geht also doch irgendwie. Ob es bessere Wege gibt, darüber kann man ja gerne Streiten. Finde nur nicht, dass vieles, was heiß diskutiert wird auch wirklich so große Auswirkungen hat.
Dann verwendet man hier den Ausdruck "Sekte", wie auch heute noch, als Schmähung oder Abwertung. Damit ist es ja wieder rein negativ konnotiert. Und man sieht schon an diesem Beispiel, die heutige Diskussionskultur hat dort anscheinend ihren Ursprung. Will man mit jemanden nicht diskutieren, zieht man über ihn her und wertet ihn ab. Damit braucht man dann nicht mehr diskutieren.
Es ist kein Problem für fanatische Ideologen, diesen Gesellschaften zu unterstellen, sie wären von 'der Fleischlobby' gekauft.Nach dem Standpunkt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), immerhin Deutschlands höchstes Gremium der Ernährungswissenschaften, gilt eine vegane Ernährung für Kinder und Heranwachsende als ungeeignet. Denselben Standpunkt vertreten die mit der DGE verbundenen Ernährungsgesellschaften für Österreich und der Schweiz (DACH - Deutschland-Österreich-Schweiz).
Und das ist auch gut so. Denn hätte ich als Kind selbst entschieden was ich esse, dann könnte ich mich höchstwahrscheinlich heute nicht mit Dir über vegane Ernährung streitenSolange es sich um Erwachsene handelt, die das auch selbst so entscheiden, mag ich dem zustimmen. Kinder aber entscheiden meist nicht selbst, was sie denn zu essen bekommen.