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Ein Leben danach...

Ja es gibt es,ich war schon drüben......

Mein zweites Leben.....



Am 17.Mai 2001 hatte ich einen schweren Motorradunfall, ein älterer Herr mit zweiundsiebzig Jahre überfuhr eine Stopptafel mit seinen PKW und ich flog über sein Auto!

Ich war noch ca. fünf Minuten bei vollem Bewusstsein, obwohl mein rechtes Bein, abgetrennt war und ich darauf lag!
Dann wurde es finster für Wochen (Koma) habe den Rettungsschubschrauber unsw., nicht mehr mitbekommen.

Mein zweites Leben begann, als mich die Ärzte aufgegeben hatten, am 24.05.2001




Also am Morgen des 24.05.2001, als meine Gattin aufstand, war zuerst einmal einige Sonderheiten zu Hause passiert;

1. Ihre Funkuhr stand still und der Datumsanzeiger blickte wie wild, er ist auch heute noch am 24 ,eingestellt, kein Uhrmacher konnte es wegmachen, obwohl mehrmals die Batterie gewechselt wurde unsw., die Uhr blickte weiter ,das Datum blieb immer gleich sie konnte nie mehr repariert werde.

2. Am Vortag hatten verschiedene Blumen prachtvoll geblüht, am Morgen des 24.05 01 ließen sie alle die Köpfe hängen. ?

3. Der Hund war täglich der erste in der Küche, da er immer beim Frühstück seine Wurst abbekam, an diesen Morgen blieb er in seinen Korb liegen und ließ sich durch nichts herauslocken, er hat den ganzen Tag nichts gefressen und getrunken.

4. Um 08,00 Uhr rief der Chefarzt meine Gattin an und ersuchte sie das sie vorbeikommen solle, da es mit mir voraussichtlich zu Ende gehe und sie mich noch einmal sehen könnte, obwohl ich ja im Koma lag unsw.,

5.Irgenwann an diesen Tag, laut Auskunft der Ärzte, man hatte mir schon wieder Blut in rauen Mengen zugeführt aber, es war umsonst, es rann alles wieder unten heraus, sie wussten sich nicht mehr zu helfen, um ca. 22,45Uhr riefen sie nochmals an UND ERKLÄRTEN IHR DAS SIE nun nichts mehr tun können, es keinen Sinn mehr hat mir weiter Blutkonserven zu verabreichen..................................

6, Nun zu diesen Zeitpunkt ,muss es gewesen sein wo ich mich von meinen Körper verabschiedete und eine Wanderung beging, zuerst sah ich in weiterer Ferne ein grelles Licht, als ich aus den dunkeln Tunnel heraustrat befand ich mich auf einer grünen mit Blumen übersehten Wiese, in dieser spielten lauter Engel und dort waren viele Menschen die spielten und sangen, alle waren in weiß gekleidet, einfache Kleider, ich war so glücklich hier und fragte einen Engel wer diese Leute seien, es antwortete mir, das seien die Verstorbenen, ich freute mich so, weil ich jetzt endlich meine Mutter wieder sehen konnte, ich wollte schon gehen und sie suchen, auf einmal hörte ich eine Stimme hinter mir die meinen Namen rief
F R A N Z , ich trete mich um und dort wo vorher auch nur Wiese war, stand in einen grell beleuchteten Tor ein alter Mann mit riesigen weißen Bart in einer normalen Mönchskutte ,ich ging zu ihm und er sagte mir folgendes, diese Worte habe ich nie vergessen und noch heute klingen sie mir im OHR !


Er sagte: Franz, ich lasse Dich noch einmal zurück zu deiner Familie, Sie braucht Dich, aber ( dies sagte er mit erhobenen Zeigefinger ) ändere dein Leben.

Nun und in diesen Moment , muss das geschehen sein was die Ärzte sich nicht erklären konnten, den sie sagten dann zu meiner Gattin als sie sie anriefen ,das sie nicht wüssten warum die Blutung von einen auf dem anderen Moment aufhörte, nun das war eben Gotteswerk.

7. Am nächsten Tag blühten die Blumen so schön wie nie, sagte meine Gattin, alle die die Köpfe noch einen Tag zuvor hängen ließen, standen kerzengerade, der Hund war wie ausgewechselt und mit mir ging es wieder bergauf, nach weiteren sechs Wochen erwachte ich aus den Koma.

8. Weiters besuchte mich als ich dann wieder auf den Normalzimmer lag, also von der Intensivstation weg war, jede Woche mein Pfarrer aus meiner Gemeinde obwohl ich schon Jahre aus der Kirche ausgetreten war, wir betteten zusammen und jedes Mal wenn er mir das Kreuzeichen auf die Stirn machte ding durch meinen Körper eine Wärme, das ich wusste das hier im Zimmer nicht nur der Pfarrer war sondern Gott persönlich über mich wachte.

9. Da ich ja am Anfang von Hals abwärts gelähmt war und nur langsam wieder das Gefühl zurück kam, ich musste dann alles wieder neu lernen, konnte nicht selbstständig essen unsw.,

Nach Monaten Spitals und Rehaaufenthalt kam ich wieder nach Hause, jedoch mit Rollstuhl und starken Schmerzen und konnte bis 2004 nur mit Morphium leben. Oft schrie ich trotz dem Morphium vor Schmerzen in der Nacht konnte nicht schlafen unsw., bettete oft zu Gott er solle mich vom Schmerz befreien und mich endlich einschlafen lassen, dies ging oftmals in Erfüllung.
10. Als es mir dann nach Jahren wieder etwas besser ging, trat ich sofort wieder der Katholischen Kirche bei.

So das war meine Geschichte in einer kurzen jedoch glaube Verständlichen Zusammenfassung und ich hoffe dass ich damit einigen etwas zum Nachdenken vermitteln konnte.
Danke für die Mitteilung dieses Erlebnisses. Sehr schön!
 
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