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Tauschhandel

Eulenspiegel

Well-Known Member
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9. August 2009
Beiträge
2.435
Was die Weltwirtschaft und die Bewertung der Waren in Geld vom Tauschhandel lernen können ist immer in Zeiten gefragt in denen Wirtschaftskrisen die Welt erschüttern.

Die Frage ist was könnten wir uns gegen unsere Waren eintauschen und welche Tauschmöglichkeiten hätten andere Länder der EU ohne den € oder Geld überhaupt?

Wer diese Fragen ausreichend durchdacht hat der versteht warum es uns in der BRD schlechter geht mit dem € als ohne ihn.

Nach Beantwortung dieser Fragen kann man erkennen welche Vorteile für wen eine einheitliche Währung hat.

Länder mit ebenbürtigen Tauschmöglichkeiten haben Vorteile durch eine gemeinsame Währung weil es ihren Handel erleichtert. Um das festzustellen muß man das Niveau der Waren und das Lebensniveau der Länder vergleichen.
Gute Waren und ein schlechtes Lebensniveau passen ebenso wenig zusammen, wie ein gutes Leben und schlechte Waren.

Plündert zB. eine reiche Herrschaftsschicht die Menschen der Produktionsgruppe zu sehr aus, so wandern diese in Länder mit einem gutem Lebensniveau ab.
Was hilft einem die Produktion guter Waren wenn man sich in diesem Land nur ein bescheidenes leben leisten kann, in dem eigene Kinder keine Rolle spielen. Wie zB. zu Zeiten der BRD und DDR in Europa, als Beispiele für beide Seiten. Es gibt jedoch bestimmt noch viele viele andere Beispiele, nur kenne ich die leider nicht.

Tiefer möchte ich vorerst nicht in die Materie eindringen, sonst liest es ja keiner mehr weil der Text zu lang ist.
 
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AW: Tauschhandel

ja, das reicht erst einmal völlig aus. Wenn du beklagst, dass es uns ohne den Euro besser ginge, dann frage ich: wieso? Die Wirtschaft hat Vorteile davon, die Bürger kaum. Der € ist nur eins von vielen Instrumenten zur Aufspaltung in Arm und Reich. Mag sein, dass die Lage heute eine andere wäre, hätten wir noch die DM. Genau weiß das niemand. Ich denke, wir sollten lieber von dem ausgehen, was Sache ist, nicht davon, was wäre, wenn.

Tauschhandel zwischen 2 Personen ist natürlich etwas anderes, als transnationaler Handel, bei dem immer Dritte beteiligt sind. Heute leiden wir unter dem Dienstleister, der früher den Wertausgleich organisiert hat. Er hat sich durch sein süßes Gift (Kredit) zum Herrscher aufgebaut, den nun niemand mehr beaufsichtigt.
 
AW: Tauschhandel

ich bin seit nicht allzulanger zeit innem tauschring. statt geld wird da zeit als tauschmittel angeboten für leistungen oder waren die man erhält oder gibt. hab in der kurzen zeit aber schon festgestellt, dass manche menschen auch in bezug auf die zeit, die sie für waren verlangen, echt unverschämt sein können.
 
AW: Tauschhandel

ich bin seit nicht allzulanger zeit innem tauschring. statt geld wird da zeit als tauschmittel angeboten für leistungen oder waren die man erhält oder gibt. hab in der kurzen zeit aber schon festgestellt, dass manche menschen auch in bezug auf die zeit, die sie für waren verlangen, echt unverschämt sein können.

Warum sollte es da anders sein als beim Geld, nur braucht man die Leistung nicht zu nehmen.
 
AW: Tauschhandel

wieso? Ist das nicht in den Statuten des Netzwerks geregelt, wieviel Punkte es für eine bestimmte Tätigkeit gibt? Bei ebay haben ja auch sehr viele utopische Preisvorstellungen und wundern sich dann, dass niemand bietet.
 
AW: Tauschhandel

ja, das reicht erst einmal völlig aus. Wenn du beklagst, dass es uns ohne den Euro besser ginge, dann frage ich: wieso? Die Wirtschaft hat Vorteile davon, die Bürger kaum. Der € ist nur eins von vielen Instrumenten zur Aufspaltung in Arm und Reich. Mag sein, dass die Lage heute eine andere wäre, hätten wir noch die DM. Genau weiß das niemand. Ich denke, wir sollten lieber von dem ausgehen, was Sache ist, nicht davon, was wäre, wenn.
Das die Wirtschaft davon Vorteile hat wage ich zu bezweifeln, denn der Einkauf wird so für Firmen in einem rohstoffarmen Land wie der BRD teurer. Ich würde mir deshalb zur Bezahlung meiner Waren nicht gerade den € aussuchen.

