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Sterben und ewiges Leben zwischen Hoffnung und Zweifel

Ein Flegel
tummelt sich -bei jedem Thema!- mit seinen Schimpforgien gegen Forumsmitglieder herum! Ist das sein Lebensinhalt? - Lassen wir ihn gewähren: Warum? Mutmaßlich hat er nur das!

Niemand ist Frauen arroganter - aggressiver oder verächtlicher gegenüber als ein in seiner Männlichkeit verunsicherter Mann. *Simone Beauvoir*
 
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Ein Flegel
tummelt sich -bei jedem Thema!- mit seinen Schimpforgien gegen Forumsmitglieder herum! Ist das sein Lebensinhalt? - Lassen wir ihn gewähren: Warum? Mutmaßlich hat er nur das!
Nein, wir lassen frenilshtar nicht gewähren, auch wenn er nur das eine hat und er mit obiger Zeile um Duldung fleht.
Niemand ist Frauen arroganter - aggressiver oder verächtlicher gegenüber als ein in seiner Männlichkeit verunsicherter Mann. *Simone Beauvoir*
Niemand ist Frauen arroganter - aggressiver oder verächtlicher gegenüber als eine Frau, die die Interessen aller Frauen
für ihr eigenes, niederträchtiges Spiel missbraucht.
 
In Nr. 16.........Alle Materie entsteht aus dem Geist heraus. Materie ist geronnener Geist (die Kruste des Geistes).
Wie kann ich mir das vorstellen?
Wie wird aus Geist Materie?
Aufschluss bringen die Erkenntnisse der Quantenphysik. Die Pioniere der neuen Physik staunten nicht schlecht, als sie feststellten, dass Materie nicht aus Materie besteht. Auf der Suche nach den kleinsten Teilen der Materie stellten man im subatomaren Bereich fest, dass die vermeintlichen Teilchen im Atomkern, also Protonen und Neutronen, sowie die sie umgebenden Elektronen in Wirklichkeit gar keine Teilchen sind, sondern Wellen, die erst durch willkürliche Eingriffe zu Teilchen werden.
So sind auch die Atommodelle von Rutherford und Bohr weitab der Wirklichkeit und bestenfalls geeignet, einer gewissen Anschaulichkeit zu dienen.
Ausgangspunkt (vor dem Entstehen von Materie) ist die Potentialität, das Feld aller Möglichkeiten. Dort gibt es lediglich Beziehungsstrukturen mit Gestaltungsmöglichkeiten. Das ist Gestalt (noch) ohne Substanz.
Dieser Ausgangszustand hat Wellencharakter.
Willkürliche Eingriffe, wie Beobachtungen und Messungen, führen dazu:
- dass die Frequenz abnimmt
- dass die Wellenlänge zunimmt
- dass Schwingungen statisch werden und gezwungen sind: einen bestimmten Zustand anzunehmen bzw. eine bestimmte Wahrscheinlichkeit zu erzeugen
- dass Teilchen entstehen (und somit Realität)
Zusammenfassend gesagt, die Potentialität kollabiert und eine konkrete Reaktion wird erzwungen.
Aus virtuellen Beziehungsstrukturen mit bereits vorhandenen Gestaltungsmöglichkeiten wird konkrete manifeste Realität.
Was entsteht ist nicht determiniert, es hätte immer auch ganz anders kommen können.
LG * Helmfried
 

Auch wenn sich der Neuropathologe Georgi Rodoner sicher als Atheist sieht (sah) so wissen wir ja nicht, ob er nicht doch durch s/einen ehemaligen Religionsunterricht (Schulzeit) tief (aber unbewusst) geprägt worden war

Trotz seiner geistig schönen Erweiterung -verbunden mit Liebe zu allen und allem "passiert" ihm doch eine Schurken-Bösewicht-Dunkel Erklärung, die doch sehr stark an die katholische Höllen-Philosophie erinnert!
(und dann seine Entscheidung, Priester zu werden...)
 
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Aufschluss bringen die Erkenntnisse der Quantenphysik. Die Pioniere der neuen Physik staunten nicht schlecht, als sie feststellten, dass Materie nicht aus Materie besteht. Auf der Suche nach den kleinsten Teilen der Materie stellten man im subatomaren Bereich fest, dass die vermeintlichen Teilchen im Atomkern, also Protonen und Neutronen, sowie die sie umgebenden Elektronen in Wirklichkeit gar keine Teilchen sind, sondern Wellen, die erst durch willkürliche Eingriffe zu Teilchen werden.
Das ist so nicht korrekt. Der Welle-Teilchen-Dualismus der Quantenphysik besagt nicht, dass die kleinsten Bausteine der Welt in Wirklichkeit Wellen statt Teilchen wären. Der Welle-Teilchen-Dualismus besagt vielmehr, dass die kleinsten Bausteine der Welt sich manchmal eher wie Teilchen und manchmal eher wie Wellen verhalten, also weder das eine noch das andere sind. Wir haben es auf diesen kleinsten Ebenen mit Phänomenen zu tun, die wir uns nicht vorstellen können, die Eigenschaften aufweisen, die für uns widersprüchlich sind. Letztlich sind alle Versuche die Quanteneffekte durch unsere Alltagsbilder und -vorstellungen verständlich machen zu wollen zum Scheitern verurteilt - es ist schlicht nicht möglich.

Ausgangspunkt (vor dem Entstehen von Materie) ist die Potentialität, das Feld aller Möglichkeiten. Dort gibt es lediglich Beziehungsstrukturen mit Gestaltungsmöglichkeiten. Das ist Gestalt (noch) ohne Substanz.
Das ist reines Geschwurbel und hat nichts mit Physik zu tun.

Dieser Ausgangszustand hat Wellencharakter.
Willkürliche Eingriffe, wie Beobachtungen und Messungen, führen dazu:
- dass die Frequenz abnimmt
- dass die Wellenlänge zunimmt
- dass Schwingungen statisch werden und gezwungen sind: einen bestimmten Zustand anzunehmen bzw. eine bestimmte Wahrscheinlichkeit zu erzeugen
- dass Teilchen entstehen (und somit Realität)
Das ist wie oben beschrieben nicht richtig. Es sind auch nicht nur "Beobachtungen" und "Messungen" im klassischen Sinn, welche die Quantenphänomene verschwinden lassen. Sondern es sind grundsätzlich alle Interkationen. Je mehr davon stattfinden, umso mehr verschwinden die Quantenphänomene und umso mehr findet man sich in der klassischen Physik wieder.

Dass erst die Interaktionen irgendwie die "Realität" bilden ist wiederum schwurbelig. Mit Physik hat das nichts zu tun. Letztlich hängt das davon ab, welcher Interpretation der Quantenmechanik man anhängt oder ob man überhaupt einer anhängt. Grob gesagt ist die Quantenmechanik einfach merkwürdig und für uns nicht in Alltagsbildern vorstellbar. Daraus irgendwelche schein-philosophischen Schnellschüsse abzuleiten, wie dass Realität erst durch den Beobachter geschaffen wird, ist unphysikalische Spekulation resp. Quantenschwurbelei.
 
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