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[SPRACHE+AUSDRUCK] Eigenarten, Seltsamkeiten, Störungen, Krankheiten ...

Nomophobie (englisch nomophobia) ist ein Kofferwort aus dem englischsprachigen Raum und eine vom UK Post Office geprägte Abkürzung für „No-Mobile-Phone-Phobia“, wörtlich „Kein-Mobiltelefon-Angst“. Als Nomophobie bezeichnet man die (Trennungs-)Angst, ohne Mobiltelefon unerreichbar für soziale und geschäftliche Kontakte zu sein. Die Gründe für eine solche Unerreichbarkeit können von Verlust über Beschädigung bis hin zu einem leeren Akku vielfältig sein. Die meisten Betroffenen finden sich in der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre. Die Nomophobie ist eine Begleiterscheinung der Handyabhängigkeit. Typische Verhaltensweisen können sich in Ängsten, depressiven Stimmungen oder Nervosität äußern, die durch die ungewollte Abstinenz hervorgerufen werden. Darüber hinaus zeigt sich Nomophobie unter anderem in dem Drang nach dem Mobiltelefon sowie in Stress, Schweißausbrüchen, Zittern, Herzklopfen oder Panik im Falle einer Unerreichbarkeit bzw. eines ausgeschalteten Mobiltelefons.
 
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Hochsensibilität - Wenn der Filter im Kopf fehlt (c) Stand: 14.01.2023
Hochsensible Menschen sind sensibler gegenüber Reizen wie Geräuschen, Licht oder sozialen Reizen. Sie haben scheinbar offenere Filter als andere und nehmen kleinste Veränderungen oder Unterschiede in ihrer Umwelt direkt wahr, sind stärker emotional involviert und verarbeiten Reize tiefer als andere, indem sie zum Beispiel länger über Dinge nachdenken. Hochsensible Menschen sind als Folge auch schneller reizüberflutet, gestresst, überstimuliert und erschöpft von den Eindrücken und brauchen viel mehr Rückzugsmöglichkeiten. "Für manche heißt das, dass sie nach einem Besuch im Supermarkt erstmal eine Pause brauchen", sagt die Psychologin Corina Greven von der Radboud Universität ...

Der Begriff Hochsensibilität (auch: Hypersensibilität oder Hochsensitivität) bezeichnet das Temperamentsmerkmal[1] höherer sensorischer Verarbeitungssensitivität (englisch: Sensory Processing Sensitivity SPS). Die basale Forschungstätigkeit zu dem als Persönlichkeitsdisposition verstandenen psychophysiologischen Konstrukt der Hochsensibilität stammt von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron. Nach ihrer Vorstellung bedeutet Hochsensibilität sowohl eine hohe Sensitivität für subtile Reize als auch eine leichte Übererregbarkeit.[2] Hochsensibilität bezeichnet als Eigenschaft ein Konzept zur Erklärung der zwischen Individuen unterschiedlichen psychologischen und neurophysiologischen Verarbeitung von Reizen.
 
Das Dritter-Mann-Phänomen (engl. third man factor oder third man syndrome) beschreibt Situationen, in denen ein Mensch das Gefühl hat, eine unsichtbare Präsenz, beispielsweise ein Geist, würde ihn ermutigen und ihm während einer traumatischen Erfahrung beistehen.
Sir Ernest Shackleton beschrieb in seinem 1919 erschienenen Buch South seine Überzeugung, dass ein übernatürlicher Beistand ihn und seine beiden Begleiter auf dem letzten Abschnitt der Endurance-Expedition unterstützt habe, nachdem sie im Packeis gefangen waren und nur unter größten Mühen wieder in Sicherheit gelangen konnten.
Einige Journalisten haben das Dritter-Mann-Phänomen mit dem Konzept von Schutzengeln oder imaginären Freunden verglichen. Wissenschaftliche Erklärungen betrachten das Phänomen als Bewältigungsstrategie oder als Beispiel von bikameraler Psyche.[5] Das Konzept wurde durch das 2009 erschienene Buch The Third Man Factor von John G. Geiger populär.[6]
In der modernen Psychologie wird das Dritter-Mann-Phänomen genutzt, um Menschen zu helfen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Der „kultivierte innere Charakter“ soll für eingebildete Unterstützung und Trost sorgen.[7]

