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Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Was Sie nicht begreifen lehnen Sie ab.

Was ich begreife und für faschistisch, egal ob von links oder rechts, rassistisch und ethisch-moralisch-sittlich für verwerflich halte, lehne ich ab.

Vor das was ich nicht begreife, habe ich Demut (Natur) oder Respekt (Technik und Kunst).

Ich hoffe Du begreifst was ich schreibe und nicht müde werde es immer wieder zu schreiben, bis auch die Blinden endlich sehen und die Tauben hören und die Unwissenden wissen, lieber Eulenspiegel.

Wenn es bei ihnen mit dem Kopf nicht geht dann versuchen sie es doch mal mit den Händen; aber ihnen sind die dümmsten Sprüche nicht zu schade, das spricht für ihre hohe Bildung.
Sie sind doch zu faul zum lesen und labern nur rum, merken sie überhaupt noch wenn Sie total daneben liegen?
Wenn Sie verstehen wollen worauf ich hinaus will dann müssen sie die Links schon lesen und überlegen sonst würgen Sie nur ihr Niveauloses Geblubber hervor.

Das meinte ich mit dünnprosaischer, denkinvalider Sprachdiarrhoe.

Was zwingt sie denn auf meine Gedanken zu antworten?

Richtig! Es sind blosse Gedanken im Gegensatz zum DENKEN. Gedanken sind immer passiv, werden von Neigungen und Trieben unwillkürlich hervorgerufen. Das Denken ist eine aktive Tätigkeit ~ welche ich bei Dir noch nicht entdecken konnte. Siehe hier: https://www.denkforum.at/forum/search.php?searchid=2228479

Und ich bin frei von Zwängen solcher Art ~ aber sehr aufschlussreich, wie Du so formulierst. Wenn man eine dekonstruktivistische Sprachanalyse bei Deiner Schreibe vornimmt, erscheint Dein Sprach- und Gedanken-Fußabdruck noch viel deutlicher.

Ich frage mich warum Sie sich wie ein geistig fauler Stänker verhalten...
Das frage ich mich immer, wenn ich Deine Eingangsbeiträge lese. Selbst dann, wenn ich das Thema interessant finde, merke ich, wie kurz gedacht doch Deine Gedanken sind und wie denkfaul Du bei der Recherche bist, hier eine nackte Aneinanderreihung von Links zu präsentieren, welche dann Deine Schreibe stützen soll. Wie arm!

Nachrichten von soliden Informationquellen wie FAZ, Handelsblatt Spiegel usw.

Genau ~ es sind Nachrichten. Und "soliden Quellen" ~ was auch immer Du dafür hälst ~ eine solide Quelle ist mein eigener Erfahrungs- und Erlebnisreichtum. Alles andere würde ich niemals als solide Quelle bezeichnen, sondern als Nachrichten. Nach_richten richten nach und Du richtest weiter nach ~ ohne selbst zu DENKEN ~ das ist es, was ich bemängel.
 
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AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Eulenspiegel eröffnet ein Thema um seine Meinung, Ansicht zum Ausdruck zu bringen und zu diskutieren.
Sein Thema und Hinweise/Links mögen vielleicht sehr umstritten und/oder zweifelhaft sein, aber anstatt ihm oder seine Hinweise mit nachvollziehbaren sachlichen Argumenten zu widerlegen, wird er von der Mehrheit hier als Person, mit mehr oder weniger einfachen Beiträgen, angegriffen und beleidigt.

Das ist auch ein Grund warum viele interessante Menschen hier nur mehr sehr wenig oder gar nicht mehr Schreiben.

