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selbsthypnose

noumenon

New Member
Registriert
14. April 2009
Beiträge
42
hi, ich beschäftige mich gerade mit selbsthypnose und stehe noch ganz am anfang daher fehlt mir wohl noch der richtige wortschatz und auch die notwendige und wichtige vernetzung bezüglich dieses themas.
will dennoch meine erfahrungen vermitteln und vielleicht kennt sich da ja eine/r von euch aus.
über selbsthypnose od. grundsätzlich hypnose habe ich volgendes bild. ich füttere mein unterbewusstsein mit affirmationen um gewünschte veränderungen im bewusstsein zu erleben. dabei verwende ich die imagination.

eine weitere disziplin wäre wohl die mit erfahrungen in kontakt zu tretten um ihnen den schrecken zu nehmen.

also nun zu einem erlebnis:

vorgang laut anleitung:
zuerst versuchte ich in einen tranceähnlichen zustand hinüber zu gleiten dazu habe ich die phase vor dem einschlafen genutzt. bin dann imaginär einen treppenabgang hinunter gegangen und stand nun vor einem großen massiven zweiflügeligen holztor mit schmiedeeisenbeschläge. ich berühret die türe ( ich konnte tatsächliche unebenheiten spüren). ich drückte dieses tor auf und war in einem garten. ich sah die wiese, sonne, wasserfall und bäume, hörte insekten und vögel und das rauschen des wasserfalles. ich sah mich also um legte mich ins gras und lauschte den tieren. bis dahin alles nach anleitung. (mein ziel ist es abzunehmen. hab 10kg übergewicht). lt anleitung hätte ich ab jetzt meine affirmationen sprechen sollen. döch da war ich dann schon zu müde dafür und lies einfach zu was passierte.

vorgang ohne anleitung.
ich sah eine höhle und ging hinein, dort war es total dunkel. ging trotzdem weiter bis ich anfing zu leuchten. das leuchten war schwach doch ich konnte sehen wohin ich ging. gefühlt ging ich sehr lange diesen geundenen tunnel entlang immer tiefer (obwohl ich müde war hat es mich fasziniert das bewusst mitzubekommen). der tunnel schien endlos doch nach einer zeit war ich am ende des tunnels angekommen und ab diesen zeitpunkt war ich sehr freudig überrascht ich befand mich vor eienr hängebrücke die mich auf einen fels in mitten einer höhle führte auf diesen fels wuchs gras und eine leuchtende blume so ne tichterblume. ( das überraschende daran war. ich kannte diesen ort, vor einigen jahren hatte ich einen traum von diesen ort. ich war also in meinen träumen schon mal da, wow das hat mich umgehaun, in diesen traum bin ich in diese blume gesogen worden und um mich herum und ich selbst war nur noch licht das licht war so grell sodass es mich geblendet hat. an weiteres kann ich mich nicht erinnerne der traum war vorbei :)) bewusst wollte ich diesen moment auskosten und mich umsehen. ich stand nun auf dieser plattform (fels) rundherum ein sehr tiefer bodenloser abgrund, bis auf die hängebrücke. ich wollte bewusst sehen was da unten ist. plötzlich konnte ich fliegen. ich flog also mal eine runde in der höhle herum um sicher zu sein dass ich es kann. hab mir die wände aus der nähe angesehen. da konnte ich sogar malerein erkennen aber nicht deuten. als ich das interesse verlor flog ich in diesen abgrund. der flug schien endlos. bis ich in einen weiteren tunnel flog. am ende angekommen war wieder eine landschaft, doch dieses mal eine insel. so weit ich sehen konnte nur meer. die ganze zeit über war ich freudig eregt. da ich fliegen konnte flog ich ein stück über das meer. hab mich dann entschieden über den wolken zu fliegen und flog hinauf. flog als über den wolken und sah auf das meer herunter ( soweit die wolken es zuliesen) dann sah ich ein riesiges für mich wunderschones schloss in den wolken. ich überlegte ob ich reingehen sollte, habe mich bewusst aber anders entschieden und flog wieder hinunter. ich dachte mir wenn ich fliegen kann, kann ich auch unter wass atmen also tauchte ich ab. ich sah fische haie felsen. ich schwam sehr nah an einem hai heran um ihn von der nähe betrachten zu können. der hai war nicht agressiv. bin dann weitergeschwommen und dachte mir atme du kannst das. hab dann "luft" geholt und festgestellt super ich kann unter wasser atmen. ab da war ich mir sicher ich kann alles. und schwamm in die tiefe. bin dann einige zeit geschommen bis ich eingeschlafen war.