Außerkörperliche Erfahrung (AKE), englisch out-of-body experience (OBE oder seltener OOBE), ist ein Erlebnis, bei dem sich die Betroffenen nach eigenen Angaben außerhalb ihres eigenen Körpers befinden, manche[1] können dabei ihren eigenen ruhenden Körper betrachten (eine Variante einer Autoskopie).
Das AKE-Phänomen kann bei Übermüdung,[7] beim Meditieren, beim Einschlafen (vgl. Hypnagogie) oder während des Träumens (vgl. Klartraum)[2] sowie bei Migräne, epileptischen Anfällen und vaskulären Hirnschädigungen auftreten.[8] Das AKE-Phänomen wird oft von Menschen geschildert, die sich in außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen, beispielsweise unter Hypnose, in Trance oder Ekstase oder in Todesnähe (Nahtod-Erfahrung) befanden. Außerkörperliche Erfahrungen wurden ferner auch unter intensivem Einfluss von psychotropen Substanzen beobachtet, hauptsächlich bei Anwendung von Ketamin (vgl. Agitated emergence, K-Hole),[3] jedoch auch beim Gebrauch von LSD, Cannabis, Psilocybin, Salvinorin A oder Meskalin.[3] Manche Menschen können AKE ihrer Aussage nach auch willentlich herbeiführen.[9]
 
Interview mit Thomas Gottschalk - Buchmesse Frankfurt, 19. Oktober 2024
Thomas Gottschalk stellte sich dort u.a. den Fragen zu seinem neusten Buch "Ungefiltert".

Thomas Gottschalk im Interview am 25.10.2024
Im Interview erklärt er, warum er das Gefühl hat, dass man nicht mehr alles sagen darf.
 
Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing oder Cybermobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Verleumdung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Unternehmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw. Cyber-Mobbing ist eine der zentralen Gefahren im Umgang mit Internet und neuen Medien.
 
Rapport (von französisch „Beziehung, Verbindung“) bezeichnet eine aktuell vertrauensvolle, von wechselseitiger empathischer Aufmerksamkeit getragene Beziehung, d. h. „guten Kontakt“ zwischen zwei Menschen. Der Psychoanalytiker Daniel Stern spricht hier auch von Attunement, also der Feinabstimmung der emotionalen Kommunikation.
Fundamentale Bedeutung hat der Rapport in der frühen Eltern-Kind-Beziehung, wo er die Voraussetzung für die sichere Bindung bildet. In diesem speziellen Kontext der Entwicklungspsychologie spricht man oft nicht von „Rapport“, sondern von Kontingenz, weil das Kind durch „guten Kontakt“ Kausalbeziehungen zwischen dem eigenen Verhalten und der Reaktion der Interaktionspartner lernt. Die Begriffe sind jedoch eng verwandt.
Treten Menschen miteinander in Kontakt, passt sich in der Regel meist unbewusst ihre verbale und nonverbale Kommunikation einander an. Je positiver der Kontakt durch den Einzelnen bewertet wird, desto stärker ist seine Anpassung (Bezogenheit) an das Gegenüber.
  • Auf der verbalen Ebene äußert sich dieses in der Verwendung ähnlicher Worte und Redewendungen, gleicher Sprechgeschwindigkeit und Tonlage und in angepasster Sprachlautstärke und -rhythmik.
  • Nonverbal zeigt sich dieses in der Anpassung und Synchronisation von Gestik und Mimik. Zum Beispiel wird die Bein- und Armhaltung gespiegelt, gleiche Bewegungsabläufe ausgeführt und die Atemfrequenz und -rhythmik angeglichen. In beschleunigter Wiedergabe ähnelt die Kommunikation einem Tanz. Der Verhaltensforscher Desmond Morris umschreibt dieses mit seinem Begriff Haltungsecho.
Menschen neigen bei bestehendem Rapport dazu, einander positiv zu bewerten, sich eher zu vertrauen und Gesagtes weniger kritisch aufzunehmen.
Der Mensch verfügt von Geburt an über die Fähigkeit, Rapport herzustellen. Die Neuropsychologie hat entsprechend spezialisierte Gehirnstrukturen gefunden, die sogenannten Spiegelneuronen.
 
Viel Text, aber nicht von dir.
All das, was du hier verlinkst, bezieht sich auf die persönliche Kommunikation zwischen Menschen, die einander gegenüberstehen und die Mimik, Gestik und die Tonlage dabei eine wichtige Rolle spielen. Solche Gelegenheiten hast du offenbar sehr selten und hier fehlt das alles.
Umso wichtiger wäre es also, dass du ganze Sätze schreibst und nicht nur aneinander gereihte Substantive ohne Verb, wie man es in deinen Beiträgen häufig sieht, denn das ist keine Basis für eine sinnvolle Kommunikation.
Ich empfinde das als Feigheit in deiner Kommunikation hier, weil du andernfalls damit rechnen müsstest, dass dein Gegenüber auf deine Texte angemessen reagiert und du bräuchtest dann Argumente, die zu deinem Pech nicht vom Himmel fallen.
 
Das ist meine Art: ich informiere (auch mich) gern, aber lange Abhandlungen und Diskussionen sind wenig interessant für mich. 🙊
Dialoge halte ich lieber persönlich, nicht in öffentlichen Foren. :reden: Da fasse ich mich gern kurz. :blume1:
 
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