Irrtum: Eulenspiegel betreibt hier antiislamische Hetze vom Schlimmsten. Würde er in gleicher Weise antisemitisch schreiben, wäre er schon verhaftet.
Er ignoriert sämtliche Gegenargumente, sodaß niemand mehr ernsthaft überhaupt gegen ihn argumentieren will/kann.
Die vielen "interessanten Menschen" die Sie meinen, sollen wohl alle in Eulenspiegels Horn blasen. Die DF-Fraktion, die hier alles Unheil der Welt bei den Gläubigen Muslimen sucht und findet, ist blind für das was wirklich an Menschenrechtsverletzungen, Staatsterrorismus, Folter, Völkerrechtsverletzungen und Hunderttausenden Toten und Verkrüppelten als Folge bestialischer Kriege westlicher Supermächte gegen wehrlose islamische Völker tagtäglich stattfindet. Wutausbrüche von Imamen gegen das brutale israelische Regime werden höher bewertet, als die ernstgemeinte Ankündigung Netanjahus, den Iran angreifen zu wollen. Das wird völlig ignoriert, oder vielleicht gar gutgeheißen.
Solche Foristen sollten schon vor der Verfassung ihrer Haßtiraden wissen, daß sie entschiedene Gegenwehr von Leuten erleben werden, die anstatt Haß zu predigen konkret für friedvolles Miteinander der Religionen und Kulturen plädieren.
Perivisor
 
AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Aus gegebenen Anlass wiederhole ich mal einige meiner Beiträge:

Angst ist ein Grundgefühl (Emotion) und keine Sachargument.

2. Gefühle – Benzin für das Leben (aus Sinne - Logik - Denken)
Eins steht fest: Ohne Gefühle wären wir tot. Erst die Gefühle machen uns zu lebendigen Wesen und helfen uns so, zu überleben, ja überhaupt lebensfähig zu sein.
Die Gefühle oder besser gesagt das Gefühlte kann dabei so unterschiedlich und individuell sein, wie der Mensch selbst. Es sind nicht nur die himmlischen und schönen Momente des Lebens - nein - vielmehr sind Leiden und Leidenschaften untrennbar mit den Gefühlen vereint.
Die Philosophen der Antike hatten sich bereits mit den Gefühlen der Menschen beschäftigt und mit den Begriffen >>pathos<< und >>passio<< die Gefühle und die Leiden eng miteinander verbunden.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich die Psychologie der Fragen um unsere Gefühle angenommen. Es wurden Kataloge aufgestellt und diverse Theorien entwickelt. So entstand in den 20er Jahren eine 12er-Liste:
1. Glück
2. Trauer
3. Wut
4. Angst
5. Ekel
6. Dankbarkeit
7. Scham
8. Liebe
9. Stolz
10. Mitleid
11. Hass
12. Schreck
die in den letzen Jahren um folgende Begriffe erweitert wurde:
13. Verachtung
14. Zufriedenheit
15. Erleichterung
16. Schuldgefühl

Die Trauer (Punkt 2) wurde als zu komplexes Gefühl (Mischung von mehreren Einzelgefühlen) wieder gestrichen.

Das Unerträglichste an den Gefühlen ist es, dass Sie sich nur sehr schwer abstellen lassen bzw. herbeizuführen sind.
Der Bestsellerautor des Buches „Wer bin ich und wenn ja wie viele?“, Richard David Precht, nachfolgend Precht genannt, bezeichnet Gefühle als „eine spezielle Mixtur aus Emotionen und Vorstellungen“, die dem innersten persönlichen Raum entspringen.

Die Hirnforscher sind sich bei der Beschreibung von Gefühlen nicht ganz sicher. Fakt ist, dass mit biochemischen Stoffen und elektromagnetischen Darstellungen den Gefühlen kein exaktes Gesicht gezeichnet werden kann.
Man weiß heute, welche Botenstoffe, so genannte Neurotransmitter, für welche Reizung und Erregung zuständig sind und in welchen Regionen im Gehirn diese Reize verarbeitet werden. Das ist derzeit noch viel zu wenig, um mit Gewissheit im Detail den Gefühlen Klarheit zu geben.

Die Gefühle sind nicht vollständig zu enträtseln. Und dies ist auch gut so. Ist es nicht gerade das, was uns so menschlich macht? Sind es doch unsere Gefühle, die unsere Aufmerksamkeit erregen, die unser Leben hauptsächlich bestimmen. Und das ist auch die Erklärung, warum wir die Dinge so unterschiedlich wahrnehmen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, aufgrund seiner Erfahrungen, seiner Erlebnisse und seiner Erziehung. Selbst wenn bestimmte Emotionen auf uns alle gleich wirken, wie z.B. eine traurige Melodie, die von jedem Menschen, unabhängig seiner Kultur, seiner Erfahrung, seiner Erlebnisse, als traurig empfunden wird, macht erst die eigene Vorstellungskraft die Gefühlsintensität aus.