so, jetzt meine gedanken dazu:

ich hab verschiedes wie nochmal in die blume eintauchen oder in das schloss zu gehen nicht getan, weil ich weiß ich kann mich ab jetzt bewusst an diese orte begeben und erforschen wann immer ich will.

diese erfahrung hat mir gezeigt welche macht das unterbewusstsein hat und nur durch die bewusste anwesenheit kann es sichtbar gemacht werden. es ist alles möglich und es fühlt sich echt an. ich spürte die luft das wasser, den wiederstand und die oberflächenbeschaffenheit der felsen, die gefühle waren genau so echt. ich fühlte mich erregt und voller freude.

gleichzeitig hab ich daduch einen teil meines wesens bewusst erkannt von dem ich nichts wusste. ich hab erkannt ich bin ein abenteurer und will den dingen auf den grund gehen. solange ich mich frei fühlen kann will ich alles erforschen und habe keine angst vor unvorhergesehenes. das war mir noch gar nicht bewusst. daher hab ich diese ahnung aus dieser hypnose mitgenommen. und wenn ich darüber nachdenken war mein ganzes leben ein abenteuer. mit anderen worten ich bin ein mensch der glaubt um zu wissen aber zum selbstschutz sich sagt ich muss wissen um zu glauben. diese erkenntnis befreit sehr. wenn ich jetzt zum ursprung zurückkehre und mir meine ziel vorstelle "abnehmen" weil übergewichtig. muss ich sagen die gelebte erfahrung war tausend mal mehr wert als 10 kg abzunehmen. wobei ich das nach wie vor will. aber jetzt weiß ich wie ich das schaffen kann. das essen und den sport als abenteuer sehen und alles was ich darüber zu glauben weiß über bord werfen. und meinen eigenen weg finden.

was meint ihr dazu, habt ihr auch schon derartige erfahrungen gemacht. würde mich sehr interessieren. lg rene
 
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AW: selbsthypnose

Hi Irene.

Diese freien (oder manchmal auch geführten) Bildeerreisen sind um Längen besser als die Affirmationen, weil es Dir bei jenen, wie Du ja selbst gemerkt hast, gelingt Bereiche von Dir selbst kennenzulernen, die Du noch nicht kanntest und hier liegt auch ihr Wert in der Selbsterkenntnis.

Affirmationen und Suggestionen kleistern Dich hingegen mit bestimmten Dingen zu, die meist schlicht gelogen sind. Sie sind gut, um sich in bestimmten Notsituationen über Wasser zu halten, aber langfristig schlecht, weil man sich damit immer mehr von der eigenen Wahrheit entfernt.

Insofern bist Du auf die bessere Variante von selbst gestoßen, meinen Glückwunsch dazu.
 
AW: selbsthypnose

nun da ich sehe ich kann hier darüber schreiben will ich gleich weiter machen :)

also, ich war dann eingeschlafen. einen tag später stieg ich genau dort wieder ein wo ich einschlief.

