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Der Weedy

Bernd

Well-Known Member
Registriert
3. Mai 2004
Beiträge
8.643
Liebes Forum.

Ich habe gehört, nach dem Vegetarier, dem Veganer und dem Rohkostler gibt es in Berlin, Köln und Frankfurt bereits den Weedy. Der Weedy isst nurnoch Gras und schützt auf diese Weise Umwelt, Klima und Gesundheit. Die WHO, auf die sich die Weedys neben alternativen Medizinern beziehen, gibt an, mit der weltweit vorhandenen Gras- und Weidefläche könnten wir 11-13 Mrd. Menschen ernähren, da keine Flächen mehr für Gemüse, Obst und Tiere verbraucht würden. Was ist von diesem Trend zu halten, ist es wirklich gesund und gut für die Tiere, wenn wir alle nurnoch Gras essen? Kann der Weedy für uns ein Vorbild sein oder sollten wir ihn kritisch hinterfragen.

Bernd
 
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Ich hab mal "weedy" nachgesehen und daher denke ich, die Info dürfte nicht ganz richtig sein, denn "weedy" heißt nicht "grasartig", sondern "unkrautartig" oder "verunkrautet".
Es dürfte sich also um Leute handeln, die sich von Wildkräutern ernähren.
(Gräser können wir garnicht verdauen, meines Wissens.)
Dass das ausschließlich geht, kann ich mir nicht vorstellen - bei uns gibt 's einen Kräuterkundler, der zwar viele Wildkräuter isst, aber auch sonstige Rohkost, wie alle Gartengemüse, sowie Avokados, Topinambur, Kürbis und natürlich auch Garten- und Wildfrüchte.
Ich hab ihn schon lange nicht mehr gesehen, er war jedenfalls klapperdürr, aber sehr ausdauernd beim Wandern.
Wenn dir nach so einer Lebensweise ist, kannst du 's ja auch tun, aber wenn 's alle täten, wären die Wiesen und Wälder bald kahlgefressen! :haare:
 
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