Es ist doch das Zusammenspiel von Emotion und Vorstellung, die über die Intensität der Gefühle entscheidet und damit eine der wichtigsten Faktoren für die Bedeutsamkeit unserer Gefühle ist.

Mit anderen Worten: Je intensiver und ausdrucksstärker unsere Gefühle sind, desto größerer ist unsere Vorstellungskraft und die Bedeutung, der wir uns dann nur sehr schwer entgegenstellen können.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Abgrenzung Angst und Furcht:

Furcht bezieht sich immer auf ein bestimmtes Objekt, während die Angst objektunabhängig ist.

Welche Angstformen kann man grob unterscheiden?

1. Angst vor Gefahren
Bei Freud heißt es Realangst und er meint damit die Furcht.
Wenn es für uns oder für andere gefährlich wird, dann bekommt man Angst, z.B. Höhenangst, weil es ab einer bestimmten Höhe für uns einfach gefährlich wird.

2. Angst vor dem Neues und Unbekannten, auch Unverständlichem
Im Prinzip ist es eine Sonderform von 1. der Angst vor Gefahren. Während bei 1. eine konkrete Gefahr erkennbar ist, geht es hierbei um das Unbekannte, Unkonkrete, Objektunabhängige, welches die Angst auslöst.

3. Angst vor der Wahrheit
Hier können wir die innere Angst, welche durch uns selbst entstanden ist und bei Freund mit moralischer Angst benannte wir, einordnen. Aufgrund einer Verletzung der moralischen, ethischen oder sittlichen Regel wird die Angst erzeugt und dies äußerst sich mit Scharm- und Schuldgefühlen.
Eine besondere Form der Angst vor der Wahrheit ist auch, wenn man ihr direkt ins Auge sieht und sich die Verdrängungsmechanismen lösen. Sozusagen die Konfrontation mit der Wirklichkeit.

Ängste ~ was ist normal und was ist krankhaft?

Normal, also der Regelfall ist es, dass Ängste nur sehr kurzfristig auftreten, z.B. beim Lampenfieber vor einem Auftritt. Sobald man aber die Bühne betreten hat und die ersten Worte gesprochen oder Töne gespielt hat, verschwindet diese Angst. Sie ist vorher sogar nützlich, also positiv, weil sie den Körper auf entsprechende Hochleistung trimmt und die dann abrufbar ist.

Krankhafte Ängste nennt man auch Phobien. Diese können vielerlei Ursachen haben. Ganz grob können wir unter folgenden Angststörungen unterscheiden:

> Generalisierte Angststörung - kurz GAS
> Sozialphobie
> Panikstörung
> Agoraphobie (Platzangst)
> Spezifische Phobie (Spinnen, Schlangen, Nager, Flugangst usw...)
> Posttraumatische Belastungsstörungen - kurz PTBS
> Zwangsstörungen

Bei der Islamophobie handelt es sich um eine krankhafte Störung mit unberechtigter Angst.

Was ist nicht mehr normal?

Angst,
> welche sehr unangehm ist
> lange anhält
> oft auftritt
> die den Menschen überrollt und handlungsunfähig macht (Angstlähmung)
> welche den Menschen zu unverhältnismäßigen Zwangshandlungen treibt und das Denken deaktiviert



Was kann man tun?

Zunächst sollte man alle medizinischen Ursachen abchecken.
> Schilddrüsenfunktionsstörung
> Nierenfunktionsstörung
> andere Organfunktionsstörungen

Evtl. sind bestimmte Medikamente dafür mitverantwortlich.
Beispiel für angstauslösende Medikamente:
> Kodein
> Kalziumblocker
> ACE-Inhibitoren ( Blutdrucksenker)
> Serotonin Wiederaufnahmehemmer (z.B. Antidepressiva)
> Cholesterin Synthese Hemmer
> Betablocker (Blutdrucksenker und Herzrhytmusharmonisierer)
> Hormonpräparate (Pille)
> Arthritis- und entzündungshemmende Medikamente (Schmerzmittel)
> Benzodiazepine (Tranquilizer, Beruhigungsmittel)