ich schwamm also im meer schaute mich um bis ich vor einen riesiegen felsen stand, ich ging unter wasser zu diesen felsen hin un berührte ihn er war sehr glitschig :) dahinter war wieder ein abgrund ich schwamm in diesen abgrund der sehr tief war. unten angekommen sah ich etwas im sand leuchten. ich schob den sand zur seite und da lag ein tränenartiger leuchtendner stein der nur an ein paar stellen herausleutete weil er in einem mantel von scheinen umgeben war. ich hebte diesen leuchtenden gegenstand auf und nahm in an die brust. in einer aufrechten fötushaltung klammerte ich mich daran. ich wollte wissen was das ist doch konnte ich mir keinen reim darauf machen. ich spürrte plötzlich die abstrahlende wärme des gegenstandes durch meinen ganzen körper fliesen und ich fing an güldern zu leuchten. es war ein sehr warmes und angenehmes gefühl. das sah ich wieder eiene höhle. ich dachte mir den gegenstand nehme ich mit und schwamm in die höhle. wieder durch einen schir unendlichen tunnel kam ich in eine riesige höhle. am boden war eine art statue eines schlosses. am oberen ende fehlte ein stück. da war mir klar das dort der gegenstand hingehörte. ich setzte die träne mit der dicken seite nach unten ein. plötzlich zerfiel das schloss und aus dem mehresboden glaubte ich einen golden leuchtenden obelisken zu sehen. ich neherte mich ihm um berührte ihn fühlte sich glatt und warm an. ich schwamm also zurück um zusehen was das war. nach einer zeit des wachsens erkannte ich diesen obelisk als schwert. dann sah ich eine heit und nach und nach erhebte sich eine königsstatue aus dem meeresboden so groß ich erschien der statue gegenüber als eine ameise. die goldene statue bewegte sich ich kniete mich hin und sie schlug mich zum ritter. ich erhielt ein schwert das seine form verändern konnte zu allem was ich wollte. danach stieg die statue empor. aus dem meer. ich fühlte mich geehrt nun ritter zu sein und testet was das schwert alles kann. es konnte sich in ein schild verwandeln. ich schaute in das loch aus dem die statue kam. da war plötzlich der kopf einer fleischfressenden pflanze so riesig wie das meeresloch aus dem die statue empor stieg. ich erschrak und dachte im selben moment. du brauchst keine angst zu haben, du hast ja dieses zauberschwert. dann dachte ich wenn ich so viel macht habe diese pflanze zu vernichten kann ich sie ja am leben lassen, denn sie ist ja nicht grundlos da. aber ich wollte nicht dass sie in diesem loch blieb also wuchs ich so groß dass die pflanzen nun so klein wie eine ameise war. und bildete mit dem schwert eine blase in die ich sie aufnahm. ich dachte mir was mach ich jetzt mit ihr und hatte die idee sie meinen kosmischen eltern anzuvertrauen ( kenne ich aus der arbeit mit meinem inneren kind). ich stieg zu meinen eltern empor die könig und königin waren daneben sahs der prinz ( meine inneres kind, dass ich ihnen anvertraute) und bat sie auf dieses wesen aufzupasse. möchte dazu sagen ich empfand es sehr schön, dass mein inneres kind nun einen platz hat wo es hingehört und freute mich es wieder zu sehen. dann stieg ich wieder hinab in das loch und dachte wenn ich da was rausnehme sollte ich auch wieder was hinein geben und nahm eine bohne ( für mich war das die hoffnung) und setzte sie ein. sie fing sofort an zu keimen und schlug wurzeln das loch fing sofort grün zu leuchten an. die wänden von den grünen wurzeln durchzogen. dann dachte ich so jetzt kann ich weitergehen. und sah wieder eien höhle in die ich schwamm. die war nicht mehr solang wie die anderen am ende blendetet mich eine riesiger feuerball in einer weiteren höhle. ich konnte mich nicht näheren weil er so heiß war. ich schaute hinauf und sah zu meinem erstaunen an der decke war ein rundes tor das durch ein schloss versperrt war. ich dachte mir ich kann doch aus dem schwert einen schlüssel formen und schloss das tor auf. ich schwamm hinein und da war nichts als eine krone mitten im raum. ich schwamm heran und setzte mir diese krone auf. plötzlich drang diese krone ne in meinem kopf und überziehte mich mit einer schicht aus gold. ich dachte jetzt müsste ich geschützt genug sein um mich dem feuerball zu nähern. ich schwamm also wieder runter in die höhle zuvor und näherte mich der kugel. mir wurde nicht heiß also kam ich noch näher ran bis ich dachte da kannst du eindringen und drang in den feuerball ein. drinnen angekommen dachte ich an das schloss in den wolken, an die trichterblume und den garten mit den wasserfall und es öffnete sich plötzlich ein direkter zugang zu diesen ortern. ich konnte also so schnell wie ein wimpernschlag überall hin wohin ich wollte. danach bin ich eingeschlafen. noch hab ich nicht weitergemacht will das alles mal wirken lassen.

ja hab zwar schon ein paar ideen, aber will noch warten was sich sonst noch ergibt.
 
AW: selbsthypnose

Hi Irene.

