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Seßhaftigkeit oder sozialer Zerfall

AW: Seßhaftigkeit oder sozialer Zerfall

Übersteigen die Mobilitätsanforderungen ein gewisses Maß, so werden die Lernphasen (Möglichkeiten) eingeschränkt, besonders was die Weitergabe des Wissens an die junge Generation betrifft.
Stimme ich Dir zu - wir brauchen auch ansässige, bodenständige Menschen. Natürlich würde dann früher oder später auch die Gefahr der Inzucht bestehen und damit beginnt dann schon, wenn auch in kleinem Maße, ein Nomadentum.

Auf den Punkt gebracht: wir brauchen einen kontrollierten Zuzug. Für die nötige Weitergabe des Wissens der Eltern an die Kinder helfen uns die modernen Kommunikationsmittel, von denen wir gerade eines verwenden.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Seßhaftigkeit oder sozialer Zerfall

Ich bin meist Anhängerin des sowohl als auch, wie in diesem Fall.

Seßhaftigkeit kann zweierlei bedeuten.
Innere Ruhe und Sicherheit, um sich wichtigen Dingen widmen zu können, weil man den Kopf frei hat dafür.
Kann aber auch in Trägheit und Stillstand ausarten.

Mobilität kann einen Menschen sehr offen, tolerant, flexibel und erfindungsreich machen.
Kann ihn aber auch total entwurzeln, einsam und haltlos werden lassen.

Ich kann mich unmöglich ganz und gar entweder auf die eine oder andere Seite schlagen!

LG
Cosima :blume1:
 
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AW: Seßhaftigkeit oder sozialer Zerfall

Aha eine Anhängerin von Schopenhauer sind Sie auch noch. Schopenhauer sah sich als Misanthrop. Einer seiner Leitsprüche: Seit ich die Menschen kenne Liebe ich die Tiere.
Was halten Sie den von Max Stirner (zB. Der Einzige und sein Eigentum), Nietzsche und Ibsen?

Meine eigene Lebensphilosophie muss ich nicht an Gesagtem von irgendwelchen männlichen Menschen, die als "weise" bewertet werden, festmachen.

Ich niemandes "Anhängerin".

Manches schon Gesagte finde ich plausibel und passend, vieles aber nicht.
 
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