Dann sollte man sich den Stressfaktoren widmen:
> Habe ich Zeit zum Entspannen?
> Warum lasse ich mich hetzen und treiben?
> Führe ich einen gesunden Lebenswandel, also ausreichend Bewegung und Sport an der frischen Luft und vor allem gesundes Essen mit ausreichenden Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen?
> Wie hoch ist mein Cortisol-Spiegel? Das kann der Hausarzt in Erfahrung bringen. Meist ist ein zu hoher Cortisol-Spiegel dafür mitverantwortlich, dass wir gestresst sind, Angst haben und dieses uns nachhaltig schädigt.
Cortisol ist ein Stresshormon, welches in der Nebenniere gebildet wird.
Im Unterschied zu den rasch, aber nur kurzfristig wirkenden Neurotransmittern (neuronale Botenstoffe) wirken Hormone viel länger, wirken aber nicht so schnell, weil sie eben erst durch den Körper zum Gehirn transportiert werden müssen.


~~~~~~~~~~~~~


Was man noch alles tun kann....

> Gesundes, reales Denken
> Positives Denken (Optimismus ist Pflicht)
> Angst wegatmen (unzählige Atemübung sind heute bekannt)
> Körper-, Geist- und Seelenbewusstsein schaffen
> beruhigende Maßnahmen, wie Wannenbad oder autogenes Training
> Entspannungsmusik hören
> Sex ist einer der besten Möglichkeiten sich abzulenken und den Hormonhaushalt zu regulieren. Die Drüsen arbeiten dann auf Hochtouren und die Sekrete können fließen. Für alle, welche keinen Sport machen und sonst nur beim Essen ins Schwitzen können, die ideale Lösung.



Was man NICHT tun sollte oder alles was kontraproduktiv ist...

> Alles meiden, was die Angst jeweils auslöst.
> Vorschnelle Lösungen suchen
> Alkohol, Drogen und Medikamente nehmen
> Jammern und Wehklagen (nur bis zu einem gewissen Maß nützlich)
> Bestätigungen suchen, welche die Angst bestätigen
> Auf Wunder hoffen (auch wenn es welche gibt, ist es falsch zu warten)
> Vorsicht mit Kräutertees, welche sich auf den Gehirnstoffwechsel auswirken.



Wann sollte man sich professionelle Hilfe suchen?

> Wenn Ängste und Depressionen zusammen auftreten
> Bei Angstlähmungen, welche länger dauern als wenige Minuten
> Wenn der Schlaf beeinträchtigt ist
> Bei Suizidgedanken
> Bei Krämpfanfällen
> Wenn Ängste den Alltag beeinträchtigen und Zwangshandlungen erfolgen
> Bei Posttraumatischen Belastungsstörungen generell den Fachmann aufsuchen



Also ich habe das jetzt so sehr komprimiert, dass sicherlich nicht alles gesagt wurde, aber es gibt zu mindestens einen kurzen Überblick für die bestehende Problematik.

Das Problem ist nicht der Islam, sondern die Angst.

Nachträge, Hinweise und weitere Tipps sind sehr willkommen.

Fühle Dich FREI und
lebe ohne Angst

wünscht allen
ganz lieb
Axl

Axl
 
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AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Aus gegebenen Anlass wiederhole ich mal einige meiner Beiträge:

Angst ist ein Grundgefühl (Emotion) und keine Sachargument.

2. Gefühle – Benzin für das Leben (aus Sinne - Logik - Denken)
Eins steht fest: Ohne Gefühle wären wir tot. Erst die Gefühle machen uns zu lebendigen Wesen und helfen uns so, zu überleben, ja überhaupt lebensfähig zu sein.
Die Gefühle oder besser gesagt das Gefühlte kann dabei so unterschiedlich und individuell sein, wie der Mensch selbst. Es sind nicht nur die himmlischen und schönen Momente des Lebens - nein - vielmehr sind Leiden und Leidenschaften untrennbar mit den Gefühlen vereint.