Tauschhandel zwischen 2 Personen ist natürlich etwas anderes, als transnationaler Handel, bei dem immer Dritte beteiligt sind. Heute leiden wir unter dem Dienstleister, der früher den Wertausgleich organisiert hat. Er hat sich durch sein süßes Gift (Kredit) zum Herrscher aufgebaut, den nun niemand mehr beaufsichtigt.


Der € hat dafür gesorgt, das es für unsere Firmen besser ist im Ausland zu investieren, wo die Rohstoffe die für die Produktion gebraucht werden billig zu haben sind. Ein Hightechland leidet unter der Einwanderung von Luschen welche die innovative Gesellschaft durchschleppen muß, da sie oft nur geringfügig wenn überhaupt ohne rote Zahlen zu erzeugen zum Bruttosozialprodukt beitragen.
 
AW: Tauschhandel

dabei hast du aber vergessen, dass ein "Veredler" wie Deutschland, der seine Produkte hauptsächlich exportiert, von seinem riesigen Exportüberschuss lebt. Die exportierende Wirtschaft (nicht die PIzzabäcker) sind die großen Gewinner neben dem Finanzsektor, bei dem immer die Kasse klingelt.
 
AW: Tauschhandel

dabei hast du aber vergessen, dass ein "Veredler" wie Deutschland, der seine Produkte hauptsächlich exportiert, von seinem riesigen Exportüberschuss lebt. Die exportierende Wirtschaft (nicht die PIzzabäcker) sind die großen Gewinner neben dem Finanzsektor, bei dem immer die Kasse klingelt.

Dafür fehlen jegliche Beweise. In einer inflationären Welt sind Exportüberschüsse herausgeschmissene Arbeit für die man nichts erhält, wovon man also nicht leben kann. Für die Exportüberschüsse erhält der Exporteur nur Schuldscheine (eine Geldgutschrift).
Es sei denn man zahlt damit die Kriegsschulden ab.

Den Arbeitsüberschuß der Menschen sind ihre Spargroschen die sie in Zahlen auf Papier usw. haben. In Wirklichkeit haben die gar nichts, deshalb ist Gold besser als bedrucktes Papier usw., denn das ist ein Wertgegenstand den man besitzen und wieder veräußern kann.

Exportüberschüsse sind nicht anderes als zB. ein Kreidt zB. in griechischgen Anleihen.


Fragen Sie sich doch mal wer vom Exportüberschuß leben könnte! Die einen bekommen den Exportüberschuß, als Überfluß, die Anderen gehen leer aus.
 
AW: Tauschhandel

Dafür fehlen jegliche Beweise. In einer inflationären Welt sind Exportüberschüsse herausgeschmissene Arbeit für die man nichts erhält, wovon man also nicht leben kann. Für die Exportüberschüsse erhält der Exporteur nur Schuldscheine (eine Geldgutschrift).
Es sei denn man zahlt damit die Kriegsschulden ab.

Den Arbeitsüberschuß der Menschen sind ihre Spargroschen die sie in Zahlen auf Papier usw. haben. In Wirklichkeit haben die gar nichts, deshalb ist Gold besser als bedrucktes Papier usw., denn das ist ein Wertgegenstand den man besitzen und wieder veräußern kann.

Exportüberschüsse sind nicht anderes als zB. ein Kreidt zB. in griechischgen Anleihen.


Fragen Sie sich doch mal wer vom Exportüberschuß leben könnte! Die einen bekommen den Exportüberschuß, als Überfluß, die Anderen gehen leer aus.

.....Versuchen Sie doch zur Abwechslung einmal über etwas zu schreiben, von
dem Sie auch "Ahnung" haben, Wirtschaft und Finanz, so scheint es, ist nicht
so ganz Ihres. Oder??.....

fragt m.f.g. plotin
 
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AW: Tauschhandel

wieso? Ist das nicht in den Statuten des Netzwerks geregelt, wieviel Punkte es für eine bestimmte Tätigkeit gibt? Bei ebay haben ja auch sehr viele utopische Preisvorstellungen und wundern sich dann, dass niemand bietet.

nein, das ist alles verhandlungsbasis.

vielleicht bin ich aber auch bloß blöd, hab erst jetzt ein gerät angeboten und die dame, die das will, hat viel zu schnell ja gesagt. mein schatzi meinte dann, mein stundensatz wäre viel zu niedrig gewesen für das gerät.
 
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