Ich möchte Dir noch einen Tipp geben.
Erst mal ist der Besuch innerer Welten an sich relativ spannend, wenn man einen guten Zugang dazu gefunden hat, das hast Du ganz offensichtlich.
Damit das aber nicht einfach nur zu einer Parallelwelt führt (was allerdings auch nicht nur schlecht ist) ist es sinnvoll prägnante Ereignisse und das sind immer die, auf die Du emotional besonders reagierst, mit bekannten emotionalen Zuständen aus dem Alltagsleben kurzzuschließen.

Also zu schauen, wie Du Dich in der und der Rolle fühlst und das dann damit zu vergleichen, was mit bestimmten Alltagssituationen ist, in denen dieses Gefühl ebenfalls auftritt.

Wenn Du z.B. innerlich eine Königin bist und dieses Gefühl von Macht und Einfluss z.B. irgendwelche Ähnlichkeiten aufweist, zu der Empfindung, die Du in einer äußerlich ohnmächtigen Situation hast, in der Du vielleicht gerade Rückenschmerzen hast oder Migräne, dann bist Du wesentlichen Motiven hinter solchen Symptomen auf der Spur, die die gewohnte Perspektive sehr verändern können.

Diese Perspektivveränderung führt langfristig dazu, dass Du auch bei Situationen im Alltag ein kompletteres Bild einer Situation erhältst und freier entscheiden kannst.
Das ist wesentlich konstruktiver als sich per Affirmation einzureden, man habe keine Angst oder sei jeden Tag ein wenig glücklicher.
 
AW: selbsthypnose

hi pirroge,

danke für deinen tip ist für mich sehr nachvollziehbar da ich zurzeit das buch selbsthypnose von brian m. alman und peter t. lambrou lese sie beschreiben genau den selben nutzen, zur zeit bin ich am anfang wie gesagt und will mal erkunden was da alles möglich ist :) übrigens ich heiße rene und bin ein mann *gggg* aber ich hab mir dadurch überlegt ob die geschichte weiblich geprägt ist, denn auch das wäre ein interessanter hinweis, konnte jedoch keine ausgeprägten weiblichen energien spüren. für mich wäre also interessant wie du darauf kommst ;)
 
AW: selbsthypnose

Hallo Rene.

Ich habe schlampig gelesen, passiert mir leider öfter, aber wenn Du eine Frau gewesen wärst, hätte ich es Dir abgenommen. ;)
 
AW: selbsthypnose

Eine sehr kluge und sehr liebe Frau sagte mir vor langer Zeit einmal:
Im Haushalt gibt es immer etwas zu tun, such dir eine Arbeit,
dann kommst du nicht auf dumme Gedanken.
Oh - wie recht sie hatte.


:suche:.:katze:
 
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AW: selbsthypnose

...schön wie aus Rene eine Irene wurde und es so möglich ist väterliche Ratschläge einer weiblichen Person zu erteilen als Beschützer.
Dabei ist eine väterliche Zuwendung mit Erfahrung genauso liebevoll dem Sohn gegenüber möglich und nicht nur dem Weiblichen.

Habe selbst keine Erfahrung mit Hypnose, würde sogar behaupten sie funktioniert bei mir nur schlecht denn will die Kontrolle nicht abgeben.
Genauso beim eigenen Trance-Zustand, die Kontrolle des Bewusstseins wird dem Unbewussten überlassen.
Es ist vielleicht mit dem Traum vergleichbar, der Traum im Schlaf entsteht aus dem Unbewussten, eventuell Tagträume auch.
So sehe ich im Wachzustand den Sinn eher darin sich so viel Unbewusstes ins Bewusstsein zu rufen wie möglich um die Kontrolle über das Dasein zu behalten,
das geht durch praktische und kreative Selbsterlebnisse, ist jedoch nicht ganz ohne Risiko denn man weiß nicht was zum Vorschein kommt
und dann ist im Wachzustand eine Trance oder Selbsthypnose nicht nur unproduktiv, sie hindern sogar zu lernen die Kontrolle über das Dasein zu leben.
Letztlich ist eine Trance im Wachzustand auch nur eine Betäubung, ein künstlicher Schlaf, ein Traum...
Wer die Nacht ausreichend zum Schlafen und Träumen nutzt tut etwas Gutes für sein Dasein und die Gefühle im Alltag wenn er tagsüber ganz bewusst
den Wachzustand lebt und aufmerksam sowie konzentriert ist.
 
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