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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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Gedanken von *Konstantin Wecker*:

Wir rennen bedenkenlos in Kriege hinein, die uns als human verkauft werden, und in denen es um nichts anderes als Bodenschätze und Macht geht. Mir ist unbegreiflich, wie man bedingungslose Solidarität eingehen kann mit der US-Politik, die Länder mit Krieg überzieht, wenn es ihre Interessen fordern.

So lange es Vaterländer gibt, wird es Kriege geben.
 
So lange es Vaterländer gibt, wird es Kriege geben.
So lange es Mutterländer gibt, wird es Siege geben.

Die Logik ist die Mutter der Weisheit und die Zeit ist der Vater der Weisheit.
Fehlt die Zeit zur logischen Wahrnehmung, muss sie unlogisch durch "Wahn" wahr ersetzt werden.

Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben am Muttertag, den 8. Mai 2022 zum Gedenken an den Sieg der Weisheit über die fehlende Logik des Krieges, der eine Unipolarität darstellt, sym-dia-bolisch bildhaft wie real fortbestehend im deckungsgleichen Unverstand einer Unlogik im Krieg um Mariupol.
 
So lange es Mutterländer gibt, wird es Siege geben.

Die Logik ist die Mutter der Weisheit und die Zeit ist der Vater der Weisheit.
Fehlt die Zeit zur logischen Wahrnehmung, muss sie unlogisch durch "Wahn" wahr ersetzt werden.

Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben am Muttertag, den 8. Mai 2022 zum Gedenken an den Sieg der Weisheit über die fehlende Logik des Krieges, der eine Unipolarität darstellt, sym-dia-bolisch bildhaft wie real fortbestehend im deckungsgleichen Unverstand einer Unlogik im Krieg um Mariupol.

Sehr treffend formuliert - ein inspirierender Beitrag.
 
So lange es Mutterländer gibt, wird es Siege geben.

Die Logik ist die Mutter der Weisheit und die Zeit ist der Vater der Weisheit.
Fehlt die Zeit zur logischen Wahrnehmung, muss sie unlogisch durch "Wahn" wahr ersetzt werden.

Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben am Muttertag, den 8. Mai 2022 zum Gedenken an den Sieg der Weisheit über die fehlende Logik des Krieges, der eine Unipolarität darstellt, sym-dia-bolisch bildhaft wie real fortbestehend im deckungsgleichen Unverstand einer Unlogik im Krieg um Mariupol.

Menschenwürde:
Heimat geben *grenzenlos* das ist es,was Konstantin Wecker
in seinen zahllosen Liedern versucht, auch zum Ausdruck zu
bringen!
 
*Heimat*

Am Tag, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit
achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat
mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.
*Stefan Zweig*

oder:

Vereinsamt
Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n -
Wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du, Narr,
Vor winters in die Welt entflohn?

Die Welt — ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n,
Weh dem, der keine Heimat hat!
*Friedrich Nietzsche*
 
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**Heimat**

Ich bin ein Kind der Stadt
Ich bin ein Kind der Stadt. Die Leute meinen
Und spotten leichthin über unsereinen,
Daß solch ein Stadtkind keine **Heimat** hat.
In meine Spiele rauschten freilich keine
Wälder. Da schütterten die Pflastersteine.
Und bist mir doch ein Lied, du liebe Stadt!

Und immer noch, so oft ich dich für lange
Verlassen habe, ward mir seltsam bange,
Als könnt' es ein besondrer Abschied sein;
Und jedesmal, heimkehrend von der Reise,
Im Zug mich nähernd, überläuft's mich leise,
Seh' ich im Dämmer deine Lichterreihn.

Und oft im Frühling, wenn ich einsam gehe,
Lockt es mich heimlich-raunend in die Nähe
Der Vorstadt, wo noch meine Schule steht.
Da kann es sein, daß eine Straßenkrümmung,
Die noch wie damals ist, geweihte Stimmung
In mir erblühen macht wie ein Gebet.

Da ist der Laden, wo ich Heft und Feder,
Den ersten Zirkel und das erste Leder
Und all die neuen Bücher eingekauft,
Die Kirche da, wo ich zum ersten Male
Zur Beichte ging, zum heiligen Abendmahle,
Und dort der Park, in dem ich viel gerauft.

Dann lenk' ich aus den trauten Dunkelheiten
Der alten Vorstadt wieder in die breiten
Gassen, wo all die lauten Lichter glühn,
Und bin in dem Gedröhne und Geschrille
Nur eine kleine ausgesparte Stille,
In welcher alle deine Gärten blühn.

Und bin der flutend-namenlosen Menge,
Die deine Straßen anfüllt mit Gedränge,
Ein Pünktchen nur, um welches du nicht weißt;
Und hab' in deinem heimatlichen Kreise,
Gleich einem fremden Gaste auf der Reise,
Kein Stückchen Erde, das mein eigen heißt.

*Anton Wildgans*

 
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