Die Philosophen der Antike hatten sich bereits mit den Gefühlen der Menschen beschäftigt und mit den Begriffen >>pathos<< und >>passio<< die Gefühle und die Leiden eng miteinander verbunden.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich die Psychologie der Fragen um unsere Gefühle angenommen. Es wurden Kataloge aufgestellt und diverse Theorien entwickelt. So entstand in den 20er Jahren eine 12er-Liste:
1. Glück
2. Trauer
3. Wut
4. Angst
5. Ekel
6. Dankbarkeit
7. Scham
8. Liebe
9. Stolz
10. Mitleid
11. Hass
12. Schreck
die in den letzen Jahren um folgende Begriffe erweitert wurde:
13. Verachtung
14. Zufriedenheit
15. Erleichterung
16. Schuldgefühl

Die Trauer (Punkt 2) wurde als zu komplexes Gefühl (Mischung von mehreren Einzelgefühlen) wieder gestrichen.

Das Unerträglichste an den Gefühlen ist es, dass Sie sich nur sehr schwer abstellen lassen bzw. herbeizuführen sind.
Der Bestsellerautor des Buches „Wer bin ich und wenn ja wie viele?“, Richard David Precht, nachfolgend Precht genannt, bezeichnet Gefühle als „eine spezielle Mixtur aus Emotionen und Vorstellungen“, die dem innersten persönlichen Raum entspringen.

Die Hirnforscher sind sich bei der Beschreibung von Gefühlen nicht ganz sicher. Fakt ist, dass mit biochemischen Stoffen und elektromagnetischen Darstellungen den Gefühlen kein exaktes Gesicht gezeichnet werden kann.
Man weiß heute, welche Botenstoffe, so genannte Neurotransmitter, für welche Reizung und Erregung zuständig sind und in welchen Regionen im Gehirn diese Reize verarbeitet werden. Das ist derzeit noch viel zu wenig, um mit Gewissheit im Detail den Gefühlen Klarheit zu geben.

Die Gefühle sind nicht vollständig zu enträtseln. Und dies ist auch gut so. Ist es nicht gerade das, was uns so menschlich macht? Sind es doch unsere Gefühle, die unsere Aufmerksamkeit erregen, die unser Leben hauptsächlich bestimmen. Und das ist auch die Erklärung, warum wir die Dinge so unterschiedlich wahrnehmen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, aufgrund seiner Erfahrungen, seiner Erlebnisse und seiner Erziehung. Selbst wenn bestimmte Emotionen auf uns alle gleich wirken, wie z.B. eine traurige Melodie, die von jedem Menschen, unabhängig seiner Kultur, seiner Erfahrung, seiner Erlebnisse, als traurig empfunden wird, macht erst die eigene Vorstellungskraft die Gefühlsintensität aus.

Es ist doch das Zusammenspiel von Emotion und Vorstellung, die über die Intensität der Gefühle entscheidet und damit eine der wichtigsten Faktoren für die Bedeutsamkeit unserer Gefühle ist.

Mit anderen Worten: Je intensiver und ausdrucksstärker unsere Gefühle sind, desto größerer ist unsere Vorstellungskraft und die Bedeutung, der wir uns dann nur sehr schwer entgegenstellen können.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Abgrenzung Angst und Furcht:

Furcht bezieht sich immer auf ein bestimmtes Objekt, während die Angst objektunabhängig ist.

Welche Angstformen kann man grob unterscheiden?

1. Angst vor Gefahren
Bei Freud heißt es Realangst und er meint damit die Furcht.
Wenn es für uns oder für andere gefährlich wird, dann bekommt man Angst, z.B. Höhenangst, weil es ab einer bestimmten Höhe für uns einfach gefährlich wird.

2. Angst vor dem Neues und Unbekannten, auch Unverständlichem
Im Prinzip ist es eine Sonderform von 1. der Angst vor Gefahren. Während bei 1. eine konkrete Gefahr erkennbar ist, geht es hierbei um das Unbekannte, Unkonkrete, Objektunabhängige, welches die Angst auslöst.

3. Angst vor der Wahrheit
Hier können wir die innere Angst, welche durch uns selbst entstanden ist und bei Freund mit moralischer Angst benannte wir, einordnen. Aufgrund einer Verletzung der moralischen, ethischen oder sittlichen Regel wird die Angst erzeugt und dies äußerst sich mit Scharm- und Schuldgefühlen.
Eine besondere Form der Angst vor der Wahrheit ist auch, wenn man ihr direkt ins Auge sieht und sich die Verdrängungsmechanismen lösen. Sozusagen die Konfrontation mit der Wirklichkeit.

Ängste ~ was ist normal und was ist krankhaft?

Normal, also der Regelfall ist es, dass Ängste nur sehr kurzfristig auftreten, z.B. beim Lampenfieber vor einem Auftritt. Sobald man aber die Bühne betreten hat und die ersten Worte gesprochen oder Töne gespielt hat, verschwindet diese Angst. Sie ist vorher sogar nützlich, also positiv, weil sie den Körper auf entsprechende Hochleistung trimmt und die dann abrufbar ist.

Krankhafte Ängste nennt man auch Phobien. Diese können vielerlei Ursachen haben. Ganz grob können wir unter folgenden Angststörungen unterscheiden:

> Generalisierte Angststörung - kurz GAS
> Sozialphobie
> Panikstörung
> Agoraphobie (Platzangst)
> Spezifische Phobie (Spinnen, Schlangen, Nager, Flugangst usw...)
> Posttraumatische Belastungsstörungen - kurz PTBS
> Zwangsstörungen

Bei der Islamophobie handelt es sich um eine krankhafte Störung mit unberechtigter Angst.

Was ist nicht mehr normal?

Angst,
> welche sehr unangehm ist
> lange anhält
> oft auftritt
> die den Menschen überrollt und handlungsunfähig macht (Angstlähmung)
> welche den Menschen zu unverhältnismäßigen Zwangshandlungen treibt und das Denken deaktiviert



Was kann man tun?

Zunächst sollte man alle medizinischen Ursachen abchecken.
> Schilddrüsenfunktionsstörung
> Nierenfunktionsstörung
> andere Organfunktionsstörungen

Evtl. sind bestimmte Medikamente dafür mitverantwortlich.
Beispiel für angstauslösende Medikamente:
> Kodein
> Kalziumblocker
> ACE-Inhibitoren ( Blutdrucksenker)
> Serotonin Wiederaufnahmehemmer (z.B. Antidepressiva)
> Cholesterin Synthese Hemmer
> Betablocker (Blutdrucksenker und Herzrhytmusharmonisierer)
> Hormonpräparate (Pille)
> Arthritis- und entzündungshemmende Medikamente (Schmerzmittel)
> Benzodiazepine (Tranquilizer, Beruhigungsmittel)


Dann sollte man sich den Stressfaktoren widmen:
> Habe ich Zeit zum Entspannen?
> Warum lasse ich mich hetzen und treiben?
> Führe ich einen gesunden Lebenswandel, also ausreichend Bewegung und Sport an der frischen Luft und vor allem gesundes Essen mit ausreichenden Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen?
> Wie hoch ist mein Cortisol-Spiegel? Das kann der Hausarzt in Erfahrung bringen. Meist ist ein zu hoher Cortisol-Spiegel dafür mitverantwortlich, dass wir gestresst sind, Angst haben und dieses uns nachhaltig schädigt.
Cortisol ist ein Stresshormon, welches in der Nebenniere gebildet wird.
Im Unterschied zu den rasch, aber nur kurzfristig wirkenden Neurotransmittern (neuronale Botenstoffe) wirken Hormone viel länger, wirken aber nicht so schnell, weil sie eben erst durch den Körper zum Gehirn transportiert werden müssen.


~~~~~~~~~~~~~


Was man noch alles tun kann....

> Gesundes, reales Denken
> Positives Denken (Optimismus ist Pflicht)
> Angst wegatmen (unzählige Atemübung sind heute bekannt)
> Körper-, Geist- und Seelenbewusstsein schaffen
> beruhigende Maßnahmen, wie Wannenbad oder autogenes Training
> Entspannungsmusik hören
> Sex ist einer der besten Möglichkeiten sich abzulenken und den Hormonhaushalt zu regulieren. Die Drüsen arbeiten dann auf Hochtouren und die Sekrete können fließen. Für alle, welche keinen Sport machen und sonst nur beim Essen ins Schwitzen können, die ideale Lösung.



Was man NICHT tun sollte oder alles was kontraproduktiv ist...

> Alles meiden, was die Angst jeweils auslöst.
> Vorschnelle Lösungen suchen
> Alkohol, Drogen und Medikamente nehmen
> Jammern und Wehklagen (nur bis zu einem gewissen Maß nützlich)
> Bestätigungen suchen, welche die Angst bestätigen
> Auf Wunder hoffen (auch wenn es welche gibt, ist es falsch zu warten)
> Vorsicht mit Kräutertees, welche sich auf den Gehirnstoffwechsel auswirken.



Wann sollte man sich professionelle Hilfe suchen?

> Wenn Ängste und Depressionen zusammen auftreten
> Bei Angstlähmungen, welche länger dauern als wenige Minuten
> Wenn der Schlaf beeinträchtigt ist
> Bei Suizidgedanken
> Bei Krämpfanfällen
> Wenn Ängste den Alltag beeinträchtigen und Zwangshandlungen erfolgen
> Bei Posttraumatischen Belastungsstörungen generell den Fachmann aufsuchen



Also ich habe das jetzt so sehr komprimiert, dass sicherlich nicht alles gesagt wurde, aber es gibt zu mindestens einen kurzen Überblick für die bestehende Problematik.

Das Problem ist nicht der Islam, sondern die Angst.

Nachträge, Hinweise und weitere Tipps sind sehr willkommen.

Fühle Dich FREI und
lebe ohne Angst

wünscht allen
ganz lieb
Axl

Axl

Angst ist ein wichtiger Alarmgeber für Mensch, Pflanze und Tier.
Aber was hat der ganze , wiederholte Sermon mit dem hiesigen Thema zu tun ?
Perivisor
 
AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Angst ist ein wichtiger Alarmgeber für Mensch, Pflanze und Tier.
Aber was hat der ganze , wiederholte Sermon mit dem hiesigen Thema zu tun ?
Perivisor

Das schrieb ich doch ~
Angst welche normal ist
nützlich und positiv ~
und von der krankhaften Angst,
den Phobien ~
wie die Islamophobie.

Das Problem ist nicht der Islam, sondern die krankhafte Angst davor.

Und wenn ich mich erinnere, an Eulenspiegels Ernährungsthema, dann weis ich, dass er eine ganze Reihe von angstauslösenden Medikamenten nimmt, wahrscheinlich auch selten Sport macht, vermutlich gar keinen und dass dann sein Cortisolhaushalt überhöht sein wird (gemutmaßt). Kein Wunder, dass er innerlich so ängstlich ist und dies versucht mit äußerer Stärke zu kompensieren.
 
AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Das schrieb ich doch ~
Angst welche normal ist
nützlich und positiv ~
und von der krankhaften Angst,
den Phobien ~
wie die Islamophobie.

Das Problem ist nicht der Islam, sondern die krankhafte Angst davor.

Und wenn ich mich erinnere, an Eulenspiegels Ernährungsthema, dann weis ich, dass er eine ganze Reihe von angstauslösenden Medikamenten nimmt, wahrscheinlich auch selten Sport macht, vermutlich gar keinen und dass dann sein Cortisolhaushalt überhöht sein wird (gemutmaßt). Kein Wunder, dass er innerlich so ängstlich ist und dies versucht mit äußerer Stärke zu kompensieren.

Wer - lediglich hier - ein paar extrmistische Artikel schreibt ist sicher als harmlos anzusehen. Allerdings gibt es zu jedem Mörder oder Sadisten auch immer eine Psychanamnese, die sein Verhalten erklären kann. Deshalb muß man es nicht billigen. Immerhin ist ein kontrollfähiger Mensch in der Lage, seine Aggressionen wenigstens zu filtern.
Das ist wohl eine erfüllbare Hoffnung, oder ?
Perivisor
 
AW: Unterstützung von Faschismus, Islam und Extremismus durch Toleranz und Verklärung

Ich sehe das sehr ähnlich ~
doch übertriebende Angst ist immer auch gefährlich,
insbesondere, wenn man dann gegen die Anderen wettert.

Gerade wir Deutschen haben in der Geschichte mehrere Beispiele, wie man es nicht machen sollte ~
nie wieder!!!

meint
Axl
 
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